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CreditMetrics - Universität Mannheim

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Abhängigkeiten<br />

Portfolio-Effekte<br />

<strong>CreditMetrics</strong><br />

Asset Value<br />

Faktormodell<br />

Beispiel<br />

Schluss<br />

<strong>CreditMetrics</strong><br />

Korrelation und Asset Value Ansatz<br />

Portfoliokreditrisko Seminar<br />

17. Oktober 2007<br />

Robert Schilling<br />

Seminarleitung: PD Dr. Rafael Weißbach<br />

<strong>Universität</strong> <strong>Mannheim</strong>


Abhängigkeiten<br />

Portfolio-Effekte<br />

<strong>CreditMetrics</strong><br />

Asset Value<br />

Faktormodell<br />

Beispiel<br />

Schluss<br />

Berechnung<br />

des<br />

Exposures<br />

Schätzung<br />

der<br />

Volatilität<br />

Schätzung<br />

der<br />

Korrelationen<br />

VaR des Portfolios bezüglich Kreditrisiken<br />

2


Abhängigkeiten<br />

Portfolio-Effekte<br />

<strong>CreditMetrics</strong><br />

Asset Value<br />

Faktormodell<br />

Beispiel<br />

Schluss<br />

1. Abhängigkeiten<br />

2. Portfolioeffekte beim Kreditrisiko<br />

3. <strong>CreditMetrics</strong><br />

4. Asset Value Modell<br />

5. Faktormodell<br />

6. Beispiel: Pfizer und Allianz<br />

Schluss<br />

Inhalt<br />

3


Abhängigkeiten<br />

Portfolio-Effekte<br />

<strong>CreditMetrics</strong><br />

Asset Value<br />

Faktormodell<br />

Beispiel<br />

Schluss<br />

Abhängigkeiten<br />

Existenz von Korrelation bei Kreditausfällen?<br />

Businessmodelle jeder Firma einzigartig?<br />

Beobachtete Ausfälle bzw. Ratingänderungen anhand historischer<br />

Zeitreihendaten<br />

Vergleich der credit events verschiedener Schuldner zu gleichem<br />

Zeitpunkten<br />

Indizien für Abhängigkeiten?<br />

Gemeinsame Ursachen/Ereignisse: Konjunktur, Finanzkrisen, etc.<br />

Indizien für Unabhängigkeit der Bonitätsänderungen?<br />

z.B. stabile Häufigkeit von Defaults über die Zeit<br />

(für eine Vielzahl an beobachteten Unternehmen, Stichprobe<br />

ausreichend groß)<br />

4


Abhängigkeiten<br />

Portfolio-Effekte<br />

<strong>CreditMetrics</strong><br />

Asset Value<br />

Faktormodell<br />

Beispiel<br />

Schluss<br />

Historische Ausfallraten<br />

Realität/Evidenz:<br />

Existenz von Abhängigkeiten, signifikant größer Null<br />

(Moody‘s oder S&P default rate statistics)<br />

Quelle: Moody‘s 1970-1995 1-year default rates and volatilities (Carty & Lieberman [96a]). JPMorgan – CM Technical<br />

