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428<br />

1823 p. 40—43 unb p. 502 jroifc^en jwei 9em«l)nteii ^trfcfeen<br />

2{fteuö/ bie er Cervus hippelaphus unb Cervus Aristotelis nennt.<br />

Slnfflng^ I)ielt er ben erfteren, von jveld^em er ein lebenbige:^<br />

eremplar in Sonbon gefeljen unb »on njel(t)em 2)iarb U)m Jellc<br />

unb ©eroei^e auö ©umatra 9efd)icft f)atte, für ben hippelapbos<br />

beö ^tifioteki auö 2lracl)0ften (Hist. de Animal. II, 2 5 3<br />

unb 4, T. I. pag. 43—44 @(f)neiber); fpdter fdjien iljm ein »on<br />

®u»aucel a\\6 ^Bengalen gefanbter ^irfcfjfopf, ber ^eic^nung bei<br />

ganjen großen 2;l)iere^ nacfe, noc^ nie()r mit ber SBefc^reibung beö<br />

©tagiriten »om ^ippela)?l)uö iikretnjuflimmen. £e$terer, einlKi=<br />

mifc^ in bem bengalifc^en ©ebirge ©pl^et, in Otepaul nnb öfllic^<br />

»om Snbnö, er()ielt nun ben ^tarnen Cervus Aristotelis. 2Benn<br />

in bemfelkn Kapitel, in n)elcf>em Slriftoteleö von gemäljnten Spieren<br />

im allgemeinen rebet, neben bem ^ferb--^irfc^ (Equicervus) and)<br />

ber inbifd)e ©uepatb ober 3«9i>t:t3er (Felis jubata) bejeic^net fein<br />

foll, fo ift, JDic @4>neiber (T. III. p. 66) miü, bie gebart (räf Siov<br />

ber t6 iftadpSiov vorjujieljen. S)ie le^tere Seöart würbe am kflen,<br />

wie and) ^atlad (Spicileg. zool. fasc. I. p. 4) meint, auf bie<br />

©iraffe ju beuten fein. — .^ätte Slriftoteleö ben ©ueparb felb(l:<br />

gefet)en unb nic^t blof befrf^reiben ^ören, wie würbe er bie nic^t<br />

retractilen Alanen bei einem fa^enartigen 2:l)iere unenval)nt ge=<br />

laffen l)aben! eben fo i(l eö auffallenb, ba^ ber immer fo genaue<br />

2lri|toteleö, wenn er wirüid) (wie 9luguft 2ßil^elm »on ©djlegel<br />

bet)auptet) „nal)e M feinet 2öol)nung ju 9(tl)en eine 5Äenagerie<br />

geljabt unb einen »on ben bei 2Irbela erbeuteten (5lept)anten felbft<br />

jergliebert" l)ätte, bie f leine £)effnung neben ben @rf>läfen, in<br />

meldjet befonber^ jur SBrunfljeit beö eiepl)anten eine fiarfriecbenbe<br />

glüffigfeit abgefonbert wirb unb auf welche bie inbifcfcen Siebter<br />

fo oft anfpielen, nid)t befc^rieben i)aie (@d)legerö 3nbif(^e<br />

93ibliotl)eE 93b. I. @. 163—166). 3c^<br />

erinnere an biefeu flein-<br />

üd) fdjeiuenben Umftanb ^ier befonberö be^ljalb, weil unö bie eben<br />

genannte Sräfenöjfnung junä(^fi ani 95eric^ten beö 5)?egafll)eneö<br />

(©trabo IIb. XV pag. 704 unb 705 Safaub.) befannt war, unb<br />

bod) gewif 9?iemanb barum biefem eine anatomifcbe Äenntni^ su=<br />

fc^reiben wirb. 3feit, ba^ bie

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