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Titelthema: S.9 Außerdem: S.11 S.14 S.25 - Stiftung Eben-Ezer

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EE-INTERN<br />

FORUM<br />

EBEN-EZER<br />

Mitarbeiterversammlung 2006<br />

Am 26. Januar fand die diesjährige Mitarbeiterversammlung<br />

im Kirchlichen Zentrum von Neu <strong>Eben</strong>-<strong>Ezer</strong> mit verhaltener<br />

Beteiligung statt. Nur rund 150 aktive Mitarbeiter<br />

<strong>Eben</strong>-<strong>Ezer</strong>s folgten der Einladung der Mitarbeitervertreter<br />

um Reinhard Skiba, obwohl an diesem Tag mit der Wahl des<br />

Wahlvorstandes ein wichtiger Programmpunkt auf der<br />

Agenda stand. Nach offener Abstimmung, bei der jeder Anwesende<br />

jeweils drei Stimmen hatte, stand fest: Verantwortlich<br />

für den korrekten, fristgerechten Ablauf der nächsten<br />

Wahl sind Gabriele Schnüll, Petra Reineking, Jörg Rügge.<br />

Als Vertreter wurden gewählt: Heidrun Scheil, Daniel<br />

Angermann, Thomas Müller.<br />

Wahlen stehen an<br />

Was macht so ein Wahlvorstand? Der Wahlvorstand<br />

führt die Wahl der Mitarbeitervertretung durch und achtet<br />

darauf, dass dies im Rahmen der durch das Mitarbeitervertretungsgesetz<br />

vorgegebenen Fristen und Bedingungen geschieht.<br />

Dazu gehört die Aufstellung der Kandidatenlisten,<br />

die Festlegung des Wahltermins und die Durchführung der<br />

Wahl mit Beteiligung von Helfern. Kurz gesagt: Dem Wahlvorstand<br />

kommt eine ehrenvolle aber auch sehr arbeitsintensive<br />

Aufgabe innerhalb der betrieblichen Mitbestimmung zu.<br />

Der Termin der Wahl steht bereits fest: Am 5. April<br />

2006 gehen alle stimmberechtigten Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter der <strong>Stiftung</strong> <strong>Eben</strong>-<strong>Ezer</strong> zu den Urnen. Bitte den<br />

Termin unbedingt vormerken! Welche Kandidaten aufgestellt<br />

sind und weitere Details erfahren Sie demnächst durch<br />

den Wahlvorstand.<br />

Tätigkeitsbericht der<br />

Mitarbeitervertretung<br />

In seinem Tätigkeitsbericht für 2005 stellte Reinhard<br />

Skiba als Schwerpunkt der Arbeit der jetzigen Mitarbeitervertretung<br />

die Klärung von Dienstplanfragen und Unterstützung<br />

von Vereinheitlichungsbestrebungen in dieser Sache an<br />

die erste Stelle. Diese Aufgabe werde auch im Falle einer<br />

Wiederwahl erste Priorität haben, betonte der erste Vorsitzende<br />

des Gremiums. Des Weiteren führte Skiba die Beteiligung<br />

der Mitarbeitervertretung an der Erarbeitung von<br />

Richtlinien zur KFZ-Nutzung, der Gesundheitsfürsorge, der<br />

Handhabung von E-mails und der Hausordnung an.<br />

Der tarifliche Ausblick brachte wenig Klarheit. Nach<br />

wie vor ist alles beim Alten: Der alte BAT-KF ist ein Auslaufmodell<br />

und wird nicht weiter geführt, der neue TVÖD mit<br />

Abschaffung der Bewährungsaufstiege und Einführung von<br />

variablen Leistungsanteilen wird noch von Arbeitgeberseite<br />

abgelehnt. Wie lange sich diese Pattsituation hinziehen wird,<br />

steht zurzeit noch in den Sternen.<br />

Statements des<br />

kaufmännischen Direktors<br />

Nach dem Tätigkeitsbericht der Mitarbeitervertretung<br />

berichtete der kaufmännische Direktor Joachim Nauhauser<br />

zur wirtschaftlichen Lage der <strong>Stiftung</strong> <strong>Eben</strong>-<strong>Ezer</strong>.<br />

Das im Plan für 2005 vorgesehene Minus im Betriebsergebnis<br />

wird nach Vorliegen des Jahresabschlusses nun doch<br />

nicht eintreten. „Es sieht so aus, dass wir für 2005 ein zumindest<br />

ausgeglichenes Ergebnis vorweisen werden“, stellte<br />

Nauhauser zufrieden fest.<br />

Die Gründe: Das eingeplante Defizit – das ist die unangenehme<br />

Lücke zwischen Einnahmen und Ausgaben –<br />

konnte vermieden werden, weil der Kostenträger LWL bei<br />

einer Neuverhandlung des Vergütungssatzes (früher: Pflegesatzes)<br />

die vorhandenen strukturellen Defizite in den Wohnbereichen<br />

anerkannt und rückwirkend die Vergütungssätze<br />

erhöht hat. <strong>Außerdem</strong> waren die Ausgaben für Sachmittel<br />

geringer als geplant. Joachim Nauhauser dankte ausdrücklich<br />

allen Verantwortlichen für den umsichtigen Umgang mit<br />

Ressourcen, der sich in deutlichen Einsparungen bemerkbar<br />

gemacht hat.<br />

Des Weiteren mussten geplante größere Instandhaltungsmaßnahmen<br />

auf 2006 verschoben werden, da Genehmigungen<br />

und Bewilligungen für die Projekte noch ausstehen.<br />

Der Wermutstropfen dabei ist, dass diese Ausgaben im<br />

laufenden Jahr anstehen und das Betriebsergebnis 2006<br />

schmälern werden.<br />

Das ist aber kein Grund zur Sorge. Nauhauser versicherte,<br />

dass der Vorstand auch weiterhin die ihm anvertrauten<br />

Finanzmittel zur mittel- und langfristigen Zukunftssicherung<br />

der <strong>Stiftung</strong> einsetzen werde. Bis auf Weiteres können<br />

strukturelle Defizite vermieden werden, so dass die jährliche<br />

Weihnachtszuwendung nicht gefährdet und gleichzeitig<br />

der derzeitige Personalbestand abgesichert ist. „Wir haben<br />

Grund, positiv in die Zukunft zu blicken“, stellte er am Ende<br />

seines Beitrags klar. ■<br />

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