16.10.2012 Aufrufe

Das Geld soll gerecht verteilt werden

Das Geld soll gerecht verteilt werden

Das Geld soll gerecht verteilt werden

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

HS 18 -56. Jgg. Donnerstag, 3. Mai 2012 -Seite 5<br />

Alle fühlen sichheimischund zugehörig<br />

Mehrals 200Landfrauen nehmenanWinterabschlussfeier teil –NeueMitglieder sehrwillkommen<br />

V.l.n.r.:Die Vorsitzende der Eddersheimer Landfrauen, Heide Reuter, die Vorsitzende des Bezirkes<br />

Wiesbaden, Rheingau, Main-Taunus, HelgaDreßler,und die stellvertretendeVorsitzende desBezirkes,<br />

IngeSchaad, beider Winterabschluss-Feier in Eddersheim. (Foto: Kreusch)<br />

EDDERSHEIM (ak) –Der Vereinssaal der Bürgerstuben<br />

in Eddersheim war am 26.April gut gefüllt:<br />

weit mehr als200 Frauen fanden an den langen<br />

Tischen im Saal und auf der Empore Platz. Wie in<br />

jedem Jahr feierten die Landfrauen des Bezirks<br />

Wiesbaden, Rheingau, Main-Taunus gemeinsam<br />

ihr großes „Winterabschluss-Fest“, nach zehn Jahren<br />

wiedereinmal beimLandfrauen-Ortsverein Eddersheim.<br />

Mit großen Bussen waren Landfrauen<br />

aus verschiedenenWiesbadener Ortsvereinen, aber<br />

auch aus Flörsheim, Hochheim, Eltville, Hattenheim,<br />

Johannisberg und Erbach nach Eddersheim<br />

gekommen. „Wir habenetwa1500 Mitglieder in 20<br />

Ortsvereinen“, erklärte die stellvertretende Bezirksvorsitzende<br />

Inge Schaab. „Zum Winterabschluss<br />

kommen schon immer sehr viele Landfrauen<br />

aus dem ganzen Bezirk zusammen, daher<br />

können wirdas nurinOrtsvereinen veranstalten, in<br />

denen auch passende Räumlichkeiten zur Verfügung<br />

stehen.“<br />

DerVorstand des Landfrauen-Ortsvereins Eddersheim<br />

mit seiner Vorsitzenden Heide Reuter hatte<br />

sich für den Abend einganz besonderes Themaausgedacht,<br />

nach den Begrüßungsansprachen durch<br />

die Hattersheimer Bürgermeisterin Antje Köster<br />

und die Landfrauen-Bezirksvorsitzende Helga<br />

Dreßler wurde es gleich „orientalisch“imSaal:eine<br />

Eddersheimer Kindertanzgruppe stimmte die<br />

Landfrauen miteiner Bauchtanzvorführunginrosa<br />

Kostümen mitTüll-Schleierchen auf den Hauptprogrammpunkt<br />

des Abends ein, auf den Dia-Vortrag<br />

„DieWüste –imReich der Beduinen“.<br />

Zum gemeinsamen Feiern gehört auch gemeinsamesEssenund<br />

damit an diesem Abend alles gut<br />

zusammen passte, wurde den Landfrauen natürlich<br />

auch kein „Schnitzel mit Pommes“ an den<br />

schön mit Kakteen und Sukkulenten in sandgefüllten<br />

Schalen dekorierten Tischen serviert, sondern<br />

es gab „Orientalisches Lammragout“ mit Couscous.<br />

