Teil D Vertiefende verkehrliche Untersuchung - Elmshorn
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ISEK <strong>Elmshorn</strong> – <strong>Teil</strong>bericht D „<strong>Vertiefende</strong> <strong>verkehrliche</strong> <strong>Untersuchung</strong>“<br />
Schlussbericht „Integration von <strong>verkehrliche</strong>r und städtebaulicher Entwicklung<br />
in der Innenstadt <strong>Elmshorn</strong> aus Perspektive des ISEK“<br />
• Stadt wird auch künftig als Betreiber einer behindertengerechten öffentlichen<br />
Toilettenanlage gesehen<br />
• Grundsätzlich kein finanzielles Engagement vorgesehen.<br />
3) Busunternehmen (bzw. Südholsteinische Verkehrsservicegesellschaft):<br />
• Verbesserung der Verbindung zwischen Regional- und Stadtbusverkehr<br />
sowie städtebauliche Aufwertung wünschenswert.<br />
• für Stadtbusse gibt es aufgrund von Fahrplanengpässen kaum Chancen<br />
den ZOB zu nutzen; höchstens „seitliche“ Bedienung des ZOB (an dessen<br />
Südausgang, wie heute auch), ZOB würde dann nur von Regionalbuslinien<br />
bedient.<br />
• sechs Regionalbusplätze und zwei Pausenplätze für ZOB notwendig<br />
(zuzüglich Stadtbushaltestellen)<br />
• Mitfinanzierung von Beschleunigungsmaßnahmen durch den Kreis ist<br />
möglich<br />
4) LVS (Landesweite Verkehrsservicegesellschaft,<br />
Aufgabenträgerfunktion des Landes)<br />
• <strong>Elmshorn</strong> ist im Modernisierungsprogramm mittelgroßer Bahnhöfe in<br />
Schleswig-Holstein.<br />
• Die Förderung von zusätzlichen Zugängen zum nördlichen Rad-<br />
/Fußwegtunnel sowie der Einbau von Fahrstühlen sind im Programm vorgesehen.<br />
5) Einzelhändler<br />
• nur Erdgeschossflächen für Einzelhandel attraktiv, Finanzierbarkeit jedoch<br />
vermutlich nur beim Geschossbau gegeben, daher weitere Nutzungen für<br />
ein mögliches neues Empfangsgebäude unverzichtbar<br />
In den <strong>Untersuchung</strong>en von BulwienGesa wurde festgestellt, dass die Besucherfrequenz<br />
des Gebietes deutlich niedriger ist, als in den 1a-Lagen der Innenstadt. Für eine<br />
Einzelhandelansiedlung am Standort müssen folgende Kriterien gelten:<br />
• Da die Konkurrenz bereits stark und das Potenzial begrenzt ist, sollten bisher<br />
nicht bediente Angebotssegmente im Vordergrund stehen und das Volumen<br />
insgesamt begrenzt bleiben.<br />
• Neben der städtebaulichen Aufwertung muss auch auf ein angemessenes<br />
Stellplatzangebot geachtet werden.<br />
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