Michael Krummacher, Roderich Kulbach, Sebastian Schmidt ...

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

2.1 Einführung: Eckpunkte Interkultureller Öffnung 2.2 Interkulturelle Öffnung in der Diakonie Düsseldorf 2.2.1 Leitsätze 2.2.2 Befragung zur Interkulturellen Öffnung 2008 2.2.3 Bestehende und geplante Maßnahmen im Geschäftsbereich Gesundheit und Soziales 2.2.4 Umsetzung auf dem Hintergrund bisheriger Bemühungen 2.3 Anpassungen im Bereich der Interkulturellen Öffnung 6
2.1 Einführung: Eckpunkte Interkultureller Öffnung Der Prozess der interkulturellen Öffnung von Organisationen in einer Zuwanderergesell- schaft verläuft bewusst und unbewusst, geplant und ungeplant. Wenn sich Leitungen des Themas annehmen, haben i.d.R. bereits viele Aktivitäten stattgefunden, weil sich operative Stellen der Wirklichkeit im alltäglichen Geschehen stellen mussten. Dabei lag bisweilen in verschiedenen Diensten der Diakonie nicht immer ein klares Verständnis von „Interkultu- reller Öffnung“ vor. Das Diakonische Werk der EKD hat diesen Umstand nach Verabschiedung des Zuwande- rungsgesetzes im Jahre 2005 zum Anlass genommen, zur interkulturellen Öffnung Positi- on zu beziehen. Interkulturelle Öffnung zielt danach zum einen auf die Reform sozialer Dienste und öffentlicher Institutionen und zum anderen auf die Gestaltung diskriminie- rungsfreier Prozesse. Einerseits wird dabei als Folge der durch vermehrte Einwanderungs- prozesse gekennzeichneten Gesellschaft gefordert, die Förderung interkultureller Kompe- tenz und Sensibilität als Teilaufgabe interkultureller Öffnung zu unterstützen. Andererseits werden die Leitungen in die Pflicht genommen, interkulturelle Öffnung immer wieder an- zustoßen und auf die Ebene der Mitarbeitenden zu tragen (Diakonisches Werk der EKD 2007). Zugleich wird darauf hingewiesen, dass interkulturelle Öffnung ein nachhaltiger Prozess ist, der konzeptionelle Überlegungen und die Verankerung im Leitbild der Dienste erfor- dert. Dabei müssen sich interkulturelle Öffnung und evangelische Prägung diakonischer Einrichtungen nicht gegenüber stehen, sondern können einander befördern, weil mit dem Fremden das Eigene wieder neu wahrgenommen werden kann. Selbstverständlich bedeutet dies für die Diakonie auch, ihre evangelische Identität nach innen und außen sichtbar zu machen, um durch theologische Grenzziehung Unkenntlichkeit zu vermeiden (Diakoni- sches Werk der EKD 2008). Gleichzeitig wird betont, dass im Prozess der interkulturellen Öffnung die Chance liegt, durch neue Kooperationsmöglichkeiten und die Einbindung in Netzwerke die Fachlichkeit der Mitarbeitenden zu fördern. 7
Seite 1 und 2: Michael Krummacher, Roderich Kulbac
Seite 3 und 4: 1. Einführung: Projektauftrag, Unt
Seite 5: Der vorliegende Projekt-Schlussberi
Seite 9 und 10: den können bzw. nach der Loyalitä
Seite 11 und 12: Ziel: In allen Fachbereichen des Ge
Seite 13 und 14: Im Geschäftsbereich „Leben im Al
Seite 15 und 16: 3.1 Ziele der Befragung, Methodik u
Seite 17 und 18: 3.2 Darstellung und Interpretation
Seite 19 und 20: A. Handlungsfeld bzw. Arbeitsbereic
Seite 21 und 22: C. Einschätzung zur künftigen Ent
Seite 23 und 24: Die Kreuzauswertung nach dem Migran
Seite 25 und 26: Frage 1.2: Regelmäßige Überprüf
