Flugleiter - GdF Gewerkschaft der Flugsicherung eV
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Pressemitteilung<br />
Medien – Verbände – Organisationen<br />
Siegloch: „Streik würde 400.000 Reisende treffen“ Berlin, 08.08.2011/2<br />
Etwa 3000 deutsche und internationale Flüge wären unmittelbar<br />
betroffen, falls die Fluglotsengewerkschaft am Dienstag ihre<br />
Streikandrohung wahr macht, so ermittelte <strong>der</strong> Bundesverband<br />
<strong>der</strong> Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) am Montag.<br />
Unmittelbar Opfer eines Streiks würden damit etwa 400.000<br />
Passagiere, <strong>der</strong>en Flüge nicht wie geplant in <strong>der</strong> Hauptreisezeit<br />
zwischen 6 und 12 Uhr stattfinden können.<br />
Die Anzahl <strong>der</strong> mittelbar Betroffenen würde aber weitaus höher<br />
liegen, da auch die weiteren Flugpläne durch einen Streik<br />
durcheinan<strong>der</strong>gerieten.<br />
Der BDL rät den Passagieren, sich auf den Internetseiten ihrer<br />
Fluglinien über den neuesten Stand ihrer Flüge zu informieren.<br />
Pauschalreisende sollten sich an den Veranstalter wenden.<br />
Pressemitteilung<br />
Siegloch : „Neuer Streikaufruf <strong>der</strong> Fluglotsen ist Schikane!“ Berlin, 08.08.2011<br />
BDl kritisiert Streikankündigung <strong>der</strong> Fluglotsengewerkschaft<br />
„Es ist unverantwortlich, dass die Fluglotsengewerkschaft<br />
das neuerliche Gesprächsangebot <strong>der</strong> <strong>Flugsicherung</strong> in den<br />
Wind schlägt“, sagte BDL-Präsident Klaus-Peter Siegloch am<br />
Montag. „Die For<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Fluglotsen machen vor allem<br />
eines deutlich: <strong>der</strong> <strong>GdF</strong> geht es um Macht, aber nicht darum,<br />
eine Lösung zu finden. Die Opfer bleiben die Passagiere.“<br />
Der Präsident des Bundesverbandes <strong>der</strong> deutschen Luftverkehrswirtschaft<br />
(BDL) appellierte an die <strong>Gewerkschaft</strong>, an<br />
den Verhandlungstisch zurückzukehren. Die Deutsche <strong>Flugsicherung</strong><br />
habe bereits am Freitag ihre Bereitschaft zu weiteren<br />
Gesprächen deutlich gemacht.<br />
Siegloch erklärte: „Noch immer sind einige <strong>der</strong> For<strong>der</strong>ungen<br />
<strong>der</strong> Fluglotsen eindeutig rechtswidrig und willkürlich“, erklärte<br />
Siegloch. „Wenn die Fluglotsengewerkschaft etwa verlangt,<br />
dass nur jemand mit 15 Jahren Berufserfahrung bei <strong>der</strong> <strong>Flugsicherung</strong><br />
zur Chefsekretärin beför<strong>der</strong>t werden darf, dann ist<br />
das eine Schikane und Diskriminierung <strong>der</strong> eigenen Mitarbeiter<br />
und Mitarbeiterinnen. Genau solche Zugangsschranken<br />
will die <strong>GdF</strong> aber tariflich festlegen.“<br />
„Die Fluglinien und Flughäfen haben Notfallpläne und bereiten<br />
sich auf einen möglichen Streik vor. Besser wäre es aber,<br />
wenn die <strong>Gewerkschaft</strong> den Reisenden die Tortur einer solchen<br />
Situation ersparen würde“, erklärte BDL-Präsident<br />
Klaus-Peter Siegloch am Montag.<br />
Der Bundesverband <strong>der</strong> Deutschen Luftverkehrswirtschaft<br />
(BDL) wurde 2010 als gemeinsames Sprachrohr <strong>der</strong> deutschen<br />
Luftverkehrswirtschaft gegründet. Er wird geleitet von Klaus-<br />
Peter Siegloch als Präsident und Matthias von Randow als<br />
Hauptgeschäftsführer. Der BDL setzt sich für eine Stärkung<br />
des Luftverkehrsstandortes Deutschland ein. Als zentraler Ansprechpartner<br />
für Politik, Medien und Öffentlichkeit, bündelt<br />
und kommuniziert er die Themen, die von Bedeutung für die<br />
Branche sind. Mitglie<strong>der</strong> des Verbandes sind Fluggesellschaften,<br />
Flughäfen und die Deutsche <strong>Flugsicherung</strong>.<br />
Aktuelle Nachrichten zum Stand <strong>der</strong> Auseinan<strong>der</strong>setzung werden<br />
regelmäßig auf <strong>der</strong> Internetseite des BDL unter www.bdl.<br />
aero veröffentlicht. Der BDL rät den Passagieren ferner, sich<br />
auf den Internetseiten ihrer Fluglinien über den neusten Stand<br />
ihrer Flüge zu informieren.<br />
„Die Fluglinien und Flughäfen haben Notfallpläne und bereiten<br />
sich auf einen möglichen Streik vor. Besser wäre es aber,<br />
wenn die <strong>Gewerkschaft</strong> den Reisenden die Tortur einer solchen<br />
Situation ersparen würde“, sagte Siegloch.<br />
Der Bundesverband <strong>der</strong> Deutschen Luftverkehrswirtschaft<br />
(BDL) wurde 2010 als gemeinsames Sprachrohr <strong>der</strong> deutschen<br />
Luftverkehrswirtschaft gegründet. Er wird geleitet von Klaus-<br />
Peter Siegloch als Präsident und Matthias von Randow als<br />
Hauptgeschäftsführer. Der BDL setzt sich für eine Stärkung<br />
des Luftverkehrsstandortes Deutschland ein. Als zentraler Ansprechpartner<br />
für Politik, Medien und Öffentlichkeit, bündelt<br />
und kommuniziert er die Themen, die von Bedeutung für die<br />
Branche sind. Mitglie<strong>der</strong> des Verbandes sind Fluggesellschaften,<br />
Flughäfen und die Deutsche <strong>Flugsicherung</strong>.<br />
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