Gelungene Premiere - Mieterberatung Prenzlauer Berg GmbH in ...

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Abstrakte Plastik Im Rahmen der elften Pankower Kunstaktion ist seit Mitte Mai auf dem historischen Dorfanger von Pankow in der Breite Straße neben der Kirche die Stahlskulptur »Kugelthron« des 1955 in Südafrika geborenen Künstlers Klaus Duschat zu sehen. Das Werk, eine eher rostfarbene stählerne Sitzkonstruktion, die auf drei großen, leuchtend gelben Kugeln ruht, könnte auf Grund seiner instabilen Ausstrahlung , so die gemeinsame Interpretation der Galerie Linneborn und des Bezirksamts Pankow als Veranstalter der Kunstaktion, die Vergänglichkeit von Macht symbolisieren. Ein weiteres Interpretationsangebot der beiden Veranstalter, passend zu diesem Ort, lautet, dass die drei Kugeln die fusionierten Alt- Bezirke Prenzlauer Berg, Weißensee und Pankow symbolisieren, die, in sich ruhend und abgeschlossen, ihre Eigenständigkeit wahren. Der Ein Kunstwerk im praktischen Gebrauch. »Kugelthron« ist noch bis Ende September zu sehen. Weitere Duschat-Werke werden in dieser Zeit auch im Außenbereich der Galerie Linneborn in der Pankower Parkstraße 7/9 gezeigt. Windige Energie In Pankow wird im kommenden Jahr Berlins erstes Windrad zur Stromerzeugung gebaut. Die Senatsverwaltung für Umwelt hatte Mitte Mai der antragstellenden Firma »Umweltplan Projekt GmbH« aus Bernau eine Genehmigung in Aussicht gestellt. Der 148 Meter hohe »Spargel« wird im Dreieck der Autobahnen A 114 und A 10 errichtet und soll Strom für ca. 800 Haushalte produzieren. Das von SPD, Linkspartei und Grünen im Bezirk unterstützte Vorhaben war in der Landesregierung umstritten, da der Leiter der Oberen Naturschutzbehörde in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung den Antrag auf Grundlage eines Gutachtens des Naturschutzbundes (NABU) wegen Gefährdung des Greifvogelbestands ablehnte. Dabei verhärtete besonders die latente Bedrohung von Berlins einzigem Rotmilan-Pärchen die Fronten. Es war eine Auseinander- Klipp & Klar ©Hartmut Seefeld setzung um reine Symbolik, orientiert an Verwaltungsgrenzen, denn weder ist das neue Windrad eine besondere energiewirtschaftliche Komponente, da schon wenige hundert Meter entfernt in Brandenburg etliche dieser Anlagen stehen, noch ist ein Roter Milan im Bucher Forst per se eine außerordentliche Attraktion, wenn in Brandenburg über 2.200 Exemplare dieses Raubvogels gezählt werden. Rechtskräftige Erhaltungssatzung Die im März vom Bezirksamt erlassene Verordnung zum Erhalt der städtebaulichen Eigenart des Gebiets Teutoburger Platz im südwestlichen Teil von Prenzlauer Berg ist mit ihrer Veröffentlichung im Gesetz- und Verordnungsblatt am 12. April rechtskräftig geworden. Damit bedürfen der Rückbau, die Änderung, die Nutzungsänderung sowie die Errichtung baulicher Anlagen einer erhaltungsrechtlichen Genehmigung. Das Gebiet, in dem seit Ende 2005 für den Erhalt öffentlicher Baudenkmäler Fördermittel aus dem Programm »Städtebaulicher Denkmalschutz« zum Einsatz kommen, gilt als eines der stadthistorisch wertvollsten Zeugnisse der Stadterweiterung Berlins in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Inzwischen hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung mitgeteilt, dass auch das im östlichen Teil von Prenzlauer Berg gelegene Erhaltungsgebiet Ostsee-/ Grellstraße, das von Wohnanlagen und Infrastruktureinrichtungen aus den 20er, 30er und 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts geprägt ist, in die Förderkulisse einbezogen wird. Gleiches wird für das ähnlich strukturierte Humannplatz-Gebiet in Aussicht gestellt, sollte das Bezirksamt auch für dieses Quartier die Aufstellung einer städtebaulichen Erhaltungssatzung beschließen. Vor Ort 06. 2 0 0 7 18 Barrierefreier Jugendklub Im Sanierungsgebiet Wollankstraße geht der Umbau der ehemaligen Caragiale- Bibliothek in der Mühlenstraße 24 zu einer Jugendfreizeitstätte voran. Wie Jugendstadträtin Christine Keil in der Senioren-BVV am 23. Mai erklärte, werde das Gebäude nach seiner Fertigstellung im nächsten Jahr im Prinzip eine generationsübergreifende Nutzung zulassen. Im Zuge des 2006 begonnenen Umbaus, für den 1,7 Millionen EUR zur Verfügung stehen, sind im Erdgeschoss Multifunktionsräume und im ersten Obergeschoss Räume für Arbeitsgemeinschaften vorgesehen. Im Kellergeschoss werde es u. a. Musikübungsräume geben. Auch der hinter dem Gebäude liegende Sportplatz lasse sich generationsübergreifend nutzen. Umbenanntes Gymnasium Die 14. Schule in Weißensee, die zu Beginn des Schuljahres durch die Zusammenlegung der Bühring-Oberschule an der Woelckpromenade und der Wieland-Herzfelde- Oberschule an der Pistoriusstraße entstanden war, hat jetzt den Namen »Primo- Levi-Schule« erhalten. Primo Levi war ein italienischer Literat, Chemiker, Philosoph und Widerstandskämpfer gegen den Faschismus. Die Schule begründet die Namenswahl damit, dass Levis Vielseitigkeit der des Gymnasiums entspreche. Zu Levis wichtigsten Werken gehören »Erinnerung an Auschwitz«, »Atempause« und »Das periodische System«.
