Grusellesebuch - Kinder Lippe

An der Lesenacht hatten sich 8 der 14 Detmolder
Grundschulen mit insgesamt 51 Geschichten und 55
Autorinnen und Autoren, die damit Teilnehmer wurden,
beteiligt. Vier Siegergeschichten wurden von diesen 55
Kindern Es sind ausgewählt.
(ohne Rangfolge) die folgenden Geschichten: „Das
Schloss des Grauens“ (S.7), „Der goldene Ritter“ (S.11),
„Die Legende“ (S.13) und „Das feurige Abenteuer“ (S.20).
Besonderer Dank gilt dem Bürgermeister der Stadt Detmold,
auf dessen Initiative hin die Kinderliteraturtage 2003
und damit auch die Lesenacht im Rathaus möglich wurden.
Planung und Durchführung der Lesenacht lag in den Händen
zweier Grundschulleiter.
Viele Mitarbeiter des Rathauses haben eine Menge Arbeit investiert,
so in der Organisation und beim Abschreiben der
handschriftlich eingereichten Geschichten.
In den teilnehmenden Schulen hat es engagierte Lehrerinnen
und Lehrer gegeben, die die Geschichten initiiert und gesammelt
haben.
Aber alles wäre nichts gewesen ohne die kleinen Autorinnen
und Autoren, die mit Feuereifer die Lesenacht inhaltlich
gefüllt haben.
Dass dieses Buch gedruckt werden konnte, verdanken wir der
großzügigen Druckkostenübernahme durch zwei Sponsoren.
Dadurch war es auch möglich, allen Detmolder Grundschülerinnen
und –schülern der zweiten und dritten Klassen ein kostenloses
Grusellesebuch zukommen zu lassen, was sich in
nur drei Monaten schon „ausgezahlt“ hat, denn:
Das Buch wurde außerordentlich gut angenommen!
Es war Begleiter auf Klassenfahrten, wo sich die Kinder abends
gegenseitig Geschichten daraus vorlasen, eine Gruselgeschichte
war eine Belohnung am Ende einer Schulstunde,
kleineren Geschwistern wurde abends eine „Gute Nacht“-
Geschichte aus dem Grusellesebuch vorgelesen, Erwachsene
berichteten, dass sie die Geschichten mit Begeisterung verschlungen
haben.
Dieser enorme Erfolg ist sicher nicht mit hoher literarischer
Qualität zu erklären. Es ist wohl eher so, dass der Inhalt der
Geschichten genau die derzeitige Gemütslage, genau die aktuellen
Ängste und Angstmacher beschreibt und daher das
Gefühl vermittelt, nicht allein zu sein in einer beängstigenden
Welt.
Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern, den Kleinen wie
den Großen, viel Spaß mit diesem Lesebuch!
Detmold, August 2004 der Herausgeber
Bernhard Staercke
Es ist zu hoffen, dass dies Lesebuch weiterhin oft genutzt und viel gelesen wird und andere Kinder animiert,
es den hier abgedruckten Autorinnen und Autoren bei der nächsten Lesenacht gleich zu tun.