Geschäftsbericht 2010 - FVA

Geschäftsbericht 2010 

vorgelegt anlässlich der Mitgliederversammlung 

am 24. November 2010 in Würzburg 

Berichtszeitraum 3.12.2009 bis 24.11.2010 

research, drive & innovation

© 

FVA Forschungsvereinigung Antriebstechnik e.V. 

Jede Art der Vervielfältigung, auch nur auszugsweise, nur mit Genehmigung der Forschungsvereinigung Antriebstechnik e.V. gestattet.

Inhalt 

Geschäftsbericht 2010 

Vorwort 4 

Mitgliederentwicklung 8 

Überblick über das laufende Forschungsprogramm 10 

Netzwerkinitiative E-MOTIVE 24 

FVA GmbH 26 

Kenntnistransfer und Weiterbildung 28 

Hans Winter Preis 31 

FVA-Gremienarbeit 32 

Finanzierung des Forschungsprogramms 34 

Anlagen 

Anlage 1 FVA-Forschungsvorhaben 36 

Anlage 2 FKM Forschungshefte 59 

Anlage 3 Abkürzungen 61 

Anlage 4 Mitgliederverzeichnis 62 

Inhalt 

3

4 

Vorwort 

Vorwort 

Liebe Mitglieder, 

Dr. Michael Paul 

Vorsitzender 

des Vorstands 

der FVA 

Dr. Toni Weiß 

das Jahr 2009 war von wirtschaftlichen 

Schwierigkeiten geprägt. Heute 

können wir sagen, dass die FVA 

diese für die Branche schwierige Zeit 

gut überstanden hat. Das Jahr 2010 

hat sogar einen steilen Aufschwung 

mit sich gebracht. 

Vorsitzender des 

Wissenschaftlichen 

Beirats der FVA 

Uns freut es, dieses Jahr 14 neue 

Mitglieder begrüßen zu dürfen 

(s. Seite 8). Jedes neue Mitgliedsunternehmen 

bringt seine ihm eigenen 

Kompetenzen und Erfahrungen in unser 

Netzwerk ein und stellt somit eine 

Bereicherung für alle dar. Vor allem 

Dank des Know-hows aus der Industrie 

und den konkreten Fragestellungen, 

die in die wertvolle Projektarbeit 

der Wissenschaft mit eingebracht 

werden, sind die Ergebnisse der 

industriellen Gemeinschaftsforschung 

so praxisgerecht und gut verwertbar. 

Eine weitere positive Entwicklung 

ist die deutliche Steigerung der Forschungsmittel. 

Das Forschungsvolumen 

konnte im Geschäftsjahr 2010 

auf 12,2 Mio. Euro aufgestockt werden. 

Das bedeutet, dass im Vergleich 

zum Vorjahr beachtliche 30 Prozent 

mehr in die Gemeinschaftsforschung 

investiert wurden. Zusätzlich zu den 

Eigenbeiträgen der Industrie in Höhe 

von 4,5 Mio. Euro konnten Fördergelder 

in Höhe von 5,6 Mio. Euro eingeworben 

werden. Hinzu kommen 

die Partizipation an weiteren 1,5 Mio. 

Euro aus dem CO2-Forschungsprogramm 

der Automobilindustrie 

und 0,6 Mio. Euro aus dem Konjunkturpaket 

II. 

Ende 2009 ist die FVA GmbH 

gegründet worden. Dies stellt einen 

wichtigen Entwicklungsschritt dar, um 

unseren Mitgliedern Software mit 

Hartmut Rauen 

Geschäftsführer 

Forschungsvereinigung 

Antriebstechnik e.V. 

Bernhard Hagemann 

stellv. Geschäftsführer 

Forschungsvereinigung 


bester Qualität in gewohnter Weise 

bereitzustellen. Die kontinuierliche 

Weiterentwicklung der FVA-Workbench 

zu einem professionellen Berechnungswerkzeug 

wird nun von der 

FVA GmbH garantiert. Unsere Mitglieder 

profitieren davon, dass bei 

steigender Komplexität die anwenderorientierte 

Bedienbarkeit noch 

stärker im Fokus steht. Das Tool wird 

leistungsfähiger und die Handhabung 

wird einfacher. Auf der anderen Seite 

werden im Verein wiederum Kapazitäten 

frei, um sich auf die Forschung 

zu konzentrieren. 

Für aufmerksame Medienbeobachter 

war es nicht zur übersehen: 

Zunehmend standen dieses Jahr die 

Entwicklungen im Bereich der Elektromobilität 

im Fokus des medialen 

Interesses. Die FVA hat die Elektromobilität 

mit großem Erfolg weiter 

vorangetrieben:

Entwicklung der Fördermittel in Mio. Euro pro Jahr CO2-Forschungsprogramm E-MOTIVE 

Stiftung Industrieforschung 

AVIF 

AiF-Wettbewerb 

AiF-Normal 

Im Rahmen erster Förderinitiativen 

haben wir in zwei Clustern erfolgreich 

Fördermittel beantragt. Dies bedeutet 

für den Zeitraum bis 2012 ein zusätzliches 

Forschungsvolumen von insgesamt 

rund 3,3 Mio. Euro, davon 

etwa 1,4 Mio. Euro aus dem Konjunkturpaket 

II. 

Die Bundesregierung hat im Mai 

2010 die Nationale Plattform Elektromobilität 

(NPE) gegründet. In sieben 

Arbeitsgruppen koordinieren Industrie 

und Politik die Entwicklungen, um 

Deutschland als Leitanbieter der 

Elektromobilität zu positionieren. 

Hierbei bringen wir uns intensiv ein. 

Da die FVA bereits 2008 begonnen 

hat, sich gezielt dem Zukunftsthema 

der Elektromobilität zu widmen, ist sie 

entsprechend gut aufgestellt. So 

können die gewonnen Erfahrungen 

gezielt durch die FVA-Mitgliedsfirmen 

in die Gremienarbeit der NPE einge- 

bracht werden. Ein wichtiges Anliegen 

ist hierbei auch, schon frühzeitig 

bei der Ausrichtung künftiger Förderprogramme 

darauf hinzuwirken, dass 

diese im Sinne der FVA-Mitglieder 

ausgestaltet werden. 

Auf der Hannover Messe im April 

dieses Jahres hat die Netzwerkinitiative 

E-MOTIVE als fachlicher Träger 

die erstmalig angebotene Leitmesse 

MobiliTec zentral mitgestaltet. Über 

den Gemeinschaftsstand und die 

hochwertigen Vorträge des Anwenderforums 

erreichten unsere Mitglieder 

die gewünschte Zielgruppe direkt. Die 

MobiliTec verzeichnete über 40.000 

Besucher schon bei der Premiere! 

Ein weiterer Meilenstein der FVA- 

Projektarbeit im Umfeld der Elektromobilität 

ist die Gründung des neuen 

Arbeitskreises Elektrische Energie- 

Speichertechnik gewesen. Der Fokus 

liegt auf der Weiterentwicklung der 

Batterie mit Blick auf deren Auswirkungen 

auf das Systemverhalten im 

Antriebsstrang. Ebenso ist die Identifizierung 

von Themen rund um die 

mobilen und stationären Einsatzmöglichkeiten 

von Energiespeichern 

Bestandteil der Forschungsarbeit. 

Die Seminare und Schulungsveranstaltungen 

der FVA sind auch in 

diesem Jahr von unseren Mitgliedern 

sehr gut angenommen worden. Das 

erstmalig ausgerichtete User-Meeting 

zur FVA-Workbench fand bei den Teilnehmern 

sehr hohen Anklang. Die 

FVA-Kongresse, welche in der erweiterten 

Zielgruppe auch Nichtmitglieder 

ansprechen, sind darüber hinaus 

die ideale Ergänzung zum FVA-Transferprogramm. 

Dort können sich die 

Kunden unserer Mitglieder ein sehr 

gutes Bild über die Leistungsfähigkeit 

der FVA-Firmen machen. Im Jahr 

2010 richtet die FVA zwei solcher 

5

6 

Vorwort 

Kongresse aus. Zum dritten Mal fand 

das Expertenforum E-MOTIVE statt: 

270 Teilnehmer, eine Steigerung um 

20% gegenüber dem Vorjahr. 

Seitens der FVA-Mitglieder ebenfalls 

sehr nachgefragt ist die erfolgreiche 

Mitgliederinformationsplattform 

ProMeta. Sehr viele Anwender nutzen 

dieses Instrument, um am Puls der 

Zeit zu sein. Besonders geschätzt 

werden die Hochwertigkeit der Inhalte 

und die breite Informationsbasis über 

alle FVA-Projekte hinweg. Die Anwender- 

und Nutzungszahlen des vergangenen 

Geschäftsjahrs sprechen für 

sich: über 600 neu angemeldete 

Anwender und durchschnittlich 

150 Downloads pro Tag. 

Unser Dank geht selbstverständlich 

in erster Linie an unsere Mitgliedsfirmen 

und den VDMA. Die engagierte 

Mitarbeit der Mitglieder geben der 

Arbeit der FVA ein eigenes Profil und 

ProMeta Entwicklung 2003-2009: 

Logins 

eine klare, zukunftsorientierte Ausrichtung. 

Unser Dank gilt ebenso den 

vielen Studenten, Wissenschaftlichen 

Mitarbeitern und Professoren, die 

unsere Arbeit unterstützen. Darüber 

hinaus danken wir dem Bundesministerium 

für Wirtschaft und Technologie 

(BMWi) und der Arbeitsgemeinschaft 

industrieller Forschungsgemeinschaften 

(AiF) für die kontinuierliche 

Förderung der Industriellen Gemeinschaftsforschung. 

Zuversichtlich blicken wir in das 

Jahr 2011. Gemeinsam mit unseren 

Partnern aus Forschung und Lehre 

möchten wir die Herausforderungen 

angehen und ergebnisorientiert 

zusammenarbeiten. Diesen Partnern 

und allen im Team wünschen wir ein 

gutes und erfolgreiches Geschäftsjahr 

2011. 

Logins pro Jahr 

User kumuliert 


Vorsitzender des Vorstands der FVA 


Vorsitzender des wissenschaftlichen 

Beirats der FVA 

Hartmut Rauen 

Geschäftsführer Forschungsvereinigung 


User 

Bernhard Hagemann 

stellv. Geschäftsführer Forschungsvereinigung 

Antriebstechnik e.V.

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7

8 

Mitgliederentwicklung 



*Stand Oktober 2010 

210 Mitgliedsfirmen

Am Erfolg der FVA-Gemeinschaftsforschung 

spiegelt sich das Interesse 

der antriebstechnischen Industrie an 

einer Mitarbeit in der FVA wider (siehe 

Grafik Mitgliederentwicklung). Über 

den Berichtszeitraum des Geschäftsberichts 

2010 haben 14 Betriebe sich 

erstmals für eine Mitgliedschaft in 

der FVA entschieden (s. Tabelle). 

EINTRITT FIRMENNAME 

seit 01.01.2010 F. Morat Co. GmbH 

seit 01.02.2010 Rolls-Royce Marine AS, Propulsion Ulsteinvik 

seit 01.03.2010 Brevini Power Transmission SPA 

seit 01.03.2010 Brevini Wind Deutschland GmbH 

seit 01.06.2010 NCTEngineering GmbH 

seit 01.07.2010 PlaTeG GmbH 

seit 01.07.2010 GGB Heilbronn GmbH 

seit 01.07.2010 KSB AG 

seit 01.08.2010 Härterei Technotherm GmbH & Co. KG 

seit 01.09.2010 GTL Getriebetechnik Leipzig GmbH 

seit 01.09.2010 eldec Schwenk Induction GmbH 

seit 01.09.2010 Jungheinrich AG 

seit 01.09.2010 LAIS GmbH 

seit 01.10.2010 Winergy AG 

Neue Mitglieder seit der letzten Mitgliederversammlung 

Es zeigt sich, dass die FVA eine 

für alle Antriebstechnik-Unternehmen 

interessante Organisation ist, unabhängig 

von der Unternehmensgröße. 

Die FVA ist die Kommunikationsplattform 

in Wissenschaft und Technik 

unserer Branche. Durch das starke 

Netzwerk der FVA erwarten wir auch 

für die Zukunft einen weiteren 

Zuwachs an Mitgliedsfirmen. 

Die Firmenstruktur der FVA-Mitglieder 

weist eine vertikale (Zulieferer, 

Systemzulieferer, Endproduzent) 

sowie eine horizontale Struktur 

(Wettbewerber untereinander) auf 

und ist die maßgebliche Erfolgsbasis 

für eine übergreifende, systemorientierte 

Forschung. 

9

10 

Das laufende Forschungsprogramm 

Überblick über das laufende 

Forschungsprogramm 

Nachfolgend wird über ausgewählte Forschungsvorhaben berichtet: 

Systemlebensdauerprüfung 

FVA-Nr. 554 

Bei Getrieben und Antriebselementen 

für Fahrzeuge und Industrieanwendungen 

ist die Belastung über der 

Lebensdauer nicht konstant. Zusätzlich 

können durch Sonderereignisse 

deutlich höhere Belastungen als im 

Nennbetrieb auftreten. Die gewünschte 

Lebensdauer beispielsweise bei 

Schienenfahrzeugen und Windkraftanlagen 

beträgt oft 20 bis 30 Jahre 

und die Garantiezeiten sowie die Zeiten 

bis zur Überholung der Getriebe, 

die in jedem Fall schadensfrei zu erreichen 

sind, sind oft lang. 

Für derartige Produkte ist daher 

eine Produkterprobung besonders 

wichtig, die aber nicht den gesamten 

Lebensdauerzeitraum umfassen kann. 

Es gibt für einzelne Komponenten 

und Schadensformen Hinweise, wie 

ein Lastkollektiv geeignet gerafft werden 

kann. Es fehlen jedoch systematische 

Methoden aus verkürzten Testläufen 

eine gültige Lebensdauervorhersage 

für einzelne Komponenten, 

wie Wälzlager und Zahnräder, oder 

das gesamte Getriebe abzuleiten. 

In diesem Forschungsvorhaben wird 

Bild 1: Vorgehensmodell zur Raffung 

von Lastkollektiven 

ein rechnergestütztes Verfahren zur 

Raffung der Betriebsbeanspruchung 

von Getrieben entwickelt und verifiziert, 

das zur Weiterentwicklung und 

zum betriebssicheren Einsatz des 

Produktes Getriebe dient. Im Einzelnen 

werden Rechenmodelle zu den 

Schadensmechanismen Zahnfußbruch, 

Grübchen, Grauflecken und 

Verschleiß an Zahnrädern entwickelt 

und bekannte Modelle erweitert. Die 

Zähne eines Zahnrades werden hierzu 

in mehrere Scheiben eingeteilt 

und die Belastung dieser Scheiben 

bei allen Stufen eines Lastkollektives 

analysiert. So kann auch der Einfluss 

von Nachgiebigkeiten im Getriebe auf 

AK Berechnung und Simulation 

AG: Betriebsfestigkeit 

den Ort der Schädigung erfasst werden. 

Die Berücksichtigung von Verschleiß 

und Ermüdung an Wälzlagern 

im Rahmen einer Systemlebensdauerprüfung 

erfolgt auf Basis des 

Wissensstandes. 

Um die genannten Rechenmodelle 

auch experimentell zu bestätigen 

werden Versuche mit Lastkollektivbeanspruchung 

durchgeführt. Die 

bisher abgeschlossenen Versuche 

zeigen eine gute Anwendbarkeit der 

entwickelten Modelle. 

Es wird ein Vorgehensmodell zur 

Raffung von Lastkollektiven vorgeschlagen, 

bei dem ein maßgeblicher 

Schadensmechanismus definiert

Dirk Leimann, Hansen Transmissions International NV 

Manager Technology Development 

Obmann des AK Berechnung und Simulation 

wird, der im realen Getriebe zum 

Ausfall führt. Durch Weglassen von 

Laststufen und Anheben der Last 

wird die Prüflaufzeit iterativ verkürzt, 

unter der Nebenbedingung, dass 

sich der maßgebliche Schadens- 

Drehmoment M [Nm] 

Die Zuverlässigkeit steht heute bei vielen Antrieben wie 

für Windkraftanlagen und Fahrzeugen im Mittelpunkt des Interesses. 

Kunden erwarten heute lange Garantiezeiten und 

einen schadensfreien Betrieb über viele Jahre. Mögliche 

Schäden frühzeitig im Versuchstadium zu erkennen und für 

die Serie zu vermeiden ist darum eine wichtige Aufgabe in 

der Produktentwicklung. Die Ergebnisse dieses Vorhabens 

zeigen einen Weg, Versuchszeiten sinnvoll zu verkürzen und 

ermöglichen damit Versuche mit verkürzter Laufzeit, die 

eine Aussage über das Verhalten von Bauteilen über die 

Gebrauchsdauer machen können. 

mechanismus nicht ändert. (Bild 1) 

Um die verschiedenen möglichen 

Schadensmechanismen vergleichbar 

darzustellen, wird das Konzept der 

Bauteilwöhlerlinien angewandt und 

um eine lokale Betrachtungsweise er- 

Lastspielzahl N [ ] 

gänzt. Die Wöhlerlinien der einzelnen 

Schadensarten werden unter Berücksichtigung 

aller Einflüsse bezogen 

auf den Getriebeeingang dargestellt. 

Bild 2 zeigt die Darstellung der Bauteilwöhlerlinien 

am Beispiel einer Stufe 

des virtuellen FVA-Getriebes. Mit 

den Methoden des FVA-Forschungsvorhabens„Systemlebensdauerprüfung“ 

wird es dem Getriebeingenieur 

ermöglicht, ein reales Betriebslastkollektiv 

erheblich zu raffen, ohne die 

typische Schadensentwicklung zu 

verändern. Damit können auf Basis 

von gerafften Versuchen Aussagen 

über das Schadensverhalten bei 

Lastkollektivbeanspruchung abgeleitet 

werden, was die betriebssichere Auslegung 

von Antriebssystemen weiter 

verbessert. 

Bild 2: Berechnete Bauteilwöhlerlinien 

einer Stufe des virtuellen FVA-Getriebes 

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12 


Werkstoffkenngrößen Trockenlauf 

FVA-Nr. 442 II 

Während der Schlupfphase können 

in trockenlaufenden Kupplungen und 

Bremsen abhängig vom Reibwertverhalten 

und von Gestaltabweichungen 

Reibschwingungen entstehen, die 

den Antriebsstrang von Fahrzeugen, 

Maschinen und Anlagen zu Schwingungen 

anregen und zu für den Kunden 

nicht akzeptablen NVH-Problemen 

oder Beeinträchtigungen der 

Betriebssicherheit führen. Dies gilt 

insbesondere für Systeme mit langen 

Schlupfzeiten, wie Anfahrkupplungen 

in Pkw-Doppelkupplungsgetrieben. 

Dabei muss für jeden Betriebszustand 

gewährleistet sein, dass die schlupfende 

Kupplung das Antriebssystem 

nicht selbst zu Schwingungen anregt. 

Für eine zielgerichtete und kosteneffiziente 

Entwicklung müssen die Einflussfaktoren 

auf die Entstehung von 

Reibschwingungen daher zu einem 

frühen Zeitpunkt des Entwicklungsprozesses 

bekannt sein. 

Im FVA-Vorhaben 442 „Reibschwingungen 

Trockenlauf“ wurde die Relevanz 

unterschiedlicher Einflussgrößen 

im Hinblick auf die Entstehung von 

Reibschwingungen untersucht. Als 

wesentliche Faktoren auf die Entstehung 

von Reibschwingungen wurden 

unter anderem die mechanischen 

und thermischen Eigenschaften des 

Belagwerkstoffs identifiziert. Um bereits 

bei der Belagentwicklung der 

Entstehung von Reibschwingungen 

in einem für das Antriebssystem kritischen 

Bereich entgegenzuwirken ist 

eine Quantifizierung des Einflusses 

der mechanischen und thermischen 

Eigenschaften notwendig. 

Mechanische Eigenschaften 

Härte 

Festigkeit 

Steifigkeit 

Schlagzähigkeit 

Dämpfung 

Dichte 

Oberflächenrauheit 

Ziel des FVA-Vorhabens 442 II 

Werkstoffkenngrößen Trockenlauf war 

daher die Quantifizierung der das 

Reibschwingverhalten beeinflussenden 

mechanischen und thermischen 

Eigenschaften organischer Friktionswerkstoffe. 

Weiterhin wurden die relevanten 

Werkstoffeigenschaften in 

Form von Kenngrößen definiert und 

mit dem in FVA 442 ermittelten Reibschwingverhalten 

korreliert. 

Von den untersuchten Eigenschaften 

(Tabelle 1) korrelierten die Härte, 

die Festigkeit, die Steifigkeit und die 

Dämpfung der untersuchten Friktions- 

Abbildung 1: Shore-D-Härte 

Shore-D-Härte (DIN 53505) 

AK Schaltbare Kupplungen 

und Bremsen 

Thermische Eigenschaften 

Wärmeausdehnung 

Wärmekapazität 

Wärmeleitfähigkeit 

Massenverlust 

Tabelle 1: Untersuchte mechanische und thermische Eigenschaften 

werkstoffe mit dem in FVA 442 gemessenen 

Reibschwingverhalten. Im relativen 

Vergleich zeigen die Friktionswerkstoffe 

mit der höchsten Härte, Festigkeit 

und Steifigkeit sowie der geringsten 

Dämpfung die höchsten Schwingungsamplituden. 

Zur Quantifizierung 

der genannten Eigenschaften wurden 

die Shore-D-Härte, die Druckfestigkeit, 

die Drucksteifigkeit und der Verlustfaktor 

tan d als geeignete Werkstoffkenngrößen 

ermittelt. Zur Veranschaulichung 

sind im Folgenden einige Ergebnisse 

exemplarisch dargestellt. 

Abbildung 1 stellt die gemessene 

Shore-D-Härte der acht untersuchten 

Friktionswerkstoffe dar. Im relativen 

Vergleich zeigen die Beläge mit der 

höchsten Shore-D-Härte (Typ-H, Typ- 

C und Typ-D) die höchsten Schwingungsamplituden. 

Abbildung 2 zeigt die Spannungs- 

Stauchungs-Kurven der Beläge vom 

Typ-A, Typ-E und Typ-H im Druckversuch. 

Im relativen Vergleich weist der 

Belag vom Typ-H eine hohe Festigkeit 

/Steifigkeit sowie hohe Reibschwingungsamplituden 

auf. Im Gegensatz

Dr. Dietmar Frey, ZF Friedrichshafen AG 

Obmann des AK Schaltbare Kupplungen und Bremsen 

dazu zeigt der Belag vom Typ-A eine 

geringe Festigkeit / Steifigkeit sowie 

geringe Reibschwingungsamplituden. 

Der Verlustfaktor tan d (Abbildung 

3) wurde mit Hilfe der Dynamisch- 

Mechanischen-Analyse (DMA) ermittelt. 

Obwohl kein direkter Zusammenhang 

zwischen den thermischen Eigenschaften 

und dem Reibschwingverhalten 

hergestellt werden konnte, 

lässt die starke Abhängigkeit des 

Verlustfaktors von der Temperatur erwarten, 

dass die thermischen Eigenschaften 

das Reibschwingverhalten 

indirekt beeinflussen. Im relativen 

Vergleich der Friktionswerkstoffe 

zeigt der Belag vom Typ-D eine geringe 

Dämpfung und hohe Reibschwingungsamplituden. 

Der umgekehrte 

Fall konnte für die Beläge vom 

Typ-A und Typ-G beobachtet werden. 

Die im FVA-Vorhaben 442 II gewonnenen 

Erkenntnisse sollen in laufenden 

und geplanten Vorhaben vertieft, 

statistisch abgesichert und auf weitere 

Friktionswerkstoffe wie Sintermetall, 

Keramik oder Belagkombinationen 

ausgedehnt werden. 

Der projektbegleitende Ausschuss „Schaltbare Kupplungen 

und Bremsen“ erforscht grundlegende Fragestellungen 

zu Auslegung, Einsatzgrenzen, Belastungsparametern oder 

Wirkungsgrad von trocken und nass betriebenen schaltbaren 

Kupplungen und Bremsen. Im Vorhaben „Werkstoffkenngrößen 

Trockenlauf“ wurde der Einfluss von mechanischen 

und thermischen Werkstoffeigenschaften auf das 

Reibschwingverhalten trockenlaufender Kupplungen untersucht. 

Als wichtigste Größen wurden die Materialhärte, die 

Steifigkeit und das Dämpfungsverhalten ermittelt. 