Wie weit sich die heutigen Landfrauen von<br />

ihrem Klischee der „Frau vom Land“ entfernt haben,<br />

wurde nicht nur an der Gestaltung des Abends<br />

deutlich, sondern kam auch in den Tischgesprächen<br />

zum Ausdruck, die sich umDinge wie die<br />

Gestaltung von Internet-Auftritten, Autofahren<br />

und den heutigen Verkehr in denStädtenoder auch<br />

den Kauf einer wertbeständigen Immobilie mit<br />

netten Nachbarn drehten.<br />

So „orientalisch“eingestimmt „reisten“ dieLandfrauen<br />

dannmit den wundervollenBildernvon Andrea<br />

Nuß zur Halbinsel Sinai und ihren Beduinen.<br />

Andrea Nuß war 1996 das erste Mal dort inder<br />

Wüste und lernte eine Beduinen-Familie kennen,<br />

die sie seitdem immer wieder besucht. Mit ihren<br />

Bildern zeigt sie nicht nur die Schönheit der Landschaft<br />

und der Menschen dort, sie erzählt auch die<br />

Geschichte ihrer Freundin Dschmilia, die sich als<br />

Ziegen hütendes Beduinen-Mädchen in einen jungen<br />

Mann von einem anderen Stamm verliebt und<br />

ihn erst nach langer Beharrlichkeit zum Ehemann<br />

nehmen darf. Ganz nebenbei lernte man auch einiges<br />

über das Alltagsleben der Beduinen dort, man<br />

„erlebte“ die Stille der Wüste und die Regeln der<br />

Feste,die dortgefeiert<strong>werden</strong>, man lernte dieSorgen<br />

und Nöteder Menschen dort kennen und konnte<br />

sehen, wiesehr sichauch derenLeben in den letztenJahren<br />

veränderthat.Immer wieder wurden die<br />

Bilder mit Musik der Beduinen oder auch mit Gesprächsausschnittenund<br />

Erzählungen in ihrer Sprache<br />

unterlegt, was fast den Eindruck zu vermitteln<br />

mochte,nicht im abgedunkeltenVereinssaal in Eddersheim,<br />

sondern dort mitten unter ihnen in der<br />

Wüste zu sitzen.<br />

Andrea Nuß will mitihrem Dia-Vortrag nicht nur<br />

zeigen, wie es auf der Halbinsel Sinai aussieht, sie<br />

will auch die Menschen dort unterstützen. So hat sie<br />

einProjekt insLeben gerufen, mit dem sie den Be-<br />

WeitereStolpersteine in Hattersheim<br />

Zwölf Stolpersteine <strong>werden</strong> am Dienstag für Opfer des Holocaust verlegt<br />

HATTERSHEIM/OKRIFTEL (hb) –Am Dienstag,<br />

8. Mai, demTag der Befreiung vomNationalsozialismus,<br />

<strong>werden</strong> in Hattersheimund Okriftelweitere<br />

zwölf Stolpersteine für Opfer des Holocaust<br />

verlegt.<br />

Die Verlegung beginnt um 18 Uhr im Stadtteil<br />

Hattersheim. In der Weingartenstraße 9wird BürgermeisterinAntje<br />

Köster dieTeilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer begrüßen. Hier <strong>werden</strong> Gedenksteine<br />