Document<br />

• Problem:<br />

u.a. Beobachtungszeitraum und Konjunktur<br />

5


Abhängigkeiten<br />

Portfolio-Effekte<br />

<strong>CreditMetrics</strong><br />

Asset Value<br />

Faktormodell<br />

Beispiel<br />

Schluss<br />

Direkte gemeinsame Ratingänderung<br />

• Gemeinsame Ratingänderungen, historisch (1.234 Firmen, 40 Quartale)<br />

• Gemeinsame Wahrscheinlichkeiten (in %):<br />

Bsp.: 2 Schuldner, P (BBB BBB und A A) = 0.787<br />

Quelle: JPMorgan – CM Technical Document<br />

6


Abhängigkeiten<br />

Portfolio-Effekte<br />

<strong>CreditMetrics</strong><br />

Asset Value<br />

Faktormodell<br />

Beispiel<br />

Schluss<br />

Portfolioeffekte bei der Modellierung des Kreditrisikos<br />

• Kreditrisiko ⇔<br />

prob(„credit event={ugrade, downgrade, default}) > 0<br />

• Messung des Kreditrisikos:<br />

messbare stochastische Faktoren, die die<br />

Eintrittswahrscheinlichkeit und die Größe des Kreditrisikos<br />

determinieren<br />

• Korrekte Modellierung des Portfoliokreditrisikos verlangt Beachtung<br />

gemeinsamer Stochastik der gesamten Risikofaktoren<br />

- „perfektes“ Modell muss alle Abhängigkeiten beinhalten<br />

- Ausfallkorrelationen der KN, Recovery Rates Korrelationen,<br />

Korrelation Recovery und Ausfallwahrscheinlichkeit , …<br />

• Praxis: Beschränkung der Analyse von Korrelationseffekten auf<br />

stochastische Abhängigkeiten innerhalb der möglichen credit events<br />

7


Abhängigkeiten<br />

Portfolio-Effekte<br />

<strong>CreditMetrics</strong><br />

Asset Value<br />

Faktormodell<br />

Beispiel<br />

Schluss<br />

• <strong>CreditMetrics</strong>:<br />

Konzentration auf Korrelationen von möglichen Credit events<br />

{Ratingänderung, Default},<br />

Ausschluss möglicher Abhängigkeiten der recovery rates oder<br />

Exposures – Annahme der Unabhängigkeit!<br />

• Argument:<br />

Extreme Ratingänderungen (Bonitätszustandsänderungen) wie bei<br />

Eintritt Default – Zustand mit extremen Wertänderungen verbunden<br />

höchste Relevanz für Portfoliowert:<br />

Ausfallkorrelation bzw. der Eintritt gemeinsamer Ausfälle mehrerer<br />

Schuldner eines Portfolios<br />

• Auswirkungen der Höhe der Korrelation:<br />

Value at Risk sehr sensitiv auf Korrelation<br />

8


Abhängigkeiten<br />

Portfolio-Effekte<br />

<strong>CreditMetrics</strong><br />

Asset Value<br />

Faktormodell<br />

Beispiel<br />

Schluss<br />

• Basis Ratingsystem<br />

Credit Metrics<br />

– Schuldner mit Einzelrating<br />

– Ermitlung einer Wahrscheinlichkeitsverteilung für Veränderungen des<br />

Portfoliowerts<br />

– Am Risikohorizint T<br />

– Risiko: Ratingänderungen der Schuldner zum Riskohorizont T<br />

– Credit Event: {default, upgrade, downgrade}<br />

• Interessierende Größen für den Portfoliowert<br />

1.) Umweltzustände = {(Kombination der Ratingzustände der KN)}<br />

(siehe letzte Woche: Bonität/Rating bestimmt CreditSpread <br />

PresentValue Verfahren zur Bewertung)<br />

2.) Eintrittswahrscheinichkeiten der Umweltzustände<br />

• Ziel: Bestimmung der Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Veränderung<br />

