www.juelich.fh-aachen.de/uploads/media/6_Dampfturb...
www.juelich.fh-aachen.de/uploads/media/6_Dampfturb...
www.juelich.fh-aachen.de/uploads/media/6_Dampfturb...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Prof. Dr.-Ing. K. Schwarzer Labor Kolben- und Strömungsmaschinen<br />
Fachhochschule Aachen, Abteilung Jülich Technische Thermodynamik<br />
Abb.: 6.9 Schema einer <strong>Dampfturb</strong>inenanlage mit Anzapfvorwärmung<br />
Ohne Anzapfvorwärmung ist <strong>de</strong>r thermische Wirkungsgrad<br />
h − h<br />
1 4 η th =<br />
(14)<br />
h1<br />
− h8<br />
α<br />
β<br />
Bei <strong>de</strong>m dargestellten Anzapfprozeß wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Turbine bei p 2 je 1 kg Arbeitsdampf α kg Anzapfdampf<br />
entnommen, <strong>de</strong>ssen Kon<strong>de</strong>nsationswärme gleich <strong>de</strong>r zur Erwärmung von (1-α) kg Speisewasser von 9<br />
nach 10 erfor<strong>de</strong>rlichen Wärme ist. Entsprechend wird <strong>de</strong>r Turbine bei p 3 β kg Anzapfdampf entnommen,<br />
<strong>de</strong>ssen Kon<strong>de</strong>sationswärme die zur Erwärmung von (1-α-β) kg Speisewasser von 8 nach 9 erfor<strong>de</strong>rlichen<br />
Wärme <strong>de</strong>ckt. Durch <strong>de</strong>n Kessel ist dann nur noch die Wärmemenge h 1 -h 10 zuzuführen.<br />
14