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Modellvorhaben der Raumordnung - Verband Region Stuttgart

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<strong>Region</strong>ales Flächenmanagement<br />

Dabei können die Instrumente und Verfahren in folgende Kategorien eingeteilt werden:<br />

• Koordination <strong>der</strong> Planungen und Projekte<br />

o Zwischen den Gemeinden <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

o Mit den Nachbarregionen, dabei Vertretung regionaler Interessen und direkter<br />

Interessenvertretung insbeson<strong>der</strong>e für die am <strong>Region</strong>srand gelegenen<br />

Gemeinden<br />

• Kommunikation über Potenziale, Erfahrungen, Konflikte<br />

o Erfahrungsaustausch innerhalb <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

o Vertretung <strong>der</strong> Interessen <strong>der</strong> Gemeinden und <strong>der</strong> <strong>Region</strong> in <strong>der</strong> Diskussion<br />

über neue Regelungen zur Begrenzung des Siedlungsflächenwachstums<br />

• Unterstützung <strong>der</strong> Gemeinden bei Verfahren<br />

o Eigene För<strong>der</strong>programme<br />

o Unterstützung bei <strong>der</strong> För<strong>der</strong>mittelaquise<br />

• <strong>Raumordnung</strong>srecht und fiskal-politische Maßnahmen<br />

o Mögliche Anpassungen im Planungsrecht auf den verschiedenen Ebenen<br />

sowie weiterer für die Planung relevanter rechtlicher Regelungen, bei denen<br />

die <strong>Region</strong>alplanung nicht direkt selbst agiert, son<strong>der</strong>n die Position <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

in <strong>der</strong> Diskussion vertreten muss.<br />

• Interessenvertretung durch die <strong>Region</strong> in <strong>der</strong> Diskussion um Än<strong>der</strong>ungen in den<br />

fiskalpoltischen und verwaltungsstrukturellen Rahmensetzungen<br />

Die Arbeitsplattform des Projektes – Stand <strong>der</strong> Umsetzung<br />

Die Schaffung und Wahrung <strong>der</strong> Übersicht über Innenentwicklungspotenziale im regionalen<br />

Maßstab ist nur mit einer Arbeitsweise zweckmäßig, welche dezentrale Erhebung und<br />

Fortschreibung erlaubt. Die Kernanfor<strong>der</strong>ungen an das System sind die Mehrschichtigkeit im<br />

Bereich <strong>der</strong> Übersicht und im Bereich <strong>der</strong> Benutzerberechtigungen, die Beschränkung auf<br />

knappste Kernmerkmale sowie die Offenheit zu bestehenden Systemen durch die<br />

Verwendung von Standardschnittstellen.<br />

Kernanfor<strong>der</strong>ungen:<br />

• Passwortgeschützt und nicht öffentlich<br />

• Gemeindeorientiert<br />

• Problemorientiert<br />

o Kein Online-GIS<br />

o Aber georeferenziert<br />

• Für Standardbrowser ohne Zusätze<br />

(Java-Applets o.ä.)<br />

• Offenes System, flexibel anpassbar<br />

• Zwei Ebenen<br />

o Gemeindeinterner Bereich<br />

o <strong>Region</strong>ale Übersicht<br />

Screenshot aus <strong>der</strong> Internetplattform (eigene Darstellung)<br />

Das auf Grundlage dieser Anfor<strong>der</strong>ungen im ersten Quartal entwickelte Pilotsystem wurde<br />

im zweiten Quartal weiterentwickelt. Dabei wurden insbeson<strong>der</strong>e die Erfahrungen aus den<br />

Vor-Ort-Gesprächen <strong>der</strong> zweiten Erhebungsphase dazu genutzt, die Arbeitsplattform noch<br />

problemgerechter zu gestalten.

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