Ein smarter Zug: Setzen Sie auf Immobilien! - wob AG
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<strong>wob</strong>mag themen ¬ 33<br />
Die chinesische Wirtschaft wächst weiter in rasender Geschwindigkeit.<br />
Das einwohnerreichste Land der Erde ist ein riesiger Absatzmarkt<br />
für deutsche Unternehmen. <strong>Zug</strong>leich wachsen dort globale<br />
Wettbewerber heran, die schnell lernen, wie Märkte und Marken<br />
funktionieren. <strong>wob</strong> Chef Frank Merkel hat vor chinesischen Unternehmern,<br />
Wirtschaftsmanagern und Politikern über Grundlagen<br />
der Markenführung referiert – und selbst neue Erkenntnisse mitgebracht.<br />
Der Erfolg deutscher Unternehmen <strong>auf</strong> dem chinesischen Markt wird erheblich<br />
davon abhängen, wie gut sie das <strong>Ein</strong>maleins der Markenführung<br />
beherrschen und <strong>auf</strong> die dortigen kulturellen und gesellschaftlichen Besonderheiten<br />
eingehen. „China bietet einen riesigen Absatzmarkt. Wer<br />
vom Wachstum dort profitieren will, darf sich jedoch im Marketing keine<br />
Fehler erlauben“, sagt Frank Merkel, Geschäftsführer der B2B- und<br />
Markenagentur <strong>wob</strong> <strong>AG</strong>.<br />
Umgekehrt reifen in China selbst Firmen heran, die im globalen Wettbewerb<br />
bald eine wichtige Rolle spielen könnten. „Das Potenzial an klugen<br />
Köpfen und der Lerneifer der Chinesen sind gewaltig“, so Merkel. Er ist<br />
ein gefragter Experte für internationale Kommunikation und gehört mit<br />
der von ihm gegründeten <strong>wob</strong> <strong>AG</strong> dem weltweiten Agentur-Netzwerk<br />
BBN (The Business Branding Network) an, das sich <strong>auf</strong> Markenführung<br />
im Business-to-Business spezialisiert. Gerade referierte Merkel <strong>auf</strong> <strong>Ein</strong>ladung<br />
der Anhui General Chamber of Commerce (AHGCC) und des<br />
Anhui Wissenschaftsverbands der Privatwirtschaft bei einem Symposium<br />
vor mehr als 120 Unternehmern, Wirtschaftsmanagern, Politikern und<br />
Journalisten.<br />
Unternehmen. Sein Thema „Corporate Identity als Grundlage zum Auf-<br />
bau einer Marke“ weckte großes Interesse. Kein Wunder: Die chinesische<br />
Wirtschaft tritt in die nächste Phase ihrer Entwicklung. Als Billiglohnland<br />
wird es zwar weiterhin Groß<strong>auf</strong>tragnehmer internationaler<br />
Konzerne sein, doch längst entwickeln die Firmen in China ihre eigenen<br />
Produkte – und orientieren sich an den Regeln des modernen Marketings.<br />
Merkel: „Die hohe Aufmerksamkeit und die intensiven Gespräche<br />
während des Symposiums zeugen von einer enormen Wissbegierde der<br />
Chinesen. Die Unternehmer wollen lernen, wie man Marken bildet und<br />
führt. <strong>Sie</strong> erkennen, dass die Marke zu einem wesentlichen Erfolgsfaktor<br />
wird. Das steigende Markenbewusstsein in der chinesischen<br />
Gesellschaft ist dafür der beste Beleg und eine Herausforderung für die<br />
Firmen.“<br />
Konsum. Das rasante Wachstum der chinesischen Wirtschaft führt<br />
dazu, dass sich viele Menschen mehr leisten können – und mit Freude<br />
konsumieren. „Gerade der wohlhabende Mittelstand, der sich derzeit <strong>auf</strong><br />
rund 60 Millionen Menschen beziffern lässt, wächst explosionsartig“,<br />
stellt Merkel fest. Mit den Möglichkeiten steigen auch die Erwartungen<br />
an Produkte und Marken. Sowohl Endverbraucher als auch Business-<br />
Kunden geben sich nicht mit der zweiten Wahl zufrieden. „Und sie sind<br />
äußerst sensibel, was Produktversprechen und Service angeht. Wenn<br />
sie von einer Marke enttäuscht werden, ist das nahezu irreparabel. Die<br />
Reaktionen sind mitunter extrem“, sagt Merkel und verweist <strong>auf</strong> <strong>auf</strong>sehenerregende<br />
Aktionen wie das Zertrümmern von Produkten vor l<strong>auf</strong>ender<br />
Fernsehkamera.