Titelthema: S.9 Außerdem: S.11 S.14 S.25 - Stiftung Eben-Ezer

FORUM
EBEN-EZER
Vor dem Singen wird sich gestärkt. Es ist noch dunkel,
doch alle wirken ausgeschlafen und putzmunter
Wecksingen am 1. Advent
Eine schöne alte Tradition lebt fort. Das Wecksingen der
Betreuer am frühen Morgen des 1. Advents wird in schöner
Regelmäßigkeit jedes Jahr aufs Neue zelebriert. Einen Tag
nach dem großen Weihnachtsmarkt am 26. November trifft
sich eine eingeschworene Gemeinde frühmorgens um sechs
Uhr im Kirchlichen Zentrum von Neu Eben-Ezer. Pfarrer
Ernst-August Korf hält die Andacht und sorgt mit seiner
Altflöte für eine gebührende musikalische Untermalung.
Danach machen sich die Frühaufsteher auf in Richtung
Wohnheime und zur Kinderheimat. Singen macht hungrig
und so findet das in diesem Jahr von der Gruppe Nachtigall
im Tabeaheim organisierte Frühstück mit knusprigen
Brötchen, gekochten Eiern und leckerem Belag großen
Anklang bei dem gemischten Chor aus allen Bereichen.
Frisch gestärkt und mit Kerzen gewappnet arbeiten sich die
singenden Mitarbeiter anschließend im Dunkeln von
Wohnhaus zu Wohnhaus durch alle Gruppen. Das elektrische
Licht bleibt ausgeknipst, in den Stuben ist es warm und
heimelig. Die Kinder lauschen vom Bett den weihnachtli-
Wecksingen bei Kerzenschein weckt Vorfreude. Mitarbeiter der Kinderheimat
und der Verwaltung singen Weihnachtslieder im Flur, die Kinder
werden wach und wissen: Es ist der 1. Advent!
20
WIR IN EBEN-EZER
chen Weisen, manche verschlafen den Weckgesang wohl
auch, wiederum andere hält es nicht länger in den Federn
und sie schauen sich das Ganze von nahem an.
Später, auf dem Heimweg, stellt sich dann das wohlige
Gefühl ein, schon eine Menge geleistet zu haben, während
andere noch schlafen.
Viele Bewohner freuen sich das ganze Jahr auf das Vorsingen
der Mitarbeiter und können es gar nicht erwarten, bis
es wieder soweit ist. Auch Sie können eine Freude bereiten.
Mitmachen kann jeder und in diesem Jahr findet auf jeden
Fall wieder ein Wecksingen statt. ■
Nachwuchs
macht Werbung
Die kleine Pia identifiziert sich schon im zarten Alter
von 15 Monaten ganz selbstbewusst mit dem Arbeitgeber
ihres Vaters. Hut ab! – aus der Kleinen wird mal was. Wer
weiß, vielleicht tritt sie sogar in die Fußstapfen des Papas und
wird Computerfachfrau? Leider passte in das Eben-Ezer-
Shirt ihre ebenso proppere Zwillingsschwester Lea nicht
mehr mit rein. Die beiden Mädchen wurden am 22. August
2004 geboren und stehen seitdem bei Sandra und Andreas
Kloppenburg, Mitarbeiter von Hans-Joachim Eikholt in der
Stabsstelle DV/Org. & IT, an erster Stelle.
An alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der Stiftung Eben-Ezer:
Wir veröffentlichen gerne an dieser Stelle Fotos von
Ihrem Nachwuchs, Ihrer Hochzeit oder originellen
Ereignissen, die Ihnen passiert sind. Einfach mit ein paar
Infos an die Redaktion zu Händen von Ingelore Möller
schicken, e-mail: ingelore.moeller@eben-ezer.de