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5. Zur Beweissicherung der Grundwasserquantität ist das gesamte unter o .a. Punkt 4.<br />
beschriebene Messnetz ab Bescheiderlassung bis zwei Jahre nach Fertigstellung sämtlicher<br />
tiefbautechnischer Baumaßnahmen zumindest in ca. 3-monatigen Abständen zu beobachten.<br />
Daran anschließend ist ein ausgedünntes Messnetz, bestehend aus den Sonden KB 26/06, KB<br />
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weitere 3 Jahre in halbjährlichen Abständen zu beobachten. Es ist zumindest der pleistozäne<br />
Grundwasserleiter zu beobachten. Die Wasserstände sind in Form von absoluten Koten<br />
bezogen auf "Meter über Adria" umzurechnen und tabellarisch, sowie für typische Messzeitpunkte<br />
in Form von Isohypsenplänen darzustellen.<br />
7 . Zur Beweissicherung der Grundwasserqualität ist das unter o .a. Punkt 4.<br />
beschriebene Messnetz ab Bescheiderlassung bis zwei Jahre nach Fertigstellung sämtlicher<br />
tiefbautechnischer Baumaßnahmen in ca. ca. 3-monatigen Abständen zu beproben und zu<br />
untersuchen. Daran anschließend ist ein ausgedünntes Messnetz, bestehend aus den Sonden<br />
KB 26/06, KB 6/08, KB 7/93, KB 45d/06, KB, 6a/93, KB 6/93, KB 45c/06, KB 1/93, KB<br />
12/08, KB 13/08 noch weitere 3 Jahre in halbjährlichen Abständen zu beobachten. Darüber<br />
hinaus sind die Beobachtungen der Grundwasseraufschlüsse im Bereich der beiden<br />
Sanierungsstellen "Emulsionsspaltanlage" und "Tankstelle Ost" (KB 44/06, KB 45d/06,<br />
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während der Phase der Räumung bis 6 Monate nach Abschluss der Arbeiten zur<br />
Wiederverfüllung auf ein Intervall von 14-Tagen zu verdichten.<br />
8. Sollten aus Gründen der Projektsabwicklung Grundwasseraufschlüsse wegfallen, so sind<br />
Ersatzsonden im Einvernehmen mit den SV für Grundbau, Chemie und Wasserbau festzulegen,<br />
bzw. im Bedarfsfall neu zu errichten (mindestens 125 mm Ausbau in Bohrungen Durchmesser 2<br />
30 mm, bis zum Stauer des pleistozänen Grundwasserleiters).<br />
9. Es ist zumindest der pleistozäne Grundwasserleiter zu beobachten.<br />
10. Der analytisch-chemische Untersuchungsumfang ist – neben den projektsgemäßen<br />
Parametern - um folgende Parameter zu erweitern: Kohlenwasserstoffindex, BTEX, PAK. Bei<br />
den verdichteten14-tägigen Beprobungen während der Räumung der beiden Altstandorte<br />
"Emulsionsspaltanlage" und "Tankstelle Ost" kann der Parameterumfang auf die Parameter<br />
Kohlenwasserstoffindex und BTEX reduziert werden.<br />
11. Zusammenfassungen der Ergebnisse der quantitativen und qualitativen Beweissicherung<br />
des Grundwassers eines Jahres sind der Behörde unaufgefordert bis Mitte des Folgejahres zu<br />
übermitteln gleichermaßen ein Gesamtbericht nach Ende der gesamten Beweissicherungs-<br />
phase.<br />
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