des Portfoliowertes zum Risikohorizont T infolge Bonitätsänderungen<br />

9


Abhängigkeiten<br />

Portfolio-Effekte<br />

<strong>CreditMetrics</strong><br />

Asset Value<br />

Faktormodell<br />

Beispiel<br />

Schluss<br />

Asset Value Modell<br />

Asset Value Modell (Unternehmenswertmodell) nach Merton (1974)<br />

• Indirekter Ansatz<br />

• Modellierung gemeinsamer Wahrscheinlichkeiten von Ratingänderungen<br />

• Mögliche credit events: {upgrade, downgrade, default}<br />

• Keine historischen Daten mehr nötig<br />

Ansatz:<br />

• Unternehmen bestehend aus<br />

Assets (Aktiva) und Liabilities (Verbindlichkeiten)<br />

-Assets-<br />

-Liabilities-<br />

10


Abhängigkeiten<br />

Portfolio-Effekte<br />

<strong>CreditMetrics</strong><br />

Asset Value<br />

Faktormodell<br />

Beispiel<br />

Schluss<br />

Idee<br />

1. Annahme<br />

Existenz eines jedem credit event zugrunde liegenden Prozesses<br />

Erklärung für einzelne Ratingänderung<br />

Erklärung gemeinsamer Ratingänderungen<br />

Vorteil:<br />

Prozess beobachtbar und erklärbar<br />

(i. Ggs. zum Vorgehen direkter Beobachtungen von Ausfallhäufigkeiten)<br />

2. Schätzung der den Prozess bestimmenden Parameter<br />

Resultat: Änderung Unternehmenswert Änderung Bonität bzw. Rating<br />

Verbesserte Schätzung der gemeinsamen Wahrscheinlichkeit<br />

von Bonitätszustandsänderungen<br />

11


Abhängigkeiten<br />

Portfolio-Effekte<br />

<strong>CreditMetrics</strong><br />

Asset Value<br />

Faktormodell<br />

Beispiel<br />

Schluss<br />

• Vereinfachung:<br />

credit events: {default, non default}<br />

• Implikation Unternehmenswert:<br />

Am Risikohorizont T gilt:<br />

a) b)<br />

-Assets-<br />

-Liabilities-<br />

-Assets-<br />

-Liabilities-<br />

Assets > liabilities Assets < liablities<br />

(Zahlungsunfähigkeit)<br />

credit event: no default credit event: non default<br />

12


Abhängigkeiten<br />

Portfolio-Effekte<br />

<strong>CreditMetrics</strong><br />

Asset Value<br />

Faktormodell<br />

Beispiel<br />

Schluss<br />

Erweiterung: Interesse an verschiedenen Bonitätszuständen eines<br />

Schuldners zwischen default und non default zum<br />

Risikohorizont T<br />

Ziel: Bestimmung ratingadäquater Wertintervalle der Assetrealisationen in T<br />

