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JohanneS GeRStäcKeR Von der Sieg nach Europa

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02<br />

März / April 2011 · 2. Jahrgang · ISSN-2190-9202 · 4,50 E · www.glverlag.de<br />

SU<br />

Das WIRTSCHAFTSMAGAZIN für den Rhein-<strong>Sieg</strong>-Kreis rechtsrheinisch<br />

Nie<strong>der</strong>kassel<br />

Troisdorf<br />

St. Augustin<br />

Lohmar<br />

<strong>Sieg</strong>burg<br />

Königswinter<br />

Bad Honnef<br />

Neunkirchen-<br />

Seelscheid<br />

Ruppichteroth<br />

Hennef<br />

Much<br />

Eitorf<br />

Windeck<br />

<strong>Sieg</strong>Burg<br />

Neue Geschäftsführung<br />

und frischer Wind für die<br />

Helios-Klinik<br />

Nie<strong>der</strong>kaSSel<br />

Mehr als 110 Aussteller<br />

zum Gewerbeforum<br />

erwartet<br />

TroiSdorf<br />

Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung:<br />

Unternehmertreffen feierte<br />

50. Jubiläum<br />

HeNNef<br />

Werbegemeinschaft<br />

empfing ihre Neumitglie<strong>der</strong><br />

im Rathaus<br />

Bad HoNNef<br />

Ausgezeichnete<br />

Unternehmer wurden im<br />

Rathaus geehrt<br />

loHmar<br />

Schüler wagen bei<br />

EMITEC den Start ins<br />

Berufsleben<br />

ST. auguSTiN<br />

Kin<strong>der</strong>klinik geht mit<br />

Motivation ins<br />

40. Jubiläumsjahr<br />

muCH<br />

Region ist bei Menschen<br />

und mittelständigen<br />

Unternehmen beliebt<br />

eiTorf<br />

Unternehmertreffen:<br />

großes Interesse an <strong>der</strong><br />

Potenzialberatung<br />

WiNdeCk<br />

Bungard Elektronik feiert<br />

50-jähriges Bestehen auf<br />

dem Markt<br />

eR DecKt Den KünStleRbeDaRf von 500.000 KunDen<br />

<strong>JohanneS</strong> <strong>GeRStäcKeR</strong> <strong>Von</strong> <strong>der</strong> <strong>Sieg</strong> <strong>nach</strong> <strong>Europa</strong><br />

Bonn


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�<br />

SU •kontakt • Nr. 02 / 2011<br />

iNHalT<br />

SU •pROFIl<br />

SERIE - Die Erfolgreichen in unserer Region: 4<br />

Familienunternehmen Gerstäcker aus Eitorf,<br />

Künstlerbedarf für <strong>Europa</strong><br />

SU •REGIO<br />

„Rund um Köln“ startet Ostermontag 6<br />

FHDW – Master-Studiengang Automotive 7<br />

Management ab Oktober<br />

OSMAB mit „Kunst im Bau“ 8<br />

Königswinter - Landrat sorgt sich 10<br />

um die Zukunft des Petersbergs<br />

SU •lOKAl<br />

SIEGBURG - Neue Parkplätze am Bahnhof 12<br />

NIEDERKASSEL - Rheinuferpark im Bau 13<br />

TROISDORF - Kompetenzzentrum 14<br />

bündelt Fachkräfte <strong>der</strong> Kunststoffbranche<br />

HENNEF - Begehrtes Bauland im <strong>Sieg</strong>bogen 15<br />

KÖNIGSWINTER - Ärger mit Nahverkehr 16<br />

BAD HONNEF - Designpreis für Brähler ICS 16<br />

LOHMAR - Nach Großbrand werden<br />

Spenden für Grundschule benötigt<br />

17<br />

SANKT AUGUSTIN - Kin<strong>der</strong>klinik<br />

geht mit positiver Bilanz ins Jubiläumsjahr<br />

18<br />

MUCH - Potanzial <strong>der</strong> Region nutzen 19<br />

EITORF - Vorbereitungen für Gewerbeschau 20<br />

WINDECK - Schnelles Internet gefragt 20<br />

NACHBARSCHAFT - Bonn 21<br />

Breitbandversorgung an <strong>der</strong> <strong>Sieg</strong> 22<br />

Die MesseCity Köln nimmt Gestalt an 24<br />

SU •SERVICE<br />

GASTRONOMIE - Bier macht nicht dick 26<br />

ZEITARBEIT-SpECIAl 27<br />

TOURISMUS - Deutschland ist Nr. 1 34<br />

GOLF - Rheingolf-Messe ein Erfolg 36<br />

AUTO - Der neue Audi A6 und das 38<br />

faszinierende 6er-Cabrio von BMW<br />

GESUNDHEIT - Firmen-Fitness 42<br />

SU • STEuERN REChT FINANZEN<br />

u. a. – Zuschüsse ein Sachbezug ab 43<br />

– Kreissparkasse auf Wachstumspfad<br />

– Controlling: Auf Spurensuche<br />

– Genossenschaftsbanken legten zu<br />

ediTorial<br />

Angekommen<br />

Ein paar Wochen sind<br />

es jetzt her, dass wir mit<br />

„SU.kontakt“ wirtschaftliches<br />

Neuland betreten<br />

haben. „Ein Wagnis“<br />

haben manche Kritiker -<br />

o<strong>der</strong> auch Mitbewerber - gesagt. Wir meinen:<br />

Der Rhein-<strong>Sieg</strong>-Kreis ist so attraktiv,<br />

mit so viel Kultur- und Wirtschaftsschätzen<br />

und mit einer Bildungslandschaft, die ihresgleichen<br />

sucht, dass es schon fast sträflich<br />

war, nicht früher gekommen zu sein.<br />

Was sich an <strong>der</strong> <strong>Sieg</strong> in den vergangenen<br />

Jahren entwickelt hat, braucht sich wirklich<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

GL Verlags GmbH<br />

Hermann-Löns-Str. 81 · 51469 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />

Telefax: 0 22 02 - 28 28 - 22 · www.glverlag.de<br />

Mitglied im VZVNRW (Verband <strong>der</strong> Zeitschriftenverlage<br />

in Nordrhein-Westfalen e.V.)<br />

Geschäftsführung: Frank Kuckelberg, Sabine Kuckelberg<br />

Anzeigen:<br />

Frank Kuckelberg (verantwortlich) · Tel.: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />

E-Mail: f.kuckelberg@glverlag.de<br />

knippen media · Telefon: 0 21 73 - 3 99 53 16<br />

E-Mail: knippen@knippen-media.de<br />

INHALT • IMPRESSUM • EDITORIAL<br />

nicht zu verstecken. Im Gegenteil: Es müßte<br />

noch viel mehr bekannt gemacht werden.<br />

Ein Umstand, <strong>der</strong> unsere Entscheidung, hier<br />

unseren Hut in den Ring zu werfen, wesentlich<br />

beeinflußt hat.<br />

Wir kennen sinnvolle Öffentlichkeitsarbeit<br />

aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis und<br />

die Stadt Leverkusen, wo wir vor sieben<br />

Jahren mit „GL&Lev kontakt“ unser erstes<br />

regionales Wirtschaftsmagazin aufgelegt<br />

haben. Nach den ersten Ausgaben haben<br />

wir hier schon viele neue Freunde gefunden<br />

und fühlen uns bereits sehr wohl. Ihr<br />

Frank Kuckelberg, Herausgeber<br />

Redaktionsleitung:<br />

Eberhard Gravenstein (verantwortlich)<br />

E-Mail: wirtschaftsmagazin@glverlag.de<br />

Lokale Redaktion: Thomas Heinemann<br />

Tel.: 0 22 41 - 8 66 29 89 · Mobil: 0163 - 8 46 65 69<br />

E-Mail: th@thomas-heinemann.com<br />

Druck: Köllen Druck, Bonn<br />

SU·kontakt – 6x jährlich<br />

im Rhein-<strong>Sieg</strong>-Kreis rechtsrheinisch<br />

Druckauflage: 18.000 Exemplare<br />

® by GL Verlags GmbH. Für unaufgefor<strong>der</strong>t zugesandte<br />

Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger übernimmt<br />

<strong>der</strong> Verlag keine Haftung. Unverlangt eingereichte<br />

Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger werden<br />

nur zurückgesandt, wenn vom Einsen<strong>der</strong> Rückporto beigefügt<br />

wurde. Anzeigenpreisliste 2011.<br />

Gerichtsstand Bergisch Gladbach HRB 47336.<br />

Nächste Ausgabe: März / April 2011<br />

Anzeigenschluß: 25. Februar 2011<br />

SU•kontakt 02/11<br />

3<br />

IMPRESSUM


4<br />

SU •pROFIl DIE ERFOlGREIChEN<br />

familienunternehmen Gerstäcker wuchs erfolgreich auf den europäischen markt<br />

