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2012/3 - Rudolf-Steiner-Schule Schwabing

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Barbara Gmeindl<br />

Nach meiner Schulzeit an dieser <strong>Schule</strong> und dem Studium in München unterrichtete ich lange Zeit<br />

in Siegen. Ich führte 2 Durchgänge von der ersten bis zur 8. Klasse. Dazwischen hielt ich mich in den<br />

USA auf und half beim Aufbau eines Kindergartens in einem Indianerreservat in South Dakota. Nach<br />

dem 2. Durchgang in Siegen ging ich für einige Zeit nach Peru. Ich lernte Spanisch und unterrichtete<br />

in Lima an verschiedenen Waldorfschulen und einem Lehrerinstitut. Außerdem lernte ich die Bauern<br />

in den Anden kennen, die mit einfachsten Mitteln und Geräten ihren Boden bestellten. Die Familien<br />

lebten in großer Armut, die Kinder legten weite Wege zurück, um die nächste Dorfschule besuchen zu<br />

können.<br />

Nach siebenjähriger Tätigkeit in Peru kehrte ich nach Deutschland zurück und arbeitete an verschiedenen<br />

internationalen <strong>Schule</strong>n und einer Waldorfschule im Schwarzwald. Nun finde ich hier in<br />

München ein neues Aufgabenfeld.<br />

baRbaRa GMEIndl<br />

Gabriele Haselmayer<br />

Geboren bin ich 1965 in Würzburg. Mit 15 Jahren wusste ich, dass ich Malerin werden wollte und<br />

hatte ein großes Vorbild, Leonardo Da Vinci. 1989 verfolgte ich dieses Ziel an einer privaten kleinen<br />

Kunstschule in München. 1991 wurde dieses Ziel erst einmal bis auf weiteres verschoben, da mein<br />

Sohn zur Welt kam, worüber ich mich sehr freute. 1993 fing ich an der Hochschule für Gestaltung in<br />

Offenbach an, Kommunikationsdesign zu studieren mit Schwerpunkt Malerei und Zeichnen. 2001<br />

schloss ich das Studium mit Diplom zum Thema Todesmetaphern ab. Die Auseinandersetzung mit<br />

dem Scherenschnitt veranlasste mich 2004 für zehn Wochen in die Mongolei zu reisen, in den Händen<br />

ein Stipendium des DAAD. Ich studierte die Landschaft und führte Interviews mit den Nomaden zum<br />

Begriff Heimat.<br />

Es blieb nicht bei der Malerei und den Scherenschnitten, zudem bildete ich mich weiter in Techniken<br />

wie Hoch- und Tiefdruck aus. Ich unterrichtete zuletzt an der Fachhochschule Mainz diese Techniken<br />

und leitete die Werkstatt für Hoch- und Tiefdruck. Seit September arbeite ich an der <strong>Schwabing</strong>er<br />

<strong>Schule</strong> als Vertretung von Frau Heitsch und bringe den Oberstufenklassen die verschiedenen Formen<br />

und Techniken der bildnerischen Praxis nahe.<br />

Das Spannende im Kunstunterricht ist für mich der Prozess des Sehens, Beobachtens und sich Herantastens<br />

an die Dinge und dieses Sehen in ein Entstehen zu transformieren.<br />

GabRIElE haSElMayER<br />

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