Ausgangsrating<br />

BB<br />

Max. Schwankungsbreite<br />

damit keine Ratingänderung<br />

Unternehmenswert T<br />

13


Abhängigkeiten<br />

Portfolio-Effekte<br />

<strong>CreditMetrics</strong><br />

Asset Value<br />

Faktormodell<br />

Beispiel<br />

Schluss<br />

Bestimmung der Renditegrenzen<br />

• Verteilungsannahme: Aktivarenditen ~<br />

(0,1) nv.<br />

• Wahrscheinlichkeitsmasse unter kritischer Renditegrenze<br />

= Ausfallwahrscheinlichkeit gemäß Rating<br />

• Adäquat für alle Ratingänderungen<br />

Beispiel: Ausgangsrating BBB und Übergangswahrscheinlichkeiten (T)<br />

• Vorgabe historischer Übergangswahrscheinlichkeiten (1 Jahr) je Rating<br />

• Annahme homogener Schuldner je Rating<br />

• RBBBdefault als gesuchte kritische Ausfallrendite<br />

• gegeben: P(BBBDefault)=0.0018<br />

• Umkehrfunktion der Standardnormalverteilung:<br />

N -1 (P=0.0018) = - 2.9112 (R BBBdefault )<br />

14


Abhängigkeiten<br />

Portfolio-Effekte<br />

<strong>CreditMetrics</strong><br />

Asset Value<br />

Faktormodell<br />

Beispiel<br />

Schluss<br />

Ratingänderung ohne Default<br />

• gegeben: P (BBBCCC)=0.0012<br />

• P( RBBBdefault


Abhängigkeiten<br />

Portfolio-Effekte<br />

<strong>CreditMetrics</strong><br />

Asset Value<br />

Faktormodell<br />

Beispiel<br />

Schluss<br />

AAA<br />

0.02%<br />

AA<br />

0.33%<br />

A<br />

5.59%<br />

R BBBdefault<br />

R BBBCCC<br />

BBB<br />

86.9%<br />

-Renditeintervall-<br />

BB<br />

5.30%<br />

Quelle: nach JPMorgan – CM Technical Document<br />

B<br />

1.2%<br />

CCC<br />

0.12%<br />

Rendite T<br />

Default<br />

0.18%<br />

16


Abhängigkeiten<br />

Portfolio-Effekte<br />

<strong>CreditMetrics</strong><br />

Asset Value<br />

Faktormodell<br />

Beispiel<br />

Schluss<br />

Fall: Zwei Kreditnehmer<br />

Gemeinsame Wahrscheinlichkeit Ratingänderung zweier Schuldner<br />

• Annahme: Assetrendite (0,1) nv.<br />

• zwei Assetprozesse<br />

• P (RBBB <br />

default<br />

1 R 2<br />

2<br />

1 −2ρ<br />

R1R<br />

2<br />

2 +<br />

∫<br />

−∞<br />

∫<br />

−∞<br />

2π<br />

1<br />

1−<br />

ρ<br />

2<br />

e<br />

2(1−ρ<br />

• Paarweise Korrelation schätzen<br />

• (beachte: Volatilitäten der Assetrendite(n) ohne Einfluss, Grund sind<br />

standardisierte Renditen)<br />

−1<br />

((R<br />

)<br />

R<br />

2<br />

2<br />

)<br />

dR<br />

1<br />

dR<br />

2<br />

17


Abhängigkeiten<br />

Portfolio-Effekte<br />

<strong>CreditMetrics</strong><br />

Asset Value<br />

Faktormodell<br />

Beispiel<br />

Schluss<br />

Schätzung Assetkorrelation<br />

• Beobachtung der Assetwerte/-renditen schwierig<br />

• Aktienkurse/Kursrenditen börsengehandelter Unternehmen allg. Info<br />

• Korrelation Kursrenditen als Proxy für Korrelation Assetrenditen<br />

• aber: paarweise Korrelationen aufwändig<br />

(M Schuldner M(M-1)/2 Paare zu schätzen))<br />

• Einführung lineares Faktormodell<br />

Aktienindex als systematischer Erklärungsfaktor<br />

Einteilung nach Land und Branche<br />

Wegfall redundanter Branchen (hohe Korrelation)<br />

Annahmen:<br />

1. keine Abhängigkeit der firmenspezifischen Komponente (ε)<br />

2. keine Abhängigkeit der unsystematischen Komponente von<br />

systematischen Komponente (Index)<br />

M = 300<br />

44.850 Korrelationen<br />

Renditekorrelationen vollständig von Indexkorrelation erklärt<br />

18


Abhängigkeiten<br />

Portfolio-Effekte<br />

<strong>CreditMetrics</strong><br />

Asset Value<br />

Faktormodell<br />

Beispiel<br />