Was Künstlerherzen höher schlagen lässt<br />

Kaum ein an<strong>der</strong>es<br />

Unternehmen aus dem<br />

oberen <strong>Sieg</strong>tal hat in den<br />

vergangenen 50 Jahren<br />

einen Sprung von <strong>der</strong> <strong>Sieg</strong><br />

auf den europäischen Markt<br />

geschafft: Mit <strong>der</strong> Herstellung<br />

und dem Verkauf von<br />

pädagogischen Kunstspielen<br />

startete Johannes Gerstäcker<br />

Anfang <strong>der</strong> 1950er Jahre<br />

sein Unternehmen.<br />

SU•kontakt 02/11<br />

von thomaS heinemann<br />

Heute, 50 Jahre später, steht das<br />

rot-weiße Gerstaecker-Logo, das<br />

geschwungene „G“, in ganz <strong>Europa</strong><br />

für Qualität und Vielfalt im Künstlerbedarf.<br />

Michael Gerstäcker, Sohn des Unternehmensgrün<strong>der</strong>s<br />

und geschäftsführen<strong>der</strong><br />

Gesellschafter ist <strong>der</strong> strategische Kopf des<br />

stetig wachsenden Unternehmens. Der gelernte<br />

Betriebswirt brachte, gemeinsam mit<br />

seinem Bru<strong>der</strong> Christian, das Unternehmen<br />

in den 1990er Jahren auf den europaweiten<br />

Erfolgskurs.<br />

Der Weg dorthin startete 1953 mit <strong>der</strong><br />

Ausrichtung auf Künstlerbedarf. Im ersten<br />

Katalog, <strong>der</strong> Anfang <strong>der</strong> 1960er Jahre in den<br />

Druck ging, wurden bereits über 4000 Produkte<br />

von Künstlerfarben über Kunstdrucke<br />

und Glasuren bis zu Specksteinen beworben.<br />

Noch heute bilden diese Produkte das<br />

Kerngeschäft.<br />

Mit dem Mut zur langfristigen Investition<br />

und einem Händchen für die richtige Vermarktung<br />

begründete das Familienunternehmen<br />

in den 1980er Jahren im Kataloggeschäft<br />

sein Wachstum. Die Gebrü<strong>der</strong> Michael<br />

und Christian Gerstäcker wagten 1991 den<br />

entscheidenden Schritt und schufen Platz<br />

zur Erweiterung im Eitorfer Gewerbegebiet<br />

an <strong>der</strong> Wecostraße. 3.500 Quadratmetern<br />

Lagerfläche für mehr als 10.000 Artikel entstanden<br />

seinerzeit. Schnell wuchs das Angebot<br />

auf über 25.000 Artikel.<br />

Den Fuß in die Tür zum 21. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

setzte Michael Gerstäcker im Jahr 2001 mit<br />

dem Aufbau eines mo<strong>der</strong>nen Logistik-Zentrums.<br />

Der heute 72-Jährige investierte in die<br />

Zukunft des mittlerweile europaweit tätigen<br />

Unternehmens und auch in seine Heimat im<br />

<strong>Sieg</strong>tal, wie Michael Gerstäcker, geschäftsführen<strong>der</strong><br />

Gesellschafter, betont: „Natürlich<br />

hat man früher irgendwann einmal überlegt,<br />

Eitorf zugunsten eines an<strong>der</strong>en Standortes in<br />

Köln o<strong>der</strong> Bonn zu verlassen. Für uns kam<br />

das aber nicht in Frage.“ Die Unternehmer-


SU •pROFIl<br />

familie war sich <strong>der</strong> sozialen Verantwortung bewusst: „Wir haben<br />

eine Verpflichtung, auch moralisch, unseren langjährigen Mitarbeitern<br />

gegenüber, die uns zum Teil seit Jahrzehnten treu begleitet<br />

haben.“<br />

Bis heute ist das Logistikzentrum auf über 17.000 Quadratmeter,<br />

mehr als doppelt so groß wie ein Fußballfeld, gewachsen. Auf<br />

Hochregalen stapeln sich mehr als 55.000 Kubikmeter Material<br />

- ausreichend Platz für die 40.000 Artikel, <strong>der</strong> <strong>der</strong> mehr als 1000<br />

Seiten starke Hauptkatalog fasst.<br />

Der Blick richtete sich stets nicht nur auf die Märkte von Morgen,<br />

son<strong>der</strong>n auch auf neue Vertriebswege, erklärt Michael Gerstäcker:<br />

„Wir bedienen uns einer Multichannel-Stragegie. Zum einen durch<br />

den Versandhandel im klassischen Kataloggeschäft, zum an<strong>der</strong>en<br />

durch die auch fremdsprachigen Web-Shops im In- und Ausland.“<br />

Dazu kommt <strong>der</strong> Vertrieb in den eigenen Fachmärkten.<br />

Hinter dieser Strategie bildet das Logistik-Zentrum das strategische<br />

und technische Fundament: Bestellt einer <strong>der</strong> mittlerweile<br />

weit über 500.000 Kunden in ganz <strong>Europa</strong> per Post, Telefon o<strong>der</strong><br />

Internet, setzt sich ein von hochmo<strong>der</strong>ner IT gestütztes Rä<strong>der</strong>werk<br />

in Bewegung, an dessen Ende meist noch am selben Tag die Passage<br />

<strong>der</strong> Versandstraßen steht. Bis zu 4.000 Pakete, durchschnittlich<br />

55.000 im Monat, versendet das Eitorfer Unternehmen.<br />

„Dank <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen EDV schaffen wir es, jeden Auftrag in Rekordzeit<br />

zu bearbeiten und dabei die Kosten so gering zu halten<br />

wie möglich, was wir als Vorteil an unsere Kunden natürlich im<br />

Preis wie<strong>der</strong>geben. Zudem wurde die Fehlerquote auf ein Minimum<br />

reduziert und die Qualität <strong>der</strong> Verpackung auf einem hohen<br />

Standard gehalten,“ betont Michael Gerstäcker.<br />

Die Möglichkeiten, die das Internet und neue Märkte eröffnen,<br />

werde man ebenso nutzen, wie den räumlichen Platz zur<br />

Erweiterung des Lagers, gibt Michael Gerstäcker zu erkennen: „Wir<br />

werden weiter expandieren und unser Netz aus Fachmärkten ausbauen.“<br />

Zur Zeit finden sich Fachmärkte in deutschen Großstädten, in<br />

Österreich und <strong>der</strong> Schweiz, seit 1999 auch mit <strong>der</strong> Tochter „Le<br />

Géant des Beaux-Arts“ in Frankreich. 2002 erschloss sich Gerstäcker<br />

mit „GreatArt“ in Alton südwestlich von London die britischen<br />

Inseln. Im Februar kam wie<strong>der</strong> ein Fachmarkt dazu, in Paris, wo<br />

Gerstäcker bereits seit Jahren erfolgreich einen weiteren Markt<br />

betreibt.<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

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SU•kontakt 02/11<br />

5


6<br />

SU •REGIO<br />

Immer attraktiv und ein<br />

Publikumsmagnet seit Jahren<br />

in Bergisch Gladbach:<br />

Der Anstieg auf rutschigen<br />

Pflastersteinen zum<br />

Schloss Bensberg.<br />

SU•kontakt 02/11<br />

bonn erhält 118<br />

millionen euro,<br />

aber darf nur<br />

wenig behalten<br />

Gute Nachricht für die Stadt<br />

Bonn: Gewerbesteuer<strong>nach</strong>zahlungen<br />

in Höhe von<br />

108,3 Mio. Euro plus 9,7<br />

Mio. Euro Zinsen fließen in<br />

die Stadtkasse.<br />

Netto bleiben davon allerdings<br />

nur 28,1 Mio. Euro<br />

übrig, weil gleichzeitig 16,7<br />

Mio. Euro Gewerbesteuerumlage<br />

fällig werden und<br />

sich wegen <strong>der</strong> Nachzahlung<br />

die Schlüsselzuweisung<br />

des Landes im Jahr<br />

2012 um 71,7 Mio. Euro<br />

reduzieren wird sowie eine<br />

um 1,4 Mio. Euro höhere<br />

Landschaftsumlage zu zahlen<br />

ist.<br />

Kämmerer Professor<br />

Dr. Ludger San<strong>der</strong> vorsichtig<br />

optimistisch: „Wir<br />

können nun davon ausgehen,<br />

dass wir 2011 die<br />

Grenze zum Haushalts-<br />

sicherungskonzept nichtüberschreiten<br />

werden. Wir<br />

werden aber unsere Sparanstrengungen<br />

fortsetzen<br />

müssen.“<br />

„Rund um Köln“ rollt zum<br />

95. Mal durch RheinBerg<br />

Rösrath ist nun doch wie<strong>der</strong> dabei - lindlar fällt aus<br />

Allen Hemmnissen zum Trotz findet<br />

es nun doch wie<strong>der</strong> statt: Das Radrennen<br />

„Rund um Köln“, traditionell am<br />

Ostermontag, jetzt zum 95 Mal.<br />

Erst Mitte März lichteten sich dafür die<br />

Schleier. Bis dahin hatte Organisator<br />

Tabat keine namhaften Rennfahrer,<br />

keine Sponsoren und keine Zusage für eine<br />

wie früher üblich ausführliche Berichterstattung<br />

im Fernsehen. Beim WDR sprach man<br />

eher von einer kurzen Zusammenfassung<br />

denn von ausführlichen Live-Berichten. Und<br />

bei den Kommunen blieben die Helfer aus.<br />

So drohten Rösrath und Wermelskirchen<br />

vorübergehend auszufallen. Beide Städte<br />

sind aber dabei. Dafür fällt die Kurve um<br />

Lindlar und Engelskirchen weg.<br />

Start ist am 25. April um 11 Uhr auf dem<br />

Steinmüller-Gelände in Gummersbach, mit<br />

namhaften Profis. Da scheint Tabat Glück<br />

zu haben. Bei den „Je<strong>der</strong>männern“ rechnet<br />

man mit 4.000 Teilnehmern!<br />

ein neues terminal für business-People<br />

Der Flughafen Köln/Bonn bekommt ein neues Terminal für die Allgemeine Luftfahrt. Im<br />

neuen „General Aviation Terminal“ (GAT) werden zukünftig Privat- und Geschäftsflieger abgefertigt.<br />

