Ansmann Racing Royal Flash & Master-Smacker Testbericht, Teil 1
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gehaltenen Getriebeboxen schließt einen Rechtsläufer-Umbau aus)<br />
Das Chassis des <strong>Master</strong> <strong>Smacker</strong>s und <strong>Royal</strong> <strong>Flash</strong>s entspricht abgesehen von der ungewöhnlichen Motorposition<br />
dem Standard-Layout eines Mittelwellen-Offroaders: Ein dicker Antriebsknochen verbindet Hauptzahnrad und<br />
Achsgetriebe miteinander, die Komponenten wie Motor, Servo, Regler, Empfänger sowie der Antriebsakku werden<br />
dann entlang dieser Mittelwelle montiert. Das bei den beiden <strong>Ansmann</strong> Offroadern sehr knapp gehaltene Oberdeck<br />
verbindet schließlich beide Getriebeboxen, die Lenkung und die Lagerung des Hauptzahnrades um alle wichtigen<br />
Komponenten auszurichten und dem Chassis (knapp) ausreichende Steifigkeit zu verleihen. Seltsamerweise wird<br />
der Motorhalter nicht von diesen festigkeitssteigernden Maßnahmen erfasst, doch mehr dazu später!<br />
Einer meiner größten Kritikpunkte am <strong>Smacker</strong> war dessen Akku"halterung": Egal ob Stickpack oder<br />
Side-by-Side, serienmäßig waren beide Typen ziemlich auswurfgefährdet. Die Stickpacks scheiterten<br />
an den viel zu kurzen Endschienen der Halterung, während es Side-by-Side Packs verstanden, die<br />
weiche Akkustrebe derart aufzubiegen, um seitlich ins Freie schlüpfen zu können.<br />
Bei der neuen Generation ist das dank einer festeren, und nebenbei auch deutlich komfortableren Akkuspange<br />
und einer durch das Kunststoffchassis besser ausgeformten Akkuwanne kein Thema mehr: Egal ob Stickpack,<br />
Side-by-Side oder Lipo-Akku, wahlweise mit oder ohne(!) SBS-Ausformungen, alle werden sicher und fest im<br />
Chassis gehalten!<br />
Der etwas außermittig gehaltene vordere Akkupfosten geht zudem den Stickpack-Kabelanschlüssen aus dem<br />
Weg. Kurzum: Hier wurde eigentlich an alles gedacht, was beim <strong>Smacker</strong> schief gegangen ist.