Sonderuntersuchung Heuschrecken - LIK NORD
Sonderuntersuchung Heuschrecken - LIK NORD
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PEPL <strong>LIK</strong>.Nord <strong>Sonderuntersuchung</strong> <strong>Heuschrecken</strong><br />
Maßnahmen Zielart Priorität<br />
Erhalt und Entwicklung von mageren Säumen und Brachen aus Altgras<br />
und Stauden (z. B. entlang von Wegen oder Parzellengrenzen,<br />
mind. 2 m breit) zur Schaffung von Lebensraum sowie Ausbreitungskorridoren<br />
Warzenbeißer 2<br />
Erhalt und Förderung von offenen und besonnten Röhrichten, Stauden-<br />
und Binsenbeständen in der Aue des Schwambachs, um den<br />
Graulheckweiher bzw. an Quellfluren im Offenland nördlich von Heiligenwald<br />
Kurzflügelige Schwertschrecke 2<br />
Kerngebiet Fahrbach<br />
Erhalt und Förderung der extensiven Grünlandbewirtschaftung mit<br />
ein- bis zweischüriger Mahd bzw. extensiver Beweidung, ohne Düngemitteleinsatz,<br />
insbesondere im Bereich der sonnenexponierten Talhänge<br />
Offenhalten der Landschaft durch Freistellung von verbuschten Obstwiesen,<br />
Verzicht auf Aufforstungen<br />
Kerngebiet Eisenhümes<br />
Extensivierung der Grünlandnutzung im Quellbereich des Fahrbachs /<br />
„Wildbrunnen“ (keine Dünung, ein- bis zweischürige Mahd der Grünlandflächen),<br />
Anlage von kleineren Flutmulden bzw. feuchten Senken<br />
(ca. 10-20 m²) in den Grünlandflächen, Erhalt von Staudensäumen<br />
und Binsenfluren entlang des Bachlaufes<br />
Erhalt und Förderung der extensiven Grünlandbewirtschaftung mit<br />
ein- bis zweischüriger Mahd bzw. extensiver Beweidung, ohne Düngemitteleinsatz<br />
Offenhalten der Landschaft durch Freistellung von verbuschten Obstwiesen,<br />
Verzicht auf Aufforstungen<br />
Kerngebiet Mühlbachtal<br />
Sicherung der extensiven Bewirtschaftung auf der Wiesenfläche mit<br />
dem Vorkommen des Heidegrashüpfers: ein- bis zweischürige Mahd,<br />
Verzicht auf Düngung<br />
Sicherung und Entwicklung von trockenen, mageren Grünlandflächen<br />
sowie Grassäumen in einem Umkreis von bis zu 500 m um das Vorkommen<br />
des Heidegrashüpfers, zur Schaffung von weiteren Lebensräumen<br />
bzw. zur Vernetzung von Teilpopulationen: ein- bis zweischürige<br />
Mahd, ohne Düngung, Grassäume mit einer Breit von mind. 2 m<br />
(Mahd der Säume in mehrjährigem Turnus)<br />
Erhalt und Förderung der extensiven Grünlandbewirtschaftung mit<br />
ein- bis zweischüriger Mahd bzw. extensiver Beweidung, ohne Düngemitteleinsatz<br />
Schaffung von Flutmulden und wechselfeuchten Zonen in den Grünlandflächen<br />
der Mühlbachaue, Förderung von Binsen- und Staudenbeständen<br />
Kerngebiet Auf der Kutt<br />
Erhalt und Förderung der extensiven Grünlandbewirtschaftung (mit<br />
ein- bis zweischüriger Mahd bzw. extensiver Beweidung), partielle<br />
Mahd der Wiesenfläche<br />
Erhalt und Förderung von Altgrassäumen und Brachestreifen entlang<br />
der Weg- und Waldsäume<br />
Kerngebiet Stockberg/Alter Roth<br />
Erhalt und Förderung der extensiven Grünlandbewirtschaftung (mit<br />
ein- bis zweischüriger Mahd bzw. extensiver Beweidung)<br />
Erhalt und Förderung von Altgrassäumen und Brachestreifen entlang<br />
der Weg- und Waldsäume<br />
Erhalt von wechselfeuchten Senken innerhalb des Grünlandes, Aufrechterhaltung<br />
einer extensiven Grünlandnutzung<br />
Feldgrille 2<br />
Feldgrille 2<br />
Kurzflügelige Schwertschrecke 1<br />
Feldgrille 2<br />
artenreiche Grünlandzönose 2<br />
Heidegrashüpfer 1<br />
Feldgrille 1<br />
Feldgrille 2<br />
Kurzflügelige Schwertschrecke 2<br />
Feldgrille 2<br />
artenreiche Grünlandzönose 2<br />
Feldgrille 2<br />
artenreiche Grünlandzönose 2<br />
artenreiche Grünlandzönose 2<br />
eco�r a t – Umweltberatung & Freilandforschung 26