für die Familie Löwenstein in den Bürgersteig eingelassen.<br />

Danachgeht es in dieHauptstraße 19,wo<br />

um gegen 18.20 Uhr ein Stein für Erna Mitter verlegt<br />

<strong>werden</strong> wird.<br />

In Okriftel <strong>werden</strong> anschließend an weiteren drei<br />

Orten Stolpersteine verlegt. Um zirca 18.45 Uhr<br />

treffen sichalle Interessierten in der Neugasse 3, wo<br />

der Familien Abraham und Grünebaum gedacht<br />

wird. Eine viertel Stunde später erfolgt die Verlegung<br />

des Steinsfür WallyLöwenberg in der Neugasse<br />

10. ZumAbschluss<strong>werden</strong> in derAltenMainstraße<br />

18 drei Gedenksteinefür SophieWeil, deren<br />

Themenabend der Ruhebeauftragten<br />

HATTERSHEIM (hb) –AmMittwoch, 16. Mai,<br />

erläutert die Ruhebeauftragte der Stadt Hattersheim,<br />

JoyHensel,um19Uhr im Ratssaal des Alten<br />

Posthofes den rechtlichen Rahmen und die Lösungsmöglichkeitenzum<br />

KonfliktfeldFreizeitlärm.<br />

Die Stadt Hattersheimist eine lebhafteKommune<br />

mitgroßem Angebot an Veranstaltungen, einem regen<br />

Vereinsleben und einer aktiven Nachbarschaft.<br />

Dies führt zuUnsicherheiten über das, was noch<br />

hinzunehmen ist an Belästigung durch die Mitmenschen<br />

oder über das,was man alsMitbürger aus<br />

rechtlichen Gründen oder aus Rücksichtnahme und<br />

Einsicht besser unterlässt.<br />

Dieser Abend beschäftigt sich daher mit den immer<br />

wiederkehrenden Fragen in den Sprechstunden<br />

von Frau Hensel, wie zum Beispiel Mittags-,<br />

Abend- und Nachtruhe, Einsatz von Rasenmähern<br />

und lauter Musik.Es<strong>werden</strong> Wege zu einem besseren<br />

Miteinander aufgezeigt und Ansprechpartner<br />

genannt, an die man sich wenden kann.<br />

Außerhalb der Sprechstunden und Informationsabende<br />

ist dieRuhebeauftragte, JoyHensel,über die<br />

Kontaktadresse, Rathausstraße 10 in Hattersheim<br />

oder per E-Mail an: ruhebeauftragte@hattersheim.de<br />

erreichbar.<br />

Mutter Fanni Levi und deren Nichte Selma David<br />

verlegt.<br />

Die Biografienüber das Schicksal der Hattersheimer,<br />

die Opfer des Nationalsozialismus geworden<br />

sind, hat mit Unterstützung des Hattersheimer<br />

Stadtarchivars die Frankfurter Historikerin Anna<br />

Schmidt verfasst. Sie <strong>werden</strong> von Mitgliedern der<br />

städtischen „Arbeitsgemeinschaft Opfergedenken“<br />

während der Verlegung vorgetragen. Die musikalische<br />

Umrahmung übernimmt Andreas Sauerteig,<br />

Lehrer der Hattersheimer Musikschule, mit der<br />

Trompete. Bisher sindinden Jahren 2010 und 2011<br />

auf Empfehlung der „AG Opfergedenken“ 46 Gedenksteine<br />

für die Hattersheimer Opfer des Nationalsozialismus<br />

an deren ehemaligen Wohnorten<br />

verlegt worden. Alle Biografien können, wie auch<br />

das Programm für den 8. Mai, auf der Homepage<br />

der Stadt Hattersheim unter www.hattersheim.de<br />

nachgelesen <strong>werden</strong>.<br />

Bürgermeisterin Antje Köster lädt herzlich zur<br />

Teilnahme an der Verlegung der Stolpersteine ein.<br />

duinen-Frauendie Möglichkeitgibt, selbst <strong>Geld</strong> zu<br />

verdienen. Dafür kauft sie im Jahr hunderte Kilo<br />

vonwinzigkleinen GlasperleninKairo ein, die sie<br />

zu den Frauen dort bringt und aus denendiese wunderschöne<br />

Ketten, Armbänder und Taschen fertigen.<br />

DieGlasperlenstickerei hat dortTradition, allerdings<br />

wurdenfrüher nur dieRänder ihrer Schleier<br />

vonden Beduinen-Frauen kunstvoll mitGlasperlen<br />

versehen, das „Sortiment“, welches jetzt mit<br />

Unterstützung von Andrea Nuß dort hergestellt<br />

wird, ist mehr am westlichen „Markt“ orientiert.<br />

Selbstverständlich war auch ein großer Tisch mit<br />

den Handarbeiten der Beduinen-Frauen in Eddersheim<br />

aufgebaut, die Landfrauen zeigten großes Interesse<br />

an den wirklichauch sehr schönen Stücken.<br />

In ihrem Schlusswort brachte Inge Schaad esunter<br />

großem Beifall auf den Punkt: „Wir wussten ja<br />

nicht,was auf unszukommt,aber dieserVortrag war<br />

ganz toll –und das Schönste war das Happy End!“<br />

Auch reihum anden Tischen fand das vollste Zustimmung.<br />

Inge Schaad zählte noch die Termine des Bezirkslandfrauenvereins<br />

Wiesbaden, Rheingau, Main-Taunus<br />

auf, der im Jahr 2012 seinen Mitgliedern nicht<br />

nur Wandertage, Fahrradtouren und Modenschauen<br />

anbietet, sondern der auch etwa eine Festspielreise<br />

nach Schwerin und eine Bildungsreise nach Paris<br />

veranstaltet. „<strong>Das</strong> ist nurdas Programm des Bezirksvereins“,<br />