Jetzt wurde <strong>der</strong> Grundstein für den rund 2,5 Millionen Euro teuren Neubau gelegt,<br />

im Herbst soll das GAT in Betrieb gehen. Die Baukosten für das Projekt trägt die Firma Kurz<br />

Business Aviation aus Stuttgart. - Jedes Jahr nutzen rund 12.500 Gäste das GAT. Zu den Kunden<br />

zählten in den letzten Jahren unter an<strong>der</strong>em Robbie Williams, Bon Jovi, Michael Schumacher<br />

und die Fußballer <strong>der</strong> deutschen Nationalmannschaft. Das neue GAT befindet sich<br />

an <strong>der</strong> Grenze zum Parkplatz P5. Es ersetzt das deutlich kleinere GAT aus dem Jahr 1985.


SU •REGIO<br />

Automotive-Master startet im Oktober 2011<br />

Die Autobranche ist im Umbruch.<br />

Umso dringen<strong>der</strong> wird in Deutschlands<br />

wichtigstem Industriezweig qualifizierter<br />

Führungs<strong>nach</strong>wuchs für Managementaufgaben<br />

benötigt.<br />

Die FHDW bietet deshalb ab Oktober<br />

2011 den Master-Studiengang<br />

Automotive Management an. Das<br />

Studium zum „Master of Arts in Automotive<br />

Management“ richtet sich vor allem<br />

an Fach- und Führungskräfte aus dem<br />

Automotive-Sektor, die ihre Führungskompetenzen<br />

gezielt ausbauen wollen. Auch<br />

für Absolventen an<strong>der</strong>er Disziplinen wie<br />

Wirtschaftsingenieure o<strong>der</strong> Volkswirte bieten<br />

sich hier sehr gute Qualifikations- und<br />

FAChhOChSChulE DER WIRTSChAFT<br />

Berufschancen. Voraussetzung ist auf jeden<br />

Fall ein Bachelor-Abschluss o<strong>der</strong> ein Diplom.<br />

Neben allgemeinen Managementgrundlagen<br />

stehen vor allem Branchenkenntnisse,<br />

Methodenwissen und internationale Kompetenz<br />

im Fokus <strong>der</strong> Ausbildung. Auf diesem<br />

Wege bereitet <strong>der</strong> Studiengang umfassend<br />

auf die Führungsaufgaben in <strong>der</strong><br />

Branche insgesamt vor, vom Management<br />

in Zulieferbetrieben bis zur Konzeption und<br />

Steuerung komplexer Wertschöpfungsketten<br />

in <strong>der</strong> Automobilwirtschaft.<br />

Das Studium ist berufsbegleitend konzipiert<br />

und schließt <strong>nach</strong> fünf Semestern (32<br />

Monate) mit einer schriftlichen Master-Arbeit<br />

ab. Der Abschluss berechtigt zur Promotion<br />

und erfüllt die Kriterien für die Zulassung zu<br />

Schritte gegen Kin<strong>der</strong>arbeit<br />

Workshop <strong>der</strong> Bayer AG und <strong>der</strong> FHDW<br />

Kin<strong>der</strong> in Steinbrüchen, Teppichknüpfereien, in Feuerwerks- und Streichholzfabriken, in <strong>der</strong><br />

Glas- und Messingverarbeitung – in Indien arbeiten die Jüngsten, darunter schon Vierjährige,<br />

um das Überleben <strong>der</strong> Familie zu sichern. Die Fachhochschule <strong>der</strong> Wirtschaft (FHDW) in<br />

Bergisch Gladbach und ihr größter Kooperationspartner, die Bayer AG, widmeten sich dem<br />

Thema kürzlich auf einem Workshop. Vertreter von Bayer aus Deutschland und Indien sowie<br />

Studierende und Mitarbeiter <strong>der</strong> FHDW, darunter FHDW-Leiter Dr. Stefan Kayser, trafen sich<br />

zum Austausch von Ideen und Handlungsalternativen. Im Studiengang Betriebswirtschaft erwarben<br />

die Studierenden in <strong>der</strong> Vorlesungsreihe Wirtschaftsethik von Frau Prof. Albena Neschen<br />

theoretische Kenntnisse über die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen.<br />

Im anschließenden Workshop war jetzt ihr Wissen am praktischen Beispiel <strong>der</strong> Bayer AG<br />

gefragt, die sich schon seit mehreren Jahren in Projekten gegen Kin<strong>der</strong>arbeit in Indien engagiert.<br />

Die Studierenden gaben den Projektverantwortlichen von Bayer AG ein fundiertes und<br />

zukunftsweisendes Feedback. Die Optimierung <strong>der</strong> Kommunikation über soziale Netzwerke<br />

zu diesem Thema will Bayer bald mit Unterstützung <strong>der</strong> FHDW-Studierenden verwirklichen.<br />

Mit uns den ersten<br />

Karriereschritt!<br />

Die Fachhochschule <strong>der</strong> Wirtschaft ist eine <strong>der</strong><br />

