32215248 - Schleicher Electronic
32215248 - Schleicher Electronic
32215248 - Schleicher Electronic
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
3.5.2.4 Abspeichern der CANopen Konfiguration in einer oder mehreren CPU<br />
• Mit der Funktion Speichern im Netz wird die CANopen Konfiguration samt der "Concised Daten" in<br />
der beteiligten CPU gespeichert. Abhängig vom CPU Typ ist der Speicherort (siehe unten):<br />
• Wird die Option "Jeden Knoten lokal" gewählt, so werden die Konfigurationsdaten von Geräten,<br />
die diesen Dienst nicht unterstützen, trotzdem im CANopen Konfigurationsmanager abgelegt.<br />
Nur Promodul-F und MCSxx-11<br />
Die Daten werden immer zuerst im RAM der beteiligten CPU gespeichert. Ein späteres Kopieren auf<br />
den nullspannungssicheren FLASH Speicher muss getrennt im Terminal-Betrieb der CPU im<br />
Terminalbetrieb / MEMORY Menü angestoßen werden.<br />
Nur Promodul-U<br />
Die Daten werden direkt in der RAM Kassette abgelegt.<br />
Nur MCSxx-21<br />
Die Datenwerden direkt im nullspannungssicheren FLASH Speicher abgelegt<br />
Nur MCSxx-21 ab SW 04.18<br />
CANopen Projektierungsdaten können jetzt auch ohne ProCANopen geladen werden<br />
Nachdem eine CANopen Konfiguration mit ProCANopen erstellt<br />
wurde, kann diese mit der Servicefunktion 19/2 auf den PC gesichert<br />
werden. Der PC muss dazu vorher mit einem Terminalprogramm z.B.<br />
Hyperterm in den Empfangsmodus versetzt werden. Der Dateiname<br />
ist beliebig.<br />
Die gesicherte Datei und damit die CANopen Konfiguration kann in<br />
eine weitere MCS CPU übertragen werden. Dafür wird der Menüpunkt<br />
„Datei Senden“ vom SPS Programmiersystem Prodoc Plus<br />
verwendet. ProCANopen wird dafür nicht mehr benötigt.<br />
Die Servicefunktion 19<br />
Para 1 - DCF-Daten ins Flash kopieren (wie bisher SC 19 ohne Parameter)<br />
Bemerkung: Diese Funktion wird hier nur der Vollständigkeit halber<br />
aufgeführt.<br />
Ein Aufruf dieser Funktion ist nicht notwendig, da die<br />
Projektierungsdaten beim Download mit ProCANopen automatisch<br />
ins Flash geschrieben werden.<br />
Para 2 - Output DCF-Daten als SRecord-Datei über die Programmiergeräteschnittstelle.<br />
Damit können die Projektierungsdaten des CANopen von einer<br />
Steuerung auf eine andere übertragen werden, ohne jedes mal mit<br />
ProCANopen arbeiten zu müssen.<br />
Die gespeicherten Datei kann mit ProdocPlus über den Senden-<br />
Dialog in einer weiteren MCS20-21 abgelegt werden.<br />
Para 3 - Gibt ein Inhaltsverzeichnis des Anwenderflashs über die Programmiergeräteschnittstelle aus.<br />
Nur interessant für Diagnosezwecke.<br />
Para 4 - Löschen des Bootprojekts im Anwenderflash<br />
Para 5 - Löschen der SPS-Projekt (Zip-) Daten im Anwenderflash<br />
Para 6 - Löschen der ProCANopen Projektierungsdaten im Anwenderflash<br />
Nur PromodulU, -F und MCSxx-11<br />
• Nach dem Aufruf der Funktion "Speichern im Netz", erscheint ein Meldungsfenster mit den Buttons<br />
"Start" und "Info". Der Button "Info" zeigt den zu erwartenden Speicherplatzbedarf.<br />
Folgende Einschränkungen sind beim Abspeichern einer CANopen Konfiguration in einer CPU zu<br />
beachten:<br />
1. Konfigurationen für einzelne MCS Slave Knoten können bis zu max. 2048 Byte DCF-Größe vom<br />
CANopen Manager gespeichert werden.<br />
2. Der gesamte Speicherplatzbedarf 16kByte nicht überschreiten<br />
24 Inbetriebnahmehinweise Feldbussysteme Version 10/06