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Die Messungen müssen jeweils bei günstigen Schallausbreitungsbedingungen zwischen der
maßgeblichen Schienenstrecke und dem Immissionsmesspunkt (Windstille bis schwacher Mitwind)
erfolgen. Die Immissionen sind mit den übrigen Kontroll-Messergebnissen und Einbindung
in die Hochrechnung der Gesamt-Schienenlärm-Immissionen. zu vergleichen
6. Kontrollen der Emissionen von Betriebsanlagen in der Betriebsphase:
Zusätzlich zu den in der UVE für den Betrieb vorgesehenen Maßnahmen zur Beweissicherung
und Kontrolle (siehe Punkt 4.2.1.5.7 des vorliegendes Gutachtens) wird die Kontrolle der
Schallemissionen der Betriebsanlagenteile wie folgt verlangt:
Messtechnische Überprüfung der Schallemission als A-bew. Schallleistungspegel LW,A
nach Ö-NORM EN ISO 3746 zur Kontrolle der projektsgemäßen schalltechnischen Ausführung
der Betriebsanlagen entsprechend den im Punkt 4.2.1.7.1 des vorliegenden UVP-Gutachtens
enthaltenen Emissionsangaben, für:
Haustechnikanlagen LW,A < Tabelle (b)
Anlagen der Bahn LW,A < Tabelle (c).
d. Fachgebiet Luftreinhaltung
1. Baustellenzu- und Abfahrten sind mit einer staubfreien Oberfläche (Bitumen) zu befestigen.
2. Dauernd befahrene Baustraßen im Baustellenbereich sind zu befestigen und mit einer
Bitumenschicht zu versehen.
3. Die befestigten Baustraßen sind regelmäßig zu reinigen, im Bereich Anlage Ost jedenfalls
mittels Feuchtreinigung.
4. Befahrene befestigte und sonstige Baustraßen sind feucht zu halten.
5. Zwischenlagerflächen während der Bauphase sind mit einer Besprühungsanlage feucht zu
halten.
6. Während der Bauphase ist im Freien das offene Lagern staubender Güter zu vermeiden,
bzw. sind diese mit Abdeckungen vor Abwehung zu schützen.
7. Aushubmaterial und sonstiges Transportmaterial während der Bauphase ist jedenfalls
erdfeucht zu halten, ausgenommen es handelt sich um nicht staubendes Material. Zur
Befeuchtung ist eine entsprechende wirksame Sprinkleranlage vorzusehen.
8. Zur Vermeidung der Verschmutzung des öffentlichen Straßennetzes sind an allen
permanenten Bauausfahrten wirksame automatische für die eingesetzten LKW bzw. Sattelzüge
hinreichend große Reifenwaschanlagen zu betreiben. Die Waschwässer sind regelmäßig
wechseln und keinesfalls direkt in einen Kanal einzuleiten.
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