Das Wissen über die Zusammenhänge von Reibung, Reibschwingverhalten 

und den Werkstoffeigenschaften hilft uns, 

Friktionswerkstoffe zukünftig gezielter und effizienter zu 

entwickeln bzw. auszuwählen. 

Druckversuch (DIN 53454): Spannung-Stauchungs-Kurven 

Abbildung 2: Spannungs-Stauchungs-Kurven Typ-A, Typ-E, Typ-H 

Abbildung 3: Verlustfaktor tan d - Typ-A, Typ-D, Typ-G 

Vergleich tan d 

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14 


Steigerung der Wirtschaftlichkeit beim Verzahnungsschleifen 

einsatzgehärteter Stirnräder 

FVA-Nr. 329 IV AK Fertigungstechnik 

Bei der Hartfeinbearbeitung von 

Verzahnungen mit dem diskontinuierlichen 

Zahnflankenprofilschleifen 

stellt die thermische Werkstückbelastung 

während der Bearbeitung eine 

große Herausforderung dar. Besonders 

die Zusetzung der Schleifscheibe 

durch das zähe Material aus der 

Randoxidationsschicht der einsatzgehärteten 

Zahnräder führt zu einer erhöhten 

Reibleistung in der Kontaktzone. 

Bei ungünstiger Prozessführung 

kann eine thermische Gefügeschädigung 

in Form von Schleifbrand entstehen, 

Bild 1. 

Aus diesem Grund hat das Werkzeugmaschinenlabor 

(WZL) der 

RWTH Aachen gemeinsam mit der 

Forschungsvereinigung Antriebstechnik 

e.V. (FVA) ein Forschungsprojekt 

durchgeführt. Ziel des Projektes ist 

die Steigerung der Prozesssicherheit 

und der Wirtschaftlichkeit bei der Bearbeitung 

randoxidierter Zahnräder 

Bild 1: Anwendungsbeispiel einer 

Schrumpfscheibe 

durch Ermittlung geeigneter Schleifwerkzeuge. 

Hierfür werden verschiedene 

Schleifscheibenspezifikationen 

und deren Verhalten bei der Schleifbearbeitung 

der oxidierten Randzone 

untersucht. Zur Bewertung der Leistungsfähigkeit 

verschiedener Schleifwerkzeuge 

ist eine ganzheitliche Betrachtung 

des Schleifprozesses notwendig. 

Hierzu werden sowohl der 

Einfluss des Schleifwerkzeuges, der 

Bearbeitungs- und Abrichtparameter 

bei der Schruppbearbeitung als auch 

das Prozessverhalten der Schleifwerkzeuge 

bei der Schlichtbearbeitung 

analysiert. 

Im Rahmen des Projektes sind experimentelle 

Untersuchungen im Profilschleifprozess 

mit einer NKW-Verzahnung 

auf der Profilschleifmaschine 

VAS 55 P der Firma KAPP am 

WZL durchgeführt und anschließend 

durch Versuche unter industriellen 

Randbedingungen an Großverzah- 

Bild 1: Problemstellung beim Profilschleifen randoxidierter Zahnräder 

nungen verifiziert worden. Bild 2 zeigt 

die Daten der Versuchsverzahnung 

und die am WZL zur Verfügung stehende 

Versuchsmaschine. 

Die Analyse der Schleifwerkzeuge 

zeigt, dass sich mit den untersuchten 

Schneidstoffenzusammensetzungen 

Sinterkorund mit 30% Abral (SK/Abral) 

sowie Edelkorund mit 30% Sinterkorund 

(SK Typ2) bei konstanter volumetrischer 

Zusammensetzung die 

höchsten Standzeiten erzielen lassen, 

Bild 3. Die Variation der Schleifscheibenspezifikation 

zeigt außerdem, 

dass durch eine gezielte Veränderung 

der volumetrischen Zusammensetzung 

die Standzeiten der einzelnen 

Schleifscheibe weiter verbessert 

werden kann. Mit einer offenporigen 

Schleifscheibe aus dem Schneidstoff 

Sinterkorund (SK Typ2) können hier 

die höchsten Standzeiten bei der Bearbeitung 

randoxidierter Zahnräder 

erzielt werden.

Dr. Markus Klaiber, SEW-EURODRIVE GmbH & Co. KG 

Mitglied der Geschäftsführung und Werkleiter 

Obmann des AK Fertigungstechnik 

Für die Analyse der Bearbeitungsparameter 

zeigt sich, dass bei einem konstanten 

Zeitspanungsvolumen durch 

die Wahl einer hohen Vorschubgeschwindigkeit 

bei gleichzeitig niedriger 

Zustellung die Standzeit für alle 

Schneidstoffe erhöht werden kann. Des 

Weiteren kann gezeigt werden, dass 

durch hohe Abrichtzustellungen weitere 

Standzeiterhöhungen möglich sind. 

Die Analyse des Prozessverhaltens 

bei der Schlichtbearbeitung zeigt, 

dass die ausgewählte, offenporige 

Schleifscheibe aus Sinterkorund 

(SK23w 70/80 F 10V10 - 330) auch für 

die Schlichtbearbeitung genutzt werden 

kann. Die geforderte Oberflächegüte 

kann bei der Schlichtbearbeitung mit 

industriell üblichen Maschineneinstellparametern 

erreicht werden. Außerdem 

haben die Untersuchungen gezeigt, 

dass diese Schleifscheibe auch 

eine höhere Prozesssicherheit bietet, 

wenn nach der Schruppbearbeitung 

noch Reste der Randoxidation vorhanden 

sind. 

In Stichversuchen ist die Übertragbarkeit 

der Ergebnisse für die ausgewählte 

Schleif-scheibenspezifikation 

auf großmodulige Verzahnungen aus 

einem höher legierten Einsatzstahl 

überprüft worden. Die Ergebnisse zeigen, 

dass die gezeigten Tendenzen 

auch auf andere Verzahnungen und 

Werkstoffe übertragbar sind. 

Das Hartfeinbearbeitungsverfahren Schleifen stellt 

innerhalb der Prozesskette Zahnradherstellung einen der 

teuersten Arbeitsgänge dar. Ziel dieses Verfahrens ist es, 

die aus Berechnung und Konstruktion hervorgehende 

erforderliche Profil- und Flankengenauigkeit herzustellen. 

Ansatz in diesem Vorhaben ist es, das Schleifverfahren in 

Abhängigkeit der Prozessvorqualität aus dem Härten zu 

optimieren. Damit wird eine deutliche Verbesserung der 

Wirtschaftlichkeit erreicht, die allen Mitgliedsfirmen einen 

Fortschritt bietet. 

Bild 2: Versuchsverzahnung und –maschine 

Bild 3: Einfluss des Schneidstoffes auf die erzielbare Standzeit des Schleifwerkzeuges 

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Simulation der Elektromagnetischen Verträglichkeit 

von elektrischen Antriebssystemen – EMV-Methoden 


Gemäß europäischer Gesetzeslage 

muss jeder Hersteller eines elektrischen/elektronischen 

Gerätes, vor 

dessen Verkauf, den Aufsichtsbehörden 

die Übereinstimmung seines 

Produktes mit den Schutzzielen des 

EMV-Gesetzes nachweisen und erklären. 

Für drehzahlveränderbare elektrische 

Antriebe gilt als Basis dieses 

Nachweises die Produktnorm DIN EN 

61800-3, in der die EMV-Anforderungen 

für geregelte Antriebe festgelegt 

und folglich messtechnisch oder analytisch 

nachzuweisen sind. 

Damit die Einhaltung der Anforderungen 

nicht dem Zufall überlassen ist, 

wird die EMV bereits im Entstehungsprozess 

eines Antriebssystems hineinentwickelt. 

Dies geschieht durch planvolles 

und angemessenes Vorgehen. 

Dabei ist zu entscheiden, 

zu welchem Zeitpunkt mit welcher 

Tiefe Abschätzungen und Analysen 

durchzuführen sind, 

welche geeigneten Werkzeuge 

(Computerprogramme oder Handformeln) 

zur Abschätzung und zur 

Analyse zur Verfügung stehen sowie 

deren Stärken und Schwächen. 

Die Zuhilfenahme von Simulationswerkzeugen 

(Tools) reduziert dabei 

die Entwicklungskosten drastisch, da 

die Bewertung von verschiedenen 

EMV-Konzepten bereits während 

der Designphase des Antriebs 

möglich ist und 

auch komplizierte EMV-Probleme, 

wie z. B. Wechselwirkungen mit der 

Umgebung, nachvollzogen und 

gelöst werden können. 

Bild 1: Messung der gestrahlten Störaussendung eines Antriebssystems 

in der EMV-Absorberhalle 

AK Geregelte Elektroantriebe 

Im Rahmen des FVA-Forschungsprojektes 

wurde anhand eines realen 

Antriebssystems 

1. eine Methodik erarbeitet, mit der 

die EMV eines Antriebs prognostizierbar 

wird, wobei übertragbare, 

belastbare und auch hinreichend 

aussagefähige Ergebnisse erzielt 

werden. Wichtig dabei ist insbesondere 

die elektromagnetische 

Emission, d.h. die Störaussendung 

im Radiofrequenzbereich. 

2. Bewertet wurden numerische und 

analytische Simulationswerkzeuge, 

welche für die Vorhersage der EMV 

besonders geeignet sind. 

3. Die Analyseergebnisse wurden 

anhand von Messergebnissen 

verifiziert. 

Als ein Ergebnis des Forschungsvorhabens 

kann aufgeführt werden, 

dass sich genaue Abschätzungen der 

gestrahlten Störemission mit akzeptablem 

Aufwand durch Nutzung von 

Verfahren erzielen lassen, die auf der 

"Method of Moments (MoM)" basieren. 

Dafür ist die reale Struktur durch 

die Diskretisierung der Oberflächen 

im Modell abzubilden, wie es in Bild 3 

für das untersuchte Antriebssystem 

dargestellt ist. Die Simulation der gestrahlten 

Störaussendung erlaubt 

prinzipielle Aussagen über das Abstrahlverhalten 

des Antriebssystems.

Dr. Peter Zwanziger, Siemens AG 

Obmann des AK Geregelte Elektroantriebe 

Das ist anhand des in Bild 4 dargestellten 

Vergleichs zwischen Simulations- 

und Messdaten ersichtlich. 

Für die Bearbeitung der EMV im Entwicklungsprozess 

werden wertvolle 

Informationen zur Verbesserung des 

Designs zur Verfügung gestellt. 

Das Forschungsthema legte die 

Grundlage zur EMV-Prognose elektrischer 

Antriebssysteme. Eine weitere 

Verbesserung der Genauigkeit der 

Simulationsdaten sowie eine Erweiterung 

des nutzbaren Frequenzbereichs 

der Methodik sind durch weitere Forschung 

möglich. Diese ist zukünftig 

insbesondere für Anwendungen in 

Elektrofahrzeugen "E-Mobility" von 

Bedeutung, da mit dem verstärkten 

Einsatz von Hochvolt-Antriebssystemen, 

in räumlich beengten Verhältnissen 

im Kfz, besondere Maßnahmen 

zur Sicherstellung der EMV notwendig 

sein werden. 

Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) kann im 

Widerspruch zur geforderten Hochintegration der leistungselektronischen 

und elektromagnetischen Antriebskomponenten 

zusammen mit den elektronischen Steuerungs- und 

Regelungseinheiten stehen. Es sind computergestützte 

analytische und phänomenologische Entwurfs-, Beschreibungs- 

und Bewertungsverfahren erforderlich, die jeweils 

Vorteile als auch Nachteile in sich bergen und dadurch die 

sichere Auswahl bei der EMV-Planung erschweren. 

Deshalb wurden vergleichend die quantitativen und 

qualitativen Anwendungskriterien verfügbarer Tools und 

deren zweckmäßiger Einsatz erforscht. 

Bild 2 Komponenten eines Antriebssystems 

Bild 3 MoM-Simulationsmodell 

Bild 4 Simulierte und gemessene 

horizontale Feldkomponente 

17

18 


Synthetiköle 

FVA-Nr. 415 I 

Schmierstoffe für moderne Antriebssysteme 

unterliegen einem kontinuierlichen 

Optimierungsprozess. 

Ihre Zusammensetzung und Additivierung 

wird fortlaufend verändert, um 

den steigenden Anforderungen der 

Teilsysteme wie Getriebe und Antriebskomponenten 

gerecht zu werden. 

Dies geschieht häufig ohne Rücksicht 

auf die Verträglichkeit mit den Elastomerwerkstoffen 

der Radialwellendichtringe. 

Unsicherheit in der Vorhersage 

deren Funktion und Lebensdauer ist 

die Folge. 

Im abgeschlossenen Vorhaben 

FVA 415 I wurden daher chemische 

Untersuchungen zu Alterungs- und 

Schädigungsmechanismen, sowie 

zahlreiche dynamische Versuche zur 

Bestimmung geeigneter Elastomer- 

Schmierstoff-Kombinationen durchgeführt. 

Anhand der Erprobung verschiedener 

Tests zur Bewertung der 

Beständigkeit wurde daraus ein neues, 

verbessertes Prüfverfahren abgeleitet, 

welches eine statische Voralterung mit 

einem dynamischen Test kombiniert 

(statisch-dynamischer RWDR-Test). 

Im Folgevorhaben FVA 415 II wurden 

das neue Prüfverfahren anhand 

zahlreicher Versuche verifiziert sowie 

weitere, detailliertere Untersuchungen 

zu den Alterungs- und Schädigungsmechanismen 

durchgeführt. Mit einer 

Kombination aus einfachem Probenprüfstand 

und dem neuen Prüfverfahren 

wurde die Verträglichkeit von Elastomerdichtungen 

und Ölen analysiert. 

Um schneller eine Aussagefähigkeit 

über die Verträglichkeit von Elastomer 

und Schmierstoff zu bekommen, 

wurde im Rahmen des Vorhabens ein 

Prüfstand für einfache Screeningtests 

(siehe Bild 1) konzipiert, konstruiert 

und in Betrieb genommen. Bei den 

anschließenden Messungen zeigte 

sich, dass anhand dieses einfachen 

Bild 1: Aufbau des Screening-Tests 

AK Dichtungstechnik 

Tests Materialveränderungen in Abhängigkeit 

von Zeit, Medium und 

Temperatur ermittelt werden können. 

Für die Bestätigung und Absicherung 

des Prüfverfahrens sind zusätzliche 

Untersuchungen mit weiteren 

Kombinationen durchzuführen sowie 

das Parameterfeld (Intervall, Haltedauer, 

etc.) genauer zu definieren 

(Prüfvorschrift). 

Zur Verifikation des statisch-dynamischen 

RWDR-Tests, der die Standarddauerlaufversuche 

ersetzen soll, 

wurden zahlreiche Versuche mit festgelegten 

Kombinationen (Auszug 

siehe Bild 2) und Parametern durchgeführt 

(1000 h statische Voralterung, 

anschließend 500 h dynamischer Test 

am Dauerlaufprüfstand). 

Anhand von Funktionsversuchen 

auf einer weiteren Prüfeinrichtung 

(siehe Bild 3) wurden in den beiden 

abgeschlossenen Vorhaben Dichtkantentemperaturen 

und Reibmomente 

der Dichtringe ermittelt, so dass 

daraus Grenzwerte für die untersuchten 

Elastomer-Öl-Kombinationen abgeleitet 

werden konnten. 

Bei Betrachtung der Änderung der 

mechanischen Eigenschaften, der Leckage 

und des Verschleißes an Dichtring 

und Welle zeigte sich, dass die

Dr. Eberhard Bock, Manager Sealing Technology Automotive Industry, INNOVATIONCENTER 

Freudenberg Dichtungs- und Schwingungstechnik GmbH & Co. KG 

Obmann des AK Dichtungstechnik 

Ergebnisse des neuen und des Standardprüfverfahrens 

gut miteinander 

vergleichbar sind (vgl. Bild. 2). Der 

statisch-dynamische Test ermöglicht 

es, kostenintensive Prüfstandversuche 

zu verkürzen (1500 h › 500 h) und 

dennoch eine gute Aussage über die 

Verträglichkeit von Elastomerdichtungen 

mit Schmierstoffen zu erhalten. 

Im Vorhaben FVA 415 III sind neben 

der statistischen Absicherung des 

neuen Prüfverfahrens auch weitere 

Untersuchungen der Ausfallmechanismen 

von Elastomer-Schmierstoff-Kombinationen 

geplant. Darüber hinaus 

soll das neue Prüfverfahren zu einem 

standardisierten Labortest weiterentwickelt 

werden. Hierfür sind beispielsweise 

eine einheitliche Probenkonditionierung 

und ein einheitliches 

Vorgehen bei der Beständigkeitsuntersuchung 

festzulegen. 

Eine solche standardisierte Methode 

zur Untersuchung des Zusammenwirkens 

von Schmierstoff und Elastomer 

bringt für die industrielle Praxis erhebliche 

Vereinfachungen mit sich und 

führt zu einer besseren Vergleichbarkeit 

der Angebote unterschiedlicher 

Hersteller. 

Die Zuverlässigkeit einer Dichtung beeinflusst 

entscheidend die Funktion des Aggregats, in dem sie ihre 

Aufgabe erfüllen soll. Ein Simmerring kann noch so gut 

ausgelegt sein: wenn das abzudichtende Medium den 

Elastomerwerkstoff des Simmerrings angreift, kann dieser 

seine Aufgabe nicht mehr zuverlässig erfüllen. 

Deshalb sind Forschungsprojekte, die sich mit der 

Kompatibilität der unterschiedlichen Systemkomponenten 

befassen, wichtig und werden im Arbeitskreis Dichtungstechnik 

sehr ernst genommen und verfolgt. 

SP = Standard Prüfverfahren 

NP = Neues Prüfverfahren 

Bild 2: Vergleich des Standard-Prüfverfahrens und des Neuen Prüfverfahrens 

Bild 3: Prüfeinrichtung zur Temperatur- und Reibmomentmessung 

19

20 


Hypoidgraufleckigkeit 


Kegel- und Hypoidräder werden in 

den verschiedensten Baugrößen eingesetzt. 

Sie finden Anwendung z.B. in 

Personenkraftwagen, Nutzfahrzeugen, 

Schienenfahrzeugen, Schiffen und anderen 

Anwendungen. Durch eine sichere 

Auslegung von Zahnradpaarungen 

und durch Wahl geeigneter Schmierstoffe 

können auftretende Frühschäden 

in Form von Grauflecken, die maßgebliche 

Auswirkungen auf Folgeschäden 

wie Grübchen und Zahnbruch 

haben können, vermieden werden. 

Das spart Kosten sowie Folgekosten 

und hilft Ausfallzeiten zu reduzieren. 

Bislang existiert kein experimentell 

abgesichertes Verfahren zur Berechnung 

der Graufleckentragfähigkeit von 

Kegel- und Hypoidverzahnungen. 

Im Rahmen des Vorhabens wird 

auf Basis der Erkenntnisse aus den 

experimentellen Untersuchungen ein 

lokales Kriterium zur Graufleckentragfähigkeitsberechnung 

mittels des 

FVA- Programms BECAL entwickelt. 

Das Pogrammsystem BECAL ermöglicht 

die Bestimmung der örtlichen 

Flanken- und Zahnfußbeanspruchungen 

unter Berücksichtigung der 

Sollgeometrie der Verzahnung 

(simuliert aus Herstelldaten) bzw. 

der durch Auskolkungen veränderten 

Flankentopografie aus 3D-Istmessdaten, 

der Relativlageabweichungen 

aus der Verzahnungsumfeldberech- 

nung (d. h. Verlagerungen an Wellen, 

Lagern, etc.) und von Fertigungsabweichungen. 

Die Berechnung des 

Tragbildes basiert auf eine Abwälzsimulation. 

Die anschließende Lastverteilungsberechnung 

beruht auf der 

Einflusszahlenmethode, die den komplexen 

Verformungs- und Spannungszustand 

des Zahnkontaktes widerspiegelt 

(Bild 1). 

Mit dem neu entwickelten Rechenverfahren 

sollen lokale Sicherheiten 

hinsichtlich Grauflecken berechnet 

werden, wobei die realen Kontaktbedingungen 

berücksichtigt werden. 

AK Kegelräder 

Bild1: BECAL Zahnkontaktanalyse mit Soll- und Istgeometrie 

Auf Basis der an Stirnrädern bekannten 

Methode zur Abschätzung 

der Flankenformabweichung aufgrund 

von Grauflecken wird eine 

lokale Methode zur Berechnung der 

Flankenformabweichung für Kegelund 

Hypoidrädern unter Berücksichtigung 

von hypoid- und kegelradspezifischen 

Einflüssen entwickelt. 

Neben einem lokalen Rechenverfahren 

zur Abschätzung der Graufleckentragfähigkeit 

wird ein normfähiges 

Rechenverfahren entwickelt. 

Um repräsentative Aussagen hinsichtlich 

der Graufleckengefährdung eines

Dr. Joachim Thomas, Voith Turbo GmbH & Co. KG, Leiter Industrial Engineering, Werk München 

Obmann des AK Kegelräder 

Messung Berechnung 

Flankenformabweichung 

Bild 2: Gegenüberstellung der berechneten und der gemessenen lokalen 

Flankenformabweichung 

Die Schadensform Graufleckigkeit ist bereits in diversen FVA Vorhaben 

intensiv untersucht worden. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse 

ermöglichen, mit Hilfe eines Graufleckentestes die Graufleckentragfähigkeit 

eines Öles zu bestimmen und versetzten somit den Konstrukteur 

in die Lage, den Ausfall von Stirnradgetrieben aufgrund Graufleckigkeit 

weitgehend zu vermeiden. Bislang ist jedoch eine Übertragung 

dieser Erkenntnisse auf Kegelrad- und Hypoidverzahnungen 

nicht möglich, da unter anderem aufgrund der bei diesen Getrieben 

notwendigen Zahnflanken-Balligkeiten vollkommen andere Gleitverhältnisse 

vorliegen, als bei Stirnradverzahnungen. Das vorgestellte 

Vorhaben zeigt bei bekannter Graufleckentragfähigkeit des verwendeten 

Öles die Zusammenhänge von der Graufleckigkeit und dem Verlauf 

der Auskolkung in Abhängigkeit von Verzahnungsgeometrie und 

Achsversatz auf. Ein neues Rechenverfahren wird die vorhandene 

Wissenslücke schließen und für mehr Sicherheit bei der Auslegung 

von Hypoidzahnrädern sorgen. 

Hypoidgetriebes zu erhalten wird im 

normfähigen Verfahren ein repräsentativer 

Schnitt durch die Flanke (Stirnschnitt 

in Flankenmitte) zur Beurteilung 

nachgerechnet. Dadurch wird, 

wie beschrieben, die Graufleckensicherheit 

deutlich besser wiedergegeben. 

Weiterhin kann auch eine zutreffende 

Aussage über den Ort der 

Schädigung abgeleitet werden. 

Erste vorläufige Ergebnisse mit 

dem lokalen (Bild 2) und dem normfähigen 

Rechenverfahren (Bild 3) 

zeigen ausreichend gute Übereinstimmungen 

mit der Flankenformmessung 

bzw. der Dokumentation des Schadens 

anhand eines Flankenfotos. 

Jedoch sind noch weitere Versuche 

nötig um repräsentative Aussagen 

hinsichtlich hypoidspezifischer Einflüsse 

auf die Graufleckensicherheit 

zu erlangen, wie z.B. die Festigkeitsminderung 

der Flankenoberfläche 

durch hohe Zahnmassentemperaturen 

oder der Schlupfeinfluss insbesondere 

im Flankenbereich mit positivem 

spezifischem Gleiten. 

Bild 3: normfähige Nachrechnung 

eines Versuchs hinsichtlich Grauflecken 

21

22 


Chinas Innovationsfähigkeit 


Der zunehmende Trend seitens 

chinesischer Unternehmen, sich als 

„innovative Trendsetter“ in den unterschiedlichen 

Segmenten der Antriebstechnik 

zu positionieren und 

ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit 

zu erhöhen wird durch gezielte 

staatliche Regulierungs- und Förderprogramme 

flankiert und stellen somit 

ein latentes mittel- bis langfristiges 

Bedrohungspotenzial für deutsche 

Unternehmen der Antriebstechnik dar. 

