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Niederösterreich - Ausgabe 04/2012 - Landjugend Österreich

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Ideen, Anliegen und<br />

Themen, die im Rahmen<br />

von Junger.ländlicher.Raum<br />

präsentiert und diskutiert<br />

wurden:<br />

Themenblock 1:<br />

Infrastruktur:<br />

Jugendliche dürfen nicht aufgrund mangelnder<br />

Infrastruktur gezwungen sein, in<br />

die Ballungszentren zu ziehen. Gut ausgebaute<br />

Verkehrsnetze mit einem leistungsstarken<br />

öffentlichen Verkehr sind eine<br />

Grundlage, um am ländlichen Raum ausreichend<br />

mobil zu bleiben!<br />

Telekommunikation:<br />

Breitbandinternet ist im EU-Raum bereits<br />

seit langem Standard – bei uns vielerorts<br />

noch Wunschdenken! Selbst in der heutigen<br />

Zeit, in der Jugendliche das Internet und<br />

Telekommunikation für Ausbildung und<br />

Beruf brauchen, sind noch immer viele<br />

junge Menschen vom Netzanbieter abhängig<br />

– und die bauen meist nur dort aus, wo es<br />

am lukrativsten ist ...<br />

Junges Wohnen:<br />

Junge Menschen haben viele Herausforderungen<br />

zu bewältigen: Selbstständigkeit<br />

wird oft gefordert, eigene Wohnungen<br />

beim Einstieg ins Berufsleben zu finanzieren<br />

ist oft kaum möglich. Hier sind günstige<br />

Startwohnungen das Gebot der Stunde –<br />

schließlich muss sich auch das Gründen<br />

einer Familie mit Wohnung und Job vereinbaren<br />

lassen!<br />

Themenblock 2:<br />

Wirtschaft und Arbeitslätze<br />

im ländlichen Raum:<br />

Eine funktionierende Wirtschaft bedeutet<br />

Arbeitsplätze – Arbeitsplätze sind die einzigen<br />

Chancen für unsere Jugendlichen<br />

im Berufsleben Fuß zu fassen. Hier ist die<br />

Politik gefordert die richtigen Impulse zu<br />

setzen damit sich die Wirtschaft auch<br />

außer halb der Ballungszentren entsprechend<br />

entwickeln kann.<br />

Image der Landwirtschaft:<br />

Der ländliche Raum ist von der Landwirtschaft<br />

geprägt. Unsere Jugendlichen sind<br />

überzeugt davon dass es auch für die<br />

Landwirtschaft gute Imagearbeit braucht<br />

um ein korrektes Bild vom dem Lebenswerten<br />

Lebensraum zu erzeugen!<br />

Erneuerbare Energie<br />

als Chance:<br />

Dass wir unser Energiedenken in Richtung<br />

erneuerbare Energie umstellen müssen, ist<br />

bereits jedem klar! Unsere <strong>Landjugend</strong>lichen<br />

denken sogar noch einen Schritt weiter:<br />

Wenn wir zum Vorreiter bei erneuerbaren<br />

Energien werden, können wir unsere Zu-<br />

J U N G E R . L Ä N D L I C H E R . R A U M<br />

kunft noch unabhängiger gestalten – und<br />

das werden wir noch sehr zu schätzen<br />

lernen!<br />

Themenblock 3:<br />

Dezentrale Bildung:<br />

Bildung bedeutet Chancen. Diese Chancen<br />

müssen aber sinnvoll zugänglich gemacht<br />

werden. Durch ein dezentraleres und spezifischeres<br />

Bildungsangebot können wir<br />

diese Chancen im ländlichen Raum besser<br />

zugänglich machen!<br />

Vereinsleben, Freizeit und Kulturangebot<br />

für Jugendliche:<br />

Mitglieder von Jugendvereinen gestalten<br />

ihre Freizeit sinnvoll, initiieren gemeinnützige<br />

Projekte und machen ihren Mitgliedern<br />

Bildungs- und Kulturangebote zugänglich.<br />

Wir brauchen keine Jugendprojekte<br />

in denen große Summen von Fördergeld<br />

für wenige Jugendliche vernichtet<br />

werden, sondern eine Unterstützung für<br />

Jugendvereine! Diese sprechen mit ihrem<br />

Angebot wesentlich mehr Jugendliche an<br />

und stellen eine wesentliche Säule für<br />

unsere Gesellschaft in der Zukunft dar.<br />

www.noelandjugend.at 7

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