ältesten privaten Hochschulen in Deutschland.<br />

Mit ihren dualen und berufsbegleitenden Studiengängen<br />

Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik<br />

eröffnet sie ihren Studierenden beste<br />

Berufs- und Karrierechancen.<br />

Bachelor- und Master-Abschlüsse<br />

Praxisphasen in Unternehmen<br />

International ausgerichtet<br />

Kleine Gruppen, intensive Betreuung<br />

Schneller Berufseinstieg<br />

Info-Termine:<br />

17. 14. April Februar und und 19. 17. Mai März 2011, 2011, 18 Uhr 18 Uhr<br />

Hauptstraße 2, 51465 Bergisch Gladbach<br />

02202 9527-02, info-bg@fhdw.de, www.fhdw.de<br />

Managementaufgaben.<br />

Interessenten<br />

können sich direkt<br />

an <strong>der</strong> FHDW in<br />

Bergisch Gladbach<br />

bewerben. Studiengangsleiter<br />

ist Prof.<br />

Dr. Stefan Bratzel<br />

(Bild), einer <strong>der</strong> bekanntesten<br />

Automobil-Experten Deutschlands.<br />

Nähere Informationen unter Telefon<br />

02202 9527-02 o<strong>der</strong> www.fhdw.de<br />

fhDW: festliche verab-<br />

schiedung <strong>der</strong> Diplom<br />

und -bachelorabsolventen<br />

In einer festlichen Feierstunde am<br />

28.01.2011 verabschiedete die FHDW in<br />

Bergisch Gladbach 65 Absolventinnen<br />

und Absolventen, mit Ihrer Diplom- und<br />

Bachelor-Urkunde. Für 31 unter ihnen<br />

war es neben dem persönlichen Erfolgserlebnis<br />

auch ein historisches Ereignis,<br />

waren sie doch die letzten Studierenden<br />

an <strong>der</strong> FHDW, die ihren Abschluss<br />

mit einem Diplom krönen konnten.<br />

Nächster<br />

Studienstart:<br />

Oktober<br />

SU•kontakt 02/11<br />

7


8<br />

SU •REGIO<br />

„Die bergische Wirtschaft erlebt<br />

zur Zeit einen ‚XXL-Aufschwung’.<br />

Fast 90 Prozent <strong>der</strong> Unternehmen<br />

berichten von einer guten o<strong>der</strong><br />

zufriedenstellenden Geschäftslage.“<br />

SU•kontakt 02/11<br />

Mäzenatentum im positiven<br />

und damit reinen Sinne ist<br />

heute keineswegs mehr<br />

alltäglich. In Rösrath bietet<br />

sich gegenwärtig eine<br />

Ausnahme.<br />

Taxis sind wie<strong>der</strong> gefragt<br />

Die OSMAB Holding AG, die bundesweit<br />

u.a. als Projektentwickler<br />

und Bestandsbetreuer agiert,<br />

hat ihr attraktives Verwaltungsgebäude<br />

im Leibnitzpark im Ortsteil Hoffnungsthal<br />

dem renommierten Leverkusener Künstler<br />

Diese positiven Ergebnisse <strong>der</strong> jüngsten<br />

Konjunkturumfrage <strong>der</strong> Industrie-<br />

und Handelskammer (IHK)<br />

Wuppertal-Solingen-Remscheid vermeldete<br />

jetzt IHK-Präsident Friedhelm Sträter.<br />

An <strong>der</strong> Umfrage hatten sich knapp 300<br />

Unternehmen mit mehr als 21.000 Beschäftigten<br />

beteiligt.<br />

Der rasante Aufschwung sei in allen drei<br />

bergischen Großstädten zu verzeichnen,<br />

wobei Remscheid noch etwas hinterherhinke.<br />

Für die nächsten 12 Monate seien die<br />

Unternehmer sehr optimistisch: 97 Prozent<br />

Der Andrang<br />

war groß bei <strong>der</strong><br />

Vernissage in den<br />

OSMAB-Räumen<br />

in Hoffnungsthal.<br />

Dem Publikum und<br />

dem Künstler selber<br />

(mit Mona Lisa auf<br />

<strong>der</strong> Brust) gefiel es<br />

sichtlich.<br />

eine ungewöhnliche ausstellung in<br />

einem ungewöhnlichen haus<br />

OSMAB Holding Rösrath<br />

präsentiert „Kunst im Bau“<br />

Eberhard Foest (76) zur Verfügung gestellt.<br />

Der Architekt, Bildhauer und Maler, dessen<br />

„Mauerskulpturen“ (kleines Bild) schon vor<br />

dem Bundesfinanzministerium in Berlin<br />

auffielen, gibt in den hohen, lichtdurchfluteten<br />

Räumen einen grandiosen Einblick in<br />

sein Schaffen. Zeichnungen, Malereien und<br />

Skulpturen (und ein ungewöhnliches Bürohaus)<br />

sind noch für je<strong>der</strong>mann bis zum<br />

25. März während <strong>der</strong> üblichen Geschäftszeiten<br />

zu besichtigen. Für die OSMAB AG<br />

sind solche Ausstellungen Bestandteil ihrer<br />

Unternehmenskultur.<br />

Ein „XXL-Aufschwung“ im Bergischen<br />

rechneten mit einer verbesserten o<strong>der</strong> zumindest<br />

gleichbleibenden Geschäftslage.<br />

Bei den Industrieunternehmen seien nur<br />

noch 16 Prozent unzufrieden. Risiken würden<br />

vor allem in <strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong> Energie-<br />

und Rohstoffpreise gesehen.<br />

Auch die Stimmung im Verkehrsgewerbe<br />

sei mehrheitlich positiv. Dies gelte für Speditionen,<br />

Transportbetriebe und Busunternehmen<br />

gleichermaßen. Selbst im seit Jahren<br />

darbenden Taxigewerbe liefen die Geschäfte<br />

wie<strong>der</strong> besser. Dagegen profitierten bei den<br />

Einzelhändlern nicht alle vom Aufschwung.


export: Krüger setzt auf Stevia<br />

<strong>Von</strong> A wie Australien bis Z wie<br />

Zypern. Bergisch Gladbachs<br />

Weltunternehmen Krüger<br />

(4.400 Mitarbeiter / Umsatz 1,58<br />

Mrd. Euro) erfreut Gaumen weltweit.<br />

Der deutsche Marktführer<br />

im Bereich lösliche Kaffeespezia-<br />

litäten exportiert <strong>der</strong>zeit in mehr<br />

als 100 Län<strong>der</strong> bei einem Ausfuhranteil von<br />

45 Prozent (Stand 2010). Zu den Kernmärkten<br />

für das Exportgeschäft von Krüger zählen<br />

unter an<strong>der</strong>em UK, Benelux, Frankreich,<br />

Spanien, Polen, USA und Australien.<br />

Aktueller Export-Hoffnungsträger im<br />

Produktsortiment <strong>der</strong> Instant-Experten ist<br />

das Segment Zuckerersatzstoffe. Krüger<br />

konzentriert sich momentan auf die mögliche<br />

Integration des natürlichen Süßstoffs<br />

Stevia in seine Produkte. Stevia wird aus <strong>der</strong><br />

Pflanze Stevia rebaudiana („Süßkraut“ o<strong>der</strong><br />

auch „Honigkraut“) gewonnen und hat die<br />

bis zu 300-fache Süßkraft von Zucker. Vorteil:<br />

Das pflanzliche Produkt ist nicht kario-<br />

Unser Angebot für Sie<br />

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• Essen auf Rä<strong>der</strong>n<br />

• Hausnotrufdienst<br />

• Seniorenheim<br />

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Hauptsitz <strong>der</strong> Firma Krüger in Bergisch Gladbach<br />

gen und auch für Diabetiker geeignet.<br />

Neben den international bekannten<br />

Süßstoffen „Sugarel“ umfasst das Export-<br />

Portfolio von Krüger viele in Deutschland<br />

bereits etablierte, indes den ausländischen<br />

Märkten angepasste Produkte. So sind Produkte<br />

wie Krüger Cappuccino, Kaffee 2in1<br />

und 3in1 wie auch die vor allem bei Kin<strong>der</strong>n<br />

beliebten Milch-Mix-Getränke in den<br />

Geschmackssorten Schokolade, Erdbeere,<br />

Banane und Vanille ein wesentlicher Bestandteil.<br />

Neue Sorten im Bereich „Hot Chocolate“<br />

und lösliche Teegetränke ergänzen<br />

das Sortiment. Zudem runden Kaffeeweißer<br />

das Export-Konzept ab.<br />

Qualität beginnt heute –<br />

Volle Leistung am Puls <strong>der</strong> Zeit.<br />

SU •REGIO<br />

Dynamisch, zukunftsorientiert und technologisch auf dem<br />

neuesten Stand: Büchel setzt Maßstäbe im Rohrleitungs- und Tiefbau.<br />

Mit soliden Arbeiten, tief greifenden Lösungen und innovativen<br />

Entwicklungen. Für mehr Umweltschutz, mehr Wirtschaftlichkeit,<br />

mehr Sicherheit.<br />

Wenn Sie mehr erfahren möchten über die<br />

neuen Möglichkeiten im Rohrleitungs- und<br />

Tiefbau, rufen Sie uns an o<strong>der</strong> besuchen<br />

Sie uns im Internet.<br />

Die TÜV-Zertifizierungen <strong>nach</strong><br />

DIN EN ISO 9001:2008,<br />

DIN EN ISO 3834-2,<br />

WHG § 19 I und AD 2000 HPO<br />

gewährleisten eine<br />

„Qualität mit Brief und <strong>Sieg</strong>el“.<br />

iSotec erhält bestnoten<br />

von seinen<br />

franchise-Partnern<br />

ISOTEC steuert weiter auf Erfolgskurs.<br />

Spezialisiert auf Dienstleistungen in <strong>der</strong><br />

Mo<strong>der</strong>nisierungs- und Instandsetzungsbranche<br />

für Gebäude und Wohnhäuser,<br />

hat das Kürtener Unternehmen zum<br />

zweiten Mal in Folge den F&C-Award<br />

Gold erhalten. Der F&C-Award Gold<br />

wird nur an Unternehmen vergeben,<br />

die außerordentlich erfolgreich und kooperativ<br />

mit ihren Franchise-Partnern<br />

zusammenarbeiten. Ermittelt wurde <strong>der</strong><br />

„Award in Gold“ durch das unabhängige<br />

Internationale Centrum für Franchising<br />

und Cooperation mit Sitz in Münster.<br />

Gleich in mehreren Bereichen erhielt<br />

ISOTEC Bestnoten wie bei Zufriedenheit<br />

mit Schulungen und Trainings (Note<br />

1,57), dem positiven Marktauftritt (Note<br />

1,79) und <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>wahlentscheidung<br />

mit über 90 % <strong>der</strong> Partner.<br />

Rohr- und Tiefbau<br />

Büchel GmbH<br />

Ernst-Bloch-Straße 11<br />

51377 Leverkusen<br />

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Büchel. Stark in <strong>der</strong> Tiefe.<br />

SU•kontakt 02/11<br />

9


10<br />

SU •REGIO<br />

Detlef Czieszo (41, Bild), weiß: Ohne<br />

ein gutes Team gibt<br />

es keinen Erfolg. Daher<br />

schreibt <strong>der</strong> Geschäftsführer<br />

<strong>der</strong> Asklepios<br />

Kin<strong>der</strong>klinik in<br />

Sankt Augustin auch<br />

<strong>der</strong> Leistungssteigerung<br />

aller Fachbereiche und <strong>der</strong> Motivation<br />

seiner Mitarbeiter die überaus gute Jahresbilanz<br />

2010 seiner Klinik zu.<br />

Peter Martius (Bild), hat Grund, stolz<br />

zu sein: Binnen fünf<br />

Jahren hat sich die<br />

Mitglie<strong>der</strong>zahl „seiner“Werbegemeinschaft<br />

Hennef annähernd<br />

verdoppelt.<br />

Als Sprachrohr und<br />

Schnittstelle <strong>der</strong> Hennefer Gewerbetreibende<br />

und Unternehmer habe <strong>der</strong> Verein „seine<br />

Aufgaben anscheinend nicht ganz so falsch<br />

gemacht“, übt sich Martius in britischem Un<strong>der</strong>statement.<br />

Elger Esser (43, Bild) darf sich als Künstler<br />

hohen Ranges<br />

geehrt fühlen. Ende<br />

Februar wurde <strong>der</strong><br />

Fotograf mit dem mit<br />

20.000 Euro dotierten<br />

Rheinischen Kunstpreis<br />

2010 für sein künstlerisches<br />

Werk, die hohe technische Perfektion<br />

und die Magie des Festgehaltenen und Wie<strong>der</strong>gegebenen<br />

seiner „poetisch-melancholischen<br />

Bil<strong>der</strong>“ ausgezeichnet. Seine Werke<br />

zeigt <strong>der</strong> in Düsseldorf lebende Künstler von<br />

Ende Aprils bis Ende Juni im Bonner Landesmuseum<br />

des Landschaftsverband Rheinland.<br />

Frank Asbeck (51, Bild), Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

bei Solarworld,<br />

hat seine Hausaufgaben<br />

gemacht:<br />

Auch im vergangenen<br />

Jahr hielt er den<br />

Erfolgskurs bei und<br />

steigerte den Umsatz<br />

seines Unternehmens um beachtliche 29 Prozent<br />

auf über 1,3 Milliarden Euro. Das 1998<br />

gegründete Unternehmen hat inzwischen<br />

weltweit über 2000 Mitarbeiter.<br />

SU•kontakt 02/11<br />

NAMEN<br />

Das S-Bahn-Netz soll ausgebaut werden<br />

In ihrer gemeinsamen Sitzung haben die Planungs- und Verkehrsausschüsse des Rhein-<br />