Vor diesem Hintergrund wurde 

gemeinsam bei der EAC-Euro Asia 

Consulting PartG eine entsprechende 

Studie beauftragt, die die zukünftige 

Innovationsstärke und -dynamik chinesischer 

Unternehmen der Antriebstechnik 

analysiert und bewertet sowie 

konkrete, umsetzungsfähige Handlungsoptionen 

für deutscheexportorientierte 

Unternehmen aufzeigt. 

Insgesamt wurden im Rahmen der 

Studie neben umfangreichen Sekundärrecherchen 

67 Primärinterviews mit 

chinesischen Industrieunternehmen 

in den definierten Produktbereichen, 

Branchenverbänden, FuE-Instituten, 

Universitäten und regierungsnahen 

Instituten durchgeführt. 

Die Innovationskultur der VR China 

befindet sich im Paradigmenwechsel 

mit einer zunehmenden Vernetzung 

und Interaktion der Innovationstreiber 

Staatsregierung, Forschungseinrichtungen, 

Universitäten und Unternehmen. 

Insbesondere ist die chinesische 

Regierung bestrebt zukünftig eine 

aktive Rolle bei der Schaffung eines 

attraktiven und effektiven Innovationsumfeldes 

zu übernehmen (z.B. Patentschutz, 

Ausbildungssystem, Industriestandards, 

Finanzierungsmodelle, 

etc.) um die Innovationsbereitschaft 

auf Unternehmensebene zu fördern. 

Der chinesische Markt für Antriebstechnik 

selbst hat sich in den letzten 

10 Jahren – vor allem getrieben durch 

die rasante Entwicklung der wesent- 

Bild 1 

AK Innovationsmanagement 

lichen Applikationssegmente (Maschinenbau, 

Automobil, Energie und 

Eisenbahn) – überproportional mit 

Zuwachsraten von 15-20% pro Jahr 

entwickelt und positioniert derzeit als 

drittgrößter Markt weltweit. Das lokale 

Marktvolumen betrug in 2009 insgesamt 

56 Mrd. EUR: das Segment 

Wälzlager liegt mit 10 Mrd. Euro 

drei- fach so hoch, Zahnräder und 

Getriebe mit 14 Mrd. Euro doppelt so 

hoch wie in Deutschland. 

Insgesamt wurden 15 Einzelprodukte 

(siehe Bild 1) für unterschiedliche 

Anwendungen hinsichtlich

Dr. Bruno J. Scherb, 

Zentrales Innovationsmanagement Schaeffler Technologies GmbH & Co. KG 

Obmann des AK Innovationsmanagement 

technischer Reife, Spezifikation und 

Innovationsgrad bewertet. Insgesamt 

lassen sich folgende Aussagen 

zum Stand der Technologie und 

Innovation treffen: 

Chinesische Unternehmen verfügen 

über eine hohe Wettbewerbsfähigkeit 

bei Standardprodukten im unteren 

und teilweise im mittleren Marktsegment, 

im oberen Qualitätssegment 

liegen die chinesischen Produkte gemessen 

an Präzision und Leistungs- 

Bild 2 

„Die hohe Bedeutung über die Kenntnis der Innovationsfähigkeit 

der VR China wurde bereits in der Antragsphase 

durch sehr zielführende Diskussionen im Wissenschaftlichen 

Beirat untermauert. Die zu lösenden Kernfragen 

waren dabei: Welche Entwicklungs- und Innovationstendenzen 

sind in China zu erwarten? Wie lassen sich die erfolgreichen 

Innovationstreiber auf Unternehmensebene hinsichtlich 

Struktur und Innovationspotenzial charakterisieren? 

Die erarbeiteten Markt- und Wettbewerbsanalysen sowie die 

Analyse der Innovationstreiber und -kultur versetzen uns, 

die Mitgliedsunternehmen, in die Lage die abgeleiteten 

strategischen Implikationen zu bewerten und im eigenen 

Unternehmen zielgerichtet anzuwenden.“ 

parameter deutlich hinter dem deutschen 

Standard. 

Die Zusammenarbeit zwischen den 

verschiedenen öffentlichen und privaten 

Innovationstreibern wird aufgrund 

unklarer Rollenverteilung als problematisch 

geschildert und beeinflusst dadurch 

die Effektivität der Maßnahmen. 

Der Großteil der befragten Unternehmen 

bekennt sich noch als 

„innovationfollower“ allerdings mit 

Ambitionen die Technologielücke 

zum Ausland zu schließen. 

Als wesentliche Technologiekanäle 

sind Lizenzabkommen und Lieferbeziehungen 

mit ausländischen 

Unternehmen sowie Joint Venture- 

Kooperationen erkennbar. 

Insgesamt stehen im chinesischen 

Unternehmertum nach kurzfristigen 

Umsatz-/ und Gewinnoptimierungsziele 

im Vordergrund - eine Trendwende 

in Richtung nachhaltiger Zukunftsinvestitionen 

und Innovation ist ansatzweise 

zu erkennen und wird sich 

zukünftig intensivieren. Die Studie hat 

gezeigt, dass die Innovationsfähigkeit 

der chinesischen Unternehmen in 

den untersuchten Produktsegmenten 

niedrig bis moderat ausgeprägt ist. 

Mittel- bis langfristiges Bedrohungspotenzial 

ist jedoch aufgrund der 

Technologieambitionen und staatlicher 

Unterstützung in strategisch wichtigen 

Industriebereichen wie Elektrofahrzeuge, 

Energieausrüstung sowie 

Schienenfahrzeuge zu erkennen. 

Auf Basis der Detailergebnisse 

wurden im Abschlussbericht die strategischen 

Implikationen für deutsche 

Unternehmen der Antriebstechnik 

bewertet sowie entsprechende Handlungsfelder 

definiert (siehe Bild 2). 

23

24 

E-MOTIVE Initiative 

Netzwerkinitiative E-MOTIVE 

Hannover Messe MobiliTec 2010: 

Bundeswirtschaftsminister 

Rainer Brüderle, VDMA-Präsident 

Dr. Manfred Wittenstein und 

VDMA-Hauptgeschäftsführer 

Dr. Hannes Hesse auf dem 

E-MOTIVE Gemeinschaftsstand 

vor dem Elektro-Rennmotorrad 

des Münch-Racing-Teams 

Die Netzwerkinitiative E-MOTIVE 

von VDMA und seinen Forschungsvereinigungen 

Antriebstechnik (FVA) und 

Verbrennungskraftmaschinen (FVV) 

hat 2010 weiter Fahrt aufgenommen 

und seine Tätigkeitsschwerpunkte 

ausgebaut. Im Frühjahr fand im 

Bundesministerium für Wirtschaft und 

Technologie (BMWi) ein VDMA/BMWi- 

Workshop zum wichtigen Thema 

Produktionstechnologien für die Elektromobilität 

statt. Es galt aus Industriesicht 

rasch den relevanten F&E-Bedarf 

in diesem Bereich zu ermitteln. Über 

50 Industrievertreter diskutierten und 

erarbeiteten Handlungsempfehlungen 

zur Produktionstechnik in den Bereichen 

E-Antrieb, Batterie und Leistungselektronik, 

Leichtbau sowie Recycling 

von Fahrzeugkomponenten. Die Ergebnisse 

fließen in Gremien der Nationalen 

Plattform Elektromobilität zur Erarbeitung 

abgestimmter gemeinsamer 

Aktivitäten von Industrie, Forschung 

und Politik ein. 

Bezüglich der Forschungsaktivitäten 

war die FVA im Jahresverlauf mit der 

Bewilligung von zwei Antragspaketen 

und einem Fördervolumen von ca. 

3,2 Mio Euro durch das BMWi erfolgreich. 

Nähere Informationen dazu sind 

dem Infokasten sowie der Projekt- 

übersicht im Anhang unter „Themen 

aus der Netzwerkinitiative E-MOTIVE“ 

zu entnehmen. Das Leittechnologieprojekt 

„E-Antrieb.NET: Entwicklungsund 

Produktionsumgebung für elektrifizierte 

Antriebsstränge“ ist nach der 

bewilligten zweijährigen Projektphase 

weiter auf insgesamt vier Jahre angelegt. 

Mitgliedsfirmen sind aufgerufen, 

bei Interesse in den Projektbegleitenden 

Ausschüssen zu den 13 Teilprojekten 

beider Förderschwerpunkte 

mitzuwirken. 

Das 3. E-MOTIVE Expertenforum 

Elektrische Fahrzeugantriebe am 

7./8. September 2010 in Darmstadt

Dr. Walter Begemann, 

Projektleiter E-MOTIVE 

hatte mit 270 Teilnehmern erneut 

einen Zuwachs zu verzeichnen. Herr 

Dr. Paul eröffnete als FVA-Vorsitzender 

die Tagung und wies auf die hohe 

Bedeutung der industriellen Gemeinschaftsforschung 

auch für die Elektromobilität 

hin. In 32 Fachvorträgen und 

weiteren Diskussionsrunden stellten 

Automobil- und Zulieferindustrie sowie 

Maschinenbau und Elektrotechnik 

neueste Entwicklungen aus den KernkomponentenbereichenEnergiespeicher, 

Elektroantrieb, Getriebe und 

Leistungselektronik vor. Das nächste 

E-MOTIVE Expertenforum ist für 

Anfang September 2011 geplant. 

Nach dem erfolgreichen E-MOTIVE 

Messeauftritt im vergangen Jahr 

fand vom 19.-23. April 2010 auf der 

Hannover Messe erstmalig die neue 

Leitmesse MobiliTec unter ideeller 

Trägerschaft von VDMA und FVA statt. 

Mit über 40.000 Besuchern war die 

Premiere der Präsentation hybrider 

und elektrischer Antriebstechnologien, 

mobiler Energiespeicher sowie alternativer 

Mobilitätstechnologien ein voller 

Erfolg. Die FVA organisierte erneut 

den E-MOTIVE Gemeinschaftsstand 

mit über 20 Ausstellern als Zentrum 

E-MOTIVE wird als branchenübergeordnete Plattform 

zur Antriebselektrifizierung sehr gut angenommen. 

Mit Gemeinschaftsforschung, Arbeitskreisen, Fachtagungen 

und Messeauftritten ist insbesondere der innovative 

Mittelstand als wichtiger Impulsgeber in die aktuellen 

Entwicklungen der Elektromobilität adäquat eingebunden. 

der MobiliTec und koordinierte das 

räumlich angegliederte Vortragsforum. 

Interessierte Unternehmen stellten dort 

ihre aktuellen Verfahrensentwicklungen 

und Produktinnovationen messebegleitend 

vor. Ausstellerfirmen können 

sich zur nächsten MobiliTec am 04.- 

08. April 2011 in Hannover anmelden. 

Aktuelle Forschungs- und Projektinitiativen: 

CO2-Sonderforschungsprogramm (2009-2013) 

aus Industrieeigenmitteln 

Ca. 30 Projekte mit den Themen Downsizing/Biofuels, 

Restenergienutzung und Hybridisierung 

Laufende BMWi-Projekte der industriellen Gemeinschaftsforschung 

Ca. 30 Cluster- oder Einzelvorhaben (Low Friction Powertrain, Mechatronik, 

Geregelte Elektroantriebe und Elektrische Speichertechnik) 

BMWi-Förderschwerpunkt Konjunkturpaket II (2010-2011) 

6 Projekte zu Antriebskonzepten für Elektro- und Hybridfahrzeuge 

(Batteriemanagement, anforderungsgerechte Getriebe und Halbleiteranwendungen 

unter extremen Umweltbedingungen) 

BMWi-Programminitiative „Leittechnologien für KMU“ (2010-2012) 

E-Antrieb.NET: 7 Projekte zur Entwicklungs- und Produktionsumgebung 

für elektrifizierte Antriebsstränge (Energiespeicher und deren Produktion, 

Leistungsoptimierung von Werkstoffen und Antriebssystemen, 

Temperaturmanagement/ Kühlsystementwicklung) 

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26 

FVA GmbH 

FVA GmbH 

Gründungsdatum: 30.12. 2009 

Einführung des Erst-Interessenten-Modells: 01.04. 2010 

Update auf die FVA-Workbench-Version 3.6.0: 01.03. 2010 



1. User-Meeting: 22.09. 2010 

Seminare: s. Veranstaltungen S. 29/30 

auf FVA-Infotagung 23.-24.11.2010: Preview auf Version 3.6.7 

Internet: www.fva-gmbh.com

Norbert Haefke, 

Geschäftsführer der FVA GmbH 

FVA GmbH - Ihr Partner in einem starken Netzwerk 

Sehr geehrte FVA-Mitglieder, 

seit fünf Jahren beschäftige ich mich in der FVA mit dem 

Softwareservice und der FVA-Workbench ® . Ich bin mir 

bewusst, wie viel Wissen und Kompetenz in den Softwarelösungen 

stecken. Diese zu aktivieren und einem breiten 

Publikum in der FVA zugänglich zu machen ist mir zu 

einem persönlichen Anliegen geworden. Aus diesem 

Grund habe ich auch nicht gezögert, als mir die Position 

des Geschäftsführers angeboten wurde, denn: 

Ein starker Wandel prägt unsere Arbeitswelt: 

In zunehmendem Maße wird auch von Komponentenlieferanten 

Systemkompetenz verlangt. 

Die Dokumentationswut und -flut nimmt zu 

Die Entwicklungszeiten, welche zur Auslegung, 

Nachrechnung und für Nachweise zur Verfügung 

stehen, haben sich signifikant verkürzt. 

Spezifisches Firmen-Know-how, insbesondere in Form 

von Software, ist schnell veraltet oder kann mangels 

Ressourcen und fehlenden Prioritäten im Management 

nicht mehr betriebssicher weiterverwendet werden. 

Hinzu kommt ein zunehmender Mangel an Fachkräften, 

insbesondere in der Antriebstechnik, eine Verbesserung 

ist trotz Ausbildungsreform nicht in Sicht. 

In Summe lässt sich zusammenfassen, dass gesellschaftliche 

und technische Entwicklungen uns dazu bewogen 

haben, der FVA e.V. einen starken Partner zur Seite zustellen, 

welcher sich um die Alltagsbedürfnisse von FVA- 

Mitgliedern kümmert und diese mit Dienstleistungen unterstützt. 

Insbesondere in dem wachsenden Netzwerk der 

FVA, bei einer steigenden Komplexität des Wissens und der 

Software ist es von zentraler Bedeutung, einen Partner zu 

haben, der einem schnell und unkompliziert zur Seite steht. 

Diese Aufgabe wollen wir als FVA GmbH wahrnehmen 

und Sie bei allen Fragen rund um die FVA unterstützen. 

Ein besonderes Augenmerk legen wir dabei auf den 

Die Zukunft wird jenen gehören, die über Informationen 

verfügen und diese in kurzer Zeit in Produktinnovationen 

umsetzen. Hierzu möchten wir einen Beitrag leisten und die 

Branche der deutschen Antriebstechnik mit unserem 

Dienstleistungsportfolio unterstützen. 

Wissenstransfer. Hierzu arbeiten wir mit den Experten der 

Antriebstechnik kontinuierlich an unserem Seminar- und 

Weiterbildungsangebot, deren Inhalte wir auch individuell 

auf Ihre Bedürfnisse abstimmen und Ihre Mitarbeiter 

intern weiterbilden können. 

Sie haben Fragen zur Gestaltung, Auslegung und Berechnung 

von Antriebselementen? Sprechen Sie uns an – 

wir haben mit Sicherheit den richtigen Experten für Sie. 

Insbesondere möchten wir aber unseren Fokus auf die 

Entwicklung der FVA-Workbench lenken, denn diese ist 

die Berechnungsplattform der Zukunft. Mit Gründung 

der FVA GmbH haben wir den Grundstein für deren 

weitere Entwicklung und Ausbau gelegt. Nun haben wir 

die Möglichkeit mit den Anforderungen unserer Kunden 

zu wachsen und uns bedarfsorientiert mit unserem Dienstleistungsportfolio 

an Ihre Bedürfnisse anzupassen. 

Wir unterstützen Sie mit: 

Individueller Softwareentwicklung 

Beratung zu Softwarentwicklung von der 

unterstützenden Planung bis zum Turn-key Projekt 

Projektleitung 

Weiterbildung 

Traineeprogrammen 

Wartung & Support von FVA-Programmen 

Die FVA hat mit der FVA GmbH einen entscheidenden 

Schritt in Richtung Zukunft gemacht und ist so in der Lage 

Ihre Kompetenz und Ihr Wissen schneller in der Praxis 

zu verankern. 

Die Zukunft wird jenen gehören, die über Informationen 

verfügen und diese in kurzer Zeit in Produktinnovationen 

umsetzen. Hierzu möchten wir einen Beitrag leisten und 

die Branche der deutschen Antriebstechnik mit unserem 

Dienstleistungsportfolio unterstützen. 

Hartmut Rauen Norbert Haefke 

Geschäftsführer der FVA GmbH Geschäftsführer der FVA GmbH 

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28 

Kenntnistransfer und Weiterbildung 

Kenntnistransfer und Weiterbildung 

Ziel unserer Tätigkeit in der Forschungsvereinigung 

Antriebstechnik 

ist es, die Ergebnisse der Forschungsprojekte 

in die Köpfe der einzelnen 

Mitarbeiter unserer Mitglieder zu bringen. 

Denn die Forschungsergebnisse 

haben erst dann einen wirklichen 

Nutzen, wenn sie in den Mitgliedsbetrieben 

Anwendung finden. Dementsprechend 

hoch sind die Aufwendungen 

der FVA für den Kenntnistransfer. 

Finanziert wird der Kenntnistransfer 

durch das solide Beitragsvolumen 

der steigenden Anzahl der Mitglieder. 

Im zurückliegenden Jahr betragen 

die Ausgaben für alles, was in den 

Bereich Kenntnistransfer fällt, 1,021 

Mio. Euro. Inbegriffen sind hier die 

Kosten für die Arbeitsgruppen, die 

Arbeitskreise, den Wissenschaftlichen 

Beirat, den Vorstand, sowie die Informationstagung, 

die Seminare und 

Kongresse etc. 

Der Kenntnistransfer beginnt bereits 

in der Projektbegleitung durch die 

Mitarbeit Ihrer Experten in unseren 

Gremien. So arbeiten zurzeit ca. 1700 

Experten in den verschiedenen FVA- 

Gremien. Es gibt keine vergleichbare 

Kommunikationsplattform für die Bran- 

che Antriebstechnik. Die Möglichkeit 

zur Umsetzung der Ergebnisse wird 

durch die Erstellung von Abschlussberichten 

und das Einbringen der 

neuesten Erkenntnisse in die FVA- 

Workbench ® unterstützt. Sämtliche 

FVA-Forschungsergebnisse stehen 

den Mitgliedern online über das 

Forschungsinformationssystem 

ProMeta zur Verfügung. 

Das Weiterbildungsangebot 


Das Bedürfnis der Techniker und 

Ingenieure an Weiterbildungsange-

oten steigt stetig. Die FVA wird diesem 

Trend mit einem wachsenden 

Angebot an Schulungsveranstaltungen 

gerecht. Es werden aktuelle Forschungsergebnisse 

im Zusammenspiel 

mit Vorträgen von Industrieexperten 

zu hoch aktuellen Veranstaltungen 

gebündelt. Ein gutes Beispiel 

hierfür ist das zum fünften Mal infolge 

durchgeführte Seminar „Grundlagen 

der Dichtungstechnik“. In den vergangenen 

5 Jahren informierten sich 

dort über 300 Teilnehmer aus der Industrie 

über den neuesten Stand der 

Technik zum Thema Dichtungen. 

Darüber hinaus wurden die neuen 

Veranstaltungskonzepte wie das 

Expertenforum E-MOTIVE beibehalten. 

Die erreichte Teilnehmeranzahl von 

270 entspricht einer Steigerung um 

20% gegenüber 2009 und muss im 

derzeitigen wirtschaftlichen Umfeld 

als sehr großer Erfolg gewertet werden. 

Es zeigt zudem, wie wichtig es 

ist, sich immer neuen Themenbereichen 

zu öffnen bzw. zuzuwenden 

und eine Plattform zum Austausch zu 

bieten. Selbstverständlich haben 

wir auch unsere Software-Anwenderschulungen 

sowie die FVA-Workbench ® 

Tabelle 1: Veranstaltungen seit der letzten Mitgliederversammlung 

Schulungen beibehalten und weiter 

ausgebaut. Für die kommenden 

Monate sind bereits viele Veranstaltungen 

(siehe Tabelle) geplant. Die 

FVA-Veranstaltungen werden von den 

Teilnehmern bewertet, so dass Verbesserungspotentiale 

erkannt und 

direkt umgesetzt werden können. Aus 

den Bewertungen geht deutlich eine 

hohe Akzeptanz der von der FVA 

angebotenen Weiterbildungsveranstaltungen 

hervor. Seit der letzten Mitgliederversammlung 

besuchten über 

500 Teilnehmer unser Schulungs- und 

Weiterbildungsangebot. 

FVA-Informationstagung 

Die Informationstagung ist der 

Höhepunkt des FVA-Jahres und die 

führende Wissenschaftstagung der 

Branche. Nirgends sonst wird über 

eine so große Vielzahl von exklusiven 

Forschungsergebnissen vor einem 

solch qualifizierten Auditorium 

berichtet. In den vergangenen Jahren 

erhöhte sich die Teilnehmeranzahl 

aus Wirtschaft und Wissenschaft 

kontinuierlich. Wir sind stolz auch im 

Krisenjahr 2009 die Marke von 500 

Teilnehmern überschritten zu haben. 

TERMIN SEMINARTITEL ORT 

09./10.12.2009 24./25.02.2010 FVA-Workbench ® Garching 

27./28.04.2010 16./17.06.2010 Getriebeauslegung 

27./28.10.2010 08./09.12.2010 

26./27.02.2010 03./04.03.2010 Bedienung der FVA-Workbench ® Garching 

11./12.05.2010 

10./11.11.2010 

29./30.09.2010 

23./24.02.2010 Grundlagen der Dichtungstechnik Stuttgart 

Um der wachsenden Bandbreite 

an vorzustellenden Projekten gerecht 

zu werden, wird es auf der diesjährigen 

Informationstagung erstmals ein 

Programm mit durchgängig 2 Strängen 

geben. Ein Schwerpunkt liegt hierbei, 

neben der klassischen Antriebstechnik, 

auch auf den elektrischen 

Antrieben. 

Im Rahmen der Abendveranstaltung 

wird in diesem Jahr der 11. Hans Winter 

Preis der Forschungsvereinigung 

Antriebstechnik (s. Seite 31) verliehen. 

Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert. 

09.06.2010 Verzahnungsmesstechnik Braunschweig 

07./08.09.2010 3. E-MOTIVE Expertenforum 

Elektrische Fahrzeugantriebe 

Darmstadt 

21.09.2010 Normtragfähigkeitsberechnung Garching 

für Stirnräder & Planetenstufen >> 

29

30 

22.09.2010 User-Meeting FVA-Workbench ® Frankfurt 

23.09.2010 Wälzlagerberechnung 

im Welle-Lager-System 

Garching 

24.09.2010 Lastverteilungs- und Tragfähigkeitsberechnung 

bei Stirnrädern 

Garching 

28.09.2010 Grundlagen der Kegelradberechnung Garching 

29.10.2010 Neutrale Schnittstelle Garching 

26.10.2011 Nachrechnung von WEA-Getrieben Garching 

Tabelle 2: Geplante Veranstaltungen 


15./16.12.2010 1. GETLUB Kongress 

Schmierstoffe und Tribologie 

Würzburg 

23./24. 02.2011 Seminar „Verzahnungstechnologie“ München 

22./23.02.2011 Seminar „Dichtungstechnik“ Stuttgart 

29./30.03.2011 3. GETPRO Kongress 

zur Getriebeproduktion 

Würzburg 

April 2011 Seminar „Synchrosysteme“ München 

September 2011 4. E-MOTIVE Expertenforum 

Elektrische Fahrzeugantriebe 

offen 

29./30.09.2011 3. SIMPEP Kongress 

für Simulation im Produktenstehungsprozess Würzburg 

Herbst 2011 Fertigungskolloquium offen 

Geplante Berechnungsseminare 


19./20.01.2011 16./17.03.2011 Getriebeauslegung mit der FVA-Workbench ® Garching 

04./05.05.2011 

29./30.11.2011 

28./29.09.2011 

18.01.2011 15.03.2011 Bedienung der FVA-Workbench ® Garching 

03.05.2011 

28.11.2011 

27.09.2011 

12.01.2011 Kegelräder & konische Verzahnungen Garching 

09.02.2011 Planeten- & Umlaufgetriebe Garching 

31.05.2011 Dynamikseminar Garching 

06.04.2011 14.09.2011 GAP – Grundlagen zur Getriebeauslegung Garching 

25.01.2011 

08.11.2011 

26.04.2011 KNplus Garching 

26.01.2011 

09.11.2011 

27.04.2011 BECAL Garching 

22.03.2011 STplus (Geometrie) 

23.03.2011 STplus (Tragfähigkeit) 

24.05.2011 Vertiefung RIKOR 

14.12.2011 Getriebeoptimierung im Spannungsfeld von Wirkungsgrad, 

Akustik und Tragfähigkeit mit der FVA-Workbench ®

Peter Koller, Hans Winter Preisträger 2010 

Hans Winter Preis 

Auf der Informationstagung 2009 

wurde der Vortrag zum Forschungsvorhaben 

„Steigerung der Zahnflankentragfähigkeit 

durch Kombination 

von Strahlbehandlung und Finishingprozess“ 

am besten bewertet. 

