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Jürgen Reis - Consolution.at

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4 Power-Quest 2<br />

Prioritäten setzen – Ihr Training ist ein verbindlicher Termin mit Ihnen selbst<br />

Sollten Sie allzu häufig nach Ausweichterminen für Ihr Workout suchen, dann verändern<br />

Sie Ihren Trainingsplan grundsätzlich so, dass er zu Ihnen passt und Sie ihn<br />

auch dauerhaft einhalten können. Egal nach welchem Schema oder Plan Sie trainieren,<br />

es kommt letztlich darauf an, verbindliche Termine mit sich selbst oder einem<br />

Trainingspartner auszumachen und dauerhaft einzuhalten. Doch seien Sie ehrlich zu<br />

sich selbst: Welche Priorität h<strong>at</strong> das Training in Ihrem Leben? Was sind Ihre Trainingsziele?<br />

Was tun Sie, um diese zu erreichen? Mittelmäßige Anstrengungen führen<br />

zu mittelmäßigen Ergebnissen. Außergewöhnliche Maßnahmen führen jedoch zu<br />

außergewöhnlichen Ergebnissen. Das wissen Sie bereits aus den vorangegangenen<br />

Seiten. Was sind Sie bereit zu tun, um Ihre Ziele zu erreichen? So, wie Sie jetzt aussehen,<br />

Ihre derzeitige Form und Leistungsfähigkeit sind das Result<strong>at</strong> Ihrer bisherigen<br />

Verhaltensweisen. Ergreifen Sie Ihre Chance: Sie dürfen sich und Ihr Leben ver-<br />

ändern, um das zu erreichen, was Sie sich schon immer wünschen. Sei es Ihre perfekte<br />

Strandfigur oder, wie soeben beschrieben, ein Wettkampfziel, mehr Muskelmasse,<br />

weniger Körperfett, mehr Kraft, verbesserte Fitness und Leistungsfähigkeit,<br />

eine bewusste und gesunde Lebensweise ... Sie allein bestimmen das Ziel und<br />

gleichzeitig, ob und wie Sie es erreichen.<br />

<strong>Jürgen</strong> <strong>Reis</strong>: Kannst du dich mit dem Grunds<strong>at</strong>z »UNTIL I SUCCEED« – anders<br />

ausgedrückt: Bis ich mein Ziel erreiche! ... identifizieren? Hast etwas für unmöglich<br />

Gehaltenes erreicht ... und den Stern vom Himmel gerissen?<br />

Thomas Holzer (Deutscher Meister 2009 im Bodybuilding-Superschwergewicht):<br />

Um jeden Preis möchte ich nicht sagen. Aber ein gewisser Egoismus<br />

gehört immer dazu. Andere Dinge wie Freunde, Familie, Arbeit haben oft hinten<br />

anstehen müssen, damit ich meine Trainingszeiten und meine Ernährung<br />

einhalten konnte, aber mittlerweile haben sich alle in meinem Umfeld schon<br />

daran gewöhnt. Meine Familie ist mir sehr wichtig. Bei uns leben alle vier<br />

Gener<strong>at</strong>ionen unter einem Dach. Das heißt, ich kann mich meiner Familie gar<br />

nicht entziehen, möchte ich aber auch nicht. Sie greifen mir allesamt unter<br />

die Arme. Sie zeigen viel Verständnis für meinen Sport, ob es sich um Training<br />

handelt, oder die Familienfeierlichkeit, bei der ich eine »Extrawurst« beim<br />

Essen brauche. Kurz um, ich habe jedem Einzelnen viel zu verdanken und weiß<br />

auch, dass ihr Eins<strong>at</strong>z und ihr Verständnis alles andere als selbstverständlich ist.<br />

<strong>Jürgen</strong> <strong>Reis</strong>: Da haben wir wohl einiges gemeinsam Thomas. Auch ich baue pri-<br />

mär auf Menschen aus meinem Naheumfeld, allen voran auf meine Familie.<br />

Welche Menschen in deinem Leben geben dir Kraft?<br />

Thomas Holzer: N<strong>at</strong>ürlich, wie eben erwähnt und wie auch bei dir der Fall, die<br />

Familie und das Team um mich herum. Sie motivieren mich auch in schlechten<br />

Phasen immer wieder und ziehen mich hoch.

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