<strong>Sieg</strong>-Kreises und <strong>der</strong> Bundesstadt Bonn, gerichtet an das Land Nordrhein-Westfalen, eine<br />

„Resolution zur S-Bahn-Linie S13 und zum Ausbau <strong>der</strong> Schieneninfrastruktur in <strong>der</strong> Region“<br />

beschlossen. Darin treten die Gremien für einen Ausbau und eine Stärkung des schienengebundenen<br />

Nahverkehrs sowie einer Eisenbahninfrastruktur im Interesse <strong>der</strong> Region ein. Der<br />

Ausbau sieht u.a. den Ausbau des Knotens Köln vor, insbeson<strong>der</strong>e den viergleisigen Ausbau<br />

<strong>der</strong> S-Bahn in Köln Hbf. und Köln-Deutz, den zweigleisigen Ausbau <strong>nach</strong> Bergisch-Gladbach<br />

sowie den Bau eigener S-Bahn-Gleise zwischen Troisdorf und Bonn-Oberkassel für die S13.<br />

landrat bittet minister in berlin mit brief zum Stopp des verkaufs<br />

Zukunft des Petersberges ungewiss<br />

Mit deutlichen Worten hat sich Landrat<br />

Frithjof Kühn gegen die Absichten des<br />

Bundes ausgesprochen, das Gästehaus<br />

Petersberg zu veräußern.<br />

Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben<br />

hatte als Eigentümerin <strong>der</strong><br />

geschichtsträchtigen Liegenschaft<br />

den Plan publik gemacht, das Gebäude im<br />

Auftrag <strong>der</strong> Bundesregierung zu verkaufen.<br />

1997 hatte die Bundesregierung bereits<br />

vergeblich versucht, das Gästehaus Petersberg<br />

zu veräußern. Durch den Abschluss<br />

eines neuen Managementvertrags mit <strong>der</strong><br />

Steigenberger Hotels AG bis 2019 konnte<br />

jedoch erreicht werden, einen Verlustausgleich<br />

<strong>der</strong> Immobilie durch den Bund zu vermeiden.<br />

„Eine Veräußerung dieses Ortes, <strong>der</strong><br />

den Menschen – als Symbol für eine gute<br />

Demokratie – Frieden und Freiheit gebracht<br />

hat, wäre angesichts seiner verfassungsgeschichtlichen<br />

Bedeutung nicht angemessen“,<br />

betont Landrat Kühn. „Die erneuten<br />

Veräußerungs- beziehungsweise Vermarktungsbemühungen<br />

<strong>der</strong> Bundesanstalt für<br />

Immobilienaufgaben stehen dem entgegen“,<br />

teilte <strong>der</strong> Landrat in einem Schreiben<br />

an Bundesaußenminister Dr. Westerwelle,<br />

Bundesumweltminister Dr. Röttgen sowie<br />

Verkehrsminister, Dr. Ramsauer mit. „Die<br />

Region hat darauf vertraut, dass zunächst<br />

bis 2019 keine weiteren Aktivitäten zum<br />

Verkauf des Gästehauses Petersberg erfolgen<br />

würden.“ Auf dem Bonner Petersberg<br />

wurden eine Vielzahl wichtiger Beschlüsse<br />

für Politik, Wirtschaft und Frieden in <strong>Europa</strong><br />

beschlossen. Wichtige Staatsgäste aus<br />

aller Welt haben von dort den Ausblick auf<br />

das malerische Rheinpanorama genossen.<br />

Tourismus erlebte 2010 einen Aufwind<br />

Es geht bergauf mit dem Tourismus im Rhein-<strong>Sieg</strong>-Kreis. Nach dem Knick im Jahr <strong>der</strong> Wirtschaftskrise<br />

2009 verzeichnete <strong>der</strong> Rhein-<strong>Sieg</strong>-Kreis im vergangenen Jahr ein Über<strong>nach</strong>tungsplus<br />

von rund 5 Prozent, gemeinsam mit Bonn sogar 5,5 Prozent. Mit dem Anstieg<br />

um 54.000 Über<strong>nach</strong>tungen haben im vergangenen Jahr insgesamt 1.134.565 Menschen<br />

im Rhein-<strong>Sieg</strong>-Kreis über<strong>nach</strong>tet.


Gegenwind <strong>nach</strong> brief <strong>der</strong> 19 Kämmerer im Kreis<br />

