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Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg - Orah.ch

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NT ProseminararbeitüberMt20,1-16 8<br />

b) qeølw de\<br />

) C D L W Z Q 085 K N G D 28 33 565 700 892 1010 1241 1424<br />

Aufgrund der besseren äußeren Bezeugung ents<strong>ch</strong>eide i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> für Lesart b).<br />

Der Codex Vaticanus (B) fügt e¹gw ein, um <strong>den</strong> Gegensatz zu sou<br />

hervorzuheben.<br />

Vers 15 a) ou¹k e„cestiøn moi …; hƒ …<br />

B D L Z Q 700 sy s.c<br />

b) hƒ ou¹k e„cestiøn moi …; hƒ …<br />

) C W 085 f 1.13 K N G D 28 33 565 892 1010 1241 1424 lat sy p.h co<br />

Die Bezeugung der Lesarten in <strong>den</strong> Kategorien ist ausgegli<strong>ch</strong>en. B und ) gehen<br />

auseinander. Lesart b) hat zwar mehr Hands<strong>ch</strong>riften der Kategorie II hinter<br />

si<strong>ch</strong> (C, 085, 33, 892) als Lesarta) (L, Q), aber der Hauptzeuge des D-Textes, der<br />

Codex Bezae Cantabrigiensis, geht mit dem Codex Vaticanus (B) zusammen.<br />

Lesart a) ist die lectio brevior, Lesart b) hingegen die lectio difficilior. Ein<br />

bea<strong>ch</strong>tenswertes Argument für die Ursprüngli<strong>ch</strong>keit <strong>von</strong> b) fand i<strong>ch</strong> in "A<br />

Textual Commentary": "From a transcriptional point of view it is more likely<br />

that scribes would have dropped the word after soi (in later Greek both h and<br />

oi were pronounced 'ee') than inserted it." 9 I<strong>ch</strong> ents<strong>ch</strong>eide mi<strong>ch</strong> deswegen für<br />

Lesart b).<br />

Vers 16 a) polloi\ gaør ei¹sin klhtoiø, o¹liøgoi de\ e¹klektoiø<br />

C D W Q f 1.13 K N G D 28 33 565 700 1010 1241 latt sy mae bo pt<br />

b) keine Einfügung<br />

) B L Z 085 892* 1424 pc sa bo pt<br />

Die alexandrinis<strong>ch</strong>en Zeugen unterstützen nahezu einhellig die Annahme, daß<br />

Lesart b) ursprüngli<strong>ch</strong> ist. Darunter sind au<strong>ch</strong> die bei<strong>den</strong> wi<strong>ch</strong>tigsten Vertreter<br />

dieses Texttyps, der Codex Sinaiticus ()) und Vaticanus (B). Lesart a) erklärt si<strong>ch</strong><br />

9 B.M.Metzger, A Textual Commentary on the Greek New Testament, 51.

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