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FBW Jubilumsausgabe - Verein für Sozialarbeit

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25 Jahre Betreuung<br />

Die Regelmäßigkeit der Treffen: 18, Interesse des/r Betreuers/in an meiner Person: 35,<br />

Kontrolle: 3, Kontroverse Auseinandersetzungen: 11, Hartnäckiges Auseinandersetzen mit (heiklen)<br />

Themen: 9, Fachliche Unterstützung: 20, Ein konstanter Ansprechpartner: 30, Flexible<br />

Regelungen: 21, Individuelles Eingehen auf meine Bedürfnisse: 28, Sonstiges: Der Betreuer sich<br />

nicht von Äußerlichkeiten hat blenden lassen/Empathie der Betreuung/tiefgründige Gespräche/<br />

immer wieder eine Chance in der Betreuung bekommen zu haben<br />

Wir setzen in unserer Arbeit stark auf eine lebendige Betreuungsbeziehung. Diese ist unserer<br />

Einschätzung nach ein maßgeblicher Faktor zum Gelingen der Betreuung. Eine nüchterne<br />

Arbeitsbeziehung alleine reicht nicht aus, dies bestätigen uns unsere ehemaligen Jugendlichen.<br />

Was hast du vermisst?<br />

Im nachfolgenden sind jeweils einzelne Statements aufgeführt:<br />

Aufbau eines soz. Netzes innerhalb der Betreuung/manchmal ein ungestörter Platz <strong>für</strong> Gespräche/<br />

wirkliches Verständnis <strong>für</strong> meine Problem/Fachkompetenz beim Thema Essstörung/mehr<br />

Gespräche mit Eltern/bessere Vernetzung der Betreuer untereinander/bessere Abstimmung der<br />

WG-Bewohner (wer passt zu wem? Das hätte von vornherein besser überdacht werden müssen)<br />

Wie hat sich in der Zeit das Verhältnis zu deinen Eltern entwickelt?<br />

Verbessert: 26, Keine Veränderung: 18, Verschlechtert: 0,<br />

Welche Rolle spielte dabei die räumliche Distanz?<br />

Eine wesentliche Rolle: 24, Eine sehr große Rolle: 8, Kaum eine Rolle: 4, Keine Rolle: 3<br />

An dieser Stelle erkennt man wieder, wie wichtig die eigene Wohnung in der Jugendhilfe sein kann, um<br />

durch die Distanz wieder Nähe möglich zu machen.<br />

Welche Rolle spielten dabei gemeinsame Gespräche mit deinen Eltern, dir und deinem/r Betreuer/in ?<br />

Eine wesentliche Rolle: 7, Eine sehr große Rolle: 7, Kaum eine Rolle: 8, Keine Rolle: 4,<br />

Es fanden keine Gespräche mit meinen Eltern statt: 16,<br />

Die verstärkte Einbindung der Eltern – sukzessive in den 1990er Jahren und ab 2005 verstärkt<br />

durch den Fachdienst Familienarbeit zeigt die zunehmende Bedeutung der Eltern- und Familienarbeit<br />

hinsichtlich einer gelungenen Ablösung.<br />

Welche Rolle spielten unsere Gruppenangebote <strong>für</strong> dich?<br />

Eine wesentliche Rolle: 3, Eine sehr große Rolle: 12, Kaum eine Rolle: 20, Keine Rolle: 7<br />

Hast du unsere Gruppenangebote genutzt?<br />

Ja: 29, Nein: 11<br />

Wenn ja, weil man preisgünstig etwas unternehmen konnte 10, weil man außergewöhnliche<br />

Dinge machen konnte: 11, weil man andere Leute kennenlernen konnte: 18, weil man Neues<br />

kennenlernen konnte: 10, Abwechslung zum Alltag: 2<br />

Die Gruppenangebote waren <strong>für</strong> die Jugendliche sehr unterschiedlich in ihrer Wichtigkeit. Trotzdem<br />

wurden sie zahlreich angenommen.<br />

Wenn nein, weil die Angebote uninteressant <strong>für</strong> mich waren: 1, Ängste vor anderen (fremden)<br />

Jugendlichen: 1, Gruppengröße hat nicht gestimmt: 0, Kein Interesse neue Jugendliche kennenzulernen:<br />

3, Keine Zeit (wegen z.B. Schule, Arbeit, Freundeskreis): 7, Sonstiges: keine Lust<br />

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