Appelle sind „nicht <strong>nach</strong>vollziehbar“<br />

Einen sprudelden Geldbrunnen<br />

wünscht sich jede Gemeinde des<br />

Rhein-<strong>Sieg</strong>-Kreises. Die Kassen sind<br />

leer, die Schuldenlast groß. Daher haben<br />

die Kämmerer <strong>der</strong> 19 Gemeinden im Kreisgebiet<br />

einen gemeinsamen Brief ans Kreishaus<br />

geschrieben. Die For<strong>der</strong>ung: Die von<br />

den Kommunen zu zahlende Kreisumlage<br />

solle, etwa wegen <strong>der</strong> Entlastung bei den<br />

Kosten für Harz IV, gesenkt werden.<br />

Wenig Gegenliebe zollte dem Schreiben<br />

Kreiskämmerer Karl-Hans Ganseuer. Die andauernden<br />

Appelle <strong>nach</strong> Senkung <strong>der</strong> allgemeinen<br />

Kreisumlage könne <strong>der</strong> Kreiskämmerer<br />

allmählich nicht mehr <strong>nach</strong>vollziehen,<br />

teilte das Kreishaus mit. Die For<strong>der</strong>ungen<br />

enthielten keine neuen Argumente. „Der<br />

eingebrachte Haushaltsentwurf entspricht<br />

<strong>der</strong> Absprache, die wir im vergangenen<br />

Jahr mit den Gemeinden und dem Kreistag<br />

getroffen haben und die wir 1:1 einhalten“,<br />

so Kreiskämmerer Ganseuer. Darüber hinaus<br />

schultere <strong>der</strong> Rhein-<strong>Sieg</strong>-Kreis fast 64<br />

Millionen Euro Defizite <strong>der</strong> Jahre 2011 und<br />

2012, ohne die Städte und Gemeinden zu<br />

belasten. Die Städte und Gemeinden im<br />

Kreis würden in diesem Jahr 6,7 Millionen<br />

In Deutschland eine neue heimat gefunden<br />

Für 92 Menschen aus<br />

dem Rhein-<strong>Sieg</strong>-Kreis<br />

hat ein neuer Lebensabschnitt<br />

begonnen:<br />

Mit einem Festakt haben<br />

Landrat Frithjof Kühn und<br />

<strong>der</strong> Neubürgerbeauftragte<br />

Ludwig Neuber (Bild) den<br />

40 Frauen, 35 Männern<br />

und 17 Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />

die Urkunden<br />

zur deutschen Staatsbürgerschaft<br />

auf dem Wege<br />

<strong>der</strong> Einbürgerung überreicht.<br />

Landrat Kühn betonte,<br />

dass dies heute ein wichtiger Schritt<br />

für die Eingebürgerten sei. Das Leben in<br />

<strong>der</strong> freiheitlichen Demokratie bringe Bürgerrechte,<br />

Freiheitsrechte aber auch Bürgerpflichten<br />

mit sich. Er wünschte allen<br />

Anwesenden, dass sie sich wohl fühlten im<br />

Euro weniger an Kreisumlage als im vergangenen<br />

Jahr zahlen.<br />

Der Kreis sei sich seiner Rolle als Solidargemeinschaft<br />

bewusst, teilte <strong>der</strong> Kreis<br />

mit. Landrat Frithjof Kühn sagte zu <strong>der</strong> Debatte:<br />

„Wer Solidarität for<strong>der</strong>t, muss auch<br />

fairerweise berücksichtigen, dass <strong>der</strong> Kreishaushalt<br />

zu 99 Prozent durch gesetzliche<br />

Aufgaben und Ausgaben geprägt ist, mit<br />

denen die kreisangehörigen Städte und<br />

Gemeinden von diesen Aufgaben und Ausgaben<br />

entlastet werden. Er sollte auch nicht<br />

verschweigen, dass <strong>der</strong> Kreishaushalt zu 70<br />

bis 80 Prozent durch soziale Leistungen geprägt<br />

ist. Allein 50 Prozent <strong>der</strong> Kreisumlage<br />

gehen unmittelbar an den Landschaftsverband<br />

für die Einglie<strong>der</strong>ungshilfen für die<br />

Behin<strong>der</strong>ten. Der Kreis hat im Gegensatz zu<br />

den Städten und Gemeinden keine eigenen<br />

Steuereinnahmen, die er selbst festsetzen<br />

könnte. Insofern ist <strong>der</strong> Kreishaushalt<br />

mit dem <strong>der</strong> Städte und Gemeinden nicht<br />

vergleichbar. Soziale Leistungen, auf die die<br />

Betroffenen einen Anspruch haben, sind<br />

auf Dauer nicht auf Pump zu finanzieren.<br />

Das wissen die Kämmerer in den Städten<br />

und Gemeinden ganz genau!“<br />

Rhein-<strong>Sieg</strong>-Kreis und in den Städten und<br />

Gemeinden, wo sie jetzt zu Hause seien.<br />

Ludwig Neuber rief die Anwesenden dazu<br />

auf, sich in <strong>der</strong> Gesellschaft, Politik, Vereinen<br />

und für die Allgemeinheit zu engagieren, um<br />

sich im neuen Heimatland zu integrieren.<br />

SU •REGIO<br />

rhenag: Gaskunden<br />

sind die Gewinner<br />

auf dem Wärmemarkt<br />

Den Erfolg des Geschäftsjahres 2010 lässt<br />

die rhenag auch ihre Kunden spüren. Zwar<br />

war <strong>der</strong> Winter zum Anfang 2010 aufgrund<br />

eines längeren Kälteeinbruchs streng und<br />

die rhenag konnte den Absatz im Gasgeschäft<br />

erhöhen, doch profitieren das<br />

Unternehmen wie auch die Kunden vom<br />

Ulrich Henkel<br />

niedrigen Gaspreis, wie das Unternehmen<br />

mitteilt: „Trotz dieser kalten Temperaturen<br />

hielten sich die Mehrkosten für die Gaskunden<br />

in engen Grenzen. Der Grund: Der<br />

Gaspreis lag auch 2010 auf dem Niveau<br />

des Jahres 2005 und war damit <strong>nach</strong> wie<br />

vor günstig.“ Den grundlegenden Verän<strong>der</strong>ungen<br />

auf dem Gasgeschäftsmarkt sei es<br />

geschuldet, dass trotz steigen<strong>der</strong> Ölpreise<br />

<strong>der</strong> Gaspreis nicht so rasant mitgezogen ist.<br />

So eröffnete die Option, freie Gasmengen<br />

auch über die Börse einkaufen zu können,<br />

ganz neue Möglichkeiten bei <strong>der</strong> Preisgestaltung.<br />

Davon profitiert auch <strong>der</strong> Verbraucher,<br />

wie Ulrich Henkel vom Vorstand <strong>der</strong><br />

rhenag betont: „In <strong>der</strong> vergangenen wie<br />

<strong>der</strong> laufenden Heizperiode sind die Gaskunden<br />

im Wärmemarkt die Gewinner.<br />

Eine schlechte Nachricht für die Kunden<br />

kommt dagegen vom Strommarkt. Hier<br />

schlägt die gesetzlich veranlasste Umlage<br />

des erneuerbaren Energien (EEG-Gesetz) zu,<br />

<strong>der</strong> Strompreis wird 2011 um knapp 1,8 Cent<br />

pro Kilowattstunde sprunghaft ansteigen.<br />

Insgesamt ist die rhenag mit ihrem Wirtschaftsjahr<br />

sehr zufrieden. 2010 zählte das<br />

Unternehmen 441 Arbeitsplätze und 29<br />

Auszubildende.<br />

SU•kontakt 02/11<br />

11


12<br />

SU •lOKAl<br />

helios Klinikum unter neuer Geschäftsführung<br />

2011: Wenige große und<br />

viele kleine Baustellen<br />

SU•kontakt 02/11<br />

<strong>Sieg</strong>burg<br />

Mit dem neuen Jahr steht das<br />

Helios Klinikum <strong>Sieg</strong>burg unter<br />

neuer Leitung: Heidi Bäumgen,<br />

Diplom Betriebswirtin, bringt<br />

Erfahrung als langjährige<br />

Projektleiterin in verschiedenen<br />

Einrichtungen und<br />

Organisationen mit.<br />

Die Bagger sind am Helios Klinikum<br />

<strong>Sieg</strong>burg längst angerollt, die<br />

Sanierung des Altbaus und <strong>der</strong> Bau<br />

einer Übergangsstation ist im vollen<br />

Gange. Doch nicht nur die Großbaustelle,<br />

son<strong>der</strong>n die vielen kleinen Baustellen<br />

in <strong>der</strong> Unternehmensstruktur<br />

und in <strong>der</strong> Zusammenarbeit <strong>der</strong> über<br />

800 Mitarbeiter sind es, denen sich<br />

Heidi Bäumgen als neue Geschäftsführerin<br />

des Klinikums widmen muss:<br />

Fehlendes Fachpersonal bremst den<br />

OP-Betrieb aus, die Notfallaufnahme<br />

bedarf einer Neustrukturierung, die<br />

Orthopädie muss ausgebaut und<br />

eventuell neu aufgestellt sowie ein<br />

Chefarzt für die Klinik für Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie gefunden werden.<br />