Steigende Anforderungen an moderne 

Getriebe erfordern zunehmend 

den Einsatz neuartiger Technologien 

zur gezielten Optimierung der Zahnflankentragfähigkeit. 

Es ist Stand der 

Technik, dass durch eine Strahlbehandlung 

ein günstiger Druckeigenspannungszustand 

erzeugt werden 

kann, der sich hinsichtlich der Zahnfußtragfähigkeit 

einsatzgehärteter 

Zahnräder positiv auswirkt. 

Hinsichtlich der Flankentragfähigkeit 

können diese positiven Effekte 

des Strahlens bisher nicht oder nur 

sehr eingeschränkt genutzt werden, 

da sie durch eine veränderte Oberflächentopographie, 

bzw. durch ein anschließendes 

Schleifen der Zahnflanken 

wieder aufgehoben werden. Moderne 

Superfinishingverfahren bieten 

die Möglichkeit höchste Oberflächenqualitäten 

zu erreichen, ohne dabei 

die Makrogeometrie und Werkstoffei- 

Hans Winter Preis 

Der Hans Winter Preis der Forschungsvereinigung 

Antriebstechnik e.V. wird 2010 Herrn Dipl.-Ing. Peter Koller 

verliehen. Nach dem Maschinenbaustudium an der TU 

München untersuchte Herr Koller als Wissenschaftlicher 

Mitarbeiter an der Forschungsstelle für Zahnräder und 

Getriebebau (FZG) unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. B.-R. 

Höhn das Potenzial der Kombination von Strahlbehandlung 

und Finishingprozess hinsichtlich der Steigerung der Zahnflankentragfähigkeit. 

Aktuell bearbeitet Herr Koller das 

FVA-Forschungsvorhaben 453/II „Randzonentragfähigkeit – 

Zahnflanke II“. Die Erkenntnisse der beiden Forschungsvorhaben 

„Optimierung Flankentragfähigkeit“ und „Randzonentragfähigkeit 

– Zahnflanke II“ werden die Grundlage für 

Herrn Kollers Promotion bilden. 

genschaften in der Tiefe zu beeinflussen. 

Ziel des Forschungsvorhabens 

„Optimierung Flankentragfähigkeit“ 

war es, die Grübchentragfähigkeit einsatzgehärteter 

Zahnräder zu steigern, 

ohne eine Minderung der Graufleckenund 

Verschleißtragfähigkeit in Kauf 

nehmen zu müssen. Dieses Ziel konnte 

durch eine Strahlbehandlung nach 

dem Zahnflankenschleifen in Verbindung 

mit einem abschließenden Gleitschleifen 

erreicht werden. 

Umfassende experimentelle Untersuchungen 

bei denen einzelne Einflussparameter 

variiert wurden, zeigten, 

dass allein durch das Gleitschleifen 

die Flankentragfähigkeit gesteigert 

und die Bildung von Grauflecken 

vermieden werden kann. 

Insbesondere jedoch die Kombination 

aus Strahlbehandlung und Gleitschleifen 

führte zu einer deutlichen Steigerung 

der Zahnflankentragfähigkeit. 

Die Auswertung der Versuchsergebnisse, 

zusammen mit versuchsbegleitenden 

Untersuchungen und theoretischen 

Arbeiten, ermöglichte die Erweiterung 

bestehender Berechnungsansätze 

zur Grübchentragfähigkeit 

auf gestrahlte und gleitgeschliffene 

Verzahnungen. 

Für den Anwender wurde ein Leitfaden 

erstellt, der die wesentlichen Ergebnisse 

aus dem Vorhaben Nr. 521 

zusammenfasst. Dieser bietet Empfehlungen 

für die Praxis bzgl. der Bearbeitungsschritte 

Schleifen, Strahlbehandlung 

und Gleitschleifen, um die 

Tragfähigkeit einsatzgehärteter Verzahnungen 

durch Gleitschleifen und 

die Kombination aus Strahlbehandlung 

und Gleitschleifen zu steigern. 

Der Hans Winter Preis der FVA 

wird seit dem Jahr 2000 verliehen 

und ist mit 3.000 Euro dotiert. 

Er wird jährlich anlässlich der FVA 

Informationstagung auf Basis 

der Bewertung durch das Fachauditorium 

vergeben. 

Bewertet werden: 

Wissenschaftlicher Gehalt 

(Erkenntniserweiterung) 

Nutzbarkeit der Ergebnisse 

für die Praxis (Praxisbezug) 

Vorbereitung und Darstellung 

(Vortrag und Manuskript) 

31

32 

Gremienarbeit 

FVA-Gremienarbeit 

Vorstand 

Der Vorstand bestimmt das FVA- 

Forschungsprogramm unter strategischen 

Gesichtspunkten. Wichtige 

Beurteilungskriterien sind dabei die 

fachlichen Begutachtungen und die 

finanzielle Machbarkeit unter Berücksichtigung 

des Proporzes der Mitgliederstruktur 

und der Schwerpunkte 

unserer Forschungspartner. Außerdem 

bringt der Vorstand wichtige 

Aspekte der Gemeinschaftsforschung 

in den politischen Raum ein und 

platziert diese in der Öffentlichkeit. 

Bei der Mitgliederversammlung 

am 2. Dezember 2009 ist Dr. Michael 

Paul, ZF Friedrichshafen AG, zum 

Vorsitzenden des FVA-Vorstands 

gewählt worden. 

Wissenschaftlicher Beirat 

Der Wissenschaftlichen Beirat setzt 

sich vorwiegend zusammen aus den 

Forschungs- und Entwicklungsleitern 

der FVA-Mitglieder. Das Gremium ist 

dementsprechend breit angelegt und 

bündelt das Expertenwissen der gesamten 

FVA. Die Hauptaufgabe des 

Wissenschaftlichen Beirats besteht in 

der Priorisierung der Forschungsprojekte. 

Die eingebrachten Themenvorschläge 

und Forschungsanträge werden 

nach übergreifenden Gesichtspunkten 

ausgewählt. Auf diese Weise 

wird die Forschungsarbeit in der FVA 

auf die Bedürfnisse der Mitgliedsfirmen 

ausgerichtet. In den beiden Sitzungen, 

die im Laufe des Berichtszeitraums 

stattgefunden haben, wurden 

58 Anträge und 21 Themenvorschläge 

bearbeitet. Der Vorsitzende des 

Wissenschaftlichen Beirats ist seit 

der letzten Mitgliederversammlung 

Dr. Toni Weiß, RENK Aktiengesellschaft. 

Arbeitskreise und -gruppen 

Die fachliche Basis der FVA-Arbeit 

bilden die Entwickler unserer Mit- 

gliedsfirmen. Diese kommen in den 

Arbeitskreisen und -gruppen mit 

Vertretern aus der Wissenschaft auf 

unkomplizierte Weise zusammen und 

erarbeiten Ergebnisse zum Nutzen 

der gesamten Branche. Über die 

Jahrzehnte hat sich diese Art gemeinsam 

zu forschen sehr bewährt. Diese 

Form der Zusammenarbeit kann auch 

als kontinuierliche Form des Kenntnistransfers 

auf sehr hohem Niveau 

bezeichnet werden. 

Besonderer Dank deshalb an die 

Obleute in den Arbeitskreisen und 

die Projektleitern in den Arbeitsgruppen, 

die dieses ermöglichen. 

Gründung des Arbeitskreises: 

Elektrische 

Energie-Speichertechnik 

Batterieentwicklung steht beim 

neuen FVA-Arbeitskreis „Elektrische 

Energie-Speichertechnik“ weit oben 

auf der Agenda. Hierbei liegt der

Fokus auf dem Systemverhalten im 

Antriebsstrang, weniger in der 

Zellchemie. Doch es geht nicht nur 

um Batterien und nicht nur um die 

Fahrzeuganwendung: 

Die 50 Experten aus mittelständischen 

Unternehmen, Autokonzernen 

und Hochschuleinrichtungen wollen, 

neben den bereits laufenden 

Projekten, weitere gemeinsame 

Forschungsthemen rund um Energiespeicher 

für mobile und stationäre 

Einsätze identifizieren. 

Ziel der Experten ist es, die 

gemeinsam entwickelten Themen in 

Forschungsprojekten an Instituten 

zu vertiefen und die Ergebnisse dann 

den Unternehmen zugänglich zu 

machen. 

Der gemeinschaftliche Ansatz 

macht es auch kleinen und mittelständischen 

Unternehmen möglich, bei 

der hohen Entwicklungsdynamik der 

Elektromobilität Schritt zu halten. 


Vorsitzender des Vorstands der FVA 

VITA 

Geb. 1952 in Ludwigshafen am Rhein, studierte 

Allgemeinen Maschinenbau an der Technischen 

Universität München und arbeitete bis 1986 als 

Wissenschaftlicher Mitarbeiter und später Oberingenieur 

an der Forschungsstelle für Zahnräder und Getriebebau (FZG). 

Im Anschluss an die Promotion im Jahre 1986 erfolgte der Eintritt 

in die ZF Passau GmbH, wo er im Laufe der Zeit die Leitung der Entwicklung 

und dann die Leitung des Produktbereichs Straßenfahrzeuge 

übernahm und 1997 Mitglied der Geschäftsführung wurde. 

Seit Mai 1999 ist er Mitglied der Unternehmensleitung der 

ZF Friedrichshafen AG und leitete den Unternehmensbereich Pkw- 

Antriebstechnik bis 2008. Seit 2002 ist er Mitglied des Vorstandes, 

verantwortlich für das Ressort Technik. Zusätzlich verantwortet er die 

Region Nordamerika (seit Mai 2008), das Geschäftsfeld Elektronikkomponenten 

(August 2008) und die Geschäftsfelder Marine- und 

Luftfahrt-Antriebstechnik (Mai 2009). 

Seit Beginn 2010 ist er Vorsitzender des Vorstandes der FVA und 

seit Oktober 2010 Mitglied des engeren Vorstandes des VDMA. 


Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats 


VITA 

Geb. 1947 in München, studierte Maschinenbau 

mit Schwerpunkt Konstruktionstechnik an der 

Technischen Universität München und promovierte 

dort während seiner Tätigkeit als Wissenschaftlicher Assistent an der 

Forschungsstelle für Zahnräder und Getriebebau im Jahre 1983. 

Anschließend war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Allianz- 

Zentrum für Technik. 

Ab 1985 leitete er die Abteilung Konstruktion und Entwicklung von 

Industriegetrieben der RENK TACKE GmbH. 

Seit Mitte 1991 hat Dr. Weiß Gesamtverantwortung als Leiter des 

Produktbereiches Industriegetriebe der RENK AG, Augsburg. 

Er ist seit 1985 Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der FVA 

und vertritt die deutsche Delegation in den ISO Normengremien zur 

Tragfähigkeitsberechnung. 

33

34 

Finanzierung des Forschungsprogramms 

Finanzierung des Forschungsprogramms 

Mio Euro pro Jahr 

Forschungsprojekte und 

dazugehörige Aufwendungen 

Im Zeitraum von 1971 bis 2009 wurden 

für 652 Forschungsprojekte von 

der FVA 150,2 Mio Euro an Barmitteln 

verausgabt. Zum Vergleich: Bis Ende 

2008 waren es 143,6 Mio Euro für einen 

Gesamtumfang von 599 Projekten. 

Davon wurden durch die öffentliche 

Hand 90,6 Mio. € (86,3) und von der Industrie 

59,6 Mio. € (57,3) aufgebracht. 

Geschäftsjahr 2009 

Zur Finanzierung der Forschungsvorhaben 

und des allgemeinen Technologietransfers 

bezogen auf den Leistungsumfang 

unserer Forschungspartner 

an den Hochschulinstituten wurden 

ca. 8,8 Mio. € Ausgaben getätigt, anteilig 

ca. 4,3 Mio. € öffentliche Mittel und 

FVA-Eigenmittel 

IGF Mittel 

Stiftungsmittel 

4,3 Mio. € Industriemittel und 200 T€ 

Stiftungsgelder. Im Wesentlichen sind 

für das im Rahmen der Grundlagenuntersuchungen 

beschäftigte Personal 

(Diplomingenieure, Fachkräfte sowie 

studentische Hilfskräfte) ca. 4,9 Mio. € 

Gehälter bezahlt worden. 

Die verausgabten Industriemittel 

beinhalten indirekte Forschungsaufwendungen, 

z. B. an Organisationen (AiF, 

AWT) zu leistenden Beiträge, ebenso 

die mit der Wissenschaft gemeinsam 

betriebene Vorbereitung von Vorhaben. 

Weiterhin werden der kontinuierliche 

Kenntnistransfer und die Durchführung 

von Seminaren, Tagungen und Kongressen 

finanziert. In Verbindung mit 

dem intensiven Technologietransfer 

werden Einnahmen in Form von Teilnehmer- 

und Standgebühren generiert mit 

dem Ziel der Kompensation des betriebenen 

Aufwandes. Die Verwaltungsaufwendungen 

der FVA betragen nochmals 

ca. 659 T€. Darüber hinaus engagieren 

sich sowohl die organisierte 

Industrie als auch der Fachverband 

Antriebstechnik im VDMA für die Gemeinschaftsforschung. 

Es wurden 

(kostenlose) Dienstleistungen im Rahmen 

von Gremienarbeit bzw. vorwettbewerblichen 

Forschungs- und Entwicklungsarbeiten 

sowie Sachleistungen für 

konkrete Vorhaben im Wert von 5,7 Mio. 

€ erbracht. 

Geschäftsjahr 2010 

Entsprechend der Ertragslage und 

der bewilligten Finanzierung von Forschungsvorhaben 

können Zahlungen in 

Höhe von ca. 10,1 Mio. € geleistet wer-

den, und zwar 5,4 Mio. € öffentliche 

Gelder (von Seiten BMWi/AiF),0,16 Mio.€ 

Stiftungsmittel, 3,5 Mio. € Eigenmittel 

der FVA. Für die Projektverwaltung 

sowie den allgemeinen Technologietransfer 

zeichnen sich Aufwendungen 

in Höhe von 1 Mio. € ab. Innerhalb 

der Verwaltung werden zusätzlich ca. 

700 T€ benötigt. 

Förderinstrumente des Bundes 

und der Kommission der EU 

Wesentliches Element der seit 

Januar 2005 wirksamen Förderrichtlinie 

für die industrielle Gemeinschaftsforschung 

ist die „Modifizierte Anteilsfinanzierung“ 

in Verbindung mit „vorhabenbezogene 

Aufwendungen der 

Wirtschaft“. Von höherer Bedeutung 

dabei ist das (auch bisher übliche) 

zusätzliche industrielle Engagement in 

Form von Projektbegleitung (= Ausfallpauschale), 

etwaigen Geldleistungen, 

kostenlosen F+E-Arbeiten, Überlassung 

von Geräten und/oder Materialien zur 

Durchführung des einzelnen Forschungsvorhabens. 

Es besteht Nachweispflicht 

(Dienst und Sachleistungen 

der Industrie, 2010 werden erwartet 

ca 5,9 Mio. €). Erstmals ab dem Jahr 

2007 gelangen nach einem Punktesystem 

bewertete Förderanträge sukzessive 

im Wettbewerbsverfahren zur Bewilligung. 

Die FVA konnte seitdem Vorhaben 

mit einem Gesamtvolumen von 

14,3 Mio.€ im Wettbewerbsverfahren 

positionieren. 

Im Bereich des Wettbewerbverfahrens 

gibt es seit 2010 die Variante Leittechnologien, 

hier konnten 7 Vorhaben 

mit einem Gesamtvolumen von 1,9 Mio. 

€ mit Start zum Oktober 2010 generiert 

werden. 

Im Rahmen des BMWi-Titels für die 

industrielle Gemeinschaftsforschung 

wurden für das Jahr 2010 ca. 128,8 

Mio. € Fördermittel bewilligt, im Vorjahr 

waren es 128,1 Mio. €. Vorhaben die 

im Fördermitteldurchschnitt zur Bewilligung 

kommen liegt pro Forschungsvereinigung 

nur noch bei einem Vorhaben 

pro Jahr mit einer Rate von 77 T€. 

Eine bewährte Fördermaßnahme ist 

das Initiativprogramm „Zukunftstechnologien 

für kleine und mittlere Unternehmen 

ZUTECH“. Dieses bietet eine 

Erweiterung des bisherigen normalen 

Verfahrens der branchenweiten industriellen 

Gemeinschaftsforschung. Damit 

verfolgt werden strukturelle Erneuerungen 

in der mittelständischen Wirtschaft 

auf Basis höherwertiger Technologien. 

Bei überwiegend bereichsübergreifenden 

Untersuchungen wird der industrielle 

Nutzen durch die Kooperation der 

etablierten Forschungsorganisationen 

sichergestellt. 

Von Beginn an konnte die FVA an 

dem Initiativprogramm mit ca. 5,3 Mio. € 

Zuwendung partizipieren. Analog der 

Konstellation des Programms wird die 

Interessenlage der beteiligten Branchen 

gewichtet. Die öffentlichen Gelder 

fließen generell nur an einen Kooperationsträger. 

Kumulierte Forschungsaufwendungen 

Die Finanzierung des Forschungsprogramms 

wird ermöglicht durch 

zweckgebundene Fremdmittel entsprechend 

den Fördermaßnahmen des Bundes 

mit einem Anteil von (gegenwärtig) 

5,4 Mio. €. Die Stiftung Stahlanwendungsforschung 

AVIF leistet einen 

Beitrag von ca. 162 T€. Auf Seiten der 

organisierten Industrie werden Barmittel 

in Höhe von 4,5 Mio. € investiert. Aus 

der Wirtschaft werden zusätzlich 

Dienst- und Sachleistungen im Rahmen 

der Projektbegleitung und der Umsetzung 

von Forschungsergebnissen in die 

industrielle Praxis im Umfang von ca. 

5,9 Mio. € erwartet. In Verbindung 

mit allen Aktivitäten im Rahmen der 

Gemeinschaftsforschung der FVA 

betragen die Aufwendungen in Summe 

ca. 15,9 Mio. €. 

Kooperation mit etablierten Forschungsträgern 

und Partizipation 

Die Mitglieder der FVA profitieren 

von den Querschnittsforschungsvorhaben 

des FKM. 2010 wurden durch 

das FKM 37 Vorhaben organisatorisch 

betreut. 

Zum 1.10.2009 konnten die ersten 

Vorhaben des Clusterprojektes CO2- 

Emissionsforschung mit einem Gesamtvolumen 

von 6,5 Mio. € starten. 

Die FVA partizipiert bei dem E-MOTIVE 

Konjunkturpaket II mit einem Gesamtvolumen 

von 1,3 Mio. €, sieben Vorhaben 

konnten im April diesen Jahres starten. 

Die Geschäftsstelle betreibt eine 

enge Kontaktpflege und stellt geeignete 

Verbindungen zu etablierten Forschungsorganisationen 

[DFMRS, DGMK, DST, 

EFDS, FAT, FMS, FVV, FWF, IMU] her. 

In dort betreuten Forschungsprojekten 

werden die Industrieexperten der 

Branche Antriebstechnik eingebunden 

mit dem Ziel, eine breite Umsetzung 

von Forschungsergebnissen in die 

industrielle Praxis zu realisieren. 

Zudem partizipiert die FVA bei 

obligatorisch teilweiser Finanzierung 

der kalkulierten Ausgaben an branchenbezogenen 

Förderprojekten des 

BMBF/DFG und der Stiftung Industrieforschung, 

bei denen die Forschungsstelle 

direkt Zuwendungsempfänger ist. 

Die Wertschöpfung auf diese Weise 

beträgt 2010 zusätzlich a. 1,5 Mio. €. 

35

36 

Anlage 1 Forschungsvorhaben 

FVA-Forschungsvorhaben 

Stand: 1. November 2010 

FVA-Nr. Thema Status 

AK Berechnung und Simulation 

Obmann: Leimann, Hansen Transmissions International N.V. 

Themenvorschläge 

T 1173 Tragfähigkeit von Stirnrädern unter Gesichtspunkten einer 

modifizierten Überlebenswahrscheinlichkeit geplant 

Anträge 

T 1011 Ermittlung der Betriebszustände und damit den Belastungen, die auf Getriebe 

von Windkraftanlagen wirken geplant 

T 1198 Entwicklung eines Verfahrens zur betriebsfesten Auslegung von 

Planetenträgern aus sprödem GJS 700 unter der Berücksichtigung des höchst 

beanspruchten Volumens und bruchmechanischer Zusammenhänge 

geplant 

127 IX Verifikation der Zahnkontaktanalyse für Innenverzahnungen unter 

Berücksichtigung der lastbedingten realen Verlagerungen 

geplant 

484 III Untersuchung des Einflusses von asymmetrischen Zahnlückengeometrien 

auf das Laufverhalten von Stirnrad-Verzahnungen 

geplant 

554 II Verkürztes Testverfahren für Getriebe und Antriebs-elemente zur 

Bestätigung der Betriebsfestigkeit der Bauteile 

geplant 

Vorhaben 

30 VII Erweiterung des FVA-Programmes Ritzelkorrektur (RIKOR) laufend 

69 IV Überarbeitete Programmversion WTplus 2.0 zur Verlustleistungs- und 

Wärmehaushaltsberechnung 

laufend 

69 V Validierung des Programmsystems WTplus 2.0 laufend 

96 XVI Erweiterung der Systemgrenzen (Zugmittelgetriebe, Hub- und 

Seilantriebe, Temperaturverhalten ausgesuchter Module, Getriebeabstützung, Erweiterung 

der Berechnungsmöglichkeiten im Frequenzbereich und der Regelgrößen, 

Codeüberarbeitung des Rechenkerns) 

laufend 

96 XVII Systematik zur Validierung und Optimierung von Schwingungssimulationsmodellen 

in der Antriebstechnik 

laufend 

96 XVIII Funktionale Erweiterung von DRESP zur durchgängigen Verwendbarkeit laufend



127 IV Anwendung der FE-basierten Zahnkontaktanalyse zur Berechnung 

von Zahnsteifigkeiten und Flankenlinienabweichung für einen zertifizierten 

Tragfähigkeitsnachweis von Stirnradverzahnungen; 

FH 942, IB 127 IV 

abgeschlossen 

127 V Integration des Geometrieteils der Stirnradkette & Implementierung einer 

FE-Schnittstelle (NASTRAN) in die FVA-Workbench Rev. 1.0 

abgeschlossen 

127 VI Studie zur Einbindung des Programms Z88 in die FE-Stirnradkette abgeschlossen 

127 VIII Erweiterung der FE-basierten Zahnkontaktanalyse zur Berechnung von Innenverzahnungen laufend 

328 IV Bestimmung von Verzahnungskorrekturen und Lagerkräften in Planetengetrieben 

für Lastkollektive 

laufend 

328 V Einfluss der Planetenradverformungen auf die Lagerbelastung, 

Verzahnungskorrekturen und das dynamische Verhalten von 

Planetenradgetrieben; FH 939 + 940, IB 328 V 

abgeschlossen 

364 III Erweiterung der FVA Programme RIKOR und LAGER2 zur Bestimmung 

der Lebensdauer von Wälzlagern in Industriegetrieben 

laufend 

364 IV Erweiterung von LAGER2 zur Dimensionierung von Wälzlagern 

in Industriegetrieben: Verlustleistung und Betriebstemperatur 

laufend 

481 II Softwaretechnische Realisierung einer Programmumgebung zur Rädertriebsimulation abgeschlossen 

484 I FE-Berechnung beliebiger evolventischer Zahnlücken mit frei wählbarer 

Zahnfußausrundung 

abgeschlossen 

485 II Weiterentwicklung einer geführten Lebensdauerberchnung für Komponenten 

der Antriebstechnik in Form eines digitalen Leitfadens; 