Mieterberatung Prenzlauer Berg Lettestraße 5 Dienstag 14 bis 19 Uhr Beratung mit Anwalt/Anwältin 17 bis 19 Uhr Donnerstag 10 bis 12 Uhr, 14 bis 19 Uhr Beratung mit Anwalt/Anwältin 16.30 bis 18.30 Uhr Gebiet Humannplatz: Donnerstag 10 bis 12 Uhr Gebiet Grellstraße/Ostseestraße: Mittwoch 14 bis 16 Uhr mit Anwalt/Anwältin ✆ 4433810 Christburger Straße 44 Montag 10 bis 13 Uhr Dienstag 14 bis 19 Uhr Beratung mit Anwalt/Anwältin 16 bis 18 Uhr Donnerstag 10 bis 13 Uhr, 14 bis 19 Uhr Beratung mit Anwalt/Anwältin 16 bis 18 Uhr ✆ 4433810 Templiner Straße 17 Beratung mit Anwalt/Anwältin Montag 15 bis 16.30 Uhr Käthe-Niederkirchner-Straße 12 Beratung mit Anwalt/Anwältin Montag 17 bis 19 Uhr ©Hartmut Seefeld Gleimstraße 49/Eing. Kopenhagener Straße Beratung mit Anwalt/Anwältin Mittwoch 16.30 bis 19 Uhr Mieterberatung Weißensee – SPAS Gürtelstraße 12 Montag 15 bis 18 Uhr Dienstag 10 bis 13 Uhr, 17 bis 20 Uhr Mittwoch 10 bis 13 Uhr, 15 bis 18 Uhr ✆ 91 20 58 13 Beratung mit Anwalt/Anwältin Dienstag 17 bis 20 Uhr Mieterberatung Pankow – FSW Florastraße 72 Dienstag 10 bis 12 Uhr, 13 bis 18 Uhr ab 16 Uhr mit Rechtsanwalt Mittwoch 9 bis 13 Uhr Donnerstag 10 bis 12 Uhr, 14 bis 19 Uhr ✆ 4855308 S.T.E.R.N. Sanierungsbeauftragter für die Sanierungsgebiete in Prenzlauer Berg Schwedter Straße 263, ✆ 44 36 36 30 Service Planungsgruppe WERKSTADT Sanierungsbeauftragter für Weißensee 13086 Berlin, Gürtelstraße 13 Donnerstag 9 bis 18 Uhr, ✆ 29 47 747 Büro für Stadterneuerung Sanierungsbeauftragter für Pankow 10777 Berlin, Motzstraße 60 ✆ 85 75 77 10 Sanierungsverwaltungsstelle 10407 Berlin, Storkower Straße 139c, ✆ 90 295 35 68 (Prenzlauer Berg) ✆ 90 295 35 81 (Pankow) ✆ 90 295 35 59 (Weißensee) Betroffenenvertretungen Helmholtzplatz Kiezladen, Dunckerstraße 14 Mieterberatung Dienstag 18 Uhr, Vor Ort 06. 2 0 0 7 19 ab 19 Uhr BV-Treffen; e-mail: bv-helmi@web.de Kollwitzplatz Spielhaus ASP, Kollwitzstraße 35 2. und 4. Mittwoch 20 Uhr BV-Treffen Teutoburger Platz Templiner Straße 17 Mittwochs 18 bis 20 Uhr BV-Treffen Winsstraße Winsstraße 60; ✆ 44 01 06 35 2. und 4. Dienstag 20 Uhr BV-Treffen Beratung mit Anwältin: 2. und 4. Freitag 16 bis 18 Uhr Bötzowstraße Käthe-Niederkirchner-Straße 12 ✆ 4 251100 1. und 3. Montag 19.30 Uhr BV-Treffen; Mietrechtsberatung mit Anwalt: jeden 1. und 3. Dienstag 18 bis 19 Uhr Komponistenviertel (Weißensee) Mahlerstraße 12/14 3. Donnerstag 19 Uhr BV-Treffen ✆ 92 30 282; www.komponistenviertel.de Wollankstraße (Pankow) Florastraße 74, ✆ 43 72 47 25 letzter Donnerstag ab 19 Uhr BV-Treffen Seit 5. Mai unterbreitet im Neubau an der Ecke Kollwitz-/Metzer Straße in Prenzlauer Berg der laut Eigenwerbung größte Bio- Markt Europas seine Angebote. In zwei Etagen präsentiert die 1994 gegründete Bio-Ladenkette LPG auf 1.600 m² Verkaufsfläche ca. 18.000 Produkte. Neben Lebensmitteln zählen auch Textilien, Naturprodukte und Kosmetika zu den Verkaufsartikeln. Stellplätze in der Tiefgarage lassen den neuen Supermarkt auch für motorisierte Biokunden als attraktives Ziel erscheinen. Das Geschäft kommt ohne Lagerräume aus, die 40 Mitarbeiter arbeiten deshalb in drei Schichten. Impressum Vor Ort wird herausgegeben von der Mieterberatung Prenzlauer Berg, Gesellschaft für Sozialplanung mbH Redaktion und V.i.S.d.P. Albrecht Molle, ✆ 90 295 31 40 Hartmut Seefeld, ✆ 90 295 31 42 Fax 90 295 31 41; e-mail vorort-berlin@t-online.de Storkower Straße 139c, 10407 Berlin Gestaltung Hartmut Seefeld Titelfoto Alexej Brykowski Vertrieb Agentur Meinicke Druck DMP Digitaldruck GmbH Redaktionsschluss: 01. Juni 2007
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