Schluss<br />

Indizes Verfügbarkeit<br />

Quelle: nach JPMorgan – CM Technical Document<br />

19


Abhängigkeiten<br />

Portfolio-Effekte<br />

<strong>CreditMetrics</strong><br />

Asset Value<br />

Faktormodell<br />

Beispiel<br />

Schluss<br />

Lineares Faktormodell<br />

Allgemeine Form des Erklärungsmodells:<br />

Kursrendite Kreditnehmer j:<br />

Kreditnehmer<br />

Daten <strong>CreditMetrics</strong><br />

R =<br />

w INDEX + w INDEX + ... + w<br />

j<br />

• Betrachtung der Indexrenditen auf Wochenbasis (190 Wochen)<br />

• Mittelwert und Standardabweichung<br />

• Paarweise Kovarianzen aller Indexpaare,<br />

Indexkorrelationen<br />

j,1<br />

1<br />

j,2<br />

2<br />

j, k<br />

ε<br />

j<br />

20


Abhängigkeiten<br />

Portfolio-Effekte<br />

<strong>CreditMetrics</strong><br />

Asset Value<br />

Faktormodell<br />

Beispiel<br />

Schluss<br />

Vorgehen:<br />

Anwendung<br />

1. Festlegung Gewichtungsfaktoren Firma – Index/Land<br />

Hintergrund:<br />

Höhe des Erklärungsgehaltes Index/Land an Firma; Höhe des nicht<br />

durch Index erklärten Anteil der Aktienrendite<br />

2. Standardisierte Rendite als gewichtet Indexrendite und verbleibendem<br />

unsystematischen Teil der Rendite<br />

3. Anwendung der Gewichtungsfaktoren zur Schätzung der Korrelation<br />

21


Abhängigkeiten<br />

Portfolio-Effekte<br />

<strong>CreditMetrics</strong><br />

Asset Value<br />

Faktormodell<br />

Beispiel<br />

Schluss<br />

Beispiel: Pfizer und Allianz<br />

Zielstellung: Korrelation Pfizer und Allianz<br />

Vorgehen:<br />

1. Indexpartizipation (systematische Komponente)<br />

A)<br />

Land<br />

Branche<br />

Pfizer<br />

USA/<br />

Pharma-Chemie<br />

Land<br />

Branche<br />

Allianz<br />

Deutschland/<br />

Finance+Banking,<br />

Insurance<br />

Finance+Banking<br />

25%<br />

USA<br />

Pharma<br />

90%<br />

Deutschland<br />

Insurance<br />

75%<br />

22


Abhängigkeiten<br />

Portfolio-Effekte<br />

<strong>CreditMetrics</strong><br />

Asset Value<br />

Faktormodell<br />

Beispiel<br />

Schluss<br />

<strong>CreditMetrics</strong> Information:<br />

INDEX<br />

USA/Pharma<br />

D/Insurance<br />

D/<br />

Bank+Finanz<br />

Voltilität<br />

2.03%<br />

2.09%<br />

1.25%<br />

Quelle: JPMorgan – CM Technical Document<br />

USA/Pharma<br />

1<br />

0.16<br />

0.08<br />

Korrelationen<br />

D/Insurance<br />

0.16<br />

1<br />

0.34<br />

D/<br />

Bank+Finanz<br />

0.08<br />

0.34<br />

1<br />

23


Abhängigkeiten<br />

Portfolio-Effekte<br />

<strong>CreditMetrics</strong><br />

Asset Value<br />

Faktormodell<br />

Beispiel<br />

Schluss<br />

B) Systematische und firmenspezifische Renditekomponente<br />

Pfizer: 90% Indexrendite 10% nicht erklärte Rendite<br />

Allianz: 80% Indexrendite 20% nicht erklärte Rendite<br />

24


Abhängigkeiten<br />

Portfolio-Effekte<br />

<strong>CreditMetrics</strong><br />

Asset Value<br />

Faktormodell<br />

Beispiel<br />

Schluss<br />

• Pfizer, standardisierte Renditen:<br />

Pfizer<br />

US_PHARMA<br />

R = w1R<br />

+<br />

Summe der Vola muss 1 ergeben<br />

Var(R<br />

w<br />

2<br />

=<br />

Pfizer<br />

1−<br />

w<br />

) =<br />

w<br />

2<br />

1<br />

2<br />

1<br />

Var(R<br />

= 0.44<br />

• Allianz, standardisierte Renditen:<br />

Gewichtung<br />

! Indexformung aus 25% D/Bank und 75% D/Insurance<br />

Volatilität berechnen<br />

w<br />

2<br />

R ˆ<br />

US_PHRAMA<br />

Pfizer<br />

) + w<br />

Allianz<br />

D_Bank<br />

D_Insurance<br />

