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Grusellesebuch - Kinder Lippe

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Es blitzte und donnerte fürchterlich. Das Schloss sah unheimlich<br />

aus.<br />

„Genau das richtige für uns“, lachte mein Freund Uwe.<br />

Wir öffneten die schwere Tür und standen im Schlossflur. Aber<br />

niemand begrüßte uns. Langsam gingen wir weiter. Überall<br />

brannten Fackeln, aber es war totenstill. Uwe flüsterte mir zu:<br />

„Hier stimmt was nicht! Lass uns wieder gehen. Ich habe überall<br />

leuchtende Augen gesehen.“ Wir rannten zurück zur Tür - aber<br />

sie war jetzt verschlossen. Plötzlich flogen Fledermäuse über<br />

unsere Köpfe und aus allen Ecken kamen Gespenster auf uns<br />

zu geflogen. „Pass auf!“, schrie ich, als ein Gespenst direkt über<br />

Uwes Kopf sauste.<br />

Wir rannten einen langen Gang hinunter bis zu einem großen<br />

Raum. Auf einmal war alles dunkel. Ich schrie: „Uwe, wo bist<br />

du?“ Plötzlich brach der Boden unter mir zusammen. Ich dachte:<br />

„Das ist das Ende!“ Doch es war nur eine Falltür. Ich stand wieder<br />

auf und sah im Dunkeln einen Sarg. Und dann, wie aus heiterem<br />

Himmel sprang er hinter dem Sarg hervor: der echte, leibhaftige<br />

Dracula! Im Licht der Fackeln sah ich, dass er Uwe im<br />

Verfasser: Eric Nitschke, Klasse 3c, Kusselbergschule<br />

Es war einmal ein kleines Gespenst das hieß Lili. Es lebte in<br />

einer einsamen Burg. Noch nie kam auch nur ein Mensch<br />

vorbei, den Lili ärgern konnte.<br />

Irgendwann in einer Nacht, als es Lili wieder so langweilig<br />

war, schwebte sie in den Wald neben der Burg. „Es ist hier<br />

ganz schön gruselig“, dachte Lili und plötzlich hörte sie HU-<br />

UUHUUU. Sie schwebte schnell davon und auf einmal hörte<br />

sie HHUUAAAAH! Dann war sie so schnell wie ein Blitz wie-<br />

Würgegriff hatte. „Lass ihn sofort los!“, brüllte ich. Dracula ließ<br />

Uwe wirklich los und stürzte sich auf mich. Ich sah, wie seine<br />

Zähne immer näher kamen.<br />

„Jetzt ist alles vorbei!“, dachte ich noch. Dann biss Dracula zu.<br />

Plötzlich ging das Licht an und ich hörte eine Stimme hinter mir:<br />

„Schnitt, das war´s. Alles im Kasten!“<br />

Was war das? War ich tot oder selbst ein Vampir? Ich drehte<br />

mich um und erblickte Uwe, der genauso dumm guckte wie ich.<br />

Überall hingen Kameras und Scheinwerfer von der Decke und<br />

strahlten uns an. Ein Mann kam auf uns zu und sagte: „Bravo,<br />

ein besseres Filmende habe ich noch nie gedreht!“ Ich sah, wie<br />

Dracula sein Gebiss herausnahm und lachte. Ein Schauspieler<br />

also. Man hatte uns heimlich gefilmt.<br />

Nachdem wir uns von dem Schrecken erholt hatten, mussten wir<br />

auch lachen.<br />

Der Film wurde ein Kinohit und Uwe und ich wurden berühmt.<br />

der in ihrer Burg verschwunden. Sie dachte noch: „Ich werde<br />

gucken, was das war!“<br />

In der nächsten Nacht schwebte sie wieder in den Wald und<br />

sie hörte lange nichts, bis plötzlich wieder HUUUUHUUUU ertönte.<br />

Doch diesmal blieb Lili tapfer im Wald. Sie schaute<br />

nach oben und .... es war nur eine Eule. Zum Glück!!<br />

Doch sie hörte auch wieder das HHUUAAAAH und sie wollte<br />

schauen, woher das HHUUAAAAH kam.

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