Seite 27 und 28: Frage 1.4: Berücksichtigung der in
Seite 29 und 30: Frage 1.6: Migrantenspezifische Inf
Seite 31 und 32: FRAGEBEREICH 2: BEKANNTHEIT UND TRA
Seite 33 und 34: FRAGEBEREICH 3: INTERKULTURELLE SEN
Seite 35 und 36: Frage 3.2: Interkulturelle Offenhei
Seite 37 und 38: Frage 4.1: Möglichkeit der Mitarbe
Seite 39 und 40: Frage 4.3: Notwendigkeit zum Ausbau
Seite 41 und 42: Frage 5.1: Erschließung und Nutzun
Seite 43 und 44: Frage 5.3: Bekanntheit und Nutzung
Seite 45 und 46: FRAGEBEREICH 6: GESAMTBEWERTUNG UND
Seite 47 und 48: Frage 6.2: Der weiter wachsende Ant
Seite 49 und 50: HANDLUNGSFELD GESUNDHEIT • 3 Proj
Seite 51 und 52: Interkulturelle Elternarbeit und El
Seite 53 und 54: 119. interkulturelles/ internationa
Seite 55 und 56: Ergebnisse zur Frage 6.4: Anregunge
Seite 57 und 58:
Fortbildungen durch Fachkräfte mit
Seite 59 und 60:
Aufbau eines abteilungsübergreifen
Seite 61 und 62:
Die Kreuzauswertungen nach Handlung
Seite 64 und 65:
4. Teilbericht: Schlüsselpersoneni
Seite 66 und 67:
Im Rahmen der Zusammenfassung der A
Seite 68 und 69:
• Viele Mitarbeitende der Diakoni
Seite 70 und 71:
Antworten zu Frage 4: Einschätzung
Seite 72 und 73:
Antworten zu Frage 6: Herausforderu
Seite 74 und 75:
4.3 Dokumentation der Interviewprot
Seite 76 und 77:
3. Bewertung der bisherigen Bemühu
Seite 78 und 79:
02 PROJEKT: Weiterentwicklung der I
Seite 80 und 81:
ohne Migrationshintergrund im weite
Seite 82 und 83:
3. Bewertung der bisherigen Bemühu
Seite 84 und 85:
4. Einschätzung des Standes der
Seite 86 und 87:
nur von Teilen der Mitarbeiterschaf
Seite 88 und 89:
Seite 90 und 91:
Seite 92 und 93:
Seite 94 und 95:
• Darüber hinaus haben wir im Fo
Seite 96 und 97:
ty’ in der Diakonie Düsseldorf a
Seite 98 und 99:
• Es gibt eine deutliche Diskrepa
Seite 100 und 101:
• Die Kommunikation zum Thema Int
Seite 102 und 103:
Seite 104 und 105:
7. Anregungen für die Weiterentwic
Seite 106 und 107:
5. Zentrale Untersuchungsergebnisse
Seite 108 und 109:
interkulturellen Treffs sowie eine
Seite 110 und 111:
• ein Ausbau interkultureller Mit
Seite 112 und 113:
lat nach vermehrter Einstellung von
Seite 114 und 115:
turelle Arbeit und Öffnung diakoni
Seite 116 und 117:
II. Handlungsebene: Verbesserung de
Seite 118 und 119:
der geleisteten Arbeit für die Wei
Seite 120 und 121:
6. Übertragbarkeit der Projekterge
Seite 122 und 123:
Völlig sichere Situationen erforde
Seite 124 und 125:
Auf dem Hintergrund der Zieldimensi
Seite 126 und 127:
Guten Sinn macht es bei der Stärke
Seite 128 und 129:
• bei der Rekrutierung der Mitarb
Seite 130 und 131:
• Gibt es einen Zusammenhang zwis
Seite 132 und 133:
Zitierte Literatur und Dokumente AG
Seite 134 und 135:
Prof. Michael Krummacher/ Prof. Rod
Seite 136 und 137:
PROJEKT: WEITERENTWICKLUNG DER INTE
Seite 138 und 139:
Projekt: Weiterentwicklung der Inte
Seite 140 und 141:
1.6 Gibt es in der Einrichtung spez
Seite 142 und 143:
5.4 Werden die Migrantenselbstorgan
Seite 144 und 145:
Prof. Dr. Michael Krummacher Ev. Fa
Seite 146 und 147:
PROJEKT: Weiterentwicklung der Inte
Seite 148:
Impressum Autoren Michael Krummache
Alle anzeigen

Michael Krummacher, Roderich Kulbach, Sebastian Schmidt ...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?