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SOLARBRIEF - SFV

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Emissionshandel als Gaukelspiel<br />

Es sollte uns eigentlich stutzig machen, dass die<br />

Stromwirtschaft und das mit ihr eng verbundene<br />

Rheinisch Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung<br />

(RWI) den Emissionshandel willig hinnehmen,<br />

während sie nichts unversucht lassen, den Ruf des<br />

Erneuerbare-Energien-Gesetz zu beschädigen, seine<br />

Wirksamkeit in Frage zu stellen und ihm volkswirtschaftliche<br />

Nachteile anzudichten.<br />

Stattdessen wird nicht nur der deutschen, sondern<br />

der ganzen Weltöffentlichkeit vorgegaukelt, man<br />

nehme das Problem des Klimawandels ernst und sei<br />

dabei, es mit Hilfe des Emissionshandels zu lösen.<br />

Wie wenig sich allerdings die tonangebenden<br />

Regisseure des großen Schauspiels selbst für das<br />

Thema interessieren, demonstrierte im Juni 2008 die<br />

"Klimakanzlerin".<br />

Bei einem Treffen mit dem damaligen japanischen<br />

Ministerpräsidenten Fukuda forderte Angela Merkel<br />

gleichzeitig die Steigerung der Ölförderung und<br />

die Bekämpfung des CO 2 -Anstiegs. Als Physikerin<br />

wird sie sicherlich wissen, dass Eines das Andere<br />

ausschließt.<br />

Uns ist nicht bekannt, dass auch nur ein einziges<br />

Mal bei diesen 15 internationalen Konferenzen<br />

ernsthaft die Frage behandelt wurde, ob es nicht<br />

besser wäre, sofort vollständig auf die Erneuerbaren<br />

Energien umzusteigen.<br />

Solarbrief 3/09<br />

Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V.<br />

Wir halten es deshalb für einen Kardinalfehler der<br />

deutschen Klima- und Energiepolitik, sich auf diese<br />

Klimakonferenzen zu verlassen, anstatt im eigenen<br />

Lande den Umstieg auf die Erneuerbaren Energien<br />

voranzutreiben, wie es die Grünen, die Linken und<br />

die ÖDP fordern. (WvF)<br />

*** aktualisiert ***<br />

Unser Flyer:<br />

100 Prozent Erneuerbare Energien sind möglich<br />

Haben Sie sich nicht auch schon einmal gewünscht, dass Sie Ihren Brieffreunden auf<br />

einem Blatt Papier und in einfacher Sprache darlegen können, wie wir vom <strong>SFV</strong> die<br />

Energiewende zu 100% Erneuerbaren Energien schaffen wollen?<br />

Wir haben jetzt ein Angebot für Sie. In ansprechender Aufmachung und in der Form eines<br />

handlichen Flyers haben wir die wichtigsten Argumente zusammengefasst. Es ist kein Flyer<br />

im üblichen Sinne, der bereits Bekanntes mit pfiffigen neuen Skizzen und Sprüchen an den<br />

Mann oder die Frau bringt. Es sind viel mehr zwei gut lesbare erklärende Texte auf einem<br />

einzigen DIN-A4 Blatt Papier. Sie wenden sich an Menschen, die zwar die Erneuerbaren<br />

Energien begrüßen, denen aber die Idee neu ist, dass man mit Erneuerbaren Energien eine<br />

vollständige Energiewende schaffen kann. Die zwei Beiträge tragen die Überschriften:<br />

• „100 Prozent Erneuerbare Energien - Wie soll man sich das vorstellen?“<br />

von Maria Waffenschmidt<br />

•„Das technisch und wirtschaftlich Machbare muss politisch gewollt werden“<br />

von Dipl.-Ing. Wolf von Fabeck<br />

Das Faltblatt können wir Ihnen kostenlos in größeren Stückzahlen per Post zusenden.<br />

Über eine Spende zur Weiterführung der Aktion würden wir uns freuen.<br />

Spendenquittungen werden auf Wunsch ausgestellt.<br />

Karikatur Gerhard Mester<br />

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