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Ausgabe 7/2012 - Shopping-Intern

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38 38 weihnachten<br />

SCS SHOPPING INterN 7/<strong>2012</strong><br />

Wohntrends<br />

von Interio<br />

präsentiert von<br />

Janet Kath<br />

Inhaberin Interio<br />

Weihnachtstrends<br />

<strong>2012</strong><br />

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Weihnachten bei Interio bedeutet<br />

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Eine schöne Advent-Zeit<br />

wünscht Ihnen<br />

<strong>Shopping</strong>_Kolumne_11_<strong>2012</strong>__V3456 1 09.11.12 12:29<br />

Gibt es ein Christkind?<br />

Die 8-jährige Virginia aus New York schrieb der Tageszeitung<br />

„Sun“ diesen Brief: „Ich bin acht Jahre. Einige von meinen Freunden<br />

sagen, es gibt kein Christkind. Papa sagt, was in der „Sun“<br />

steht ist wahr. Bitte sagen Sie mir: Gibt es ein Christkind?“<br />

Chefredakteur Francis Church antwortet auf der Titelseite:<br />

„Virginia, deine kleinen<br />

Freunde haben nicht<br />

Recht. Sie glauben<br />

nur, was sie sehen. Sie<br />

glauben, dass es nicht<br />

geben kann, was sie<br />

mit ihrem kleinen Geist<br />

nicht erfassen können.<br />

Aller Menschen Geist<br />

ist klein; ob er nun einem<br />

Erwachsenen oder<br />

einem Kind gehört. Im Weltall verliert er sich wie ein winziges<br />

Insekt. Solcher Ameisenverstand reicht nicht aus, die ganze<br />

Wahrheit zu erfassen und zu begreifen.<br />

Ja, Virginia, es gibt ein Christkind. Es gibt es so gewiss, wie die<br />

Liebe und Großzügigkeit und Treue. Weil es all das gibt, kann<br />

unser Leben schön und heiter sein.<br />

Wie dunkel wäre die Welt, wenn es kein Christkind gäbe! Es<br />

gäbe dann auch keine Virginia, keinen Glauben, keine Poesie -<br />

gar nichts, was das Leben erst erträglich macht. Ein Flackerrest<br />

an sichtbarem Schönen bliebe übrig. Aber das Licht der Kindheit,<br />

das die Welt ausstrahlt, müsste verlöschen.<br />

Es gibt ein Christkind. Sonst könntest du auch den Märchen nie<br />

glauben. Gewiss, du könntest deinen Papa bitten, er solle am<br />

Heiligen Abend Leute ausschicken, das Christkind zu fangen.<br />

Und keiner von ihnen bekäme es zu Gesicht - was würde das<br />

beweisen? Kein Mensch sieht es einfach so. Das beweist gar<br />

nichts. Die wichtigsten Dinge bleiben meistens unsichtbar. Die<br />

Elfen, zum Beispiel, wenn sie auf Mondwiesen tanzen. Trotzdem<br />

gibt es sie. All die Wunder zu denken - geschweige denn, sie zu<br />

suchen - das vermag nicht der Klügste auf der Welt.<br />

Was du auch siehst: du siehst nie alles. Du kannst ein Kaleidoskop<br />

aufbrechen und nach den schönen Farbfiguren suchen.<br />

Du wirst einige bunte Scherben finden, nichts weiter. Warum?<br />

Weil es einen Schleier gibt, der die Wahrheit verhüllt, einen<br />

Schleier, den nicht einmal alle Gewalt auf der Welt zerreißen<br />

kann. Nur Glaube, Poesie und Liebe können ihn lüften. Dann<br />

werden die Schönheit und Herrlichkeit dahinter auf einmal zu<br />

erkennen sein.<br />

‘Ist das denn auch wahr’, kannst du fragen: Virginia, nichts<br />

auf der Welt ist wahrer und nichts beständiger. Das Christkind<br />

lebt, und ewig wird es leben. Sogar in zehnmal zehntausend<br />

Jahren wird es da sein, um Kinder wie dich und jedes offene<br />

Herz mit Freude zu erfüllen.<br />

Frohe Weihnacht, Virginia!<br />

Dein Francis P. Church.“<br />

Der Briefwechsel zwischen Virginia und Francis P. Church stammt<br />

aus dem Jahre 1897. Er wurde bis zur Einstellung der „Sun“ 1950<br />

alle Jahre zu Weihnachten auf der Titelseite der Zeitung abgedruckt.<br />

„SHOPPING - <strong>Intern</strong>“ publiziert ihn 114 Jahre nach Ersterscheinung<br />

auch heuer wieder, weil wir glauben, dass er gar nichts an Aktualität<br />

verloren hat.<br />

Foto: Fotolia; ZvG

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