FH 943, IB 485 II 

abgeschlossen 

485 III Weiterentwicklung einer geführten Lebensdauerberechnung für Komponenten 

der Antriebstechnik mit Vernetzung zur FVA-Software 

laufend 

487 II Analyse der Berechnungsprogramme DZP4, RIKOR H und 

FE-Stirnradkette 3.1; FH 936, IB 487 II 

abgeschlossen 

487 III Neue Kennwerte zur rechnerischen Beurteilung des Anregungsverhaltens 

von Verzahnungen 

laufend 

510 I Berechnung des Einflusses von Fertigungsabweichungen eines Getriebes 

auf die wirksame Flankenlinienabweichung fHß und damit KHß; FH 930, IB 510 I 

abgeschlossen 

37

38 



528 I Ermittlung von Lastkollektiven zur Dimensionierung des Antriebsstranges am 

Beispiel eines Teleskopladers; FH 946, IB 528 I 

abgeschlossen 

541 I Berücksichtigung von Betriebszuständen, Sonderereignissen und Überlasten 

bei der Berechnung der Wälzlager-Lebensdauer in Windenergieanlagen 

und Großgetrieben 

laufend 

554 I Verkürztes Testverfahren für Getriebe und Antriebselemente zur Bestätigung 

der Betriebsfestigkeit der Bauteile (Raffung) 

laufend 

555 VI Erweiterung der FVA-Workbench bzgl. des DRESP-Postprozessors abgeschlossen 

563 I Vereinheitlichung von Pulsatorversuchen Merkblatt 0/5 abgeschlossen 

571 I LAstverteilung PLAnetenStufe in der FVA-Workbench laufend 

584 I Berechnung der Getriebetemperatur für instationäre Zustände laufend 

592 I Validierung und Untersuchung von Anwendungsgrenzen des FVA Getriebeprogramms 

RIKOR anhand von Verformungsmessungen 

laufend 

609 I Berücksichtigung des Einflusses von Flankenkorrekturen auf die Last-, Pressungs- und 

Zahnfußspannungsverteilung von Stirnradverzahnungen 

laufend 

AK Dichtungstechnik 

Obmann: Dr. Bock, Freudenberg Dichtungs- und Schwingungstechnik GmbH & Co. KG 


T 1187 Bei schnell rotierendem Gehäuse betriebssicher abdichten - (umlaufende Dichtung) geplant 

Anträge 

T 1158 Entwicklung eines Berechnungsmodells zur Simulation der Reibung im RWDR-Dichtsystem geplant 

T 1171 Gestaltung von Lastkollektiven zur Prüfung von Radial-Wellendichtringen geplant 

T 1185 Radialwellendichtungen bei hoher Drehdynamik - ständiges wechselndes ruckartiges 

Beschleunigen 

geplant 

415 III Dichtungsalterung in synthetischen Getriebeölen geplant 

551 II Vergleichende Dichtheits-Prüfungen unter Schmutzbeaufschlagung geplant 

574 II Wechselwirkungsverhalten der Systemparameter im RWDR-System geplant 

Vorhaben 

415 II Dichtungsalterung in synthetische Getriebeölen; FH 919, IB 415 II abgeschlossen 

419 II Ermittlung von Anpassungsfaktoren zur Auslegung von flüssig abgedichteten 

Flächendichtstellen 

laufend



546 I Innovative Flächendichtsysteme für unebene, raue und verwindungsweiche 

Gehäusetrennstellen 

laufend 

570 I Einfluss der Fertigungsparameter von weich bearbeiteten Wellen auf die Dichtfunktion 

von Elastomerdichtungen 

laufend 

573 I Abdichtung von Fließfetten laufend 

574 I Berechnung und Prognose des dynamischen Verhaltens von Radialwellendichtringen 

(RWDR) 

laufend 

578 I Vergleichende Reibungs- und Verschleißuntersuchungen durch Experiment und 

Simulation an Elastomeren für Dichtungsanwendungen in der Antriebstechnik laufend 

617 I Rechnerische Abschätzung der Dichtgüte von Radial-Wellendichtungen durch Kenntnis 

der Systemparametereinflüsse 

laufend 

AK Fertigungstechnik 

Obmann: Dr. Klaiber, SEW-EURODRIVE GmbH & Co. KG 

Anträge 

T 1175 Verfahrensvergleich Wälzschleifen und Profilschleifen zur Feinbearbeitung 

von Verzahnungen im Modulbereich größer 6 mm 

geplant 

T 1186 Wälzschälen von Innenverzahnungen geplant 

T 1188 Feinschleifen - Superfinishing geplant 

T 1191 Produktivitätssteigerung beim Fräsen großmoduliger Verzahnungen mit 

HM-Wendeschneidplatten 

geplant 

T 1195 Untersuchung des Einsatzverhaltens fertigwälzgefräster Stirnräder geplant 

523 II Prozessauslegung für die Schneidkantenpräparation von Trockenräumwerkzeugen 

mit angepasster Spanungsdicke 

geplant 

576 II Technologische Untersuchung des Wälzfräsens von Großverzahnungen 

mit Werkzeugen aus PM-HSS 

geplant 

Vorhaben 

303 II Bearbeitung extrem schwefelarmer Stähle durch Bohren; FH 948, IB 303 II abgeschlossen 

329 IV Steigerung der Wirtschaftlichkeit beim Verzahnungsschleifen einsatzgehärteter 

Stirnräder; FH 925, IB 329 IB 

abgeschlossen 

329 V Steigerung der Wirtschaftlichkeit beim Verzahnungsschleifen einsatzgehärteter 

Stirnräder - Abrichtwerkzeuge und -strategien 

laufend 

39

40 



444 IV Wiederaufbereitung von PM-HSS-Werkzeugen zum Hochleistungswälzfräsen laufend 

486 II Potenziale des Vorschmiedens von Verzahnungen; FH 933, IB 486 II abgeschlossen 

529 II Abricht- und Bearbeitungsstrategien beim Verzahnungshonen mit keramisch gebundenen 

Werkzeugen 

laufend 

568 I Integration des Entgratens und Anfasens in der Einzel- und Kleinserienfertigung 

von Großverzahnungen; FH 921, IB 568 I 

abgeschlossen 

576 I Technologische Untersuchungen des Wälzfräsens im zweiten Schnitt am Beispiel 

von Großverzahnungen 

laufend 

581 I PM-HSS Wälzfräsen mit Hochschnittgeschwindigkeitsbereich (200-300 m/min) laufend 

594 I Verfahrensanweisung Barkhausen-Verfahren laufend 

642 I Eigenschaftsanalyse bei unformintegrierter Prozesskette zur Verzahnungsherstellung laufend 

AK Freiläufe 

Obmann: Heubach, RINGSPANN GmbH 

Anträge 

T 1085 Axiale Belastbarkeit der Freiläufe geplant 

T 1140 Ermittlung der für die Funktion von reibschlüssigen Freiläufen notwendigen (minimalen 

und maximalen) Anfederkräfte unter Berücksichtigung sämtlicher von der Feder zu 

erfüllenden Aufgaben 

geplant 

Vorhaben 

517 I Einfluss des Schmierstoffs auf die Schaltgüte und Schaltsicherheit von 

reibschlüssigen Freiläufen; FH 922, IB 517 I 

abgeschlossen 

601 I Räumliche Lastverteilung in Freiläufen laufend 

AK Geräusche 

Obmann: Ziegler, Voith Turbo GmbH & Co.KG 


T 1216 Modellbildung zur NVH Simulation eines E-MOTIVE Antriebsstrangs geplant 

T 1217 Multisensorische Wahrnehmung und Bewertung von E-Fahrzeugen im realen Kontext geplant 

T 1218 Geräuschoptimale Korrektur für Getriebebetrieb im Hauptresonanzbereich 

bei elektrischen Fahrzeugantrieben 

geplant



Anträge 

T 1142 Entwicklung der psychoakustischen Analysen von Luftschall und Übertragung auf 

Körperschallsignale in der Antriebstechnik 

geplant 

292 III Anregungsoptimierter Planetenradsatz mit ANPLAopt: Messung und Berechnung geplant 

565 II Untersuchung des Drehzahleinflusses auf das Geräusch- und 

Schwingungsverhalten von mehrstufigen Getrieben unter 

Berücksichtigung der Kopplung der Getriebestufen 

geplant 

Vorhaben 

292 II Software zur Optimierung des Anregungsverhaltens eines Planetenradsatzes laufend 

309 III Akustisches Verhalten von hochdrehenden, spielarmen Servomotor-Getriebe Einheiten laufend 

338 V Einbindung der FVA EDV-Programme DZP und DZP-OPT in die 

FVA-Workbench; FH 937, IB 338 V 

abgeschlossen 

404 I Dynamisches Übertragungsverhalten von Lagern im akustisch 

relevanten Frequenzbereich; FH 945, IB 404 I 

abgeschlossen 

507 II Reduktion der Geräuschabstrahlung von Getriebegehäusen durch die Entkopplung 

der Wandung von der Rahmenstruktur 

laufend 

565 I Untersuchung des Drehzahleinflusses auf das Geräusch- und Schwingungsverhaltens 

von Getrieben 

laufend 

587 I Prognosemethodik für die Schwingungsanregung von Getrieben an der 

Schnittstelle Getribefundament 

laufend 

AK Geregelte E-Antriebe 

Obmann: Dr. Zwanziger, Siemens AG 


T 1009 Voruntersuchung Anwendung kommerzieller Simulationstools auf 

komplexe Antriebssysteme 

geplant 

T 1221 Auswahlkriterien für eine energieeffiziente elektrische Antriebstechnik geplant 

T 1143 Steigerung der Energieeffizienz eines Prozesskühlsystemes mit Elektrischer Antriebstechnik - 

Optimierungsgrenzen durch Kostenreduktion, Steuerstrategie/Auslegung und Einsatz 

neuer Materialien. 

geplant 

Anträge 

T 1087 Antriebsbasierte Verfügbarkeitsdiagnose von Maschinen (phänomenologischer Ansatz) geplant 

T 1184 Chancen und Anforderungen für den Einsatz von Schwungradspeichern bei stationären 

Schnellladestationen für Elektro-Fahrzeuge 

geplant 

41

42 



543 II Möglichkeiten und Grenzen für den gezielten Einbau von magnetischen Anisotropien 

in elektrischen Maschinen mit Umrichterspeisung als Ertüchtigung für neue geberlose 

Regelverfahren der elektrischen Antriebstechnik 

geplant 

Vorhaben 

445 II Modulares Linearantriebssystem für räumlich gekrümmte Bahnen und Mehrfahrzeugbetrieb abgeschlossen 

445 III 3D-Linearantriebssystem: Modulares Linearantriebssystem für räumlich gekrümmte Bahnen 

und Mehrfahrzeugbetrieb - Anschlussvorhaben: Betrieb mehrerer Fahrzeuge, sensorloses 

Positionieren und Entwicklung neuer Streckenabschnitte 

laufend 

445 IV 3D-Linearantriebssystem: Modulares Linearantriebssystem für räumlich gekrümmte Bahnen abgeschlossen 

und Mehrfahrzeugbetrieb - Anschlussvorhaben: Optimierung an der Fahrbahn bzw. dem Fahrzeug 

445 V 3D-Linearantriebssystem: Modulares Linearantriebssystem für räumlich gekrümmte Bahnen abgeschlossen 

und Mehrfahrzeugbetrieb - Anschlussvorhaben: Sensorlose, EMK-basierte Geschwindigkeitsregelung 

543 I Möglichkeiten und Grenzen für gezielten Einbau von magnetischen Anisotropien in 

elektrischen Maschinen mit Umrichterspeisung als Ertüchtigung für neue geberlose 

Regelverfahren der Elektrischen Antriebstechnik; FH 935, IB 543 I 

abgeschlossen 

557 I Werkzeuge und Methoden zur Erreichung von Elektromagnetischer Verträglichkeit (EMV) 

für Elektrische Antriebssysteme 

abgeschlossen 

614 I Rohstoffbedarf der Antriebstechnik - Studie; FH 949, IB 614 I abgeschlossen 

AK Gleitlager 

Obmann: Schmitz, RENK AKTIENGESELLSCHAFT 

Anträge 

T 1193 Einfluss der Ölzufuhr auf die hydraulischen, energetischen und mechanischen 

Vorgänge in schnell laufenden und hoch belasteten Radialkippsegmentlagern 

geplant 

91V Benetzungsverhalten von Gleitlager-Schmierstoff/Werkstoff-Kombinationen geplant 

314 IV Untersuchungen zum Betriebsverhalten Dünnschichtpolymerlaufschichten 

in Mehrflächengleitlagern 

geplant 

Vorhaben 

91 IV Benetzungsverhalten von Gleitlager-Schmierstoff/Werkstoff-Kombinationen laufend 

314 II Entwicklung experimentell abgesicherter Auslegungswerkzeuge für thermisch und 

mechanisch hochbelastete, kunststoffbeschichtete Mehrflächen- und Radialkippsegmentlager 

laufend 

314 III Untersuchungen zum Betriebsverhalten kunststoffbeschichteter Mehrflächengleitlager laufend 

383 III Langzeiteignungs- und Verarbeitungsprozessoptimierung einer neuentwickelten, 

hochbelastbaren Gleitlagerlegierung 

laufend



383 IV Entwicklung einer hochfesten Gleitlagerlegierung, die den heute weltweit verfügbaren 

Legierungen hinsichtlich Belastbarkeit und Ermüdungsfestigkeit um 20% überlegen ist. 

Die Entwicklung und die vollständige Ermittlung der technologischen Eigenschaften sol 

laufend 

531 I Aufbau eines Hochleistungs-Gleitlagerprüfstandes zur Ermittlung von tribologischen 

Kenngrößen bei hohen Lasten und höchsten Umfangsgeschwindigkeiten 

laufend 

532 I Regenerierung des Radialgleitlager-Berechnungsprogramm ALP3T (Version 4.2) 

und des Rotordynamikprogramms SR3 (Version 2.2) und Integration der Programme 

in die FVA-Workbench 

laufend 

542 I Lebensdauerkriterien innovativer Werkstoffe für hochtourige und hochbelastete Gleitlager laufend 

577 I Verbesserung eines Radialgleitlager-Berechnungsprogrammes laufend 

622 I Verknüpfung des Programms ALP3T mit SIMPACK zur MKS-Simulation von Antriebssystemen 

mit Gleitlagern 

laufend 

FVV 1016 Einsatzgrenzen von hydrodynamischen Weißmetallgleitlagern infolge von Verschleiß laufend 

AK Innovationsmanagement 

Obmann: Dr. Scherb, Schaeffler Technologies GmbH & Co KG 


T 1213 Branchenspezifische Technologie-Datenbank für die FVA geplant 

T 1214 Methode und Anwendung von Cross Industry Innovation (CII) zur Generierung 

radikaler Innovationsimpulse für deutsche Unternehmen der Antriebstechnik 

geplant 

Vorhaben 

560 I Adaption eines automatisierten Software-Werkzeugs zur semantischen Patentanalyse 

im Bereich der Antriebstechnik; FH 924, IB 560 I 

abgeschlossen 

590 II Open Innovation in der Antriebstechnik - Einsatzbedingungen und Methoden von 

Open Innovation in der Antriebstechnik 

laufend 

621 I Auswirkungen der Innovationsfähigkeit Chinas auf deutsche Unternehmen 

der Antriebstechnik 

laufend 

AK Kegelräder 

Obmann: Dr. Thomas, Voith Turbo GmbH & CO. KG 

Anträge 

223 XI Untersuchungen und Erweiterungen zum komplexen BECAL-Belastungs- und geplant 

Beanspruchungsmodell 

43

44 



Vorhaben 

49 XI Erweiterung des FVA- Kegelradnormprogramms KNplus laufend 

223 VI Effiziente und nutzerfreundliche Modellierung des Umfeldes der 

Kegelradverzahnung in BECAL; FH 938, IB 223 VI+VII 

abgeschlossen 

223 VII Berücksichtigung von Lastkollektiven bei der genauen Analyse der 

Kegelradbeanspruchung mit BECAL; FH 938, IB 223 VI+VII 

abgeschlossen 

223 IX Berechnung der Zahnfuß-, Grübchen und Fresstragfähigkeit von Kegelrad- und 

Hypoidverzahnungen in BECAL 

laufend 

223 X Validierung des FVA-Workbench BECAL-Plug-In laufend 

392 III Beanspruchung und Tragfähigkeit von Plankerbverzahnung mit dezentralen Verschraubungen laufend 

456 II BECAL-Erweiterung: Flankenspiel und Ziehbarkeit; FH 923, IB 456 II abgeschlossen 

492 II Neue Prüfstrategie für die Einflankenwälzprüfung - Berücksichtigung 

lastbedingter Radsatzverlagerung 

laufend 

516 I Bestimmung der Graufleckentragfähigkeit von Kegelrad- und Hypoidverzahnungen laufend 

569 I Automatisierte, sichere Auslegung und Variationsrechnung von Kegelradverzahnungen laufend 

586 I Versuche zur Tragfähigkeit von Kegelrad- und Hypoidverzahnungen bei 

Lastkollektivbelastung 

laufend 

604 I Erzeugung allgemeiner Flankengeometrien laufend 

AK Kostenmanagement 

Obmann: Walter, GETRAG Getriebe- und Zahnradfabrik Hermann Hagenmeyer GmbH & Cie.KG 

Anträge 

T 1106 Konzeptentwicklung für eine Auslastungskennzahl für die Produktentwicklung - KapaPro geplant 

T 1121 Produktpiraterie in der Antriebstechnik - Anti-Piraterie-Audit und technische 

Schutzmaßnahmen 

geplant 

T 1162 Kostenwirkung der Modularisierung 

Entwicklung eines Prognose- und Entscheidungsmodells für Markt- und Kosteneffekte 

von Modularisierungskonzepten 

geplant 

Vorhaben 

572 I Kostenmanagement in der Entwicklung von industriellen Dienstleistungen in der 

Antriebstechnik; FH 941, IB 572 I 

abgeschlossen 

596 I Ganzheitliche Wirtschaftlichkeitsbetrachtung von qualitätsbezogenen Maßnahmen 

unter Berücksichtigung von Risikoaspekten 

laufend 

623 I Literaturrecherche/-studie Kurzkalkulation laufend



AK Mechatronik 

Obmann: Prof. Wolf, Robert Bosch GmbH 


T 1108 Analyse und Optimierung von Gehäusetechnologien für Halbleiter in hochintegrierten 

Umrichteranwendungen 

geplant 

Anträge 

T 1144 Bestimmung optimaler Topologien für hybride industrielle Antriebssysteme mit 

Rekuperation (Energierückgewinnung) 

geplant 

461 II Methoden des Temperaturmanagements in elektrischen Maschinen und 

Leistungsumrichtern 

geplant 

Vorhaben 

618 I Raffungsmodelle für die Qualifikation mechatronischer Systeme und Komponenten laufend 

AK Messtechnik 

Obmann: Schmidt, ZF Friedrichshafen AG 


T 1020 Werkstücktemperaturkompensation bei inhomogener Wärmeverteilung geplant 

T 1135 Berührungslose Wegmessung an sich schnell drehenden Teilen geplant 

Anträge 

T 1134 Untersuchung der Messunsicherheiten bei der mobilen Lasermessung geplant 

T 1147 Zerstörungsfreie Schleifbranderkennung mittels Photothermik geplant 

T 1165 Prozessfähigkeitsnachweis für F&E geplant 

T 1194 Hochgenaues, optisches Messsystem zur schnellen Messung kleinster Zahnradgeometrien geplant 

491 II Ermittlung einer aufgabenspezifischen Messunsicherheit von 3D-Verzahnungsmessungen geplant 

567 II Untersuchung der Eignung verschiedener Messtechniken für die Messung 

von Mikroverzahnungen 

geplant 

Vorhaben 

495 II Ausarbeitung einer FVA-Richtlinie aus den Erkenntnissen des Vorhabens 495 I 

"Schwingungsanalyse" 

laufend 

495 III Ermittlung schädigungsrelevanter Schwingungsbelastungen aus Beschleunigungsmessdaten laufend 

602 I Ermittlung der Potenziale kapazitiver Telemetriesysteme zur berührungslosen 

Signalübertragung von bewegten Antriebskomponenten 

laufend 

45

46 



AK Nichtschaltbare Kupplungen 

Obmann: Kamps, Stromag AG 

Anträge 

T 1192 Probekörperdesign für hochpräzise Zug-/Druckmessungen geplant 

T 1200 Systemverhalten von Kupplungen bei hoch dynamischen Vorgängen geplant 

434 III Methode zur Ermittlung von Modellparametern zwecks Abbildung verlagerungsfähiger 

Mitnehmerverzahnungen in der Simulation von Antriebssystemen 

geplant 

439 II Grundlegende Untersuchungen zur Rissentstehung in dynamisch beanspruchten 

Elastomerbauteilen 

geplant 

505 II Reibkraft- und Verschleißreduzierung im Gelenkwellen-Längenausgleich geplant 

548 II Entwicklung von Lasteinleitungskomponenten für Wellenkupplungen in 

Faserverbundbauweise 

geplant 

Vorhaben 

307 IV Verbesserung der Lastverteilung verlagerungsfähiger evolventischer Mitnehmerverzahnungen laufend 

435 II Nicht lineare Schadensakkumulation an Elastomerbauteilen auf Basis der Vorhaben 

AiF 12904 N (FVA 399), AiF 13608 N (FVA 435), AiF 13610 N (FVA 437), FVA 438 sowie 

erweiterter Reihenfolgeuntersuchungen; FH 934, IB 435 II 

abgeschlossen 

435 III Erarbeitung eines Modells zur Prognose der Gebrauchsdauer für dynamisch beanspruchte 

Elastomerbauteile unter Berücksichtigung der Belastungsgeschichte 

laufend 

437 III Erweiterung des Wöhlerlinienkonzeptes für dynamisch auf Drehschub belastete 

elastische Kupplungen, für sehr hohe Lastwechselzahlen sowie zur Berechnung des 

Temperatureinflusses und der Schadensakkumulation 

laufend 

440 II Erweiterung, Implementation und Erprobung eines allgemeinen Stoffgesetzes MORPH 

für Elastomere sowie dessen Anwendung 

laufend 

505 I Beanspruchungsgerechte Dimensionierung von Gelenkwellen-Profilverschiebungen 

(Längenausgleich) 

laufend 

588 I Kupplungskennwerte und Kennwertabhängigkeiten von Großkupplungen laufend 

613 I Bestimmung der Verlustleistung von verlagerungsfähigen Mitnehmerverzahnungen laufend 

AK Schaltbare Kupplungen und Bremsen 

Obmann: Dr. Frey, ZF Friedrichshafen AG 

Anträge 

T 1196 Methode zur Bestimmung der Leistungsgrenzen trockenlaufender 

Friktionssysteme mit organischen, sintermetallischen, keramischen 

oder kombinierten Friktionswerkstoffen 

geplant



401 III Kenngrößen und Belastungsgrenzen von nasslaufenden Lamellenkupplungen unter 

Dauerschlupfbeanspruchung 

geplant 

442 III Analyse des Einflusses der Leitstützstruktur organischer Friktionswerkstoffe auf den 

Reibwert, die Reibwertstabilität und das Verschleißverhalten organischer Friktionspaarungen 

geplant 

Vorhaben 

401 II Kenngrößen und Belastungsgrenzen von nasslaufenden Lamellenkupplungen unter 

Dauerschlupfbeanspruchung; FH 920, IB 401 II 

abgeschlossen 

413 II Ermittlung der Wärmeübergangszahlen in Lamellenkupplungen und Zusammenstellung 

einer EDV-basierten Stoffdatensammlung 

laufend 

413 III Ermittlung von Wärmeübergangszahlen und Schluckvermögen von Lamellenkupplungen laufend 

442 II Analyse des Einflusses werkstofftechnischer Parameter auf das Reibschwingverhalten abgeschlossen 

von organischen Friktionswerkstoffen; FH 927, IB 442 II 

490 III Untersuchung der Einflüsse der physikalisch und chemisch gebundenen Grenzschichten 

auf das Reibungsverhalten von nasslaufenden Lamellenkupplungen 

laufend 

490 IV Öleinfluss Reibcharakteristik am Modell nasslaufende Lamellenkupplung; Entwicklung 

eines Reibungszahlkurztests 

laufend 

515 I Lebensdauer von nasslaufenden Lamellenkupplungen; FH 928, IB 515 I abgeschlossen 

515 II Einflüsse neuartiger Reibbeläge und Öle sowie der Betriebsart auf die Lebensdauer von 

Lamellenkupplungen 

laufend 

607 I Kupplungsmodell zur Bearbeitung der Übertragbarkeit tribologischer Prüfergebnisse von 

Teilbelag auf Bauteiluntersuchungen 

laufend 

626 I-III Reibwertmaschinen für Nasskupplungssysteme laufend 

FVV 1012 Wirkungsgradverbesserung durch Reduzierung der Schleppverluste an Lamellenkupplungen laufend 

