Grusellesebuch - Kinder Lippe

Verfasser: Dennis Müller, Klasse 3 a, Grundschule Klüt
An einem nebligen Novemberabend ging ich mit meinem Opa
und meinem Hund Jackie in den nahe gelegenen Detmolder
Wald. Dort war es stockfinster und sehr unheimlich Der Wind
wehte durch die Baumkronen und die Bäume ächzten, dass mir
Angst und Bange wurde.
Als wir auf eine Waldlichtung kamen,
schien plötzlich der Vollmond durch
eine Wolkenlücke. Die Alien-Bäume
sahen im Mondschein aus wie gefährliche
Riesen, die uns mit ihren
knorrigen Ästen greifen wollten Da
hörten wir ein fürchterliches Heulen
und Knurren. Mein Opa und ich erschraken
sehr und selbst unser kleiner
Hund verkroch sich winselnd
zwischen unseren Beinen.
Auf einmal sahen wir, wie uns zwei
blutrote, funkelnde Augen aus dem
Unterholz anstarrten. Jetzt bekam es
auch mein Opa mit der Angst zu tun.
Wir liefen, so schnell wir konnten,
durch den Wald zur Straße. Ab und zu drehten wir uns hastig
um, doch so schnell wir auch liefen, das grässliche Untier kam
immer näher. Plötzlich stolperte ich. Als ich mich wieder aufgerappelt
hatte, stand ein Tier, das aussah wie ein riesiger Wolf,
ganz nah vor mir und fletschte seine langen, messerscharfen
Zähne. Ich glaubte, es gäbe
keine Rettung mehr für mich.
Aber da kam mein kleiner
Hund Jackie und griff laut
bellend das Untier an. Der
Höllenhund war so überrascht,
dass er jaulend die
Flucht ergriff. So rettete mir
mein bester Freund Jackie
das Leben.
Von diesem Tag an hatte ich
nie mehr Angst, wenn ich mit
ihm unterwegs war. Denn ich
wusste, er würde mich immer
beschützen.