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Paraplegiker 1/2011

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R<br />

ollstuhlfahrer konnten bisher nur mit einem<br />

Lift ins Erdgeschoss mit dem Schauraum gelangen.<br />

Das ist seit Juni 2010 anders. Besucher können<br />

jetzt barrierefrei in das völlig neu gestaltete Foyer des<br />

Hauses gelangen und dann direkt in den mit viel multimedialer<br />

und interaktiver Technik ausgestatteten<br />

Ausstellungsbereich. Dieser gleicht dem bekannten<br />

„Science Center Medizintechnik“ von Otto Bock in Berlin.<br />

So ist auch der neue Schauraum in Duderstadt von<br />

klaren Strukturen geprägt. Die Farbe Weiß dominiert<br />

und gibt dem Ganzen ein positives neues Gesicht.<br />

Prof. Hans Georg Näder, Inhaber von Otto Bock, erklärt:<br />

„Beide Schauplätze werden so in eine Balance<br />

gebracht“. Obwohl weltweit in 40 Ländern tätig, legt<br />

Näder einerseits großen Wert auf Bodenständigkeit<br />

an seinen deutschen Standorten in Duderstadt und<br />

Königsee. Andererseits ist man aber an den großen<br />

Drehscheiben der Erde aktiv. Beispielhaft ist das internationale<br />

Engagement von Otto Bock im Bereich des<br />

Behinderten-Sports, vor allen Dingen bei den Paralympics.<br />

All das ist durch Gestaltungskonzepte verbunden,<br />

die bei allen Auftritten von Otto Bock die selbe<br />

Handschrift („Communicition-Design“) tragen wie in<br />

Duderstadt, Berlin oder auch beim Expo-Auftritt von<br />

Otto Bock in Shanghai.<br />

Sowohl in Berlin als auch in Duderstadt steht „selbst<br />

ausprobieren“ im Mittelpunkt. Im Eingangsbereich<br />

zum Schauraum in Duderstadt kann man mit berührungsloser<br />

„Touchscreen“-Technik an einer großen<br />

Weltkarte viele Nachrichten und Informationen über<br />

die Otto Bock Standorte in 40 Ländern abrufen, kann<br />

sich zusätzlich über die aktuellen Wetterverhältnisse<br />

in diesen Ländern informieren. Und natürlich bekommen<br />

ausländische Besucher die Informationen auch<br />

auf Englisch.<br />

Otto Bock ist der weltgrößte Prothetik Anbieter. Aber<br />

natürlich sind die durch ihre funktionale Schönheit<br />

bekannten Rollstühle der Firma Otto Bock auch im<br />

Schauraum ausgestellt. Ergänzt wird der Ausstellungs-<br />

Bereich durch eine stilvoll eingerichtete Lobby, in der<br />

man sich bei einem Getränk gut gemachte Filme beispielsweise<br />

vom Paralympics-Engagement des Herstellers<br />

ansehen kann.<br />

Ein neues Gesicht gibt es auch in dem bei Otto Bock so<br />

genannten Bereich „Markt-Management im Geschäftsfeld<br />

Mobility Solutions“. Seit dem 1. September 2010<br />

leitet Tim Schäfer das Rollstuhl-Geschäft von Otto<br />

Bock. Er löst damit Wolfgang Raabe ab, der jetzt die<br />

Das neue Gesicht<br />

von „Otto Bock“<br />

markt<br />

An die 15 000 Menschen besuchen jährlich die Hauptverwaltung<br />

von Otto Bock in Duderstadt, dem weltgrößten<br />

Hersteller von Prothesen, dabei auch komplette<br />

Schulklassen. Die Menschen kommen aus 70<br />

Ländern nach Südniedersachsen, um sich über neueste<br />

Erkenntnisse der Prothetik und über das Rollstuhl-<br />

Programm von Otto Bock zu informieren.<br />

Leitung der bei Otto Bock neu geschaffenen „Academie<br />

Mobility Solutions“ – zu deutsch Reha Akademie – übernommen<br />

hat (siehe PARA 4/10, S. 30).<br />

Ein Besuch bei Otto Bock in Duderstadt oder Berlin –<br />

einzeln, paarweise oder in Gruppen – kann empfohlen<br />

werden. Um in Duderstadt eine umfassend qualifizierte<br />

Beratung und Betreuung sicherzustellen, ist eine Termin-Vereinbarung<br />

sinnvoll: tel 0 55 27-8 48 34 23.<br />

Weitere Infos: www.ottobock.de<br />

Text und Fotos:<br />

Hermann Sonderhüsken<br />

PARAPLEGIKER 1/11 39<br />

Tim Schäfer,<br />

Marketing-<br />

Leiter für Rollstühle<br />

(links) und<br />

Pressesprecher<br />

Rüdiger Herzog<br />

im Gespräch mit<br />

Besucherin<br />

Yvonne Fischer.<br />

Blick in den<br />

Schauraum.

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