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Spektrum 64 - Lerch AG Bauunternehmung

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Arbeitssicherheit / Unfallverhütung<br />

Baustellenrundgang:<br />

gute Resultate, Potential für noch<br />

mehr Sicherheit vorhanden.<br />

Am 12. März besuchten wir mit unserem Berater<br />

für die Arbeitssicherheit, Herr Grosjean von<br />

HRM Systems <strong>AG</strong>, fünf Baustellen verschiedener<br />

Bereiche unserer Firma.<br />

Hochbau Winterthur: Schulungszentrum Zeugen<br />

Jehovas<br />

Umbau und Renovation Winterthur: Anbau<br />

EFH Untere Schärerstrasse 28 Elsau<br />

Holzbau: Tösstalstrase 50/52 Kollbrunn<br />

Tiefbau: RKB Wetzikon<br />

Hochbau Uster: EFH Seestrasse 43 Uster<br />

Erfreulicherweise können wir unseren Baustellenchefs<br />

im allgemeinen ein gutes Zeugnis bezüglich<br />

Arbeitssicherheit ausstellen. Bei allen<br />

Baustellen waren die Abschrankungen vorhanden,<br />

in einigen Fällen jedoch ohne das obligatorische<br />

Bordbrett.<br />

Ziel erreicht, aber es liegt mehr drin!<br />

Unser Ziel 2006, das Unfallgeschehen nach<br />

dem Anstieg von 2005 wieder auf die guten<br />

Werte von 2003 und 2004 zu drücken, haben<br />

wir erreicht. Dazu möchte ich allen Baustellenchefs<br />

und Bauführern herzlich gratulieren. Für<br />

das neue Baujahr 2007 haben wir uns zum Ziel<br />

gesetzt, diese guten Zahlen nochmals um 10%<br />

zu verbessern!<br />

Zwei Ursachen aus dem letztjährigen Unfallgeschehen<br />

bilden die neuen Schwerpunkte:<br />

Augenverletzungen<br />

Fehltritte und Stürze<br />

Auch unser Rundgang zeigte, dass sich in diesen<br />

beiden Bereichen noch nicht alle regelkonform<br />

schützen.<br />

Schutzbrille, Sicherheitsschuhe, Risiko- und<br />

Massnahmenplanung<br />

Der Schutzhelm wird bereits fast hundertprozentig<br />

getragen. Beim Tragen der Schutzbrille<br />

und der Sicherheitsschuhe bestehen noch Mängel.<br />

Hier müssen die Vorgesetzten mit dem guten<br />

Beispiel voran gehen und die Tragpflicht<br />

durchsetzen!<br />

Ein weiterer Verbesserungspunkt ist die<br />

Risiko- und Massnahmenplanung, welche die<br />

Bauarbeiterverordnung von uns und unseren<br />

Vertragspartnern verlangt. Bei konsequenter<br />

Anwendung dieser Verordnung hätte man zum<br />

Beispiel das Abrutschen der Aushubböschung<br />

auf der Baustelle Schulungszentrum Zeugen Jehovas<br />

verhindern können. Die Aushubarbeiten<br />

waren zwar nicht Bestandteil unseres Werkvertrages,<br />

die Gefährdung betraf aber unsere<br />

Mitarbeiter. Glücklicherweise entstand nur<br />

Mehraufwand und kein Personenschaden. Für<br />

einen Aushub von mehr als vier Metern Tiefe<br />

muss, gemäss Bauarbeiterverordnung Art. 56,<br />

zwingend ein Sicherheitsnachweis für die Böschungen<br />

erstellt werden!<br />

Ich bin zuversichtlich: Wenn wir alle mit gutem<br />

Willen die Arbeitssicherheitsmassnahmen<br />

konsequent anwenden, werden wir unser Ziel,<br />

die Unfälle weiter zu vermindern, erreichen.<br />

1 2 3<br />

15<br />

Alfred Zbinden<br />

dipl. Ing. HTL/<br />

eidg. Dipl. Baumeister<br />

Leiter Logistik und<br />

techn. Support<br />

1<br />

Schulungszentrum Zeugen<br />

Jehovas:<br />

abgerutschte Böschung<br />

2<br />

RKB Wetzikon:<br />

vorbildlich abgesperrte<br />

Baugrube<br />

3<br />

EFH Seestrasse Uster:<br />

Gut abgesperrte Baustelle und<br />

Absturzsicherungen im OG

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