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BROT FÜR DIE WELT<br />

08<br />

Vor 15 Jahren<br />

hatten<br />

sich sieben<br />

engagierte<br />

Frauen aus<br />

Maroua, einer<br />

Stadt<br />

in <strong>de</strong>r Provinz„Äußerster<br />

Nor<strong>de</strong>n“ in<br />

Kamerun,<br />

in <strong>de</strong>n Kopf<br />

gesetzt, ei-<br />

Moussa Elisabeth Tchitoya<br />

neAusbildungsstätte für Mädchen zu<br />

grün<strong>de</strong>n, damit sich <strong>de</strong>ren Leben<br />

verbessert. Denn die<br />

meisten Mädchen besuchen<br />

dort entwe<strong>de</strong>r<br />

gar keine Schule o<strong>de</strong>r<br />

sie müssen sie frühzeitig<br />

abbrechen, weil sie<br />

schon als Kind verheiratet<br />

wer<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />

Familie zur Hand gehen<br />

müssen.<br />

„Avenir Femme“ hat es<br />

sich zur Aufgabe gemacht,<br />

jungen Frauen<br />

mit einem Schulabschluss<br />

o<strong>de</strong>r einer<br />

Schnei<strong>de</strong>rinnen-Ausbil-<br />

dung zu mehr Selbständigkeit<br />

zu verhelfen.<br />

Aber nicht<br />

nur das, auch das<br />

größte HIV / Aids-Pro-<br />

Zu Gast: Moussa Elisabeth Tchitoya<br />

VORTRAGSABEND ÜBER DIE ARBEIT<br />

VON AVENIR FEMME<br />

gramm <strong>de</strong>r Provinz liegt in <strong>de</strong>r Obhut<br />

dieser Initiative.<br />

Mit Ihren Opfergaben an <strong>de</strong>n Weihnachtsgottesdiensten<br />

2009 haben<br />

wir die Arbeit von Avenir Femme als<br />

Projekt von „Brot für die Welt“ unterstützt.<br />

Nun konnten wir die erste<br />

Verwaltungsratsvorsitzen<strong>de</strong> dieser<br />

Einrichtung Moussa Elisabeth Tchitoya<br />

für einen Besuch bei uns gewinnen.<br />

Unter <strong>de</strong>m Thema „Lernen<br />

statt Heiraten“ wird sie am Mittwoch,<br />

<strong>de</strong>n 1. Dezember 2010 um<br />

19:30 Uhr im Gemein<strong>de</strong>haus Geisingen,<br />

Gartenstraße 2, über die<br />

Situation <strong>de</strong>r jungen Frauen in Kamerun<br />

und die Arbeit von Avenir<br />

Silvie Konda (zweite von links) wur<strong>de</strong> bei Avenir Femme zur Schnei<strong>de</strong>rin<br />

ausgebil<strong>de</strong>t, ist inzwischen selbständig und beschäftigt drei<br />

Angestellte. Gelernte Schnei<strong>de</strong>rinnen verdienen gut in Kamerun,<br />

weil dort viel Wert auf Kleidung gelegt wird. Vor allem zum En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s<br />

Ramadan, zur Geburt eines Kin<strong>de</strong>s, zur Taufe, zu Ostern und Weihnachten<br />

suchen Frauen eine Schnei<strong>de</strong>rin auf, um sich festlich einklei<strong>de</strong>n<br />

zu lassen

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