2012/3 - Rudolf-Steiner-Schule Schwabing

Neue Gesichter an unserer Schule
Ines Klante
Hallo! Mein Name ist Ines Klante, ich bin 30 Jahre alt und komme ursprünglich aus dem unteren
Bayrischen Wald (Landkreis Freyung-Grafenau). Ich unterrichte seit diesem Schuljahr Englisch in den
Klassen 5 mit 7. Mit Ende des letzten Schuljahres habe ich meine Ausbildung zur Gymnasiallehrerin in
Regensburg mit dem zweiten Staatsexamen abgeschlossen. Neben Englisch habe ich auch Französisch
als zweites Hauptfach an der Universität Regensburg studiert. Das Unterrichten an der Rudolf-
Steiner-Schule bedeutete eine Umstellung für mich, da ich als Schülerin an der Staatsschule war und
bisher nur an dieser unterrichtet habe. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an alle Kollegen, die mir
durch ihre freundliche Aufnahme den Einstieg sehr erleichtert haben.
InES KlantE
Pia Sauerborn
Als ich kürzlich eine Vertretungsstunde in der ersten Klasse gehalten habe, kam ein aufgeregtes Kind
zu mir, zeigte mit dem Finger auf mich und sagte mit Bestimmtheit: „Dich kenne ich, ich habe dich
hier schon mal gesehen!“. Auch wenn ich seit Beginn des Schuljahres viele Menschen der Schulfamilie
kennenlernen durfte, ist es doch mit einigen bislang bei solchen flüchtigen Begegnungen geblieben,
wie mit der Erstklässlerin. Besonders diesen möchte ich mich kurz vorstellen.
Mein Name ist Pia Sauerborn. Ich wurde zwar in Westberlin geboren, habe meine Kindheit allerdings
zunächst in Stuttgart, dann in Hamburg verbracht. Nach dem Abitur bin ich von Hamburg nach München
gezogen, um an der LMU Deutsch und Erdkunde für das gymnasiale Lehramt zu studieren. Hier,
in meiner Wahlheimat, bin ich, mit Ausnahme eines Auslandsjahres in Amsterdam, bis zu meinem
Abschluss geblieben. Den einmal eingeschlagenen Weg zu Ende gehend, habe ich im Anschluss
an das erste Staatsexamen meinen Vorbereitungsdienst in Mühldorf am Inn sowie in Lindenberg
im Allgäu abgeleistet. Sowohl die Jahre an der Uni als auch die im Staatsdienst möchte ich nicht
missen, haben sich mir doch neben einer Reihe an Herausforderungen auch viele neue Perspektiven
und Ideen erschlossen. Allerdings wurden bereits gegen Ende meines Studiums die vielen schönen
Erinnerungen an meine eigene, dreizehnjährige Waldorfschulzeit in meinem Gefühl und, durch die
theoretische Beschäftigung mit Waldorfpädagogik, zunehmend auch in meinem Verstand lauter. So
kam es dann, dass ich mich vergangenen Winter an der Schwabinger Waldorfschule beworben habe.
Nun unterrichte ich an dieser Schule seit Beginn des Schuljahrs Deutsch und Erdkunde als Fachlehrerin
ab der sechsten Klasse bis zum Abitur.
Schon vom ersten Augenblick an habe ich mich in der Schule unheimlich wohl gefühlt und dieser
Eindruck ist geblieben. Ich bin froh, hier zu sein.
PIa SaUERbORn
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