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Grusellesebuch - Kinder Lippe

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Verfasserin: Rebecca Stute, Klasse 4b, Grundschule Hiddesen<br />

Mein Freund Ingo und ich wollten uns eines Abends mit einigen<br />

anderen <strong>Kinder</strong>n in einem Baumhaus treffen, um es wieder<br />

in Stand zu setzen. Wir waren etwas spät dran. Endlich<br />

standen wir am Eingang eines Friedhofes. Uns lief ein kalter<br />

Schauer über den Rücken, denn die Leute erzählten sich,<br />

dass es auf diesem Friedhof Geister gäbe. Jede Nacht um<br />

Mitternacht würden sie aus ihren Gräbern steigen, um Leute<br />

und vor allem kleine <strong>Kinder</strong> zu erschrecken.<br />

Außen um den Friedhof herum war es ein weiter Weg, so<br />

blieb uns nur diese eine Abkürzung, um pünktlich zu unserer<br />

Verabredung im alten Baumhaus zu gelangen.<br />

Plötzlich klang ein grauenvolles, unheimliches Lachen durch<br />

die Dunkelheit. Ich schaute neben mich, um mich zu vergewissern,<br />

dass Ingo noch da war, aber er war nirgends mehr zu<br />

sehen. Da packte mich die Panik. Hastig rannte ich durch das<br />

Tor. Ich hörte ein lautes Knartschen und Knallen. Blitzschnell<br />

drehte ich mich um und sah, wie sich das Friedhofstor wie von<br />

Verfasserin: Mara Pairan, Klasse 4b, Grundschule Klüt<br />

Es war an einem sonnigen Samstagnachmittag, als ich beschloss,<br />

Uroma (die auf dem Friedhof liegt) zu besuchen.<br />

Mama gab mir Geld und sagte: „Hier, Sophie, kauf ein paar<br />

Blumen, die du einpflanzen kannst.“ Ich nahm das Geld und<br />

Geisterhand hinter mir schloss. Nebel stieg auf und ein weißes,<br />

wolkenähnliches Gespenst, das ächzende Geräusche<br />

ausstieß, kam auf mich zu.<br />

Ich wollte davon laufen, doch als ich mich umwandte, trieb<br />

auch von dieser Seite eine Wolke auf mich zu. Da packte<br />

mich die bloße Angst. Ich stieß einen hohen, grellen Schrei<br />

aus, doch niemand hörte mich. Meine Lage war aussichtslos.<br />

Doch plötzlich verwehte der Nebel und ich sah, dass die weißen<br />

Wolken in Wirklichkeit nur Bettlaken waren, unter denen<br />

sich meine Freunde versteckt hielten. Ach, so war das: Sie<br />

wollten mir wohl nur einen Streich spielen!<br />

Ich lief auf die „falschen Wolken“ zu. Wer grinste mich denn<br />

da mit verschmitzten Augen unter einem der Laken an? Es<br />

war mein kleiner Bruder! Ingo, der Verräter, hatte die Nebelmaschine<br />

bedient.<br />

Da musste ich tüchtig lachen, und von diesem Tag an wusste<br />

ich, dass es Gespenster doch nur in der Fantasie gibt.<br />

machte mich auf den Weg zum Blumenladen. Im Blumenladen<br />

kaufte ich Stiefmütterchen, Erika und Buntnesseln. Das<br />

Gartenwerkzeug hatte ich gleich mitgenommen, deshalb<br />

machte ich mich sofort auf den Weg zum Friedhof.

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