Titelthema: S.9 Außerdem: S.11 S.14 S.25 - Stiftung Eben-Ezer

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

FORUM 2 EBEN-EZER Inhalt Biblische Besinnung Seite 3 Aktuelles • „Schön – heute hier!“ Der WDR drehte in der Seite 4 Kunstwerkstatt • Zulassung erhalten: Ambulanz für Seite 5 Behindertenmedizin eröffnet • Benefizspiel in Paderborn: Eben-Ezer war dabei Seite 6 • Hermannslauf 06: Wo laufen sie denn...? Seite 7 • Weihnachtsmarkt 05 – Ein Kraftakt, der zieht! Seite 8 Titelthema Veränderung der Organisationsstruktur im Seite 9 Wohnbereich für Erwachsene. Die Argumente auf einen Blick Profil Die Eben-Ezer-Wohngruppe in Detmold: Seite 11 Ein Blick hinter die Kulissen EE-intern • Mitarbeiterversammlung 2006 Seite 13 • Wichtige Info für Mitarbeiter des WfE Seite 14 • Urlaubstipp Seite 14 Meilensteine • Verabschiedung von Hilda Friedrich Seite 15 • Tschüss Frau Klehr Seite 15 • Zum Tod von Werner Böke Seite 16 • Dienstjubiläen Seite 16 Wir in Eben-Ezer • Besuch der Pfeifferschen Stiftungen in Magdeburg Seite 17 • Weihnachtsfeiern in Eben-Ezer – Seite 18 Ein Zusammenschnitt • Wecksingen am 1. Advent Seite 20 • Personalities: Nachwuchs macht Werbung Seite 20 • Fitte Mitarbeiter: Eben-Ezer fährt Rad Seite 21 • Unser Eben-Ezer! Seite 21 Klausurtagung der KLM in Nordhelle Kurz notiert • Basar in St. Marien Seite 23 • Spende von Parfümerie Douglas Seite 23 • Einführungskurs für neue Mitarbeiter Seite 24 • Elterntag in der Topehlen-Schule Seite 24 • Biomilch in Großaufnahme Seite 25 • Gefiederte Besucher Seite 25 Biblische Blitzlichter Seite 26 Fortbildungen Seite 27 Gottesdienste Seite 28 Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, „Jeden Tag eine gute Tat“, diese alte Pfadfinderweisheit ist aktueller denn je. „Wir sind, was wir tun“, heißt eine mittlerweile weltumspannende Bewegung, die ganz klein und fast unbemerkt vor fünf Jahren in England begann. Von Jahr zu Jahr werden es mehr Menschen, die auf den an Fahrt gewinnenden Zug aufspringen – „einfach die Welt verändern“ wollen (so der Titel des kürzlich auch in Deutschland auf den Markt gekommenen Buches von David Robinson und Eugenie Harvey, in dem 50 kleine Ideen mit großer Wirkung beschrieben werden). Dabei handelt es sich nicht um eine neue Heilslehre, sondern um ganz konkrete und erprobte Anleitungen, wie man sich schnell und unkompliziert engagieren kann – und dabei auch noch Spaß hat. Wer sich etwa entscheidet, weniger Fleisch zu essen, mehr Bahn zu fahren oder mehr regionale Produkte zu kaufen, kann etwas verändern – solange er nicht allein bleibt. Die Masse wirkt (www.wearewhatwedo.org). Was können Sie tun? Sie können zum Beispiel Ihre Meinung in dem FORUM sagen. Meckern Sie, loben Sie, schreiben Sie uns, was Sie bewegt oder schlagen Sie Themen vor, die Ihnen auf den Nägeln brennen. Treten Sie ein für Ihre Sache und scheuen Sie sich nicht, das laut und deutlich zu tun. Das gibt Ihnen ein gutes Gefühl und macht anderen Mut. Das FORUM wird durch Ihre Anregungen und Beiträge lebendiger und spannender für alle Leser, eben ein echtes Forum für Mitarbeiter und Interessierte. Also helfen Sie mit und schreiben uns oder sprechen uns einfach an. Sie erreichen die Redaktion unter der Telefonnummer: 0 52 61/215-500, per E-mail: ingelore.moeller@ebenezer.de oder persönlich in der Verwaltung am Alten Rintelner Weg in Neu Eben-Ezer, 1. Stock, Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit. Wir freuen uns auf Ihre Ideen und wünschen Ihnen jetzt erst einmal... Viel Spaß beim Lesen! Ihre Ingelore Möller Im Text haben wir zur besseren Lesbarkeit in der Regel die männliche Form bei der Personennennung gewählt.
