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STEUERUNGSBANK: BANKSTEUERUNG, RISIKO ... - ADG

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ankSteuerung und<br />

riSikomanagement<br />

22 | 23 Seminare, Workshops,<br />

SpreadriSiken im kontext der geSamtbank­<br />

Steuerung<br />

Wie Sie Spreadrisiken im eigengeschäft messen und steuern<br />

Diese Veranstaltung richtet sich an:<br />

Führungskräfte und Spezialisten im Bereich Unternehmenssteuerung<br />

erfahrungsaustausch, Praxis vor Ort<br />

Finden Sie Ihr geeignetes Risikomodell zum Schutz gegen Verluste!<br />

Während im Kundengeschäft in der Regel erst das Ausfallereignis eine Auswirkung auf die Ertragslage<br />

der Bank hat, hat im Eigengeschäft bereits eine Ratingveränderung erheblichen Einfluss auf Barwert und<br />

Gewinn­und­Verlust­Rechnung. Die Finanzmarktkrise hat zudem gezeigt, dass im Wertpapierportfolio<br />

die Ausweitung von Credit Spreads schon vor und auch unabhängig von einem Downgrade des Emittenten<br />

einer Anleihe erheblichen Wertverlust zur Folge haben kann.<br />

Auch mit Blick auf die Definition einer geeigneten Treasurystrategie wird die Integration von Spreadrisiken<br />

in die Risikosteuerung zukünftig einen deutlich höheren Stellenwert einnehmen. Ein geeignetes<br />

Risikomodell soll in der Lage sein, sowohl vor dem Verlust aus Rating­ wie auch aus den Credit­Spread­<br />

Veränderungen zu schützen und so Prognosen für die barwertigen bzw. buchhalterischen Auswirkungen<br />

zu ermöglichen.<br />

Es werden in den Banken verschiedene Softwaretools zur Messung der Spreadrisiken eingesetzt; VR­<br />

Control® hatte in der Vergangenheit den Themenbereich noch nicht abgedeckt. Kurzfristig wird jedoch<br />

ein adäquates Portfoliomodell in VR­Control® zur Verfügung stehen. Im Rahmen des Seminars gewähren<br />

wir vorab einen Einblick in die neuen Möglichkeiten der Risikosteuerung.<br />

In unserer Veranstaltung erhalten die Teilnehmer einen vertieften Einblick in die Spreadrisiken in der<br />

Gesamtbanksteuerung.<br />

Ihr Nutzen:<br />

ó Sie werden die Zusammenhänge von marktpreis,­ liquiditäts­ und adressrisikospezifischen<br />

Einflüssen auf den Wert von Finanzprodukten lernen.<br />

ó Ihnen wird eine Hilfestellung gegeben, wie die Wesentlichkeit der Spreadrisiken im Rahmen der<br />

Risikoinventur bestimmt werden kann.<br />

ó Sie werden in die Methodik des Kreditportfoliomodells für Eigengeschäfte in der barwertigen und in<br />

der periodischen Sichtweise eingeführt.<br />

ó Sie erhalten ein Verständnis über die Vorgehensweise bei der Schätzung der erforderlichen Parameter.<br />

ó Sie sind nach dem Seminar in der Lage, die wesentlichen Kennzahlen des Modells in Ihr Risikotragfähigkeits­<br />

und Limitsystem zu überführen.<br />

Inhaltsschwerpunkte:<br />

ó Ableitung von Einflussfaktoren und Definition von Rahmenbedingungen als Grundlage der Strategiedefinition<br />

ó Abgrenzung zwischen dem Adress­ sowie Migrations­ und Spreadrisiko<br />

ó Erläuterung und Aufgliederung von Spreadrisiken in Zins­, Liquiditäts­ und Kreditbestandteile<br />

ó Sensibilisierung für die Wechselbeziehungen zwischen Bonität und Liquidität als Kernproblem der<br />

Finanzmarktkrise<br />

ó Informationen über die Methodik im Kreditportfoliomodell für Eigengeschäfte in Ziabris<br />

ó Verständnis für die Bestimmung geeigneter Annahmen und Parameter zur Quantifizierung von<br />

Spreadrisiken<br />

ó Umgang und Interpretation der Ergebnisgrößen eines marktwertorientierten Adressrisikomodells<br />

für Eigengeschäfte als Basis für ein individuelles Reporting<br />

ó Einbindung der Spreadrisiken in die Bestimmung der Risikotragfähigkeit und insbesondere in die<br />

Steuerungs­ und Limitsysteme<br />

ó Auswirkungen auf die GuV<br />

ó Voraussetzungen und Instrumente für eine erfolgreiche und nachhaltige Kreditportfoliosteuerung<br />

ó Exkurs: Grundsätzliche Unterschiede der am Markt angebotenen Modelle<br />

Termin:<br />

16.04. – 17.04.2012<br />

Anmelde-Nr.:<br />

SB212­335<br />

Dozent:<br />

Holger Habitz, ifb AG<br />

Preis für Mitglieder<br />

der <strong>ADG</strong>/<br />

des Fördervereins:<br />

EUR 925,­<br />

Preis für<br />

Nicht-Mitglieder:<br />

EUR 1.160,­

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