stellte Helga Dreßler im anschließenden<br />

Gespräch klar.„In den einzelnen Ortsvereinen gibt es<br />

natürlichauch noch vieleandere Angebote, wie etwa<br />

Gymnastik-Kurse, gemeinsames Singenoder Ernährungs-Seminare.“<br />

Helga Dreßler ist seit 16 Jahren<br />

Vorsitzende des Landfrauen-Bezirksvereines, sie<br />

würde nungerne baldmehrVerantwortungimVerein<br />

auch in jüngere Hände legen. Mit der Edderheimer<br />

Landfrauen-Ortsvereinsvorsitzenden Heide Reuter<br />

ist sie sich einig: „Es wäre toll, wenn mehr junge<br />

Frauen den Wegzuuns finden würden, sie wären<br />

wirklich herzlich willkommen.“<br />

<strong>Das</strong>s die Landfrauen eine Gemeinschaft sind, in<br />

der man sichwohlfühlen kann, wurde deutlichbeim<br />

abschließenden gemeinsamen Singen des „Landfrauen-Liedes“<br />

–alle fassten sich andie Hand, als<br />

„Kein schöner Land“ ertönte, alle im großen Kreis<br />

fühlten sich heimisch und zugehörig.<br />

Weitere Informationen zum Landfrauen-BezirksvereinWiesbaden,Rheingau,<br />

Main-Taunus sindim<br />

Internet unter www.landfrauen-wiesbaden.de zu<br />

finden.<br />

DieEdderheimer Landfrauen haben auch eine eigene<br />

Homepage landfrauen-eddersheim.npage.de<br />

Wir bauen die Soziale Stadt<br />

HATTERSHEIM (hb) –<strong>Das</strong> Regionalparkportal<br />

und das Naturschutzhaus Weilbacher Kiesgruben<br />

laden für Sonntag, 6. Mai, zum „Tag der Erde“ ein.<br />

Neben Info- und Verkaufsständen aus der ganzen<br />

Region wird auch Hattersheim wieder vor Ort präsent<br />

sein. Sowird das Team vom Hattersheimer<br />

Stadtteilbüro der Caritas Main-Taunus von 11bis<br />

18 Uhr eine Bastelaktionfür Kinder und Erwachsene<br />

anbieten. Unter dem Motto „Wir bauendie soziale<br />

Stadt, und alle können mitbauen“, sinddie Besucher(innen)<br />

aufgerufen, mit wenigen Hilfsmitteln<br />

Häuser zu bauen. „Die Möglichkeiten sind unbegrenzt<br />

–Einfamilienhäuschenmit oder ohne Satteldach,<br />

Reihenhäuser,Türme, Hochhäuser,Fabriken,<br />

alles Konstruktionen, die einfach durch Zusammenstecken<br />

von Erbsen und Zahnstochern entstehen“,<br />

erläutert Roth die ungewöhnliche Aktion.<br />

Auf einem großen Pappkarton<strong>werden</strong> die Gebäude<br />

zu einer Stadt zusammengefügt.Die Organisatoren<br />

vom Stadtteilbüro sind gespannt auf die Ideen<br />

der kleinen und großen Stadtplaner und Architekten.<br />

Und natürlich auf die Gespräche, die sich anlässlich<br />

der Aktion ergeben. Denn schließlich sind<br />

es die sozialenAspekte,die bei Fragen zur Nachhaltigkeit<br />

und zur Entwicklung der Gesellschaft nicht<br />

vernachlässigt <strong>werden</strong> dürfen.<br />

„Nach der Strickmob-AktionimMärz ist der Infostand<br />

am Tagder Erde eine gute Gelegenheit für<br />

uns,auf dieForderungen der Stadt Hattersheimund<br />

das Bündnis für die Soziale Stadt in Hessen aufmerksam<br />

zumachen“, erklärt die Hattersheimer<br />

Quartiersmanagerin Heike Bülter.<br />

Romantische Muttertagspost<br />

HATTERSHEIM (hb) –InKooperation mit dem<br />

Kulturforum bietet die Senioreninitiative der Altmünstermühle<br />

im Rahmen der Veranstaltung GartenRheinMain<br />

„Romantik in Grün“ am Dienstag, 8.<br />

Mai, von15bis 17 Uhr im Café der Altmünstermühle,<br />

eine bunte und kreative Bastel- und Schreibwerkstatt<br />

an. Alle Kinder zwischen 6und 12 Jahren sind<br />

eingeladen, gemeinsam mit Senioren der Altmünstermühle,<br />

zum MuttertagMuttertagsbriefe und –karten<br />

herzustellen und ganz individuell zugestalten.<br />

