Ansmann Racing Royal Flash & Master-Smacker Testbericht, Teil 1
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Gefiel das Fahrverhalten des <strong>Royal</strong> <strong>Flash</strong> auf kurzem Rasen noch besser als jenes vom <strong>Master</strong>-<strong>Smacker</strong> (weil<br />
er sich einfach zu "brav" fährt), so geht das Duell auf Lehm und Kies genau andersrum aus: Der <strong>Master</strong><br />
<strong>Smacker</strong> verfügt (im Gegensatz zum <strong>Smacker</strong>) nun endlich über die passende Untersetzung, womit er recht<br />
flott seine Runden ziehen kann. Die Lenkung fühlt sich spritzig an, der Buggy lässt sich sehr kontrolliert<br />
driften, aber auch präzise um die Kurven zirkeln.<br />
Mit dem Standardmotor ist er für Einsteiger ausreichend motorisiert und liegt etwa auf dem Niveau<br />
vergleichbarer Tamiya Modelle vom Schlage eines DF-02.<br />
Gar nicht gut geht die Session dagegen für den <strong>Royal</strong>-<strong>Flash</strong> aus: Bedächtigere Beschleunigung zeugt einmal<br />
mehr davon, dass man einen Truggy nicht wie einen Buggy untersetzen kann. Selbst auf hartem Belag, der<br />
kaum Rollwiderstand aufweist, erhitzt sich die Elektrik derart rasant, sodass an einen "Dauerbetrieb" in der<br />
Größenordnung der Laufzeit eines 3000-4000mAh Akkus eigentlich nicht zu denken ist. Viel mehr muss dem<br />
<strong>Royal</strong> <strong>Flash</strong> alle zwei bis drei Minuten eine Pause gewährt werden, so sie sich der Regler nicht schon von<br />
selbst genehmigt.<br />
Das Lenkverhalten des <strong>Royal</strong> <strong>Flash</strong> ist merklich träger - dem Servosaver und der Truckaufhängung sei Dank -<br />
ohne jedoch die üblichen Vorteile eines Trucks ausspielen zu können. Denn damit kaum Grip aufkommt, dafür<br />
sorgen schon die breiten, aber de facto einlagenlosen Reifen. (Der <strong>Master</strong>-<strong>Smacker</strong> kommt dank sehr schmaler