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Vor 25 Jahren... - Berliner Liedertafel

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den vielen anwesenden Sommerfrischlern<br />

und Hintertuxern. Die Germanen<br />

zogen ab, um alsbald, einheitlich gekleidet,<br />

wieder zu erscheinen. Sie sangen<br />

unter Willy Reuschers Leitung drei<br />

sehr ansprechende Chöre, und zwar -<br />

bitte herhören! - auswendig.<br />

Nun wurde von jung und alt zu den<br />

Klängen einer schmissigen und sehr<br />

fleißigen Kapelle eifrig getanzt, bis die<br />

zweite Programmnummer stieg. Herrlich<br />

kostümiert und bebartet erschien<br />

das Germania-Quartett wieder und<br />

sang drei fröhliche Lieder. Als sie abziehen<br />

wollten, wurden sie von einer<br />

Angst einflößenden Figur aufgehalten.<br />

Es war der Kaperer der ´Santa Maria´<br />

(Paul Wilhelm in großartiger Maskierung),<br />

der um Asyl in Hintertux bat und<br />

zum Dank einige famose Witze zum<br />

Besten gab.<br />

Wieder wurde fleißig getanzt, dann<br />

sangen die Germanen und Liedertäfler<br />

gemeinsam zwei Chorlieder. Nach<br />

zwei Solo-Einlagen von Walter Schernick<br />

und Sgbr. Vogel trat sodann<br />

noch mal das Germania-Quartett auf,<br />

bevor unser wandlungsfähiger Präsident<br />

Paul Wilhelm mit einigen besinnlichen<br />

Worten den Sonntag einläutete.<br />

Den Abschluß der Soloeinlagen bot<br />

nach einer weiteren Tanzrunde unser<br />

alter unverwüstlicher Sgbr. Otto Schiller,<br />

der mit einem lustigen <strong>Berliner</strong><br />

Couplet sowie drei rheinischen Schunkelliedern<br />

für viel Heiterkeit sorgte.<br />

Mir bleibt, Willy Reuscher mit seinen<br />

Mannen, dem Festausschuß sowie unserem<br />

Präsidenten Wilhelm für diese<br />

Stunden zu danken.<br />

Carl Fuhrmeister<br />

<strong>Vor</strong> <strong>25</strong> <strong>Jahren</strong>...<br />

Betrachtet man die Berichterstattung<br />

vor <strong>25</strong> <strong>Jahren</strong>, wird man den Eindruck<br />

nicht los, in der BL wurde im Wesentlichen<br />

gefeiert. Die Gedenktage wurden<br />

(meist) beachtet. <strong>Vor</strong> <strong>25</strong> <strong>Jahren</strong><br />

hielt sich der Winter ähnlich lange wie<br />

in diesem Jahr: „…aber die Wetterfrösche<br />

haben vorausgesagt, dass es<br />

Mitte Mai sehr warm werden soll…“.<br />

Der fleißige und engagierte Chronist<br />

Spiegler bedauert, dass ihm im letzten<br />

„Merker“ „die Silberhochzeit unseres<br />

verehrten Sangesbruders (NN.) und<br />

seiner lieben Frau buchstäblich aus<br />

dem schriftlichen Manuskript weggerutscht“<br />

sei, verspricht jedoch, dass<br />

„am 19. April die besonders herzlichen<br />

Glückwünsche der <strong>Liedertafel</strong> beim Jubelpaar<br />

eintreffen“ werden (der Name<br />

wurde bewusst weggelassen, sonst wüsste ja<br />

jeder, dass das Paar in diesem Jahr…! Upps!<br />

Die wollen das aber nicht – und das muss<br />

akzeptiert werden!).<br />

Geburtstage werden natürlich auch<br />

vermeldet: Wolfgang Görsch und<br />

Richard Stoffers begehen ihren 50.<br />

Geburtstag (und <strong>25</strong> Jahre später?) und<br />

„unser JÜNGSTER, Markus Ehrhardt,<br />

wird 20 und steht vor dem Abitur“!<br />

Musikalisch gibt´s zu vermelden, dass<br />

das Adolf-Zander-Oktett der <strong>Berliner</strong><br />

<strong>Liedertafel</strong> auf Reisen geht, und zwar<br />

in die Schweiz, in den Südwesten<br />

Deutschlands und nach Frankreich.<br />

Das Reiseprogramm wird vorher in<br />

Lichterfelde musiziert (Das Ergebnis wird<br />

im nächsten „Merker“ publiziert.).<br />

Ja, damals war´s…<br />

Recherchiert, nachgelesen, ausgewertet<br />

und (ab-)geschrieben von Jörg Kramer

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