Auch das Verhältnis zwischen <strong>der</strong><br />

Klinikgeschäftsführung und den Mitarbeitern<br />

soll auf neue Beine gestellt<br />

werden: Neben neuen monatlichen<br />

Besprechungen mit dem Betriebsrat<br />

will Bäumgen Entscheidungen und<br />

Berater <strong>der</strong> VR-Bank<br />

unter den<br />

Top 10 <strong>der</strong> Region<br />

Eine fundierte Kundenberatung<br />

schafft nicht nur Sicherheit, son<strong>der</strong>n<br />

auch Vertrauen. Wie gut die<br />

Vorgänge transparenter machen:<br />

„Was auf keinen Fall funktioniert ist,<br />

wenn sie nicht mit den Mitarbeitern<br />

zusammenarbeiten.“ Wichtig sei es<br />

nun, „Vertrauen und Beständigkeit<br />

ins Haus zu bringen.“ 2010 habe man<br />

keine roten Zahlen geschrieben. Dennoch:<br />

„Das ist ein Sanierungsfall und<br />

das Haus ist lange noch nicht dort,<br />

wo es sein soll. Wir kriegen es dorthin,<br />

dafür benötigt es Zeit und eine<br />

genaue strategische Ausrichtung.“<br />

Statt Einkaufswägen rollen noch<br />

die Baufahrzeuge: Eigentlich<br />

sollte auf <strong>der</strong> 22.300 Quadratmeter<br />

großen Industriebrache auf dem Stallberg<br />

<strong>der</strong> neue REWE-XXL längst eröffnet<br />

sein, hatte die Stadt im August<br />

2009 prognostiziert. Seit September<br />

2010 wurden die alten Gebäude<br />

abgebrochen. Auch eine zwei Meter<br />

dicke und mit Schwermetallen<br />

belastete Schlackenschicht musste<br />

entfernt werden. Derzeit laufen die<br />

Bankberater <strong>der</strong> VR-Bank Rhein-<strong>Sieg</strong><br />

sind, haben Miriam Strauß, Monika<br />

Jodscheit, Frank Helding und Guido<br />

Engels unter Beweis gestellt: Beim<br />

Mehr Parkraum für Pendler<br />

Der Parkraum am ICE-Bahnhof wird<br />

erneut erweitert: Nachdem ein Parkhaus<br />

vor einigen Jahren den ebenerdigen<br />

Parkplatz ersetzt und die Zahl<br />

<strong>der</strong> Stellplätze multipliziert hatte,<br />

wird nun neuer Parkraum geschaffen:<br />

Durch einen Anbau wird das Parkhaus<br />

von <strong>der</strong>zeit 620 Stellplätzen um<br />

466 Plätze auf 1.086 in Richtung <strong>der</strong><br />

Mahrstraße vergrößert, teilt die Stadt<br />

<strong>Sieg</strong>burg mit. Der Baubeginn ist für<br />

den Sommer, die Eröffnung für den<br />

Herbst dieses Jahres geplant. Der an<br />

Bauarbeiten für den Markt mit 1800<br />

Quadratmetern Verkaufsfläche auf<br />

Hochtouren. Auch ein Getränkemarkt<br />

„Berater-Wettbewerb“ <strong>der</strong> Genossenschaftsinstitute<br />

im Rheinland und<br />

in Westfalen erreichten sie unter 672<br />

Beratern die Top 10. Bankvorstand Dr.<br />

Martin Schilling: „Die ausgezeichneten<br />

Platzierungen unserer Mitarbeiter<br />

zeigen deutlich, dass wir unser Qualitätsversprechen<br />

leben.“<br />

Holzbalken müssen geprüft werden<br />

Pünktlich zum 1. Juni soll das neue<br />

Facharztzentrum am alten CVJM-Haus<br />

in <strong>der</strong> Nähe des <strong>Europa</strong>platzes eröffnen.<br />

Hinter <strong>der</strong> denkmalgeschützten<br />

Fassade ist in den vergangenen Monaten<br />

bereits Platz für je vier Arztpraxen<br />

mit jeweils rund 250 Quadratmeter<br />

Nutzfläche pro Etage entstanden.<br />

Nun sind die neuen Sprossenfenster<br />

verbaut worden. Im Nachbargebäude<br />

an <strong>der</strong> Wilhelmstraße 59 wird <strong>der</strong>weil<br />

den Holzbalken in den Decken auf<br />

den Zahn gefühlt: Da diese Balken<br />

in einem schlechteren Zustand als<br />

<strong>der</strong> Schnellfahrstrecke Köln-Frankfurt<br />

gelegene Bahnhof erfreut sich stetig<br />

steigen<strong>der</strong> Passagierzahlen: Rund<br />

20.000 Menschen, überwiegend Berufspendler,<br />

nutzen täglich den Verkehrsknoten<br />

<strong>der</strong> Kreisstadt.<br />

geplant waren, muss zunächst ein<br />

Gutachter entscheiden, ob die Fassadensicherung<br />

demontiert werden<br />

kann o<strong>der</strong> Teile <strong>der</strong> Holzkonstruktion<br />

ausgetauscht werden müssen.<br />

XXL-Markt auf dem Stallberg eröffnet frühestens im Herbst<br />

und ein Backshop sollen sich auf<br />

dem ehemaligen „Kepec-Areal“ mit<br />

zukünftig 170 Parkplätzen ansiedeln.


Nie<strong>der</strong>kassel<br />

Maro<strong>der</strong> Kreisel<br />

wird zum Nadelöhr<br />

Noch bis Ende März sollen die Sanierungen<br />

des Kreisverkehres an<br />

<strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>kasseler Straße (L269) im<br />

Troisdorfer-Spicher Gewerbegebiet<br />

dauern. Das teilt <strong>der</strong> Landesbetrieb<br />

Straßen.nrw mit. Autofahrer, die über<br />

Spich die Autobahn erreichen wollen,<br />

müssen sich auf Staus und Einschränkungen<br />

einstellen: Während <strong>der</strong> vier<br />

Bauphasen werden die Kreisverkehrzufahrten<br />

nur einspurig befahrbar<br />

und durch Baustellenampeln geregelt<br />

sein. Zudem wird eine <strong>der</strong> beiden<br />

Bushaltestellen am Kreisverkehr um<br />

rund 50 Meter verlegt.<br />

SU •lOKAl<br />

Mehr als 110 Aussteller<br />

erwartet<br />

Am Samstag und Sonntag, 02.<br />

und 03. April, lädt die Nie<strong>der</strong>kasseler<br />

Stadtmarketing GbR zur<br />

großen Leistungsschau rund um<br />

das Schulzentrum an <strong>der</strong> Kopernikusstraße<br />

in Lülsdorf ein. Mehr<br />

als 110 Aussteller werden beim<br />

„GEWERBEforum 2011“ erwartet.<br />

Dabei setzen die Organisatoren<br />

neben den Themen „Energie sparen,<br />

bauen und renovieren“, Rund<br />

um das Auto, Frühlingsmode, Reisen<br />

und Freizeit, Computer und<br />

Telefonie sowie Finanzen ihren<br />

Schwerpunkt auf das Motto „Fit<br />

und gesund“. Unternehmen aus allen<br />

Gesundheitsbereichen, von <strong>der</strong><br />

Bewegung über die Ernährung bis<br />

zur Heilbehandlung, werden sich<br />

präsentieren. Kurzentschlossene<br />

Unternehmer können sich noch bei<br />

Walter Wetzels, Tel. 0 22 08 - 91<br />

00 50 o<strong>der</strong> e-Mail info@wetzelsmarketing.de<br />

melden.<br />

Zweiter Bauabschnitt an <strong>der</strong> Mondorfer<br />

Uferpromenade in Angriff genommen<br />

Nach Pfingsten soll <strong>der</strong> zweite<br />

Bauabschnitt <strong>der</strong> Neugestaltung<br />

<strong>der</strong> Rheinuferpromenade in Mondorf<br />

in Angriff genommen werden. <strong>Von</strong><br />

<strong>der</strong> Fährzufahrt an <strong>der</strong> Proninzialstraße<br />

bis zum Hafen-Schlösschen wird<br />

die bisherige Schotter- und Betonfläche<br />

durch neue Rheinterrassen mit<br />

Bäumen und Sitzbänken ersetzt werden. Wegfallen wird damit die Möglichkeit<br />

für Sportbootfahrer, das Boot in <strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong> Fähre zu Wasser zu<br />

lassen. Eine neue Einsatzstelle wurde vom Bauausschuss im Hinblick auf<br />

erhebliche Mehrkosten und Sicherheitsbedenken für die Spaziergänger an<br />

<strong>der</strong> neuen Rheinterrasse verworfen. Nun soll geprüft werden, ob die als<br />

„Nato-Rampe“im Volskmund bekannte Einsatzstelle zwischen Nie<strong>der</strong>kassel<br />

und Rheidt für die Nutzung <strong>der</strong> Sportschifffahrt verwendet werden dürfe.<br />

Strandfest unter strengen Auflagen<br />

Nachdem das Oberverwaltungsgericht Münster den Berufungsantrag <strong>der</strong><br />

Stadt Nie<strong>der</strong>kassel gegen das Urteil zum Strandfest abgelehnt hat, findet<br />

auch das nächste Mondorfer Strandfest unter strengen Lärmschutzauflagen<br />

statt. 2009 hatte das Verwaltungsgericht Köln auf Klage eines Anwohners<br />

beim den Lärmschutz beim Strandfest erwirkt. Seither dürfen Fahrgeschäfte<br />

und <strong>der</strong>en Beschallung bestimmte Lautstärken nicht überschreiten.<br />

Alle Jahre wie<strong>der</strong> - <strong>der</strong> Frühjahrsputz<br />

Der Schnee ist weg, die ersten Sonnenstrahlen<br />

scheinen durchs Fenster – spätestens dann wird klar,<br />

dass <strong>der</strong> Frühjahrsputz ansteht.<br />

Reiner<br />

Schulte-Barth<br />

Geschäftsführen<strong>der</strong><br />

Gesellschafter<br />

Wenn man den Frühling nicht sehen<br />

kann, weiß man, dass es<br />

Zeit wird, die Fenster zu putzen.<br />

In mehr o<strong>der</strong> weniger versteckten<br />

Ecken zusammengedrängte Staubfussel<br />

springen auch dem für Schmutz Blindesten<br />

ins Auge und vor staubigen Regenspuren<br />

starrende Fenster kommen bei<br />

Sonnenschein nun so richtig zur Geltung.<br />

Dass viele Menschen gerade am Beginn<br />

<strong>der</strong> warmen Jahreszeit ihre Wohnung<br />

für den Frühjahrsputz rüsten, kommt<br />

daher nicht von ungefähr: Es m u s s<br />

lei<strong>der</strong> sein!<br />

Doch wer auf eine Leiter steigt, um<br />

die Fenster zu putzen o<strong>der</strong> die Deckenleuchte abzustauben, sollte<br />

vorsichtig sein. Im vergangenen Jahr verunglückten rund eine halbe<br />

Million Menschen in Deutschland auf und mit Haushaltsleitern.<br />

Vor allem Leitern und Tritte, die schon einige Jahrzehnte alt sind<br />

und viele Einsätze bei Malerarbeiten o<strong>der</strong> im Garten hinter sich<br />

haben, stellen ein großes Problem dar. Oft sind Scharniere rostig,<br />

Spanngurte ausgefranst, Verbindungen verbogen o<strong>der</strong> die Plastikumhüllungen<br />

<strong>der</strong> Füße von Aluminiumleitern brüchig. Wenn diese<br />

Steighilfen dann auch noch, wie in Altbauten oft zu beobachten,<br />

wackelig auf unebenen Fußboden o<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Teppichkante stehen,<br />

kommen viele Gefahrenmomente zusammen, die einen Sturzunfall<br />

begünstigen. Mit Prellungen und verstauchten Zehen geht es<br />

noch relativ glimpflich ab, doch oft sind auch Knochenbrüche o<strong>der</strong><br />

eine Gehirnerschütterung die schwerwiegenden und schmerzhaften<br />

Folgen.<br />

Vor allem Senioren sind gefährdet, denn sie leisten oft auch noch<br />

im hohen Alter die gesamte Hausarbeit. Nachlassende Kräfte, niedriger<br />

Blutdruck und schwächeres Sehvermögen, aber auch die Einnahme<br />

von Medikamenten tragen mit dazu bei, dass viele Arbeiten<br />

nicht mehr so leicht von <strong>der</strong> Hand gehen wie in früheren Jahren.<br />

Hinzu kommt eine menschlich <strong>nach</strong>vollziehbare aber trotzdem gefährliche<br />

