Grusellesebuch - Kinder Lippe

ganz nahe an die Wand und zitterte am ganzen Leib. Das
Handy fiel mir ein. Schnell wählte ich die Nummer meiner Eltern.
Ich sagte am Handy zu meiner Mutter: „Mama, hier kommen
Aliens die Treppe hoch!“
Verfasser: Jan Strohdiek, Klasse 4 b, Städt. Grundschule Heiligenkirchen
Vor ungefähr vier Jahren gab es im Bundestag einen großen
Streit zwischen den Bundeskanzlern. Bundeskanzler Stoiber
meinte, Gespenster in einem Ufo gesehen zu haben. Aber die
anderen Bundeskanzler glaubten nicht an außerirdische Gespenster.
Bis am 11. November 1999 das Unglaubliche geschah.
Gerhard Schröder lag gelangweilt in seinem Bett, bis er urplötzlich
ein sehr helles Leuchten am Himmel sah. Ihn durchfuhr
ein Schreck und er dachte: „Was ist das denn, etwa ein
Polarlicht?“
Er rannte pfeilschnell auf sein Dach und guckte durch sein Teleskop.
Doch das Leuchten war kein Solarlicht, es war ein
Raumschiff, das mit Lichtgeschwindigkeit auf die Erde zu raste.
An Bord war ein Gespenst mit zwei furchtbar aussehenden
Köpfen, vier Beinen und zwei Armen. Es hieß das Ultradoppelkopfgruselgespenst.
Das Gespenst an Bord wollte blitzschnell und schrecklich die
Erde erobern.
Meine Mutter kam in mein Kinderzimmer, denn es waren ihre
Schritte, die ich hörte. Meine Mutter sagte: „Du hast bestimmt
einen Horrorfilm geschaut.“ Bestraft wurde ich nicht mehr,
denn ich konnte sowieso schlecht schlafen.
Der Bundeskanzler schnappte sich sein Maschinengewehr
und rannte in den Hof. Als das Ufo gelandet war, ging plötzlich
eine gelbe Klappe auf, das Gespenst stieg heraus und brüllte:
„Ich komme vom Planeten Mars und will die Erde erobern!“
Gerhard Schröder rief um Hilfe und rannte starr vor Schreck
ins Haus, das Maschinengewehr ließ er auf seiner Flucht fallen.
Kopf 1 des Gespenstes lachte und sagte: „Der kann aber
schnell laufen, aber lassen wir ihn - wir wollen ja die Erde erobern
oder?“ „Na klar!“, sagte Kopf 2. Das Gespenst stieg in
sein Ufo und flog blitzschnell nach Washington, weil es dachte,
von dort wäre es einfach, die Erde zu erobern.
Als es dort ankam, wurde es unhöflich empfangen. Als das
Gespenst ausstieg, wartete schon die Marine. Es kam zu einer
wilden Schießerei.
Die Marine schoss mit Gewehren und das Gespenst schoss
mit Laserstrahlen, bis das Gespenst keine Patronen mehr hatte
und zum Mars zurück fliegen musste.