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NIKOLAUSGEMEINDE<br />

24<br />

Die Seiten <strong>de</strong>r<br />

Nikolauskirche<br />

in Freiberg-Geisingen<br />

Im Internet: www.geisingen.meinekirche.<strong>de</strong><br />

Pizza, Eis o<strong>de</strong>r doch lieber Kloster?<br />

Wissen Sie, wo das Paradies ist?<br />

O<strong>de</strong>r haben Sie schon einmal in einem<br />

Refektorium gesungen? Wenn<br />

Sie diese Fragen mit „Ja“ beantworten,<br />

dann gehören Sie wahrscheinlich<br />

zu <strong>de</strong>m Personenkreis, <strong>de</strong>r<br />

beim Besuch <strong>de</strong>s Frauentreffs im<br />

Kloster Maulbronn dabei war und an<br />

dieser Stelle nicht unbedingt weiterlesen<br />

muss. Falls Sie die Fragen verneinen<br />

müssen und Sie vielleicht<br />

nicht wissen, was ein Refektorium<br />

ist, sei Ihnen empfohlen auf dieser<br />

Seite noch etwas zu verweilen.<br />

Unter <strong>de</strong>m Paradies versteht man<br />

nämlich nicht nur <strong>de</strong>n himmlischen<br />

Garten, aus <strong>de</strong>m seinerzeit Adam<br />

und Eva vertrieben wur<strong>de</strong>n, son<strong>de</strong>rn<br />

auch die Vorhalle einer Klosterkirche.<br />

Laut Wikipedia resultiert<br />

BESUCH DES FRAUENTREFFS IN MAULBRONN<br />

<strong>de</strong>r Name aus <strong>de</strong>r Sitte, <strong>de</strong>n Vorraum<br />

<strong>de</strong>r Kirche mit <strong>de</strong>r Geschichte<br />

<strong>de</strong>s Sün<strong>de</strong>nfalls auszumalen; also<br />

doch wie<strong>de</strong>r die Verbindung zum<br />

ersten Liebespaar <strong>de</strong>r Menschheit!<br />

Nun zum zweiten Teil <strong>de</strong>s Rätsels:<br />

das Refektorium (lat.: refectio,<br />

Wie<strong>de</strong>rherstellung, Erholung, Labung)<br />

ist <strong>de</strong>r Speisesaal eines Klosters.<br />

Den haben die Frauen bei<br />

ihrem Klosterbesuch zu abendlicher<br />

Stun<strong>de</strong> nur noch im Schein <strong>de</strong>r Kerzen<br />

und <strong>de</strong>r Taschenlampe von<br />

Klosterführerin Luise Becker begutachten<br />

können. Aber das genügte<br />

um gewahr zu wer<strong>de</strong>n, dass es sich<br />

um eine riesige Halle mit mächtigen<br />

Säulen han<strong>de</strong>lt, die ein imposantes<br />

Deckengewölbe tragen.<br />

Luise Becker machte auf die beson<strong>de</strong>re<br />

Akustik <strong>de</strong>s Raumes aufmerksam<br />

und da Probieren über<br />

Studieren geht, überzeugten sich<br />

die Frauen mit einem spontan angestimmten<br />

Taizé-Gesang selbst<br />

davon. Tatsächlich erlangte ihr<br />

„Laudate omnes gentes“ eine erstaunliche<br />

Klangfülle, die schon<br />

beinahe mit <strong>de</strong>m Gesang <strong>de</strong>s Maulbronner<br />

Kammerchores konkurrie-

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