AK Schmierstoffe und Tribologie 

Obmann: Dr. Wetzel, ZF Friedrichshafen AG 


T 1166 Verträglichkeit von Ölen mit Getriebelackierungen geplant 

Anträge 

T 1010 Untersuchungen zum Einfluss der Schmierstoffzusammensetzung auf die Risseinleitung 

bei Wälzlagern 

geplant 

T 1190 Verträglichkeit von Schmierstoffen und Elastomeren geplant 

47

48 



488 II Einfluss unterschiedlicher Wassergehalte in Ölen auf die 

Ermüdungslebensdauer von Wälzlagern und die Grübchentragfähigkeit 

einsatzgehärteter Stirnräder 

geplant 

504 II Wälzlagerermüdung bei Mischreibung in Abhängigkeit vom Schmierstoff geplant 

540 II Stillstehende fettgeschmierte Wälzlager unter dynamischer Belastung geplant 

593 II Weiterentwicklung von Magnetabscheidern zur Abtrennung feinster Partikel 

aus Schmier- und Hydraulikölen unter Berücksichtigung von 

anwendungsspezifischen Einflussgrößen 

geplant 

Vorhaben 

327 III Einfluss der Wälzlager-Baugröße auf das Verschleißverhalten von Wälzlagern laufend 

431 II Einfluss von Stillstandszeiten in feuchter Umgebung und Schmierfettzusammensetzung 

auf die Gebrauchsdauer von Wälzlagern 

laufend 

459 II Einfluss der Graufleckigkeit auf die Grübchentragfähigkeit einsatzgehärteter Zahnräder im 

Zeit- und Dauerfestigkeitsbereich 

laufend 

482 II Flankentragfähigkeit gerad- und schrägverzahnter Innenverzahnungen unter Berücksichtigung 

anwendungsspezifischer Einflussgrößen 

laufend 

482 III Graufleckentragfähigkeit einsatzgehärteter Stirnräder bei kleinen Umfangsgeschwindigkeiten laufend 

502 II Einfluss der gebrauchsbedingten Veränderungen auf die Filtrierbarkeit hochviskoser 

Getriebeöle 

laufend 

504 I Wälzlagerermüdung bei Mischreibung in Abhängigkeit vom Schmierstoff; FH 932, IB 504 I abgeschlossen 

518 I Tribologische Kennwertbildung rauer Oberflächen für Gleit- und 

Wälzkontakte; FH 929, IB 518 I 

abgeschlossen 

519 I Bestimmung der Fresstragfähigkeit von Kegelrad- u. Hypoidverzahnungen laufend 

534 I Untersuchung des Übergangwiderstands als tribologische Kenngröße für den 

Schmierungszustand 

laufend 

540 I Stillstehende fettgeschmierte Wälzlager unter dynamischer Belastung; 

FH 951, IB 540 I 

abgeschlossen 

552 I Untersuchung zur Schmierung und Tragfähigkeit von Zahnrädern bei Einsatz von 

Schmierfetten hoher Konsistenz 

laufend 

580 I Untersuchung des Schmierfilmaufbaus und der Reibungbei dünnen Schmierfilmen mittels 

Interferometrie und FE8-Wälzlagerversuchen 

laufend 

583 I Bestimmung und Modellierung der thermophysikalischen Eigenschaften von Schmierund 

Kraftstoffen unter hohen Drücken 

laufend 

585 I Grundlagen zur Reibungsminimierung in geschmierten Kontakten laufend 

593 I Entwicklung von Magnetabscheidern zur Abtrennung feinster Partikel aus Schmier- und 

Hydraulikölen 

laufend



616 I FVA Richtlinie Ölprobeentnahme laufend 

627 I Einfluss von instationären Betriebszuständen zur Graufleckenbildung in Wälzlagern und 

Klärung von Mechanismen 

laufend 

643 I Entwicklung einer FVA-Prüfmethode zur Beurteilung von Ölen für Getriebe im Hinblick 

auf Ermündung von Wälzlagern 

laufend 

AK Schneckengetriebe 

Obmann: Dr. Bouché, Getriebebau Nord GmbH & Co KG 


T 1208 Integration der Schraubradgetriebe in die FVA Workbench geplant 

Anträge 

T 1150 Bestimmung der lastabhängigen und lastunabhängigen Verlustleistungen von 

Schneckengetrieben, insbesondere bei Anfahrvorgängen sowie bei Last- und 

Drehzahlkollektiven 

geplant 

T 1209 Optimale Fertigungsparameter von Schneckenradverzahnungen geplant 

452 II Tragbildentwicklung an Schnecken-Schraubradgetrieben geplant 

503 II Verschleiß- und Grübchentragfähigkeit von großen Zylinder-Schneckengetrieben mit 

optimierter Radbronze 

geplant 

522 II Tragfähigkeit und Wirkungsgrad von Schneckengetrieben bei Fettschmierung geplant 

559 II Untersuchungen zur Ermittlung der Nahtfestigkeit und Sicherung der 

Nahtqualität sowie Ableitung eines Berechnungsalgorithmus 

geplant 

Vorhaben 

205 III Metallurgische Optimierung von CuSnNi-Legierungen zur Tragfähigkeitssteigerung von 

Schneckengetrieben 

laufend 

320 V Erweiterung SNESYS laufend 

350 II Lebensmittelverträgliche Schmierstoffe in Schneckengetrieben laufend 

375 IV Optimierung der Zahnfuß-Tragfähigkeit von Schneckenrädern laufend 

417 II Induktionshärten von Schnecken II; FH 944, IB 417 II abgeschlossen 

465 I Tragfähigkeit von Schneckengetrieben bei Anfahrvorgängen sowie Last- und 


laufend 

465 II Tragfähigkeit von Schneckengetrieben bei Anfahrvorgängen sowie Last- und 


laufend 

522 I Tragfähigkeit und Wirkungsgrad von Schneckengetrieben bei Fettschmierung; 

FH 931, IB 522 I 

abgeschlossen 

559 I Ermittlung von Kennwerten zur sicheren konstruktiven Gestaltung der 

Schweißverbindung Bronze-Gusseisen bei Schneckenrädern; FH 950, IB 559 I 

abgeschlossen 

49

50 



AK Sensorik für Antriebssysteme 

Obmann: Rupprecht, Heidelberger Druckmaschinen AG 


T 1136 Geber zur direkten Erfassung der Drehgeschwindigkeit speziell für Antriebe mit 

digitaler Regelung 

geplant 

T 1151 Stromsensoren für Frequenzumrichter - Strommessung mit induktiven Sensoren geplant 

Anträge 

T 1123 Entwicklung eines Systems zur Schmierstoffidentifizierung, bestehend aus der 

Markierung von Schmierstoffen mit Fluoreszenzfarbstoffen und einem optoelektronischen 

Detektor zur Identifizierung 

geplant 

T 1199 Sensoren auf Basis MID (Molded Interconnect Devices) geplant 

562 II „Resotorque“ - Drahtlose Drehmomentmessung mit resonanten Oszillatoren geplant 

Vorhaben 

562 I Energieautarke, kostengünstige, kabellose und robuste Signalgewinnung für Anwendung der 

Antriebstechnik 

laufend 

611 I Indikator für Mechanische Überlastung, bzw. Lastkollektive. Speichernder "DMS" laufend 

AK Stirnräder 

Obmann: Dr. Sundermann, SMS group SMS GmbH 


T 1075 Entwicklung einer Zahnkontaktanalyse zur Berechnung der Tragfähigkeit und 

Geräuschanregung von kegeligen Stirnrädern (Beveloidräder) 

geplant 

Anträge 

T 1098 Zahnräder aus strahlenvernetzten Kunststoffen geplant 

T 1137 Stillstandsmarkierungen auf Verzahnungen - Reduktion der Tragfähigkeit geplant 

T 1152 Einfluss des Zahnflankenspiels auf die Tragfähigkeit von Stirnrädern geplant 

241 IX Erweiterung des FVA-Stirnradprogramms STplus geplant 

284 V Einfluss der Lastverteilung auf die Grübchentragfähigkeit von einsatzgehärteten 

Stirnrädern 

geplant 

286 IV Graufleckigkeit von Großgetrieben geplant



538 II Untersuchungen zum Einfluss radialer Schmierölbohrungen auf die 

Zahnfußtragfähigkeit außenverzahnter Stirnräder geplant 

Vorhaben 

241 VIII Erweiterung FVA-Stirnradprogramm STplus laufend 

284 IV Einfluss der Stirnkante auf die Tragfähigkeit von Zahnrädern unter Berücksichtigung des 

Schrägungswinkels 

laufend 

286 III Graufleckentragfähigkeit von Großgetrieben III; FH 947, IB 286 III abgeschlossen 

410 II Überprüfung der Grübchen- und Zahnfußtragfähigkeit gerad- und schrägverzahnter, 

kleinmoduliger Zahnräder und Zusammenfassung von Empfehlungen zum Erreichen 

optimaler Tragfähigkeit für Zahnräder mit Modul

52 



Vorhaben 

403 III Entwicklung eines verallgemeinerbaren Modells zur Verschleißvorhersage von 

Synchronisierungen, Teil III 

laufend 

403 IV Optimierte Beölung von Synchronisierungen laufend 

490 V Untersuchung des Öleinflusses auf die Reibungs- und Verschleißeigenschaften von 

Carbon-Synchronisierungen 

laufend 

575 I Untersuchung der Einflüsse auf das Schleppmoment von Synchronisierungen im nicht 

geschalteten Zustand 

laufend 

AK Wälzlager 

Obmann: Dr. Weber, Schaeffler KG 


T 1210 Einfluss von Additivkomponenten auf die Lebensdauer von Wälzlagern geplant 

Anträge 

T 1129 Wann ist Wälzlagerschlupf schädlich und führt zum Ausfall des Wälzlagers geplant 

T 1178 Untersuchung des Schädigungsmechanismus und der zulässigen Lagerstrombelastung 

von (isolierten) Wälzlagern in E-Motoren und Generatoren verursacht durch parasitäre 

hochfrequente Lagerströme 

geplant 

479 III Ringwandern bei Radiallagern unter kombinierten Lasten geplant 

Vorhaben 

388 II Reibung fettgeschmierter Wälzlager; FH 952, IB 388 II abgeschlossen 

432 II Schutzdichtungen für Wälzlager II laufend 

474 II Axiale Öldurchflussmengen durch Wälzlager verschiedener Bauformen laufend 

479 II Beanspruchungsgerechte Auslegung von Wälzlagersitzen unter Berücksichtigung von 

Schlupf- und Wandereffekten 

laufend 

493 II Einfluss des Partikelgehalts von Getriebeölen auf den Sekundärverschleiß laufend 

496 II Quantifizierung von Leisungsdichtegrenzen von Wälzlagern zur Vermeidung von 

Drehzahlschäden 

laufend 

589 I Bewertung von Schwingungsanregung hinsichtlich möglicher Schädigung an Wälzlagern 

unter Einbeziehung der Umgebungskonstruktion 

laufend



597 I Verschleißmechanismen in langsamlaufenden, vollrolligen Zylinderrollenlagern laufend 

625 I Entwicklung von Berechnungsmodulen zur Mehrkörpersimulation von Wälzlagern 

in Simpack 

laufend 

AK Welle-Nabe-Verbindungen 

Obmann: Dr. Romanos, Henkel KGaA 


T 1197 Wellenberechnung DIN 743 - Berechnung von großen Wellen oder 

wellenartigen Bauteilen unter Verwendung des Konzepts der örtlichen Spannung 

geplant 

Anträge 

T 1055 Untersuchungen von Pressverbindungen mit gerändelter Welle geplant 

T 1132 Optimierung des Zahnwellenprofils primär zur Drehmomentübertragung unter 

Berücksichtigung wirtschaftlicher Fertigungsmöglichkeiten 

geplant 

321 V Untersuchungen zum Einfluss von Kerben auf den Wöhlerlinienverlauf und der Wirkung 

von Zugeigenspannungen infolge statischer Maximallast auf die Dauerfestigkeit 

geplant 

402 III Dauergestaltfestigkeitsuntersuchungen an einsatzgehärteten Passfederverbindungen geplant 

Vorhaben 

217 V Erstellung des Passfeder-Berechnungsprogramms KeyFit sowie Integration 

in die FVA-Workbench 

laufend 

® 

390 II Eignung alternativer Beschichtungsverfahren zur Herstellung von Press-Presslöt- 

Verbindungen 

laufend 

402 II Dauergestaltfestigkeituntersuchungen an einsatzgehärteten Passfederverbindungen; 

FH 926, IB 402 II 

abgeschlossen 

467 II Tragfähigkeit von Profilwellen (Zahnwellen-Verbindungen) unter typischen 

Einsatzbedingungen 

laufend 

549 II Fortsetzung zu Gestaltfestigkeit von Pressverbindungen laufend 

566 I Übertragungsfähigkeit von Klemmverbindungen unter besonderer Berücksichtigung 

von plastischen Verformungen 

laufend 

579 I Kollektivbelastungen bei Welle-Nabe-Verbindungen laufend 

591 I FVA-Berechnungsrichtlinie für Zahnwellen-Verbindungen laufend 

600 I Zulässige Flächenpressung bei Passfederverbindungen laufend 

624 I Benchmarkstudie "Anti-Fretting-Coatings" laufend 

53

54 



AK Werkstoffe 

Obmann: Lehne, Siemens AG 

Anträge 

T 1177 Tragfähigkeit und Festigkeitseigenschaften induktionsgehärteter Zahnräder geplant 

556 II Entwicklung eines erweiterten Berechnungsverfahrens zur Ermittlung optimaler 

Zahnflankentragfähigkeit bis in den Bereich großer Werkstofftiefen - Ergänzungsversuche 

zur Verifizierung an größeren Zahnrädern 

geplant 

615 II Tiefnitrieren von Zahnrädern geplant 

Vorhaben 

293 III Tragfähigkeitsgewinn durch hochreine Stähle laufend 

386 II Ergänzungsvorhaben Produktsicherheit nitrierter Zahnräder laufend 

448 II Entwicklung optimierter Werkstoffzustände durch Anwendung einer modifizierten 

Prozessführung während des Niederdruckaufkohlens 

laufend 

453 II Einfluss der Schleifbearbeitung auf Randzonenkennwerte und Zahnflankentragfähigkeit 

unter besonderer Berücksichtigung einer zusätzlichen Oberflächenbearbeitung 

laufend 

497 I Wärmebehandlungsfreie Fertigung von randschichtgehärteten Bauteilen durch plastische 

Randverformung von Werkstoffen mit hohem Gehalt an metastabilem Austenit 

laufend 

501 II Gefügeeinflüsse aus der Einsatzhärtung auf die Zahnfußtragfähigkeit von großmoduligen 

Zahnrädern 

laufend 

513 I Carbonitrieren von verzahnten Getriebebauteilen laufend 

521 I Steigerung der Zahnflankentragfähigkeit durch Kombination von Strahlbehandlung und 

Finishingprozess 

laufend 

539 I Lebensdauer von einsatzgehärteten Getriebewellen bei Kollektivbelastungen laufend 

556 I Entwicklung eines erweiterten Berechnungsverfahrens zur Ermittlung optimaler 

Zahnflankentragfähigkeit bis in den Bereich großer Werkstofftiefen 

laufend 

595 I Einfluss des Restaustenits und seiner Eigenschaften auf das Verhalten von 

Wälzlagerstählen bei Partikelüberrollung 

laufend 

605 I Untersuchung und Bewertung von alternativen Oberflächenverfestigungsverfahren für 

gekerbte Bauteile 

laufend 

610 I Referenzwerte zur Zahnradtragfähigkeit moderner Zahnradstähle im Weltmarkt 

- Erweiterte Literaturauswertung und Definition eines Werkstoff-Referenz-Prüfverfahrens 

laufend 

612 I Einfluss von tiefen Temperaturen auf die Festigkeitseigenschaften einsatzgehärteter und 

verzahnter Bauteile 

laufend 

615 I Tiefnitrieren von Zahnrädern - Studie laufend



AG Design for Reliability 

T 1173 Tragfähigkeit von Stirnrädern unter Gesichtspunkten einer modifizierten 

Überlebenswahrscheinlichkeit 

geplant 

T 1219 Strukturierte Erfassung und Auswertung der Zuverlässigkeit von Methoden 

für "Design for Reliability" 

geplant 

AG Gewindeformschrauben 

608 I Einfluss von Gußtoleranzen, Betriebstemperatur und -kraft auf die eingebrachte 

Vorspannungskraft bwz. den Vorspannkraftverlust an Hand von Untersuchungen an 

Getriebegehäusen GD-AISi9Cu3 mit gewindeformenden und metrischen Stahlschrauben 

der Festigkeitsklasse 10.9 

geplant 

AG Mehrkörpersimulation 

603 I Portierung von Berechnungsroutinen aus DYLA und DRESP und SIMPACK laufend 

AG Workbench 

777 I Restrukturierung des STplus Quelltextes und Anpassung an aktuelle Erfordernisse, 

Modulerstellung aus STplus und RIKOR 

laufend 

Softwarestrategie / Workbench 

Vorsitzender: Haefke, FVA GmbH 

Vorhaben 

555 IX Lastkollektive für die FVA-Workbench ® laufend 

555 X Erweiterung des Welleneditors für die FVA-Workbench ® abgeschlossen 

555 XII Berichterstellung mit MS Office abgeschlossen 

555 XIII Datenbankenreorganisation laufend 

555 XIV Logik und Räderketten laufend 

555 XV Usability laufend 

555 XVI Weiterentwicklung Welleneditor abgeschlossen 

555 XVII Erweiterung Scripting laufend 

Themen aus der Netzwerkinitiative E-MOTIVE 

BMWi – Förderprogramm Ko Pa II: Antriebskonzepte für Elektro- und Hybridfahrzeuge 

Vorhaben 

636 I Untersuchungen für den optimalen Einsatz und das Design von 

weichmagnetischen Werkstoffen für die E-Traktion in Elektro- und Hybridfahrzeugen 

laufend 

637 I Halbleitertechnologien für schnell taktende, hoch effiziente Stromrichter in 

Anwendungen mit extremen, automotiven Umweltbedingungen 

laufend 

55

56 



638 I Bestimmung eines optimalen Spannungsbereichs für zukünfitge Hybrid- und 

Elektrofahrzeuge 

laufend 

639 I Einfluss von Ruhezeiten auf die Lebensdauer von Lithium-Ionen-Batterien laufend 

640 I Batteriemanagement und -Diagnose unter thermischen Belastungen laufend 

641 I Identifikation optimaler Antriebsstrangkonfigurationen für Elektrofahrzeuge laufend 

BMWi – Förderinitiative Leittechnologien für KMU: E-Antrieb.NET 

Vorhaben 

629 I Modellierung von Lithium Ionen Zellen: von der Empirik zum Verständnis laufend 

630 I Qualitätssicherung in der Produktion von Lithium-Ionen-Batterien für 

Elektromobilitätsanwendungen 

laufend 

631 I Optimierung und Weiterentwicklung hartmagnetischer Werkstoffe 

hinsichtlich ihrer Anwendung in elektrischen Antrieben 

laufend 

632 I Steigerung der Drehmomentdichte hocheffizienter Elektromotoren unter 

Berücksichtigung ihrer Eignung für hochautomatisierte Serienproduktion 

laufend 

633 I Adaptives Effizienz- und Temperaturmanagement von Antriebssystemen für 

die Elektrotraktion 

laufend 

634 I Bewertung der Zuverlässigkeit von Leistungselektronik unter Automotive-Bedingungen laufend 

635 I Kühlsystementwicklung und Wärmemanagement für PlugIn-Hybridfahrzeuge laufend 

Kooperationen mit anderen Forschungsvereinigungen 

Windenergieanlagen (gemeinsam mit DFMRS bzw. DST) 

508 I Simulation, Beobachtung und regelungstechnische Minimierung der dynamischen 

Belastungen in Triebsträngen von Windenergieanlagen 

laufend 

525 I Entwicklung von Planungswerkzeugen für Auslegung, Bau und Betrieb von Offshore 

Windenergie- und Tideströmungsanlagen 

abgeschlossen 

Hybridantriebe (gemeinsam mit FVV) 

FVV 937 Hybridkonzept mit Minimaldiesel abgeschlossen 

FVA 530 I Betrachtung der Akustik und des Schwingungsverhaltens verschiedener 

hybrider Antriebsstränge im Hinblick auf das tieffrequente 

Gesamtfahrzeugverhalten im Frequenzbereich 0-250 Hz 

abgeschlossen 

FVA/FVV CO2-Sonderforschungsprogramm 

FVV M2308 Abwärmenutzung (Expansionsmaschine) 

Analyse und Entwicklung einer Expansionsmaschine für nachgelagerter Arbeitsprozesse 

geplant 

FVV M4008 Potential-Bewertung eines automobil-tauglichen AMTEC-Systems als System zur 

Verlustenergie-Rückgewinnung 

geplant



FVV 965 Ladeluftkühlung durch Nutzung der Abgaswärmeenergie laufend 

FVV 1004 Darstellung der Optimierungspotenziale infolge optimierten Thermomanagements anhand 

unterschiedlicher Fahrzyklen und Fahrzeuge mit Hilfe eines Auslegungswerkzeugs für 

Kühlsysteme unter Einbindung aller Wärmequellen und -senken im Motorraum 

laufend 

FVV 1005 Studie zur Verfügbarkeit von Dimethylether (DME) als alternativer Kraftstoff und seiner 

Verwendung in Verbrennungsmotoren 

laufend 

FVV 1007 Restwärmenutzung durch intelligente Speicher- und Verteilungssysteme laufend 

FVV 1008 Innovative Zündsysteme im Cluster "Down-Sizing mit 

Biokraftstoffen" - Zündung für Hochaufladung und verdünnte Gemische 

laufend 

FVV 1009 Studie zur Bewertung verschiedener nachgelagerter Kreisprozesse laufend 

FVV 1010 Definition und Auswahl von spezifikationsrelevanten Prüfungen für die Entwicklung und 

Serienüberwachung von Hochleistungspermanentmagneten 

laufend 

FVV 1011 Untersuchung zur optimierten Auslegung von Hybridantriebsträngen unter realen 

Fahrbedingungen 

laufend 

FVV 1012 Wirkungsgradverbesserung durch Reduzierung der Schleppverluste an Lamellenkupplungen laufend 

FVV 1013 Einfluss der Drehzahl bei der Auslegung der Komponenten elektrischer Antriebe laufend 

FVV 1014 Fuel Economy Öle – Nachweis der Betriebssicherheit durch Versuche an Scheiben, 

Zahnrädern, Lamellenkupplungen und Synchronisierungen sowie Auswirkung der 

Schmierstoffformulierung auf den Getriebewirkungsgrad unter Einbeziehung 

bedarfsgerechter Beölung 

laufend 

FVV 1015 Konzeptstudie Motor B laufend 

FVV 1026 Abgaswärmenutzung zur Kühlung der Ladeluft eines aufgeladenen Verbrennungs-motors laufend 

FVV 1027 Potenziale von Ladungswechsel-Variabilitäten im Hinblick auf Emission, Dynamik und 

Abgastemperaturverhalten beim Pkw-Dieselmotor 

laufend 

FVV 1037 Schmierölverdünnung durch Biokraftstoffe bei DE Ottomotoren laufend 

FVA T 1157 Optimierung und Reibungsreduzierung von Drehdurchführungen geplant 

FVA 619 I Tribologisches Verhalten neuartiger Fuel Economy Öle in Wälzlagern laufend 

Cluster Low Friction Powertrain (gemeinsam mit FVV) 