Persönliche Texte oder Gemälde verleihen den Unikaten<br />

eine ganz besondere Note und können mit einem<br />

kleinen, ebenfallsselbstgebasteltenPräsent am<br />

Muttertag überreicht <strong>werden</strong>. Die Veranstaltung ist<br />

kostenfrei,umAnmeldung wirdgebeten.<br />

Weitere Informationen sindüber das Büro der Altmünstermühle,<br />

Erbsengasse 12 in Hattersheim, unterTelefon06190/93446–0<br />

erhältlich. <strong>Das</strong>Büro ist<br />

montags,dienstags,donnerstags und freitags von9<br />

bis11Uhr geöffnet sowie donnerstags von13.30 bis<br />

15 Uhr.<br />

HattersheimerChorgemeinschaft<br />

Mit Chorprojekten oder Projektchor bereits sehr gute Erfahrungen gemacht<br />

Dirigentin Esther Hock und CGH-Vorsitzende Eva Windel laden Menschen mit Spaß an der Musik<br />

zum neuen Chorprojekt der Hattersheimer Chorgemeinschaftein. (Foto: Schmidl)<br />

HATTERSHEIM (idl) –Mit Schwung ins Frühjahr!<br />

Die Hattersheimer Chorgemeinschaft sucht<br />

Menschen mit Spaß und Freude an der Musik.<br />

„Wer Lust am Singen hat ist herzlich eingeladen,<br />

bei unserem aktuellen Chorprojekt mitzumachen“,<br />

freut sich Eva Windel, Erste Vorsitzende der Chorgemeinschaft,<br />

auf möglichst viele sangesfreudige<br />

Damen und Herren, die Lust haben, mit einem fröhlichen<br />

Lied auf den Lippen in den Frühlingzustarten.<br />

„Wir habenuns für unser Chorprojekt ganz bewusst<br />

für flotte und moderne Rhythmen entschieden“,<br />

soEva Windel, „das Ganze steht unter dem<br />

Motto 'Evergreens, Musical &More'.Esist also mit<br />

Sicherheit für jeden Geschmack etwas dabei. <strong>Das</strong><br />

Repertoirereicht vonSchlagernder Comedian Harmonists,<br />

über Hiswie „NewYork, NewYork“, Musicalmelodien<br />

bis hin zu Hubert von Goisern.<br />

Eingutes halbes Jahr <strong>soll</strong> gemeinsam mitden Aktiven<br />

der Chorgemeinschaft geprobt <strong>werden</strong>, im<br />

Herbst, genauer gesagt am 8. November,steht dann<br />

ein großes Abschlusskonzert in der Hattersheimer<br />

Stadthalle auf dem Programm.<br />

Dirigentin Esther Hock freut sich auf ihr erstes<br />

Chorprojekt.„Neueinsteiger sind ebenso willkom-<br />

men wieDamen oder Herren,die bereits über Sangeserfahrung<br />

verfügen. <strong>Das</strong> Schöne an der Sache<br />

ist, das alle voneinander profitieren können“, ist<br />

sich die sympathische junge Dame mit profunder<br />

musikalischer Ausbildung sicher. „Es gibt viele<br />

Menschen, die gerne in Gemeinschaft singen würden<br />

aberkeine Lust haben, in einen Vereineinzutretenoder<br />

sichlängerfristig zu binden“, weiß Christine<br />

Jaspert, 2.Vorsitzendeder Chorgemeinschaft aus<br />

ihrer langjährigen Erfahrung. „Die Teilnahme am<br />

Chorprojekt ist nicht an eine Mitgliedschaft gebunden“,<br />

ergänzt Eva Windel, „es wird lediglich eine<br />

TeilnahmegebührinHöhe von50Euro erhoben, mit<br />

der alle anfallenden Unkosten komplett abgedeckt<br />

sind.“<br />

Mit Chorprojekten oder einem Projektchor hatte<br />

dieHattersheimer Chorgemeinschaft bereits mitihrem<br />

damaligen Dirigenten Sergio Goldberg sehr<br />

gute Erfahrungen gemacht. VonPresse und Publikum<br />

gab's reichlich Lob für das gemeinsame Konzert<br />

alskrönender Abschlussdes Chorprojekts.<br />

WerLusthat mitzumachen: <strong>Das</strong> erste Treffen des<br />

Projektchores findet am Dienstag, 8. Mai, im Kutschersaal,AlterPosthof,<br />

statt. Beginn ist um 20 Uhr.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!