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Gesamte Fakultät VI - TU Berlin

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<strong>Fakultät</strong> <strong>VI</strong> Planen Bauen Umwelt<br />

Inhalt Das Seminar wird im Modul Planungs- und Architektursoziologie 3 (Master Architektur)<br />

angeboten und kann entsprechend belegt werden. Für alle anderen Studiengänge ist das<br />

Seminar als freies Wahlfach belegbar.<br />

1. Qualifikationsziele<br />

In den Lehrveranstaltungen des Fachs Planungs- und Architektursoziologie im Modul<br />

Wahlpflicht<br />

können die Kompetenzen zur eigenständigen Analyse von Städtebau und Architektur aus<br />

sozialwissenschaftlicher Perspektive vertieft werden. Dies beinhaltet die Fähigkeit,<br />

sozialwissenschaftliche Fragestellungen eigenständig methodisch richtig zu bearbeiten<br />

und zu lösen,<br />

und den Erwerb von Kenntnissen der wichtigsten aktuellen sozialwissenschaftlichen<br />

Theorien, die in<br />

architektur-soziologischem Kontext von Bedeutung sind. Darüber hinaus sollen die<br />

Kompetenzen zum<br />

wissenschaftlichen Arbeiten ausgebaut werden und soziale und kommunikative<br />

Kompetenzen erweitert<br />

werden.<br />

Als Wahlpflichtmodul können nur Veranstaltungen gewählt werden, die nicht bereits im<br />

gewählten Studienprofil<br />

als Pflichtveranstaltung belegt wurden.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen darüber hinaus zu beurteilen, welche<br />

Implikationen die<br />

bearbeiteten Themen unter den besonderen Anforderungen der Nachhaltigkeit und von<br />

Gender-<br />

Aspekten haben.<br />

Das Modul vermittelt überwiegend:<br />

Fachkompetenz 60% Methodenkompetenz 20% Sozialkompetenz 20%<br />

2. Inhalte<br />

Im Modul Wahlpflicht Planungs- und Architektursoziologie 3 wird die gesellschaftliche<br />

Produktion, Nutzung<br />

und Deutung von Städtebau und Architektur thematisiert. Von Interesse sind<br />

insbesondere die<br />

aktuellen wie historischen Zusammenhänge zwischen gesellschaftlichen Strukturen und<br />

städtebaulicher<br />

wie architektonischer Gestaltung. Zudem analysiert Planungs- und Architektursoziologie<br />

das Handeln<br />

der Akteure raumbedeutsamer Entwicklungen.<br />

Im Vordergrund steht die Betrachtung aktueller Trends des Wandels zur postindustriellen<br />

Stadtregion –<br />

etwa neue Typologien des Wohnungsbaus, Urban Entertainment Quarters, postmoderner<br />

Zentrumsumbau, Konversion nicht mehr genutzter Flächen, Qualifizierung von Suburbia.<br />

Um diese Trends verstehen zu können, ist ein Blick in die Sozialgeschichte von Städtebau<br />

und Architektur erforderlich. Die<br />

historischen Entwicklungen und aktuellen Trends werden hinsichtlich ihrer Einbettung in<br />

den gesellschaftlichen Kontext und ihrer gesellschaftlichen Bedeutung befragt.<br />

SoSe 2013 191

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