Titelthema: S.9 Außerdem: S.11 S.14 S.25 - Stiftung Eben-Ezer
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KURZ NOTIERT<br />
Kleine Tüte groß im Bild. Kameramann Stefan Uhlig hält<br />
voll drauf. In den Handel soll die Biomilch vom Meierhof im<br />
Frühjahr 2006 kommen<br />
Biomilch in<br />
Großaufnahme<br />
Am 16. Januar drehte ein Team vom WDR einen kurzen<br />
Film für die OWL-Lokalzeit vor dem Laden von<br />
Bäcker Biere in Heiligenkirchen bei Detmold. Dabei<br />
wurde auch die neue Biomilch vom Meierhof der <strong>Stiftung</strong><br />
<strong>Eben</strong>-<strong>Ezer</strong> in Szene gesetzt.<br />
Zum Dreh eingeladen hatte Dr. Bernd Nagel-Held<br />
vom Vorstand der Initiative Lippe Qualität e.V. Anlass war<br />
das dreijährige Bestehen des Regionalvermarktungsvereins<br />
mit seinen nunmehr 120 Mitgliedern. Verschiedene Anbieter<br />
ländlicher Betriebe der Region hatten vor der<br />
Bäckerei einen kleinen Bauernmarkt aufgebaut und informierten<br />
über ihre Produkte. Neugierige Kunden und kritische<br />
Verbraucher konnten sich über Inhaltsstoffe und<br />
Richtlinien der im Großen und Ganzen biologischen<br />
Erzeugnisse schlau machen und direkt vor Ort probieren.<br />
Die <strong>Stiftung</strong> <strong>Eben</strong>-<strong>Ezer</strong> ist seit kurzem Mitglied in dem<br />
Verein des umtriebigen Mühlenbesitzers aus Vossheide –<br />
eine Mitgliedschaft, die sich schon jetzt auszahlt.<br />
Insbesondere der „Grüne Bereich“ der Werkstatt mit seinen<br />
Bioprodukten kann die Vorteile des bereits zu beachtlicher<br />
Größe ausgebauten Vermarktungsnetzes von Lippe<br />
Qualität nutzen.<br />
Gesendet wurde der Beitrag in der OWL-Lokalzeit<br />
zwischen 19:00 und 20:00 Uhr im WDR – zur besten<br />
Fernsehzeit also. Ein guter Start!<br />
Weitere Informationen über Lippe Qualität gibt´s im<br />
Internet unter www.lippequalitaet.org ■<br />
FORUM<br />
EBEN-EZER<br />
Gefiederte Besucher<br />
landen in<br />
Neu <strong>Eben</strong>-<strong>Ezer</strong><br />
Am 8. Januar um die Mittagszeit legte ein großer<br />
Schwarm Seidenschwänze eine Pause auf dem Parkplatz<br />
am Kreisel ein. Die geselligen Vögel ruhten sich auf den<br />
dort wachsenden Büschen aus und füllten ihre Bäuche mit<br />
den letzten Beeren, die noch an den Zweigen hingen. Die<br />
Besucher aus dem hohen Norden, von der Hudsonbai<br />
über die Taigazone bis nach Nordskandinavien reicht das<br />
Brutvorkommen dieser Art, machen sich immer dann auf<br />
den Weg nach Süden, wenn die Nahrung in heimischen<br />
Gefilden knapp wird und die Temperaturen auf frostige<br />
Tiefen sinken. Der ausgesprochen zutrauliche kleine<br />
Knirps frisst am liebsten die Beeren der Eberesche und das<br />
tut er am allerliebsten in Gesellschaft. Bezeichnend für<br />
den Seidenschwanz (Bombycilla garrulus) sind die<br />
weißen, gelben und roten Flecken an den Flügeln und vor<br />
allem die puschelige Haube, die sowohl Männchen als<br />
auch Weibchen auf dem Kopf tragen. Der geschickte<br />
Kletterer kann bis zu 13 Jahre alt werden und brütet einmal<br />
im Jahr vier bis sechs Junge aus.<br />
Früher galt sein Auftreten in Süddeutschland, Italien<br />
und Frankreich als böses Vorzeichen für kommende Kriege<br />
oder Seuchen, deshalb wurde dieser hübsche, freundliche<br />
Geselle auch „Pestvogel“<br />
genannt. ■<br />
Foto: Ernst-August Korf,<br />
Kirchengemeinde<br />
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