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Spiel- & Wettspielhandbuch 2012 - Golf.de

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Platzregeln und Festlegung <strong>de</strong>r Platz- und Hin<strong>de</strong>rnisgrenzen<br />

Dieser Ball berührt <strong>de</strong>n gelben Pfahl und<br />

liegt <strong>de</strong>shalb im Wasserhin<strong>de</strong>rnis.<br />

Nur wenn <strong>de</strong>r Pfahl beweglich ist, darf <strong>de</strong>r<br />

<strong>Spiel</strong>er ihn entfernen. Ist er unbeweglich<br />

o<strong>de</strong>r so <strong>de</strong>finiert wor<strong>de</strong>n, gibt es im<br />

Wasserhin<strong>de</strong>rnis keine straflose Erleichterung.<br />

Es wäre daher wohl unfair, <strong>de</strong>n Pfahl<br />

zum unbeweglichen Hemmnis zu erklären<br />

und <strong>de</strong>m <strong>Spiel</strong>er nur aufgrund dieses Pfahls<br />

<strong>de</strong>n ansonsten gut spielbaren Schlag zu<br />

erschweren.<br />

eine beson<strong>de</strong>rheit zu Hemmnissen gibt es für oberirdische stromleitungen. Hier darf<br />

eine platzregel erlassen wer<strong>de</strong>n, dass ein ball, <strong>de</strong>r die Leitung trifft, ignoriert und straflos<br />

wie<strong>de</strong>rholt wer<strong>de</strong>n muss:<br />

stromleitungen<br />

trifft ein ball die Leitung [o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n mast] an <strong>de</strong>r bahn Xy, so muss <strong>de</strong>r schlag für<br />

ungültig erklärt und ein an<strong>de</strong>rer ball nach regel 20-5 gespielt wer<strong>de</strong>n.<br />

es ist nicht nötig, die Lochnummern aufzuführen, an <strong>de</strong>nen die regel gilt, wenn sie auf<br />

<strong>de</strong>m ganzen platz gelten soll.<br />

Die regel sollte nur für Leitungen in Kraft gesetzt wer<strong>de</strong>n, die eine spielbahn kreuzen.<br />

seitlich einer spielbahn muss ein spieler es auch sonst in Kauf nehmen, dass sein ball<br />

durch bäume o.ä. abgelenkt wird.<br />

Die masten sollten nur in die regel aufgenommen wer<strong>de</strong>n, wenn diese die eigentliche<br />

spiellinie behin<strong>de</strong>rn und nicht nur seitlich im rough stehen.<br />

5.2.5 Abschlagmarkierungen<br />

spielleitungen müssen be<strong>de</strong>nken, dass nach erklärung „abschlag“ <strong>de</strong>r <strong>Golf</strong>regeln die<br />

rechteckige Fläche zwei schlägerlängen tief ist. abschlagmarkierungen sind so zu setzen,<br />

dass <strong>de</strong>m spieler die volle tiefe zur Verfügung steht, auf die er anspruch hat (vgl.<br />

dazu auch abschnitt 9., Ziffer 9.7).ein Versäumnis <strong>de</strong>r spielleitung, die abschläge so<br />

setzen zu lassen, dass nach hinten zwei schlägerlängen frei sind, än<strong>de</strong>rt jedoch nichts<br />

an <strong>de</strong>r Gültigkeit <strong>de</strong>s Wettspiels, sowohl in Hinblick auf die preiswertung wie auch die<br />

Vorgabenwirksamkeit.<br />

Da <strong>de</strong>m setzen <strong>de</strong>r abschlagmarkierungen soviel be<strong>de</strong>utung zukommt, setzt in DGV-<br />

Wettspielen die spielleitung selbst die abschläge. abschläge müssen so gesetzt wer<strong>de</strong>n,<br />

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