Begründung zum Bebauungsplan mit Umweltbericht - Gemeinde ...
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<strong>Gemeinde</strong> Saarwellingen <strong>Bebauungsplan</strong> „Auf der Kupp“<br />
Stand: Dezember 2009 - <strong>Begründung</strong> <strong>mit</strong> <strong>Umweltbericht</strong> -<br />
2.3 Vorhandene Erschließung<br />
agstaUMWELT, 09-09<br />
Das Plangebiet befindet sich un<strong>mit</strong>telbar an der Höhenstraße (Auf der Kupp), die<br />
eine Verbindungsstraße zwischen den beiden Landstraßen der L306 und L330<br />
darstellt. Die verkehrliche Anbindung ist so<strong>mit</strong> gesichert. Die Errichtung von zusätzlichen<br />
Verkehrsflächen ist nicht erforderlich. Hinsichtlich der Nutzung der<br />
Straße fordert die <strong>Gemeinde</strong> Heusweiler einen Tragfähigkeitsnachweis. Die <strong>Gemeinde</strong><br />
Saarwellingen wird diesem Sachverhalt nachgehen, es ist aber derzeit<br />
davon auszugehen, dass keine negativen Auswirkungen zu erwarten sind, da die<br />
Straße bereits durch den Schwerlastverkehr der ehemaligen Grube Dr. Schäfer<br />
genutzt wurde.<br />
Der Standort liegt ca. 20 km nordwestlich von Saarbrücken und ist aus Sicht des<br />
überörtlichen Verkehrs über die Autobahn A8 sowie die B 268 und die L 339 aus<br />
Richtung Heusweiler-Eiweiler zu erreichen. Dabei wird der Siedlungsbereiches<br />
von Eiweiler auf einer Länge von ca. 800 m gequert. Von der BAB-<br />
Anschlussstelle 15 „Schwalbach-Schwarzenholz“ ist das Plangebiet über die<br />
L140 und L305 ohne Querung eines störempfindlichen Siedlungsgebietes erreichbar.<br />
2.4 Städtebauliches Umfeld<br />
2.5 Bergbau<br />
Im Umfeld des Plangebiets befinden sich intensiv genutzte Ackerflächen.<br />
Die nächstgelegenen Wohnbebauungen befinden sich<br />
• in nördlicher Richtung in ca. 580 m Entfernung, Eiweiler Straße 78<br />
• in nordwestlicher Richtung in ca. 520 m Entfernung, Heusweiler Straße 49<br />
• in südlicher Richtung in ca. 600 m Entfernung, Hilgenbacher Höhe 27<br />
• in südöstlicher Richtung in ca. 550 m Entfernung, Hof Hilgenbacher Höhe.<br />
Ein Reiterhof sowie weitere gewerbliche Nutzungen befinden sich ca. 350 m östlich<br />
des Geltungsbereiches.<br />
Das Oberbergamt des Saarlandes hat <strong>mit</strong>geteilt, dass das Plangebiet nach Auskunft<br />
der RAG Deutsche Steinkohle AG im Einwirkungsbereich des bis Mitte<br />
2012 geplanten Kohleabbaus des Bergwerks Saar liegt. Es muss deshalb <strong>mit</strong><br />
bergbaulichen Einwirkungen im Rand- und Kernzonenbereich sowie im Bereich<br />
des Pressungsmaximums <strong>mit</strong> Senkungen von ca. 250 cm gerechnet werden. Es<br />
wird ebenfalls darauf hingewiesen, dass die Bauantragsunterlagen für Bauvorhaben<br />
innerhalb des Plangebietes der RAG Deutsche Steinkohle AG, Bautechnik<br />
/ Bergschäden, Hafenstraße 25, 66111 Saarbrücken zur Prüfung und Stellungnahme<br />
gem. § 67 LBO vorzulegen sind.<br />
3 ÜBERGEORDNETE PLANUNGEN<br />
3.1 Landesentwicklungsplan<br />
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