R = w1R<br />

+ w 2R<br />

+<br />

2<br />

2<br />

Rˆ Var(<br />

w<br />

3<br />

R ˆ<br />

Pfizer<br />

)<br />

Allianz<br />

| w1 =0.9<br />

| Rendite (0,1) nv<br />

25


Abhängigkeiten<br />

Portfolio-Effekte<br />

<strong>CreditMetrics</strong><br />

Asset Value<br />

Faktormodell<br />

Beispiel<br />

Schluss<br />

Volatiltät des „Index“<br />

2 2<br />

2 2<br />

σˆ = 0.75 σ D_Insurance<br />

+ 0.25 σ D_Bank + 2*<br />

0.75*<br />

0.25*<br />

ρ (D_Insurance,<br />

D_Bank) * σ D_Insuranceσ<br />

D_Bank = 0.017<br />

• Summe Volatilität 1:<br />

80% erklärt, davon 75% durch D_Insurance, 25% durch D_Bank<br />

w<br />

w<br />

w<br />

1<br />

2<br />

3<br />

0.75σ<br />

=<br />

0.80<br />

1−<br />

0.<br />

8<br />

2<br />

D_Insurance<br />

σˆ<br />

0,25σ<br />

= 0.80<br />

σˆ<br />

=<br />

=<br />

D_Bank<br />

0.<br />

6<br />

=<br />

0.74<br />

= 0.15<br />

26


Abhängigkeiten<br />

Portfolio-Effekte<br />

<strong>CreditMetrics</strong><br />

Asset Value<br />

Faktormodell<br />

Beispiel<br />

Schluss<br />

Gewichtungsfaktoren<br />

• Pfizer:<br />

w1 0.9<br />

0.44<br />

• Allianz:<br />

w 2<br />

w1 w2 w3 0.74<br />

0.15<br />

0.6<br />

Einsetzen in Faktormodell<br />

Pfizer<br />

US_PHARMA<br />

R = 0.9 R +<br />

Rˆ 0.44<br />

Resultat<br />

Pfizer<br />

Allianz<br />

D_Bank<br />

D_Insurance<br />

R =<br />

0.15 R + 0.74R<br />

+<br />

Rˆ 0.6<br />

Allianz<br />

ideosynkratische Rendite<br />

unabhängig<br />

27


Abhängigkeiten<br />

Portfolio-Effekte<br />

<strong>CreditMetrics</strong><br />

Asset Value<br />

Faktormodell<br />

Beispiel<br />

Schluss<br />

Korrelation Pfizer – Allianz<br />

(Pfizer, Allianz)<br />

Korrelation im 2 Schuldner Fall<br />

ρ = 0.90 0.74 ρ<br />

+ 0.90<br />

ρ (Pfizer, Allianz)<br />

ρ (Pfizer, Allianz)<br />

= 0.90<br />

=<br />

0.90<br />

0.74<br />

0.74<br />

(US_Pharma,<br />

D_Insurance)<br />

INDEX<br />

USA/<br />

Pharma<br />

D/<br />

Insurance<br />

D/Bank+<br />

Finanz<br />

0.16 + 0.90 0.15<br />

0.16 + 0.90 0.15<br />

Voltilität<br />

2.03%<br />

2.09%<br />

1.25%<br />

0.<br />

08<br />

0.<br />

08<br />

=<br />

0.15<br />

USA/Phar<br />

ma<br />

1<br />

0.16<br />

0.08<br />

ρ<br />

0.<br />

117<br />

(US_Pharma,<br />

D_Bank)<br />

Korrelationen<br />

D/<br />

Insurance<br />

0.16<br />

1<br />

0.34<br />

D/Bank+<br />

Finanz<br />

0.08<br />

0.34<br />

1<br />

28


29<br />

Abhängigkeiten<br />

Portfolio-Effekte<br />

<strong>CreditMetrics</strong><br />

Schluss<br />

Asset Value<br />

Faktormodell<br />

Beispiel<br />

Gemeinsame Wahrscheinlichkeit<br />

2<br />

1<br />

)<br />

R<br />

R<br />

R<br />

2ρ<br />

((R<br />

)<br />

ρ<br />

2(1<br />

1<br />

R<br />

2<br />

R<br />

dR<br />

dR<br />

e<br />

ρ<br />

1<br />

2π<br />

1<br />

2<br />

2<br />

2<br />

1<br />

2<br />

1<br />

2<br />

default<br />

BB<br />

2<br />

default<br />

--<br />

-<br />

BBB<br />

1 +<br />

−<br />

−<br />

−<br />

∞<br />

−<br />

∞<br />

−<br />

∫<br />

∫<br />

><br />

−<br />

−<br />

><br />


Abhängigkeiten<br />

Portfolio-Effekte<br />

<strong>CreditMetrics</strong><br />

Asset Value<br />

Faktormodell<br />

Beispiel<br />

Schluss<br />

Recap: Asset Value Ansatz<br />

(2 Schuldner Fall)<br />

Abhängigkeit<br />

∆ Bonität KN 1 ∆ Bonität KN 2<br />

∆ Unternehmenswert KN 1 ∆Unternehmenswert<br />

KN 2<br />

Linearfaktormodell<br />

30

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