FORUM BIBLISCHE BESINNUNG EBEN-EZER „Die dem Herrn vertrauen sollen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Pracht!“ Von Vikar Dr. Bartolt Haase, Öffentlichkeitsarbeit Es ist zermürbend. Ein Angriff folgt dem nächsten. Das Jahr 2006 hat im Nahen Osten so angefangen wie das letzte Jahr aufgehört hat. Da wird der Bau von Atomraketen geplant und andere überlegen, wie sie Feinde, die doch Nachbarn sind, vertreiben können. Und überall die Terroristen, die mit blutiger Gewalt wahllos Menschen töten. Es scheint einfach kein Frieden möglich zu sein in dieser Region, in der so viele verschiedenartige Menschen leben. Es geht schon zu lange so – Jahrhunderte, ja, Jahrtausende. So ist es einst der Feldherr Sisera, der mit über 900 Kriegswagen das kleine Volk Israel bedroht. Die Israeliten können gegen diese Armee nichts ausrichten und verzweifeln. Doch da ist Debora, eine kluge Frau. Sie ist Richterin in dem Ort Bethel, eine Art Stammesfürstin. Und Debora weiß, wie es weitergeht, denn sie ist sich ganz sicher: Gott wird uns auch dieses Mal helfen. Mit seiner Hilfe werden wir bestehen und die Gefahr abwenden. Durch Gott wird unser Leben in einem neuen Glanz erstrahlen, denn: „Die dem Herrn vertrauen sollen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Pracht!“ (Ri 5,31) Diesen Satz ruft Debora den Israeliten zu – und tatsächlich, die feindliche Armee wird besiegt. Die Vorstellung aber, mit Gott in einen Krieg zu ziehen und sich am Tod der Feinde zu erfreuen, ist grausam und fremd. Zu deutlich haben die Erfahrungen der letzten Jahre gezeigt, dass eine solche Einstellung nur zu immer mehr Gewalt führt. Und dennoch: Deboras Satz soll uns als Spruch des Monats Februar in die- sem Jahr auf dem Weg in das beginnende Frühjahr begleiten. Also hören heute wir den Ruf der klugen Frau: Vertraut in Gottes Kraft, denn er will euch helfen. Mit ihm gemeinsam werdet ihr alle Gefahren und Nöte überstehen. Auf diesen Ruf zu hören bedeutet aber wohl nicht, sich irgendwelche Siege über andere zu versprechen. Leider bedeutet es wohl auch nicht, dass mit einem Mal um uns herum alles friedlich und gesund zugeht. Dazu ist die Geschichte von dem Feldherrn Sisera und Debora zu grausam und sind die Bilder aus dem heutigen Israel zu blutig. Das eigentlich Beeindruckende an der Botschaft Deboras ist vielmehr die uneingeschränkte und trotzige Gewissheit, in der die Richterin aus Bethel lebt. Debora glaubt fest daran, dass ihr Vertrauen in Gott belohnt wird und ist ganz sicher, dass die bedrohlichen Wolken der Not und Angst schon bald vergehen werden. Dann, so ist die Richterin überzeugt, wird das Licht der Liebe Gottes die Menschen erstrahlen lassen so hell und so schön, wie die Sonne strahlt. Liebe Forumleserinnen und -leser, wenn also die Frühlingssonne in den nächsten Wochen immer stärker in ihrer ganzen Pracht zu sehen und zu spüren sein wird, dann lassen wir uns doch durch sie an die Worte Deboras erinnern. Vielleicht können wir dann auch heute etwas von der Zuversicht teilen, zu der sie uns ermutigen wollen: „Die dem Herrn vertrauen sollen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Pracht!“ ■ 3
Seite 1: FORUM Ausgabe 1/2006 EBEN-EZER Tite
Seite 5 und 6: AKTUELLES Das deutsche Gesundheitsw
Seite 7 und 8: AKTUELLES Wo laufen sie denn...? Se
Seite 9 und 10: TITELTHEMA FORUM EBEN-EZER Verände
Seite 11 und 12: PROFIL FORUM EBEN-EZER Die Eben-Eze
Seite 13 und 14: EE-INTERN FORUM EBEN-EZER Mitarbeit
Seite 15 und 16: MEILENSTEINE Verabschiedung von Hil
Seite 17 und 18: MEILENSTEINE/WIR IN EBEN-EZER als e
Seite 19 und 20: WIR IN EBEN-EZER Jedes Jahr zu Weih
Seite 21 und 22: WIR IN EBEN-EZER Fitte Mitarbeiter:
Seite 23 und 24: KURZ NOTIERT Basar in St. Marien mi
Seite 25 und 26: KURZ NOTIERT Kleine Tüte groß im
Seite 27 und 28: FORTBILDUNGEN Fortbildungen Frühja

Titelthema: S.9 Außerdem: S.11 S.14 S.25 - Stiftung Eben-Ezer

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?