Vor 25 Jahren... - Berliner Liedertafel
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Ach, Leute, es ist schon schön. Wenn<br />
nicht andauernd welche („Aber nun muss<br />
ich nach Haus“) abhauten, wir würden bis<br />
Nachts um drei dort hocken, stehen, sin-<br />
In der Abendsonne von Sossusvlei<br />
gen, rührselig verweilen können. Aber<br />
man kann doch nicht erwarten, dass<br />
unser Amateurwirt für drei Männeken da<br />
auch noch bis weit nach Mitternacht<br />
rumhängt. Und den kann man nicht mit<br />
einem Bier zum längeren „Noch-Hier-<br />
Bleiben“ animieren, der trinkt nur Saft<br />
oder Selters!<br />
Hier will ich schnell die versprochene<br />
Erklärung für „Gastsänger“ geben. Die<br />
kommen doch meistens auch mit ihren<br />
Frauen nach hier in den Urlaub, das<br />
heißt, sie sind ebenfalls froh, wenn sie<br />
mal zeitweise unter Menschen sein können.<br />
Das war schon alles an Erklärung.<br />
Aber die ist doch gut. Oder?<br />
Nun zu den außergewöhnlichen Begebenheiten.<br />
Da ja ein Chor hin und wieder<br />
mal ein Konzert gibt, hält man dann Extraproben<br />
ab, das heißt, mindestens noch<br />
einmal mehr die Woche, kurz vor dem<br />
Konzert dann zweimal mehr. Müsst ihr<br />
antanzen, könnt ihr euch absetzen von<br />
Hund, Katze, Maus, Frau, Haus. Sie<br />
macht dann allein auf „Trautes Heim,<br />
Glück allein!“. Sie kann dann ganz ungestört<br />
und allein sich im Fernsehen die<br />
Soaps ansehen, ohne dass ihr jemand<br />
dazwischenredet. Ist das nichts?<br />
Was meint ihr wohl, wie toll das ist, wenn<br />
der gesamte Verein, also alle Jungs zu-