medTrend - Marienkrankenhaus Soest - Katholischer ...
medTrend - Marienkrankenhaus Soest - Katholischer ...
medTrend - Marienkrankenhaus Soest - Katholischer ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>medTrend</strong> Das Gesundheits-Magazin 7<br />
Kleines Armband sorgt<br />
für große Sicherheit<br />
SOEST / UNNA. Von der Aufnahme bis zur Entlassung: Das Patientenarmband ist ein wichtiger Begleiter<br />
während des gesamten Krankenhausaufenthalts. In allen drei Krankenhäusern des Katholischen<br />
Hospitalverbundes Hellweg – dem Katharinen-Hospital Unna, dem <strong>Marienkrankenhaus</strong><br />
<strong>Soest</strong> und dem Mariannen-Hospital Werl – setzt man auf die zusätzliche Sicherheitsmaßnahme.<br />
Es mag den einen oder<br />
anderen an die All-Inclusive-Bändchen<br />
in Hotels<br />
erinnern. Aber das Patientenarmband<br />
leistet viel<br />
wertvollere Dienste als<br />
Kost und Logis zu sichern:<br />
Im Krankenhaus tragen<br />
es Patienten der eigenen<br />
Sicherheit zuliebe. Das<br />
Armband gibt den Krankenhausmitarbeiternjederzeit<br />
Auskunft über die<br />
Identität jedes einzelnen<br />
Patienten. Das ist besonders<br />
hilfreich, wenn Patienten<br />
selber dazu nicht<br />
in der Lage sind – zum<br />
Beispiel bei Bewusstlosigkeit,<br />
vorübergehender<br />
Benommenheit, im Schlaf,<br />
unter Medikamenteneinfl<br />
uss, bei Demenz oder bei<br />
sprachlichen Problemen.<br />
Das wissende Armband<br />
Kontakt<br />
Katharinen-Hospital<br />
Unna<br />
Pfl egedirektion<br />
Tel. 02303 / 100-2731<br />
Mariannen-Hospital<br />
Werl<br />
Pfl egedirektion<br />
Tel. 02922 / 801-1602<br />
<strong>Marienkrankenhaus</strong><br />
<strong>Soest</strong><br />
Pfl egedirektion<br />
Tel. 02921 / 391-1502<br />
Auf dem Armband sind<br />
Name, Geburtsdatum und<br />
bei Bedarf weitere Informationen<br />
über den Patienten<br />
vermerkt. Sensible<br />
Daten tauchen nur als<br />
Strichcode auf. Zum Bei-<br />
spiel werden in allen drei<br />
Krankenhäusern des KatholischenHospitalverbundes<br />
die Ergebnisse der<br />
Blutzuckermessungen mit<br />
Hilfe des Strichcodes auf<br />
dem Patientenarmband<br />
festgehalten. Mit einem<br />
Handscanner können diese<br />
Messdaten von den<br />
Krankenhausmitarbeitern<br />
abgefragt und elektronisch<br />
übertragen werden.<br />
„Während einer Krankheit<br />
kann unser Patient in Situationen<br />
kommen, in denen<br />
er seine Identität nicht aktiv<br />
äußern kann. Aber auch<br />
Patienten ausländischer<br />
Herkunft können ihre<br />
Identität durch das Tragen<br />
eines Patientenarmbandes<br />
zu jeder Zeit sicherstellen“,<br />
schildert Blanka Nimmert,<br />
Pfl egedirektorin des Ma-<br />
Manchmal können Patienten nicht selber Auskunft über sich geben - zum Beispiel wenn sie durch Medikamenteneinnahme<br />
benommen sind, eine andere Sprache sprechen, an Demenz leiden oder schlafen. Dann<br />
leistet das Patientenarmband den Krankenhausmitarbeitern wertvolle Dienste: Die wichtigsten Daten sind<br />
auf dem Armband vermerkt, um jederzeit die Identität des Patienten zweifelsfrei feststellen zu können.<br />
rienkrankenhauses <strong>Soest</strong>.<br />
„Mit dem Patientenarmband<br />
können wir nun sofort<br />
sehen, um wen es sich<br />
handelt und entsprechend<br />
reagieren“.<br />
Bewährt und gut<br />
Vor über einem Jahr hat<br />
man im <strong>Marienkrankenhaus</strong><br />
<strong>Soest</strong> das Patientenarmband<br />
eingeführt und<br />
möchte nicht mehr darauf<br />
verzichten. Im Katharinen-<br />
Hospital Unna gab es bereits<br />
seit Jahren im OP-Bereich<br />
Identitäts-Bändchen<br />
für die Patienten, um Verwechselungen<br />
bei Operationen<br />
vorzubeugen. „Daraus<br />
entwickelte sich die<br />
Idee, dieses Sicherheitsnetz<br />
auf den gesamten Krankenhausaufenthalt<br />
des<br />
Patienten auszudehnen“,<br />
schildert der stellvertretende<br />
Pfl egedirektor Michael<br />
Süssenbecker.<br />
Vorläufer aus dem OP<br />
Auch im Werler Mariannen-Hospital<br />
kam der Impuls<br />
zur Einführung des<br />
Sicherheitsarmbandes aus<br />
dem OP-Bereich heraus.<br />
„Es ist ein kleines Bändchen,<br />
das einen großen<br />
Schritt in Richtung Patientensicherheit<br />
bedeutet“,<br />
betont OP-Koordinator<br />
Michael Kiefer.<br />
Treuer Begleiter<br />
Auf den Stationen, bei allen<br />
medizinischen Prozessen<br />
und in den verschiedenen<br />
Funktionsbereichen,<br />
die Patienten während<br />
ihres Krankenhausaufenthaltes<br />
durchlaufen, ist die<br />
kürzlich eingeführte neue<br />
Generation von Patientenarmbändern<br />
eine zusätzliche<br />
Sicherheitsvorkehrung.<br />
Inzwischen ist die Akzeptanz<br />
bei Patienten und Mitarbeitern<br />
groß. „Es hat sich<br />
gezeigt, dass das Patientenarmband<br />
den besonderen<br />
Anforderungen des Krankenhausalltags<br />
gewachsen<br />
ist“, bestätigt Michael Süssenbecker.<br />
„Das Patientenarmband<br />
ist wasserfest,<br />
Desinfektionsmittel schaden<br />
ihm nicht und es ist<br />
gut hautverträglich.“ Das<br />
Patientenarmband ist aber<br />
selbstverständlich nur eine<br />
von vielen Sicherheitsmaßnahmen<br />
im Krankenhaus:<br />
An vielen Schlüsselstellen<br />
im Behandlungsablauf<br />
fi nden Dokumentationen,<br />
Checks und wiederholte<br />
Abgleiche der Daten zur<br />
Identifi kation der Patienten<br />
statt.<br />
Das Patientenarmband...<br />
- bekommt jeder Patient<br />
bei der Aufnahme<br />
- ist eine zusätzliche<br />
Maßnahme zur<br />
Identifi kation<br />
der Patienten<br />
- hält wichtige<br />
Informationen auf<br />
einen Blick bereit<br />
- der Barcode kann zusätzlich<br />
Daten speichern