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GEMEINDE SIMON UND JUDAS<br />

30<br />

durch das weiße Gewand Einzug halten,<br />

ist also theologisch und historisch<br />

völlig unberechtigt. Jedoch ist<br />

auch festzuhalten, dass <strong>de</strong>r weiße<br />

Talar auf je<strong>de</strong>n Fall <strong>de</strong>r Ökumene<br />

för<strong>de</strong>rlich ist.<br />

Es geht auch nicht um die Frage <strong>de</strong>r<br />

Ästhetik o<strong>de</strong>r ob <strong>de</strong>r weiße Talar<br />

freundlicher ist. Letztlich ist es eine<br />

theologische Entscheidung: <strong>de</strong>r<br />

weiße Talar betont die befreien<strong>de</strong><br />

Botschaft <strong>de</strong>s Evangeliums von Auferstehung<br />

und neuem Leben, <strong>de</strong>ssen<br />

wir uns bei je<strong>de</strong>m Gottesdienst<br />

So ganz fertig<br />

wird<br />

man ja nie,<br />

aber wir<br />

können sagen,<br />

wir haben<br />

es<br />

geschafft.<br />

Das 1973<br />

nach <strong>de</strong>m<br />

Brand <strong>de</strong>s<br />

alten Pfarrhauseserrichtete<br />

Gebäu<strong>de</strong> war fällig.<br />

Asbesthaltige Baustoffe und die<br />

überholte bzw. fehlen<strong>de</strong> Wärme-<br />

Dämmung veranlassten <strong>de</strong>n KGR Anfang<br />

2008, eine Sanierung ins Auge<br />

zu fassen.<br />

Die Besichtigung durch <strong>de</strong>n verantwortlichen<br />

Architekten im Oberkirchenrat<br />

(OKR) bestätigte unser<br />

Vorhaben, und so wur<strong>de</strong> im Mai ein<br />

vergewissern und dient auch, <strong>de</strong>n<br />

Festcharakter <strong>de</strong>s Gottesdienstes<br />

hervorzuheben.<br />

Die Stolen in <strong>de</strong>n jeweiligen Kirchenjahresfarben<br />

sind ebenso jeweils<br />

theologisch stimmig und<br />

sollen das Lebensgefühl <strong>de</strong>r GottesdienstbesucherInnen<br />

ansprechen.<br />

Der schwarze Talar hat <strong>de</strong>nnoch<br />

nicht ausgedient: er wird auch weiterhin<br />

bei Beerdigungen und Trauerfeiern<br />

und am Karfreitag<br />

getragen.<br />

Beate Schnei<strong>de</strong>r<br />

Was lange währt …<br />

SANIERUNG UNSERES PFARRHAUSES ABGESCHLOSSEN<br />

entsprechen<strong>de</strong>r Beschluss gefasst.<br />

Die Sache nahm ihren Lauf.<br />

Ein ganzes Jahr wur<strong>de</strong> nun geplant,<br />

gerechnet, beantragt, genehmigt,<br />

geän<strong>de</strong>rt - ohne Bürokratie geht es<br />

auch bei <strong>de</strong>r Kirche nicht. Wer<br />

zahlt, will, muss schließlich auch<br />

mitre<strong>de</strong>n dürfen. Die erste Kostenschätzung<br />

<strong>de</strong>s OKR belief sich auf<br />

185.000 Euro. Klar, dass es dabei<br />

nicht blieb. Dach, Außendämmung,<br />

neue Türen und Fenster, wenn<br />

schon, <strong>de</strong>nn schon. Und die Pfarrfamilie<br />

musste für die Bauzeit ja<br />

auch in eine - wenn auch preiswerte<br />

- Interimswohnung ziehen.<br />

Als die Baumaßnahmen im September<br />

2009 begannen, wussten wir<br />

bereits, dass sich die Kosten auf<br />

ca. 250.000 Euro belaufen wür<strong>de</strong>n.<br />

Und damit liegen wir auch bis heute<br />

richtig.<br />

Während <strong>de</strong>r Sommerferien 2009

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