FVA 582 I Bestimmung der Tragfähigkeit von verlustoptimierten Verzahnungen und Untersuchungen 

zum Wirkungsgrad und zum Geräuschverhalten von diesen Verzahnungen 

laufend 

FVA 583 I A1.2 Bestimmung und Modellierung der thermophysikalischen Eigenschaften 

von Schmier- und Kraftstoffen unter hohen Drücken 

laufend 

FVA 584 I G3.1Berechnung der Getriebetemperatur für instationäre Zustände laufend 

FVA 585 I A1.1 Grundlagen zur Reibungsminimierung in geschmierten Kontakten laufend 

FVV 970 A3.1 - Elasto-hydrodynamische Wälz-/Gleitkontakte rauer Oberflächen laufend 

FVV 971 A3.2 - Tribologische Charakterisierung rauer Oberflächen laufend 

57

58 



FVV 972 M1.1 - Erarbeitung intelligenter Wärmemanagement Strategien zur Reduktion des 

Kraftstoffverbrauchs durch Reibleistungsverminderung bei Motor-Stop-Start und Warmlauf 

sowie in der Teillast und durch Verringerung der Öl- und Kühlwasserpumpenleistung 

laufend 

FVV 973 M1.2 - Grundlegende experimentelle Untersuchungen zur bedarfsgerechten 

Kolbenkühlung durch Ölspritzkühlung an der Kolbenunterseite mit Anwendung und 

Übertragung der Ergebnisse auf den Vollmotor 

laufend 

FVV 974 M2.1 - Erarbeitung von Konstruktionsparametern einer reibungsverbesserten 

Kolbengruppe zur Reduktion der innermotorischen Verlustleistung mittels eines hybriden 

Ansatz aus Grundlagenuntersuchungen, validierenden Messungen und Simulation 

laufend 

FVV 975 M3.1 - Erforschung von reibungsreduzierenden Maßnahmen an Gleitlagern unter 

Erhöhung der Lagerlasten auf werte >150 MPa durch Lagergeometrien, Beschichtungen 

und Oberflächenstrukturen 

laufend 

FVV 976 M3.2 Entwicklung einer CAE-gestützten Methodik zur akustischen Optimierung von 

Kurbeltrieb-Wälzlagerkonstruktionen im Verbrennungsmotor 

laufend 

FVV 977 M3.4 - Hochlaufsimulation thermomechanisch/elastohydrodynamisch gekoppelter 

Tribosysteme im Zeitbereich 

laufend 

FVV 978 M3.5 - Potenzialanalyse zur Reibungsreduktion der Kurbelwellengleitlager mithilfe 

EHD/MKS-Simulationstechnik und Komponentenversuch 

laufend 

FVV 979 M3.6 - Grundlagen reibungsarmer Wälzlager - Konzeptionierung & Dimensionierung laufend 

FVV 980 A2.1 Simulation Verluste Gesamtantriebsstrang laufend 

FVV 981 G 2.1 Wirkungsgradoptimiertes Getriebe laufend 

FVV 982 M2.2 Reibungsverluste Kolben / Kolbenring / Liner laufend 

FVV 983 M3.3 Energetisch optimierte Ölversorgung von Kurbelwellen-Gleitlagern laufend

FKM-Forschungshefte 

Berichtszeitraum Oktober 2009 bis Oktober 2010 

Anlage 2 Forschungshefte 

Heft-Nr. FKM-Nr. Kennwort/Beschreibung Berichtsart 

306 282 Verbessertes Berechnungskonzept 

FKM-Richtlinie 

Ein verbessertes Berechnungskonzept des statischen 

Festigkeitsnachweises und des Ermüdungsfestigkeitsnachweises 

für nichtgeschweißte und geschweißte Maschinenbauteile nach 

der FKM-Richtlinie „Festigkeitsnachweis” 

Abschlussbericht 

307 281 Stochastische Strukturen 

Auswirkung von stochastischen Strukturen von Gegenlaufflächen 

auf die Funktion von Radialwellendichtringen 


308 283 Innovative Werkstoffe 

Mit Radialwellendichtringen auf neuen, innovativen 

Wellenwerkstoffen und Beschichtungen zuverlässig abdichten 


309 279 Gewindeverbindungen örtlich 

Örtliche Bewertung der Schwingfestigkeit 

von Gewindeverbindungen 


59

Verwendete Abkürzungen 

AiF Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen e.V. 

AK Arbeitskreis 

AVIF Forschungsvereinigung der Arbeitsgemeinschaft der Eisen 

und Metallverarbeitenden Industrie e.V. 

AWT Arbeitsgemeinschaft Wärmebehandlungstechnik 

BMBF Bundesministerium für Bildung und Forschung 

BMWi Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie 

DFG Deutsche Forschungsgesellschaft 

DFMRS Deutsche Forschungsvereinigung für Mess-, Regelungs- 

und Systemtechnik e.V. 

DGMK Deutsche Gesellschaft für Mineralölwissenschaft 

und Kohlechemie e.V. 

DIN Deutsches Institut für Normung e.V. 

DST Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme e.V. 

EFDS Europäische Forschungsgesellschaft Dünne Schichten e.V. 

FAT Forschungsvereinigung Automobiltechnik e.V. 

FH Forschungsheft 

FKM Forschungskuratorium Maschinenbau e.V. 

FMS Fachverband der Maschinen - und Stahlbauindustrie 

FuE Forschung und Entwicklung 


FVV Forschungsvereinigung Verbrennungskraftmaschinen e.V. 

FWF Forschungsvereinigung Werkzeugmaschinen 

und Fertigungstechnik e.V. 

IB Informationsblatt 

ifo Institut für Wirtschaftsforschung 

IGF Industrielle Gemeinschaftsforschung 

LFP Low Friction Powertrain 

IMU Industrieverband Massivumfang e.V. 

ISO International Organization for Standardization 

VDMA Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. 

ZUTECH Zunkunfts-Technologien der AiF (Sonderprogramm) 

Anlage 3 Abkürzungen 

61

62 

Anlage 4 Mitgliederverzeichnis 

Mitgliederverzeichnis 

A 

ABM Greiffenberger 

Antriebstechnik GmbH 

Friedenfelser Str. 24 

95615 Marktredwitz 

ADDINOL Lube Oil GmbH 

Am Haupttor/Gebäude 4609 

06237 Leuna 

Afton Chemical GmbH 

Strassenbahnring 3 

20251 Hamburg 

AGCO GmbH 

Johann-Georg-Fendt-Str. 4 

87616 Marktoberdorf 

AKB-Antriebstechnik GmbH 

Dänischburger Landstr. 77-79 

23569 Lübeck 

ALD Vacuum Technologies GmbH 

Wilhelm-Rohn-Str. 35 

63450 Hanau 

ANDRITZ HYDRO GmbH 

Escher-Wyss-Str. 25 

88212 Ravensburg 

ASS AG Antriebstechnik 

Hauptstr. 50 

CH-3186 Düdingen 

Christoph Aßmann 

Talbotstraße 11 

52068 Aachen 

ATEK Antriebstechnik 

Willi Glapiak GmbH 

Peiner Hag 11 

25497 Prisdorf 

ATLANTA Antriebssysteme 

E. Seidenspinner GmbH & Co. KG 

Carl-Benz-Str. 16 

74321 Bietigheim-Bissingen 

Atlas Copco ENERGAS GmbH 

Schlehenweg 15 

50999 Köln 

AUDI AG 

August-Horch-Str. 1 

85055 Ingolstadt 

B 

Carl Bechem GmbH 

Weststr. 120 

58089 Hagen 

Blaser Swisslube GmbH 

Eichwiesenring 1/1 

70567 Stuttgart 

Bayerische Motoren Werke AG 

Petuelring 130, BMW Haus 

80807 München 

Bockwoldt GmbH & Co. KG 

Getriebemotorenwerk 

Sehmsdorferstr. 41-53 

23843 Bad Oldesloe 

Bodycote Wärmebehandlung GmbH 

Buchwiesen 6 

73061 Ebersbach 

BorgWarner 

Transmissions Systems GmbH 

Kurpfalzring 167 

69123 Heidelberg 

Robert Bosch GmbH 

Robert-Bosch-Str. 2 

71701 Schwieberdingen 

Bosch Rexroth AG 

Zum Eisengießer 1 

97816 Lohr 

Bosch Transmission Technology B.V. 

Dr. Hub van Doorneweg 120 

NL-5026 RA Tilburg 

BP Europe SE 

Max-Born-Str. 2 

22761 Hamburg 

Brevini Power Transmission SPA 

Via Umberto Degola 14 

I-42100 Reggio Emilia 

Brevini Wind Deutschland GmbH 

Justus-von-Liebig-Straße 3 

61352 Bad Homburg 

Bucyrus Europe GmbH 

Industriestr. 1 

44534 Lünen 

Buderus Edelstahl GmbH 

Bruderusstr. 25 

35576 Wetzlar 

Burka-Kosmos GmbH 

Rödelheimer Landstr. 31 

60487 Frankfurt 

C 

Centa Antriebe Kirschey GmbH 

Bergische Str. 7 

42781 Haan 

Claas Industrietechnik GmbH 

Halberstädterstr. 15-19 

33106 Paderborn 

Cognis GmbH 

Rheinpromenade 1 

40789 Mohnheim

CSN Wichmann GmbH 

Dieselstr. 5-7 

49076 Osnabrück 

D 

Daimler AG 

Mercedesstr. 137 


DANFOSS BAUER GmbH 

Eberhard-Bauer-Str. 36-60 

73734 Esslingen 

John Deere Werke Mannheim 

John-Deere-Str. 90 

68163 Mannheim 

Demag Cranes & Components GmbH 

Ruhrstr. 28 

58300 Wetter 

DESCH Antriebstechnik 

GmbH & Co. KG 

Kleinbahnstr. 21 

59759 Arnsberg 

Deutsche BP AG 


22761 Hamburg 

Deutsche Edelstahlwerke GmbH 

Auestr. 4 

58452 Witten 

DEUTZ AG 

Otto-Str. 1 

51149 Köln 

Diehlmetall Stiftung & Co. KG 

Werk Röthenbach 

Heinrich-Diehl-Str. 9 

90552 Röthenbach 

Mineralöl-Raffinerie Dollbergen GmbH 

Bahnhofstr. 82 

31311 Uetze 

Lindauer DORNIER GmbH 

Rickenbacherstr. 119 

88131 Lindau 

Dow Deutschland 

Anlagengesellschaft mbH 

Am Kronberger Hang 4 

65824 Schwalbach 

E 

Eich Rollenlager GmbH 

Weg zum Wasserwerk 16 

45525 Hattingen 

Eickhoff Maschinenfabrik GmbH 

Hunscheidtstr, 176 

44789 Bochum 

Eisenbeiss GmbH 

Lauriacumstr. 2 

A-4470 Enns 

EJOT GmbH & Co. KG 

Untere Bienhecke 

57334 Bad Laasphe 

G. Elbe & Sohn GmbH & Co. KG 

Gerokstr. 100 


eldec Schwenk Induction GmbH 

Otto-Hahn-Str. 14 

72280 Dornstetten 

ELTRO GmbH 

Arnold-Sommerfeld-Ring 3 

52499 Baesweiler 

Engineering Center Steyr 

GmbH & Co. KG 

Steyrer Str. 32 

A-4300 St. Valentin 

ESSO Deutschland GmbH 

Caffamacherreihe 5 

20355 Hamburg 

Eurocopter Deutschland GmbH 


86609 Donauwörth 

Evonik RohMax Additives GmbH 

Kirschenallee 

64293 Darmstadt 

F 


Fässler AG 

Ringstr. 20 

CH-8600 Dübendorf 

FC Stahl Hattingen GmbH 

Schmiedestr. 5 


FIMA Maschinenbau GmbH 

Oberfischacher Str. 58 

74423 Obersontheim 

FLSmidth MAAG Gear AG 

Lagerhausstr. 11 

CH-8401 Winterthur 

Ford-Werke GmbH 

Spessartstr. 

50725 Köln 

FRENCO GmbH 

Jakob-Baier-Str. 3 

90518 Altdorf 

Freudenberg Dichtungs- und 

Schwingungstechnik GmbH & Co. KG 

Höhnerweg 2-4 

69469 Weinheim 

FUCHS EUROPE Schmierstoffe GmbH 

Friesenheimer Str. 15 


Fuchs Lubritech GmbH 

Werner-Heisenberg-Straße 1 

67661 Kaiserslautern 

63

64 


G 

GEA Westfalia Separator 

Group GmbH 

Werner-Habig-Str. 1 

59302 Oelde 

Georgsmarienhütte GmbH 

Neue Hüttenstr. 1 

49124 Georgsmarienhütte 

GETRAG Getriebe- und Zahnradfabrik 

Hermann Hagenmeyer GmbH & Cie. KG 

Hermann-Hagenmeyer-Str. 

74199 Untergruppenbach 

GETRAG S.p.a. 

Via dei Ciclamini 4 

I-70026 Modugno (BA) 

Getriebebau Nord GmbH & Co. KG 

Rudolf-Diesel-Str. 1 

22941 Bargteheide 

GFC AntriebsSysteme GmbH 

Grenzstr. 5 

01640 Coswig 

GGB Heilbronn GmbH 

Ochsenbrunnenstr. 9 

74078 Heilbronn 

GHH-RAND 

Schraubenkompressoren GmbH 

Steinbrinkstr. 1 

46145 Oberhausen 

GLEASON-PFAUTER 

Maschinenfabrik GmbH 

Daimlerstr. 14 

71636 Ludwigsburg 

GMN Paul Müller Industrie 

GmbH & Co. KG 

Äußere Bayreuther Str. 230 

90411 Nürnberg 

Härterei Carl Gommann GmbH 

Dreiangelstr. 29 

42855 Remscheid 

GTL Getriebetechnik Leipzig GmbH 

Bautzener Str. 67 

04347 Leipzig 

Güdel AG 

Industrie Nord 

CH-4900 Langenthal 

H 

Hanomag Härtecenter GmbH 

Merkurstr. 14 

30419 Hannover 

Hansen Transmissions 

International N.V. 

Leonardo da Vincilaan 1 

B-2650 Edegem 

Harmonic Drive AG 

Hoenbergstr. 14 

65555 Limburg 

Harms Lohnhärterei GmbH + Co. KG 

Salbker Str. 23 

39120 Magdeburg 

Heidelberger Druckmaschinen AG 

Kurfürsten Anlage 52-60 


Henkel AG & Co. KGaA 

Gutenbergstr. 3 

85748 Garching 

Henschel Antriebstechnik GmbH 

Henschelplatz 1 

34127 Kassel 

Hexagon Metrology GmbH 

Siegmund-Hiepe-Str. 2-12 

35578 Wetzlar 

HEYNAU 

GearsProductionService GmbH 

Tuchwalkerstr. 5 

84034 Landshut 

HOERBIGER Antriebstechnik 

Holding GmbH 

Bernbeurenerstr. 13-17 

86956 Schongau 

Höfler Maschinenbau GmbH 


76275 Ettlingen 

Hör Technologie GmbH 

Dr.-von-Fromm-Str. 5 

92637 Weiden 

Hydac Filtertechnik GmbH 

Justus-von-Liebig-Str. 

66273 Sulzbach 

I 

IAV GmbH 

Kauffahrtei 45 

09120 Chemnitz 

IMO Holding GmbH 

Gewerbepark 16 

91350 Gremsdorf 

INA - Drives & Mechatronics 

GmbH & Co. oHG 

Mittelbergstr. 2 

98527 Suhl 

J 

Jahnel-Kestermann Getriebewerke 

GmbH 

Hunscheidtstr.116 

44789 Bochum 

Jungheinrich AG 

Am Stadtrand 35 

22047 Hamburg 

K 

DR. KAISER DIAMANTWERKZEUGE 

GmbH & Co. KG 

Am Wasserturm 33 G 

29223 Celle 

KAPP GmbH 

Callenbergerstr. 52 

96450 Coburg 

Carl u. Wilhelm Keller GmbH & Co. KG 

Bonner Str. 38 

53842 Troisdorf 

KESSLER & Co. GmbH & Co. KG 

Hüttlinger Str. 18-20 

73453 Abtsgemünd 

Klingelnberg AG 

Binzmühlstr. 171 

CH-8050 Zürich

Klingelnberg GmbH 

Peterstr. 45 

42499 Hückeswagen 

Klüber Lubrication München KG 

Geisenhausenerstr. 7 


K. & A. Knödler GmbH 

Schönbuchstr. 1 

73760 Ostfildern 

Konzelmann GmbH 

Lise-Meitner-Str. 15 

74369 Löchgau 

Kracht GmbH 

Gewerbestr. 20 

58791 Werdohl 

KSB Aktiengesellschaft 

Johann-Klein-Str. 9 

67227 Frankenthal 

KWD Kupplungswerk 

Dresden GmbH 

Löbtauer Str. 45 

01159 Dresden 

L 

LAIS GmbH 

Dorfstraße 3 

56322 Spay 

Lenze AG 

Breslauer Str. 3 

32699 Extertal 

Liebherr Aerospace 

Lindenberg GmbH 

Werk Friedrichshafen 

Adelheidstr. 40 

88046 Friedrichshafen 

Linde Material Handling GmbH 

Großostheimer Str. 198 

63741 Aschaffenburg 

LUBRICANT CONSULT GmbH 


63477 Maintal 

Lubrizol Deutschland GmbH 

Billbrookdeich 157 

22113 Hamburg 

LuK GmbH + Co. KG 


77815 Bühl 

M 

Mahle Filtersysteme GmbH 

Schleifbachweg 45 

74613 Öhringen 

Mahr OKM GmbH 

Carl-Zeiss-Promenade 10 

07745 Jena 

MAN Nutzfahrzeuge AG 

Dachauer Str. 667 


MAN Diesel & Turbo SE 



manroland AG 

Christian-Pless-Str. 6-30 

63069 Offenbach 

Chr. Mayr GmbH + Co. KG 

Eichenstr. 1 

87665 Mauerstetten 

Metal Improvement Company, LLC 


59423 Unna 

Miba Frictec GmbH 

Peter-Mitterbauer-Str. 1 

A-4661 Roitham 

F. Morat & Co. GmbH 

Höchst 7a 

79871 Eisenbach 

Moventas GmbH 


42369 Wuppertal 

MTU Friedrichshafen GmbH 

Maybachplatz 1 


N 

Neugart GmbH 

Keltenstr. 16 

77971 Kippenheim 

NCTEngineering GmbH 

Inselkammerstr. 10 

82002 Unterhaching 

Niles Werkzeugmaschinen GmbH 

Nordring 20 

12681 Berlin 

O 

O& K Antriebstechnik GmbH 

Nierenhofer Str. 10 


OELCHECK GmbH 

Kerschelweg 28 

83098 Brannenburg 

Oerlikon Balzers 

Coating Germany GmbH 

Am Ockenheimer Graben 41 

55411 Bingen 

OMS Antriebstechnik 


36219 Cornberg 

Adam Opel GmbH 

Bahnhofsplatz 1 

65428 Rüsselsheim 

ORTLINGHAUS-WERKE GMBH 

Kenkhauser-Str. 125 

42929 Wermelskirchen 

OSK - Kiefer GmbH 

Göppertshausen 5-6 

85238 Petershausen 

OSRO SUPER FINISHING GMBH 

Saalestr. 16 

47800 Krefeld 

P 


Deutsche Pentosin-Werke GmbH 

Industriestr. 39-43 

22880 Wedel 

PerMaGen GmbH 


01454 Radeberg 

65

66 


Piller Industrieventilatoren GmbH 

Nienhagener Str. 6 

37186 Moringen 

PIV Drives GmbH 

Justus-von-Liebig-Str. 3 


PlaTeG GmbH 


57076 Siegen 

Dr.-Ing. h.c.F. Porsche AG 

Porschestr. 42 

71287 Weissach 

pro-beam AG & Co. KGaA 

Behringstr. 6 

82152 Planegg 

PRODAN GmbH 

Siedlerstr. 8 

71126 Gäufelden 

Profilator GmbH & Co. KG 

Buchenhofener Str. 35 


R 

Härterei Reese Bochum GmbH 

Oberscheidstr. 25 

44807 Bochum 

REINTJES GmbH 

Eugen-Reintjes-Str. 7 

31785 Hameln 

REINZ-Dichtungs-GmbH 

Reinzstr. 3-7 

89233 Neu-Ulm 

Reishauer AG 


CH-8304 Wallisellen-Zürich 

RENK Aktiengesellschaft 

Gögginger Str. 73 

86159 Augsburg 

Rexnord Stephan 

GmbH & Co KG 

Ohsener Str. 79-83 

31789 Hameln 

Rhein-Getriebe GmbH 

Grünstr. 34 

40667 Meerbusch 

Ricardo Deutschland GmbH 

Güglinstr. 66-70 

73529 Schwäbisch Gmünd 

RICHARDON GmbH 

Friedhofstr. 57 

71573 Allmersbach 

Rickmeier GmbH 

Langenholthauser Str. 20-22 

58802 Balve 

RINGSPANN GmbH 

Schaberweg 30-34 


Rögelberg Getriebe 

GmbH & Co. KG 

Am Rögelberg 10 

49716 Meppen 

Rolls-Royce 

Deutschland Ltd. & CO KG 

Eschenweg 11, OT Dahlewitz 

15827 Blankenfelde-Mahlow 

Rolls-Royce Marine AS 

Sjogata 98 

N-6065 Ulsteinvik 

Rothe Erde GmbH 

Tremoniastr. 5-11 

44137 Dortmund 

RS Antriebstechnik GmbH 

Oberstdorfer Str. 24 

87527 Sonthofen 

S 

Samputensili GmbH 

Marienberger Str. 17 


Sanders’ Ijzergieterij 

en Machinefabriek B.V. 

Wheeweg 24 

NL-7471 EW Goor 

Schaeffler Technologies 

GmbH & Co. KG 


91074 Herzogenaurach 

C.H. Schäfer Getriebe GmbH 

Hauptstr. 42 

01896 Ohorn 

SCHOTTEL GmbH 

Mainzer Str. 99 

56322 Spay 

SEW-EURODRIVE GmbH & Co. KG 

Ernst-Blickle-Str. 42 

76646 Bruchsal 

Shell Global Solutions 

(Deutschland) GmbH 

Hohe-Schaar-Str. 36 

21107 Hamburg 

Siebenhaar Antriebstechnik GmbH 

Max-Eyth-Str. 5 

34369 Hofgeismar 

Siemens AG 

Vogelweiherstr. 1-15 


Siemens 

Turbomachinery Equipment GmbH 

Heßheimer Str. 2 


SKF GmbH 

Gunnar-Wester-Str. 12 

97421 Schweinfurt 

SKF Sealing Solutions GmbH 

Düsseldorfer Str. 121 

51379 Leverkusen 

SMS Siemag AG 

Wiesenstr. 30 

57271 Hilchenbach 

SONA BLW 

Präzisionsschmiede GmbH 

Frankfurter Ring 227 


SPN Schwaben Präzision 

Fritz Hopf GmbH 

Glashütter Str. 2-6 

86720 Nördlingen

Stiebel-Getriebebau 

GmbH & Co. KG 


51545 Waldbröl 

STIEBER GmbH 

Hatschekstr. 36 


STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 

GmbH & Co. KG 

Kieselbronner Str. 12 

75177 Pforzheim 

Stresstech GmbH 


56462 Höhn 

Stromag AG 

Hansastr. 120 

59425 Unna 

Stüwe GmbH & Co. KG 

Zum Ludwigstal 35 


Sulzer Friction Systems 

(Germany) GmbH 

Bremer Heerstr. 39 

28719 Bremen 

Sulzer Metaplas GmbH 

Am Böttcherberg 30-38 

51427 Bergisch Gladbach 

SUMITOMO (SHI) CYCLO DRIVE 

GERMANY GmbH 

Cyclostr. 92 

85227 Markt Indersdorf 

Sumitomo (SHI) Demag Plastics 

Machinery GmbH 

Altdorfer Str. 15 

90571 Schwaig 

Sundwiger Messingwerk 

GmbH & Co. KG 

Hönnetalstr. 110 

58675 Hemer 

T 

TAKRAF GmbH 


01979 Lauchhammer 

Härterei Technotherm 

GmbH & Co. KG 

Zillenhardtstraße 31 

73037 Göppingen 

Thermosensorik GmbH 

Am Weichselgarten 7 

91058 Erlangen 

THIELENHAUS 

TECHNOLOGIES GmbH 

Schwesterstr. 50 


ThyssenKrupp Fördertechnik GmbH 

Ernst-Heckel-Str. 1 

66386 St Ingbert 

TOTAL Deutschland GmbH 

Schützenstr. 25 

10117 Berlin 

TSCHAN GmbH 

Zweibrücker Str. 104 

66538 Neunkirchen 

V 

VAKOMA GmbH 

Olvenstedter Chaussee 9 


Vestas Nacelles Deutschland GmbH 

Hafenstr. 31 

23568 Lübeck 

Voith Turbo GmbH & Co. KG 

Alexanderstr. 2 

89522 Heidenheim 

Voith Turbo BHS Getriebe GmbH 

Hans-Böckler-Str. 7 


VOLKSWAGEN AG 

Heinrich-Nordhoff-Str. 

