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Spektrum 64 - Lerch AG Bauunternehmung

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mezzo<br />

...und Martin Kopp<br />

Vor seinem Eintritt am ersten August<br />

1971 hatte Martin Kopp seine Lehre<br />

als Maurer absolviert, die Weiterbildung<br />

zum Bauführer an der Bauschule<br />

Aarau abgeschlossen und ein<br />

Diplom als Maurermeister im Sack.<br />

Mit diesem Rüstzeug ausgestattet<br />

trat er in den Bereich Hochbau<br />

der <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong><br />

ein, der bereits damals unter Leitung von Oskar<br />

Fricker stand. 1984 vervollständigte Martin Kopp seine<br />

Ausbildung mit dem Abschlussdiplom als eidg. dipl. Baumeister.<br />

Dem Bereich Hochbau blieb Martin Kopp 36 Jahre lang<br />

treu. Kein Wunder also, dass sich die Liste «seiner» Hochbauten<br />

liest wie ein Architekturführer der Region Winterthur.<br />

Bauten wie das ZHW Gebäude St. Georgenplatz (Volkarthaus),<br />

die Stadtbibliothek Winterthur, die Frauenfachschule,<br />

unzählige Altstadt Auskernungen, grosse Wohnüberbauungen<br />

der Region, das Kurszentrum der Maurerlehrlinge<br />

in Effretikon und als krönendes Schlussbouquet<br />

der Neubau Careum Due (das Schulhaus der Stiftung für<br />

Gesundheitsberufe an der Gloriastrasse in Zürich) gehören<br />

dazu. Mit der Erstellung dieser Bauwerke hat Martin Kopp<br />

Firmengeschichte geschrieben.<br />

Das Bauen solcher Gebäude setzt ein hohes Mass an<br />

Fachwissen, Organisationstalent und Standvermögen voraus.<br />

Diese Projekte waren nicht einfach konventionelle Bauten,<br />

sondern – mit Blick auf ihre oft spezielle Nutzung – anspruchsvolle<br />

Unikate (als Beispiel für eine solche Nutzung<br />

soll das Projekt «Strafanstalt Pöschwies» gelten...). Dies<br />

17<br />

Reto Färber<br />

Geschäftsführer<br />

waren Herausforderungen nach dem Gusto von Martin<br />

Kopp. Meist benötigten solche Aufgaben eine überdurchschnittlich<br />

enge Zusammenarbeit mit Architekten, Bauingenieuren,<br />

Bauherren und anderen Stellen. Dabei hat sich<br />

Martin Kopps Teamfähigkeit und sein gutes Gespür für sein<br />

Gegenüber als äusserst wertvoll erwiesen. Mancher Auftrag<br />

wurde vor der Vergabe an die <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong><br />

mit der Auflage nach seiner Person verbunden.<br />

Durch Martin Kopps Lebenswerk zieht sich neben seiner<br />

Passion zum Baumeisterwerk die Berufung zum Ausbildner.<br />

Parallel zu seinem grossen Arbeitspensum war es ihm nie<br />

zuviel, sich auch für den Nachwuchs zu engagieren. Als<br />

nebenamtlicher Berufsschullehrer prägte er Generationen<br />

von jungen Maurern, wie er auch junge Baufachleute mit<br />

Kursen auf die eidgenössische Baupolierprüfung vorbereitete.<br />

Aber auch als Prüfungsexperte an den Lehrabschlussprüfungen<br />

und bei der Betreuung der <strong>Lerch</strong>ianer-Lehrlinge<br />

leistete Martin Kopp einen wichtigen Beitrag.<br />

Ein Geheimtipp unter den Nachwuchsbauführern der<br />

<strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong> war der Arbeitsplatz vis à vis<br />

von Martin Kopp. Immer war er für uns junge Nachwuchsbauführer<br />

zu sprechen und teilte mit uns sein Wissen und<br />

seine Erfahrung. Das ist durchaus nicht nur technisch zu<br />

verstehen, auch einer vertieften «philosophischen» Diskussion<br />

über allerlei Themen war Martin Kopp nie abgeneigt.<br />

Vorzugsweise wurde jeweils die knappe Mittagspause für<br />

solche Dispute genutzt, meist begleitet vom Verzehr einer<br />

Banane aus seinem mysteriöserweise nie endenden Vorrat<br />

in der Pultschublade!<br />

Nach einer organisierten Ausklangphase in seinem letzten<br />

Arbeitsjahr steht nun also ein neues Kapitel an. Bereits<br />

zeichnet es sich ab, dass Martin Kopp auch als Pensionär<br />

seinen Ausbildneraufgaben teilweise erhalten bleibt und<br />

fernab jeder beruflichen Belastung Zeit zugunsten des Baunachwuchses<br />

zur Verfügung stellt.<br />

<strong>Lerch</strong>ianer, Verwaltungsrat und Geschäftsleitung danken<br />

Martin Kopp für sein enormes Engagement für die<br />

<strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong>. Wir wünschen Martin Kopp<br />

beste Gesundheit und viel «Gfreuts» in ruhigeren Zeiten!

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