Teil D Vertiefende verkehrliche Untersuchung - Elmshorn

ISEK Elmshorn – Teilbericht D „Vertiefende verkehrliche Untersuchung“
Schlussbericht „Integration von verkehrlicher und städtebaulicher Entwicklung
in der Innenstadt Elmshorn aus Perspektive des ISEK“
Differenz
zum Status
quo-Fall
DTV
[Kfz/24h]
Abnahmen: grün
Zunahmen: rot
Ergebnisse:
• Deutliche Entlastung des östlichen Wedenkamp (ca. -60%), auf dem aber
dennoch eine Verkehrsbelastung verbleibt, die in etwa dem heutigen Niveau
der Schauenburger Straße entspricht.
• Vergleichsweise geringe Entlastung der Holstenstraße / Schulstraße
• Von der Schauenburger Straße werden ca. 20% der Verkehre auf die Hafenspange
verlagert.
! Bei den Modellrechnungen wurden hinsichtlich der Verlagerungen auf die
Hafenspange sehr positive Annahmen getroffen. Wie weitergehende Analysen
gezeigt haben, könnten aufgrund der bereits heute bestehenden erheblichen
freien Kapazitäten im Innenstadtstraßennetz die Verlagerungswirkungen auch
geringer ausfallen (z.B. östlicher Wedenkamp -50% statt -60%). Dieser Umstand
ist auch bei den nachfolgenden Vergleichen mit weitergehenden Maßnahmen
unbedingt zu beachten.
Da durch die Stadt Elmshorn der Bau der Hafenspange und die Öffnung der Gerberstraße
prioritär verfolgt werden und inzwischen auch die entsprechenden planungs-
und förderrechtlichen Maßnahmen eingeleitet wurden, ist die Umsetzung dieser
Maßnahmen als gesichert anzunehmen. Das Szenario „Nur Hafenspange“ bildet
daher das Referenzszenario für die nachfolgenden, weitergehenden Szenarien.
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