38440 Wolfsburg 

VULKAN Kupplungs- u. Getriebebau 

B. Hackforth GmbH & Co. KG 

Heerstr. 66 

44653 Herne 

W 

WALTER Aktiengesellschaft 

Derendinger Str. 53 

72072 Tübingen 

WELTER zahnrad GmbH 

Karl-Kammer-Str. 7 

77933 Lahr 

Wenzel GearTec GmbH 

Im Mittelfeld 1 

76135 Karlsruhe 

Winergy AG 

Am Industriepark 2 

46562 Voerde 

Winterthur Technology GmbH 

Hundsschleestr. 10 

72766 Reutlingen 

WITTENSTEIN alpha GmbH 

Walter-Wittenstein-Str. 1 

97999 Igersheim 


Z 


ZAE - AntriebsSysteme 

GmbH & Co. KG 


22761 Hamburg 

ZF Friedrichshafen AG 

Graf-von-Soden-Platz 1 


ZF Sachs AG 

Ernst-Sachs-Str. 62 


Ziller GmbH & Co. KG 

Reisholzstr. 15 

40721 Hilden 

Zollern GmbH & Co. KG 

Heustr. 1 

88518 Herbertingen 

© FVA Forschungsvereinigung Antriebstechnik e.V. 

Jede Art der Vervielfältigung, auch nur 

auszugsweise, nur mit Genehmigung der 

Forschungsvereinigung Antriebstechnik e.V. 

gestattet. 

67

FKM-Forschungshefte 

Berichtszeitraum Oktober 2009 bis Oktober 2010 

Anlage 2 Forschungshefte 

Heft-Nr. FKM-Nr. Kennwort/Beschreibung Berichtsart 

306 282 Verbessertes Berechnungskonzept 

FKM-Richtlinie 

Ein verbessertes Berechnungskonzept des statischen 

Festigkeitsnachweises und des Ermüdungsfestigkeitsnachweises 

für nichtgeschweißte und geschweißte Maschinenbauteile nach 

der FKM-Richtlinie „Festigkeitsnachweis” 


307 281 Stochastische Strukturen 

Auswirkung von stochastischen Strukturen von Gegenlaufflächen 

auf die Funktion von Radialwellendichtringen 


308 283 Innovative Werkstoffe 

Mit Radialwellendichtringen auf neuen, innovativen 

Wellenwerkstoffen und Beschichtungen zuverlässig abdichten 


309 279 Gewindeverbindungen örtlich 

Örtliche Bewertung der Schwingfestigkeit 

von Gewindeverbindungen 


59

Verwendete Abkürzungen 

AiF Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen e.V. 

AK Arbeitskreis 

AVIF Forschungsvereinigung der Arbeitsgemeinschaft der Eisen 

und Metallverarbeitenden Industrie e.V. 

AWT Arbeitsgemeinschaft Wärmebehandlungstechnik 

BMBF Bundesministerium für Bildung und Forschung 

BMWi Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie 

DFG Deutsche Forschungsgesellschaft 

DFMRS Deutsche Forschungsvereinigung für Mess-, Regelungs- 

und Systemtechnik e.V. 

DGMK Deutsche Gesellschaft für Mineralölwissenschaft 

und Kohlechemie e.V. 

DIN Deutsches Institut für Normung e.V. 

DST Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme e.V. 

EFDS Europäische Forschungsgesellschaft Dünne Schichten e.V. 

FAT Forschungsvereinigung Automobiltechnik e.V. 

FH Forschungsheft 

FKM Forschungskuratorium Maschinenbau e.V. 

FMS Fachverband der Maschinen - und Stahlbauindustrie 

FuE Forschung und Entwicklung 


FVV Forschungsvereinigung Verbrennungskraftmaschinen e.V. 

FWF Forschungsvereinigung Werkzeugmaschinen 

und Fertigungstechnik e.V. 

IB Informationsblatt 

ifo Institut für Wirtschaftsforschung 

IGF Industrielle Gemeinschaftsforschung 

LFP Low Friction Powertrain 

IMU Industrieverband Massivumfang e.V. 

ISO International Organization for Standardization 

VDMA Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. 

ZUTECH Zunkunfts-Technologien der AiF (Sonderprogramm) 

Anlage 3 Abkürzungen 

61

62 


Mitgliederverzeichnis 

A 

ABM Greiffenberger 

Antriebstechnik GmbH 

Friedenfelser Str. 24 

95615 Marktredwitz 

ADDINOL Lube Oil GmbH 

Am Haupttor/Gebäude 4609 

06237 Leuna 

Afton Chemical GmbH 

Strassenbahnring 3 

20251 Hamburg 

AGCO GmbH 

Johann-Georg-Fendt-Str. 4 

87616 Marktoberdorf 

AKB-Antriebstechnik GmbH 

Dänischburger Landstr. 77-79 

23569 Lübeck 

ALD Vacuum Technologies GmbH 

Wilhelm-Rohn-Str. 35 

63450 Hanau 

ANDRITZ HYDRO GmbH 

Escher-Wyss-Str. 25 

88212 Ravensburg 

ASS AG Antriebstechnik 

Hauptstr. 50 

CH-3186 Düdingen 

Christoph Aßmann 

Talbotstraße 11 

52068 Aachen 

ATEK Antriebstechnik 

Willi Glapiak GmbH 

Peiner Hag 11 

25497 Prisdorf 

ATLANTA Antriebssysteme 

E. Seidenspinner GmbH & Co. KG 

Carl-Benz-Str. 16 


Atlas Copco ENERGAS GmbH 

Schlehenweg 15 

50999 Köln 

AUDI AG 

August-Horch-Str. 1 

85055 Ingolstadt 

B 

Carl Bechem GmbH 

Weststr. 120 

58089 Hagen 

Blaser Swisslube GmbH 

Eichwiesenring 1/1 


Bayerische Motoren Werke AG 

Petuelring 130, BMW Haus 


Bockwoldt GmbH & Co. KG 

Getriebemotorenwerk 

Sehmsdorferstr. 41-53 

23843 Bad Oldesloe 

Bodycote Wärmebehandlung GmbH 

Buchwiesen 6 

73061 Ebersbach 

BorgWarner 

Transmissions Systems GmbH 

Kurpfalzring 167 


Robert Bosch GmbH 


71701 Schwieberdingen 

Bosch Rexroth AG 

Zum Eisengießer 1 

97816 Lohr 

Bosch Transmission Technology B.V. 

Dr. Hub van Doorneweg 120 

NL-5026 RA Tilburg 

BP Europe SE 


22761 Hamburg 

Brevini Power Transmission SPA 

Via Umberto Degola 14 

I-42100 Reggio Emilia 

Brevini Wind Deutschland GmbH 

Justus-von-Liebig-Straße 3 


Bucyrus Europe GmbH 


44534 Lünen 

Buderus Edelstahl GmbH 

Bruderusstr. 25 

35576 Wetzlar 

Burka-Kosmos GmbH 

Rödelheimer Landstr. 31 


C 

Centa Antriebe Kirschey GmbH 

Bergische Str. 7 

42781 Haan 

Claas Industrietechnik GmbH 

Halberstädterstr. 15-19 

33106 Paderborn 

Cognis GmbH 

Rheinpromenade 1 

40789 Mohnheim

CSN Wichmann GmbH 

Dieselstr. 5-7 

49076 Osnabrück 

D 

Daimler AG 

Mercedesstr. 137 


DANFOSS BAUER GmbH 

Eberhard-Bauer-Str. 36-60 

73734 Esslingen 

John Deere Werke Mannheim 

John-Deere-Str. 90 


Demag Cranes & Components GmbH 

Ruhrstr. 28 

58300 Wetter 

DESCH Antriebstechnik 

GmbH & Co. KG 

Kleinbahnstr. 21 

59759 Arnsberg 

Deutsche Edelstahlwerke GmbH 

Auestr. 4 

58452 Witten 

DEUTZ AG 

Otto-Str. 1 

51149 Köln 

Diehlmetall Stiftung & Co. KG 

Werk Röthenbach 

Heinrich-Diehl-Str. 9 

90552 Röthenbach 

Mineralöl-Raffinerie Dollbergen GmbH 


31311 Uetze 

Lindauer DORNIER GmbH 

Rickenbacherstr. 119 

88131 Lindau 

Dow Deutschland 

Anlagengesellschaft mbH 

Am Kronberger Hang 4 

65824 Schwalbach 

E 

Eich Rollenlager GmbH 

Weg zum Wasserwerk 16 


Eickhoff Maschinenfabrik GmbH 

Hunscheidtstr, 176 

44789 Bochum 

Eisenbeiss GmbH 

Lauriacumstr. 2 

A-4470 Enns 

EJOT GmbH & Co. KG 

Untere Bienhecke 

57334 Bad Laasphe 

G. Elbe & Sohn GmbH & Co. KG 

Gerokstr. 100 


eldec Schwenk Induction GmbH 


72280 Dornstetten 

ELTRO GmbH 

Arnold-Sommerfeld-Ring 3 

52499 Baesweiler 

Engineering Center Steyr 

GmbH & Co. KG 

Steyrer Str. 32 

A-4300 St. Valentin 

ESSO Deutschland GmbH 

Caffamacherreihe 5 

20355 Hamburg 

Eurocopter Deutschland GmbH 


86609 Donauwörth 

Evonik RohMax Additives GmbH 

Kirschenallee 

64293 Darmstadt 

F 


Fässler AG 

Ringstr. 20 

CH-8600 Dübendorf 

FC Stahl Hattingen GmbH 

Schmiedestr. 5 


FIMA Maschinenbau GmbH 

Oberfischacher Str. 58 

74423 Obersontheim 

FLSmidth MAAG Gear AG 

Lagerhausstr. 11 

CH-8401 Winterthur 

Ford-Werke GmbH 

Spessartstr. 

50725 Köln 

FRENCO GmbH 

Jakob-Baier-Str. 3 

90518 Altdorf 

Freudenberg Dichtungs- und 

Schwingungstechnik GmbH & Co. KG 

Höhnerweg 2-4 

69469 Weinheim 

FUCHS EUROPE Schmierstoffe GmbH 

Friesenheimer Str. 15 


Fuchs Lubritech GmbH 

Werner-Heisenberg-Straße 1 

67661 Kaiserslautern 

63

64 


G 

GEA Westfalia Separator 

Group GmbH 

Werner-Habig-Str. 1 

59302 Oelde 

Georgsmarienhütte GmbH 

Neue Hüttenstr. 1 

49124 Georgsmarienhütte 

GETRAG Getriebe- und Zahnradfabrik 

Hermann Hagenmeyer GmbH & Cie. KG 

Hermann-Hagenmeyer-Str. 

74199 Untergruppenbach 

GETRAG S.p.a. 

Via dei Ciclamini 4 

I-70026 Modugno (BA) 

Getriebebau Nord GmbH & Co. KG 

Rudolf-Diesel-Str. 1 

22941 Bargteheide 

GFC AntriebsSysteme GmbH 

Grenzstr. 5 

01640 Coswig 

GGB Heilbronn GmbH 

Ochsenbrunnenstr. 9 

74078 Heilbronn 

GHH-RAND 

Schraubenkompressoren GmbH 



GLEASON-PFAUTER 

Maschinenfabrik GmbH 

Daimlerstr. 14 

71636 Ludwigsburg 

GMN Paul Müller Industrie 

GmbH & Co. KG 

Äußere Bayreuther Str. 230 


Härterei Carl Gommann GmbH 

Dreiangelstr. 29 

42855 Remscheid 

GTL Getriebetechnik Leipzig GmbH 

Bautzener Str. 67 

04347 Leipzig 

Güdel AG 

Industrie Nord 

CH-4900 Langenthal 

H 

Hanomag Härtecenter GmbH 

Merkurstr. 14 

30419 Hannover 

Hansen Transmissions 

International N.V. 

Leonardo da Vincilaan 1 

B-2650 Edegem 

Harmonic Drive AG 

Hoenbergstr. 14 

65555 Limburg 

Harms Lohnhärterei GmbH + Co. KG 

Salbker Str. 23 


Heidelberger Druckmaschinen AG 

Kurfürsten Anlage 52-60 


Henkel AG & Co. KGaA 


85748 Garching 

Henschel Antriebstechnik GmbH 

Henschelplatz 1 

34127 Kassel 

Hexagon Metrology GmbH 

Siegmund-Hiepe-Str. 2-12 

35578 Wetzlar 

HEYNAU 

GearsProductionService GmbH 

Tuchwalkerstr. 5 

84034 Landshut 

HOERBIGER Antriebstechnik 

Holding GmbH 

Bernbeurenerstr. 13-17 

86956 Schongau 

Höfler Maschinenbau GmbH 


76275 Ettlingen 

Hör Technologie GmbH 

Dr.-von-Fromm-Str. 5 

92637 Weiden 

Hydac Filtertechnik GmbH 

Justus-von-Liebig-Str. 

66273 Sulzbach 

I 

IAV GmbH 

Kauffahrtei 45 


IMO Holding GmbH 

Gewerbepark 16 

91350 Gremsdorf 

INA - Drives & Mechatronics 

GmbH & Co. oHG 

Mittelbergstr. 2 

98527 Suhl 

J 

Jahnel-Kestermann Getriebewerke 

GmbH 

Hunscheidtstr.116 

44789 Bochum 

Jungheinrich AG 

Am Stadtrand 35 

22047 Hamburg 

K 

DR. KAISER DIAMANTWERKZEUGE 

GmbH & Co. KG 

Am Wasserturm 33 G 

29223 Celle 

KAPP GmbH 

Callenbergerstr. 52 

96450 Coburg 

Carl u. Wilhelm Keller GmbH & Co. KG 

Bonner Str. 38 

53842 Troisdorf 

KESSLER & Co. GmbH & Co. KG 

Hüttlinger Str. 18-20 

73453 Abtsgemünd 

Klingelnberg AG 

Binzmühlstr. 171 

CH-8050 Zürich

Klingelnberg GmbH 

Peterstr. 45 

42499 Hückeswagen 

Klüber Lubrication München KG 

Geisenhausenerstr. 7 


K. & A. Knödler GmbH 

Schönbuchstr. 1 

73760 Ostfildern 

Konzelmann GmbH 

Lise-Meitner-Str. 15 

74369 Löchgau 

Kracht GmbH 

Gewerbestr. 20 

58791 Werdohl 

KSB Aktiengesellschaft 

Johann-Klein-Str. 9 


KWD Kupplungswerk 

Dresden GmbH 

Löbtauer Str. 45 

01159 Dresden 

L 

LAIS GmbH 

Dorfstraße 3 

56322 Spay 

Lenze AG 

Breslauer Str. 3 

32699 Extertal 

Liebherr Aerospace 

Lindenberg GmbH 

Werk Friedrichshafen 

Adelheidstr. 40 


Linde Material Handling GmbH 

Großostheimer Str. 198 

63741 Aschaffenburg 

LUBRICANT CONSULT GmbH 


63477 Maintal 

Lubrizol Deutschland GmbH 

Billbrookdeich 157 

22113 Hamburg 

LuK GmbH + Co. KG 


77815 Bühl 

M 

Mahle Filtersysteme GmbH 

Schleifbachweg 45 

74613 Öhringen 

Mahr OKM GmbH 

Carl-Zeiss-Promenade 10 

07745 Jena 

MAN Nutzfahrzeuge AG 

Dachauer Str. 667 


MAN Diesel & Turbo SE 



manroland AG 

Christian-Pless-Str. 6-30 

63069 Offenbach 

Chr. Mayr GmbH + Co. KG 

Eichenstr. 1 

87665 Mauerstetten 

Metal Improvement Company, LLC 


59423 Unna 

Miba Frictec GmbH 

Peter-Mitterbauer-Str. 1 

A-4661 Roitham 

F. Morat & Co. GmbH 

Höchst 7a 

79871 Eisenbach 

Moventas GmbH 



MTU Friedrichshafen GmbH 

Maybachplatz 1 


N 

Neugart GmbH 

Keltenstr. 16 

77971 Kippenheim 

NCTEngineering GmbH 

Inselkammerstr. 10 

82002 Unterhaching 

Niles Werkzeugmaschinen GmbH 

Nordring 20 

12681 Berlin 

O 

O& K Antriebstechnik GmbH 

Nierenhofer Str. 10 


OELCHECK GmbH 

Kerschelweg 28 

83098 Brannenburg 

Oerlikon Balzers 

Coating Germany GmbH 

Am Ockenheimer Graben 41 

55411 Bingen 

OMS Antriebstechnik 


36219 Cornberg 

Adam Opel GmbH 

Bahnhofsplatz 1 

65428 Rüsselsheim 

ORTLINGHAUS-WERKE GMBH 

Kenkhauser-Str. 125 

42929 Wermelskirchen 

OSK - Kiefer GmbH 

Göppertshausen 5-6 

85238 Petershausen 

OSRO SUPER FINISHING GMBH 

Saalestr. 16 

47800 Krefeld 

P 


Deutsche Pentosin-Werke GmbH 


22880 Wedel 

PerMaGen GmbH 


01454 Radeberg 

65

66 


Piller Industrieventilatoren GmbH 

Nienhagener Str. 6 

37186 Moringen 

PIV Drives GmbH 

Justus-von-Liebig-Str. 3 


PlaTeG GmbH 


57076 Siegen 

Dr.-Ing. h.c.F. Porsche AG 

Porschestr. 42 

71287 Weissach 

pro-beam AG & Co. KGaA 

Behringstr. 6 

82152 Planegg 

PRODAN GmbH 

Siedlerstr. 8 

71126 Gäufelden 

Profilator GmbH & Co. KG 

Buchenhofener Str. 35 


R 

Härterei Reese Bochum GmbH 

Oberscheidstr. 25 

44807 Bochum 

REINTJES GmbH 

Eugen-Reintjes-Str. 7 

31785 Hameln 

REINZ-Dichtungs-GmbH 

Reinzstr. 3-7 

89233 Neu-Ulm 

Reishauer AG 


CH-8304 Wallisellen-Zürich 

RENK Aktiengesellschaft 

Gögginger Str. 73 

86159 Augsburg 

Rexnord Stephan 

GmbH & Co KG 

Ohsener Str. 79-83 

31789 Hameln 

Rhein-Getriebe GmbH 

Grünstr. 34 

40667 Meerbusch 

Ricardo Deutschland GmbH 

Güglinstr. 66-70 

73529 Schwäbisch Gmünd 

RICHARDON GmbH 

Friedhofstr. 57 

71573 Allmersbach 

Rickmeier GmbH 

Langenholthauser Str. 20-22 

58802 Balve 

RINGSPANN GmbH 

Schaberweg 30-34 


Rögelberg Getriebe 

GmbH & Co. KG 

Am Rögelberg 10 

49716 Meppen 

Rolls-Royce 

Deutschland Ltd. & CO KG 

Eschenweg 11, OT Dahlewitz 

15827 Blankenfelde-Mahlow 

Rolls-Royce Marine AS 

dep. Propulsion Ulsteinvik 

Sjogata 98 

N-6065 Ulsteinvik 

Rothe Erde GmbH 

Tremoniastr. 5-11 

44137 Dortmund 

RS Antriebstechnik GmbH 

Oberstdorfer Str. 24 


S 

Samputensili GmbH 

Marienberger Str. 17 


Sanders’ Ijzergieterij 

en Machinefabriek B.V. 

Wheeweg 24 

NL-7471 EW Goor 

Schaeffler Technologies 

GmbH & Co. KG 


91074 Herzogenaurach 

C.H. Schäfer Getriebe GmbH 

Hauptstr. 42 

01896 Ohorn 

SCHOTTEL GmbH 

Mainzer Str. 99 

56322 Spay 

SEW-EURODRIVE GmbH & Co. KG 

Ernst-Blickle-Str. 42 

76646 Bruchsal 

Shell Global Solutions 

(Deutschland) GmbH 

Hohe-Schaar-Str. 36 

21107 Hamburg 

Siebenhaar Antriebstechnik GmbH 

Max-Eyth-Str. 5 

34369 Hofgeismar 

Siemens AG 

Vogelweiherstr. 1-15 


Siemens 

Turbomachinery Equipment GmbH 

Heßheimer Str. 2 


SKF GmbH 

Gunnar-Wester-Str. 12 


SKF Sealing Solutions GmbH 

Düsseldorfer Str. 121 

51379 Leverkusen 

SMS Siemag AG 

Wiesenstr. 30 

57271 Hilchenbach 

SONA BLW 

Präzisionsschmiede GmbH 

Frankfurter Ring 227 


SPN Schwaben Präzision 

Fritz Hopf GmbH 

Glashütter Str. 2-6 

86720 Nördlingen

Stiebel-Getriebebau 

GmbH & Co. KG 


51545 Waldbröl 

STIEBER GmbH 

Hatschekstr. 36 


STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 

GmbH & Co. KG 

Kieselbronner Str. 12 

75177 Pforzheim 

Stresstech GmbH 


56462 Höhn 

Stromag AG 

Hansastr. 120 

59425 Unna 

Stüwe GmbH & Co. KG 

Zum Ludwigstal 35 


Sulzer Friction Systems 

(Germany) GmbH 

Bremer Heerstr. 39 

28719 Bremen 

Sulzer Metaplas GmbH 

Am Böttcherberg 30-38 

51427 Bergisch Gladbach 

SUMITOMO (SHI) CYCLO DRIVE 

GERMANY GmbH 

Cyclostr. 92 

85227 Markt Indersdorf 

Sumitomo (SHI) Demag Plastics 

Machinery GmbH 

Altdorfer Str. 15 

90571 Schwaig 

Sundwiger Messingwerk 

GmbH & Co. KG 

Hönnetalstr. 110 

58675 Hemer 

T 

TAKRAF GmbH 


01979 Lauchhammer 

Härterei Technotherm 

GmbH & Co. KG 

Zillenhardtstraße 31 

73037 Göppingen 

Thermosensorik GmbH 

Am Weichselgarten 7 

91058 Erlangen 

THIELENHAUS 

TECHNOLOGIES GmbH 

Schwesterstr. 50 


ThyssenKrupp Fördertechnik GmbH 

Ernst-Heckel-Str. 1 

66386 St Ingbert 

TOTAL Deutschland GmbH 


10117 Berlin 

TSCHAN GmbH 

Zweibrücker Str. 104 

66538 Neunkirchen 

V 

VAKOMA GmbH 

Olvenstedter Chaussee 9 


Vestas Nacelles Deutschland GmbH 

Hafenstr. 31 

23568 Lübeck 

Voith Turbo GmbH & Co. KG 

Alexanderstr. 2 

89522 Heidenheim 

Voith Turbo BHS Getriebe GmbH 

Hans-Böckler-Str. 7 


VOLKSWAGEN AG 

Heinrich-Nordhoff-Str. 

38440 Wolfsburg 

VULKAN Kupplungs- u. Getriebebau 

B. Hackforth GmbH & Co. KG 

Heerstr. 66 

44653 Herne 

W 

WALTER Aktiengesellschaft 

Derendinger Str. 53 

72072 Tübingen 

WELTER zahnrad GmbH 

Karl-Kammer-Str. 7 

77933 Lahr 

Wenzel GearTec GmbH 

Im Mittelfeld 1 

76135 Karlsruhe 

Winergy AG 

Am Industriepark 2 

46562 Voerde 

Winterthur Technology GmbH 

Hundsschleestr. 10 

72766 Reutlingen 

WITTENSTEIN alpha GmbH 

Walter-Wittenstein-Str. 1 

97999 Igersheim 

Z 


ZAE - AntriebsSysteme 

GmbH & Co. KG 


22761 Hamburg 

ZF Friedrichshafen AG 

Graf-von-Soden-Platz 1 


ZF Sachs AG 

Ernst-Sachs-Str. 62 


Ziller GmbH & Co. KG 

Reisholzstr. 15 

40721 Hilden 

Zollern GmbH & Co. KG 

Heustr. 1 

88518 Herbertingen 

67

Postfach 71 08 64 


Lyoner Straße 18 


Tel 069.66 03 -15 15 

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