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Gelungene Premiere - Mieterberatung Prenzlauer Berg GmbH in ...

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Am Hamburger Platz wird im zweiten Halbjahr 2008 e<strong>in</strong> Kreisverkehr e<strong>in</strong>gerichtet.<br />

Verkehr<br />

©Albrecht Molle<br />

Zug um Zug und im Zeitplan<br />

Im Juli beg<strong>in</strong>nt der letzte Bauabschnitt <strong>in</strong> der Pistoriusstraße Von A. Molle<br />

Die Erneuerung der ca. zwei Kilometer<br />

langen Pistoriusstraße, e<strong>in</strong>er seit jeher<br />

wichtigen Verb<strong>in</strong>dung zwischen der<br />

Berl<strong>in</strong>er Allee und der Straße Am<br />

Ste<strong>in</strong>berg, ist das zurzeit größte<br />

Straßenumbauvorhaben im Kernbereich<br />

von Weißensee. Im Rahmen der<br />

Geme<strong>in</strong>schaftsaufgabe »Verbesserung<br />

der regionalen Wirtschaftsstruktur«<br />

stehen dafür <strong>in</strong>sgesamt fünf<br />

Millionen EUR zur Verfügung. Entsprechende<br />

Priorität genießt das vor fast<br />

genau drei Jahren im Sektor zwischen<br />

Berl<strong>in</strong>er Allee und Mirbachplatz begonnene<br />

und bislang im Zeitplan<br />

liegende Vorhaben denn auch beim<br />

Bezirksstadtrat für öffentliche Ordnung,<br />

Jens-Holger Kirchner, dem auch<br />

das Tiefbauamt untersteht. »Im Abschnitt<br />

zwischen Mirbachplatz und<br />

Roelckestraße nähern sich die Arbeiten<br />

jetzt ihrem Ende, die Verkehrsfreigabe<br />

streben wir für Mitte Juli an«,<br />

erklärte er gegenüber Vor Ort.<br />

Zum gleichen Zeitpunkt wird<br />

dann zwischen Hamburger Platz und<br />

Am Ste<strong>in</strong>berg der dritte und letzte<br />

Bauabschnitt <strong>in</strong> Angriff genommen.<br />

Auch hier gehen der Fahrbahn- und<br />

der Gehwegerneuerung umfangreiche<br />

Leitungsbauarbeiten voraus. Be-<br />

gonnen wird mit der Nordhälfte der<br />

Pistoriusstraße von Am Ste<strong>in</strong>berg bis<br />

kurz vor den Hamburger Platz. Dieser<br />

Sektor soll bis Ende 2007 fertiggestellt<br />

werden. Bis dah<strong>in</strong> bleibt die südliche<br />

Straßenhälfte für den Verkehr <strong>in</strong><br />

Richtung Hamburger Platz geöffnet.<br />

Die sich anschließende Erneuerung<br />

der südlichen Straßenhälfte soll bis<br />

Mitte 2008 abgeschlossen werden.<br />

Se<strong>in</strong>en Abschluss f<strong>in</strong>det das<br />

Gesamtvorhaben danach direkt am<br />

Hamburger Platz. Im Zeitraum Mai bis<br />

Oktober 2008 wird dort, ebenfalls im<br />

Anschluss an umfangreiche Leitungsarbeiten,<br />

im Kreuzungsbereich Pistoriusstraße/Gustav-Adolf-Straße<br />

zur Verbesserung<br />

des Verkehrsflusses und<br />

zur Erhöhung der Verkehrssicherheit<br />

e<strong>in</strong> Kreisverkehr mit Mittel<strong>in</strong>seln und<br />

Zebrastreifen e<strong>in</strong>gerichtet. Danach<br />

noch erforderliche Komplettierungsarbeiten<br />

könnten bis zum Frühjahr<br />

2009 andauern. Wie Kirchner bestätigte,<br />

kommt beim Umbau der Pistoriusstraße<br />

das Berl<strong>in</strong>er Straßenausbaubeitragsgesetz<br />

nicht <strong>in</strong> Anwendung, da<br />

mit der Maßnahme noch vor Inkrafttreten<br />

des Gesetzes begonnen wurde<br />

und ihre F<strong>in</strong>anzierung außerdem mit<br />

öffentlichen Fördermitteln erfolgt.<br />

Vor Ort 06. 2 0 0 7 15<br />

Nadelöhr am Bürgerpark<br />

Straßenbrücke über die Panke<br />

wird 2008 erneuert Von H. Seefeld<br />

Voraussichtlich ab Frühjahr 2008 wir<br />

<strong>in</strong> Pankow die Brücke über die Panke<br />

im Zuge der Schönholzer Straße von<br />

Grund auf erneuert. Das über<br />

100jährige, im Stadtbild eher unsche<strong>in</strong>bare<br />

Bauwerk gilt als äußerst<br />

marode. Zuletzt wurde <strong>in</strong> den 50er<br />

Jahren Hand an das Bauwerk gelegt.<br />

Da die Brücke an e<strong>in</strong>em neuralgischen<br />

Verkehrsknotenpunkt liegt –<br />

hier treffen die Grabbeallee, die<br />

Schönholzer Straße und die He<strong>in</strong>rich-Mann-Straße<br />

aufe<strong>in</strong>ander– wird<br />

es während der gesamten Bauarbeiten<br />

zu erheblichen Verkehrsbee<strong>in</strong>trächtigungen<br />

kommen. »In zum Teil<br />

sehr kontrovers geführten Abstimmungsgesprächen<br />

ist es aber letztlich<br />

doch noch gelungen, den Nord-<br />

Süd-Verkehr während der gesamten<br />

Bauzeit aufrecht zu erhalten«, beschreibt<br />

Pankows Bezirksstadtrat für<br />

Öffentliche Ordnung, Jens-Holger<br />

Kirchner, die ihm Ende Mai von<br />

Mitarbeitern der Senatsverwaltung<br />

für Stadtentwicklung vorgelegten<br />

Planungen. Es wird dann e<strong>in</strong>e Spur<br />

für den Autoverkehr stadte<strong>in</strong>- wie<br />

stadtauswärts e<strong>in</strong>gerichtet, auch die<br />

Straßenbahn wird hier, wenn auch<br />

e<strong>in</strong>gleisig, ohne nennenswerte Unterbrechung<br />

fahren können.<br />

Allerd<strong>in</strong>gs hat dieses Verkehrsmanagement<br />

se<strong>in</strong>en Preis. Die Bauzeit<br />

wird <strong>in</strong>sgesamt 18 Monate<br />

betragen, doppelt so lange wie bei<br />

e<strong>in</strong>er Vollsperrung. Auch die relativ<br />

hohen Kosten von 2,5 Millionen EUR<br />

haben dar<strong>in</strong> ihre Ursache. Zudem<br />

wird die E<strong>in</strong>mündung der He<strong>in</strong>rich-<br />

Mann-Straße während der Baumaßnahmen<br />

komplett gesperrt und als<br />

Baustellene<strong>in</strong>richtung genutzt. Die<br />

Umleitung wird dann über die<br />

Grabbeallee und die Tschaikowskistraße<br />

geführt und mit temporären<br />

Ampeln abgesichert. Die denkmalgeschützten<br />

Aufbauten der Brücke<br />

auf der Bürgerparkseite bleiben alle<br />

erhalten. Noch <strong>in</strong> diesem Jahr sollen<br />

die Ausschreibungen für die Aufträge<br />

erfolgen.

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