Schwäche: Viele erfahrene Hausfrauen geben im Alter nur<br />

ungern zu, dass sie Hilfe brauchen, wenn sie zum Beispiel feuchte<br />

Gardinen aufhängen, die Deckenleuchten entstauben o<strong>der</strong> Oberschränke<br />

in <strong>der</strong> Küche reinigen wollen.<br />

RSB<br />

Facility Services GmbH<br />

Gartenstraße 4 · 53842 Troisdorf<br />

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SU•kontakt 02/11<br />

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SU •lOKAl<br />

SU•kontakt 02/11<br />

Troisdorf<br />

Wechsel in <strong>der</strong><br />

Bezirksdirektion<br />

Frischer Wind durch neue Köpfe vermeldet<br />

die Kreissparkasse Köln im Bezirk<br />

Troisdorf. Bereits seit Juli 2010 ist<br />

Roger Lehmann neuer Bezirksdirektor<br />

und somit Nachfolger des heutigen<br />

Regionaldirektors Ralf Klösges. Der<br />

Diplom-Betriebswirt übernimmt nun<br />

die Zuständigkeit über sieben Filialen<br />

im Troisdorfer Stadtgebiet. In <strong>der</strong><br />

Geschäftsstelle Spich hat Norbert Hilbich<br />

(47) die Direktion übernommen.<br />

Der gelernte Sparkassenbetriebswirt<br />

war dort von 1993 bis 2000 als stellvertreten<strong>der</strong><br />

Filialdirektor tätig und<br />

leitete zunächst die Geschäftsstelle<br />

in <strong>Sieg</strong>lar, zuletzt die Geschäftsstelle<br />

„Kölner Straße“ in Troisdorf. Dort<br />

hat nun Ralf Braß (43) die Direktion<br />

übernommen. Nach Ittenbach und<br />

Königswinter leitete er zuletzt die Geschäftsstelle<br />

in St. Augustin-Menden.<br />

Arena Vertikal an<br />

den Start gegangen<br />

Am 13. März die Troisdorfer Kletterwelt<br />

„Arena Vertikal“ an den Start gegangen.<br />

In <strong>der</strong> neuen Kletterwelt am<br />

Junkersring konnten auch ungeübte<br />

unter fachkundiger Anleitung des<br />

Trainertams die 1800 Quadratmeter<br />

Kletterfläche erkunden. Auch die Kin<strong>der</strong>olympiade<br />

fand großen Anklang.<br />

Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski<br />

gratulierte dem Unternehmen zum<br />

Start.<br />

Unternehmer trafen<br />

sich zum 50. Mal<br />

Eine wahre Erfolgsgeschichte haben<br />

die Troisdorfer Wirtschaftsför<strong>der</strong>ungsgesell-<br />

und Stadtmarketinggesellschaft<br />

mbH (Trowista) und <strong>der</strong><br />

Unternehmerclub pro Troisdorf mit<br />

ihrem Unternehmerfrühstück begründet:<br />

Zum nunmehr 50. Mal trafen sich<br />

über 90 Unternehmer zum Netzwerktreffen<br />

- anlässlich des Jubiläums im<br />

neuen Fischereimuseum in Troisdorf-<br />

Bergheim. Wirtschaftsför<strong>der</strong>er Jürgen<br />

Sturm betonte, dass die Auswahl<br />

interessanter Veranstaltungsorte, an<br />

<strong>der</strong> es <strong>der</strong> TROWISTA bisher nicht<br />

mangele, mit ausschlaggebend für<br />

die hohe Besucherresonanz sei. Einen<br />

Einblick in die Geschichte <strong>der</strong><br />

zunftähnlichen Firschereibru<strong>der</strong>schaft<br />

gab ihr Vorsitzende Willi Engels.<br />

mineralplus Gmbh verzichtet auf flächen und europaweite anlieferung von Son<strong>der</strong>müll<br />

Auf Einigung folgte Zustimmung<br />

Kaum ein an<strong>der</strong>es Thema<br />

erhitzte die Gemüter in<br />

Troisdorf <strong>der</strong>art: Der geplante<br />

Ausbau <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>mülldeponie<br />

im Spicher Wald<br />

brachte Sorgen und Ängste<br />

<strong>der</strong> Bürger auf den Plan.<br />

Nach guter Zusammenarbeit und<br />

Verhandlungen mit <strong>der</strong> Stadt und<br />

Aufklärung <strong>der</strong> Bürger konnte im vergangenen<br />

Jahr bereits ein Kooperationsvertrag<br />

geschlossen werden - ein<br />

Kompromiss, für den beide Seiten<br />

<strong>nach</strong>gaben, um etwas zu gewinnen,<br />

wie es <strong>der</strong> Erste Beigeordnete Heinz<br />

Eschbach betonte. Das Unternehmen<br />

Mineralplus Gmbh, eine Tochter des<br />

Chemiekonzerns Evonik, plante seine<br />

Optionen, die Son<strong>der</strong>mülldeponie im<br />

Spicher Wald erweitern zu können, zu<br />

nutzen. Ein Eintrag von 70.000 Tonnen<br />

Son<strong>der</strong>müll im Jahr seien nötig,<br />

Experten in Sachen Kunststoff<br />

Das erste Kunststoff-Fensterprofil<br />

<strong>der</strong> Welt, <strong>der</strong> weltweit erste<br />

PVC-Bodenbelag, eine <strong>der</strong> ersten Kegelkugeln<br />

und leichtere Reisekoffer<br />

aus Kunststoff, statt aus Le<strong>der</strong> – diese<br />

Erfindungen finden Ihren Ursprung<br />

im ehemaligen Werksgelände <strong>der</strong> Dynamit<br />

Nobel und heutigem Industrie-<br />

Stadtpark in Troisdorf. <strong>Von</strong> <strong>der</strong> Blütezeit<br />

<strong>der</strong> 1950er und 1960er Jahre ist<br />

zwar auf dem Gelände von Dynamit<br />

Nobel nicht mehr viel zu spüren, doch<br />

sind auch heute noch viele Troisdorfer<br />

Unternehmen Experten im Kunststoffbereich.<br />

Allein zehn Troisdorfer<br />

Unternehmen präsentierten sich im<br />

vergangenen Jahr auf <strong>der</strong> weltgrößten<br />

Kunststofftechnik-Messe K2010.<br />

um die Deponie weiter wirtschaftlich<br />

zu betreiben. Um nicht einem ständigen<br />

Kampf gegen den Unmut und<br />

Wi<strong>der</strong>stand von Stadt und Bürger<br />

zu unterliegen, verzichtet das Unternehmen<br />

nun auf die Anlieferung von<br />

Son<strong>der</strong>müll aus ganz <strong>Europa</strong>. Auch<br />

ein Teil <strong>der</strong> bereits festgelegten Deponieflächen<br />

wird nicht mehr genutzt<br />

werden. Die Pläne und die Lösung<br />

mit einem Kooperationsvertrag <strong>der</strong><br />

Für die Zukunft will sich Troisdorf<br />

gut aufgestellt wissen: Kompetenzen<br />

bündeln und vernetzen, innovative<br />

Unternehmen anlocken und die Zusammenarbeit<br />

mit Hoch- und Fachhochschulen<br />

ausbauen will das neu<br />

eingerichtete „Kompetenzzentrum<br />

Kunststoff“ <strong>der</strong> Troisdorfer Wirtschaftsför<strong>der</strong>ungs-<br />

und Stadtmarketingsgesellschaft<br />

TROWISTA. Durch<br />

eine Fokussierung auf Forschung und<br />

Innovation könne die langfristige Absicherung<br />

von zukunftsorientierten<br />

Arbeitsplätzen unter umweltverträglichen<br />

Gesichtspunkten, die Neugründung<br />

innovativer Unternehmen und<br />

die Absicherung bestehen<strong>der</strong> Unternehmen<br />

erreicht werden.<br />

Vertragspartner stießen auch bei <strong>der</strong><br />

Bezirksregierung auf Wohlgefallen: Die<br />

Behörde genehmigte nun die geplante<br />

Erweiterung. Eine neue Dichtwand um<br />

die bereits errichteten Deponieflächen<br />

und Rodungsarbeiten für die neuen<br />

Flächen sollen im Herbst kommen, betriebsbereit<br />

sollen die neuen Flächen<br />

frühestens in zwei Jahren sein. Die<br />

Laufzeit <strong>der</strong> gesamten Deponie ist bis<br />

2026 festgeschrieben.


Verbessertes<br />

Meldesystem<br />

bei <strong>der</strong> Stadt<br />

Kontaktanfragen und Meldungen an<br />

die Stadt aus dem Internet durchlaufen<br />

ab sofort ein neues „elektronisches<br />

Workflowmanagement.“ Wie<br />

die Stadt mitteilt, haben hauseigene<br />

IT-Spezialisten im Rahmen <strong>der</strong> E-Government-Strategie<br />

das Meldeportal<br />

www.hennef.de/buergermelden überarbeitet.<br />

Auch neu: Den Meldungen,<br />

etwa zu Schäden o<strong>der</strong> defekten Straßenlaternen<br />

können die Mitteiler nun<br />

digitale Fotos beifügen.<br />

Hennef Alles aus einer Hand - damit<br />

wirbt die Stadt Hennef für ihr<br />

erweitertes Baugebiet „Im<br />

<strong>Sieg</strong>bogen“. Die Infrastruktur<br />

mit Autobahnnähe und eige-<br />

ner S-Bahnhaltestelle, <strong>der</strong>zeit<br />

noch im Bau, scheint für die<br />

Stadt ein gut vorbereiteter<br />

Glücksgriff, wie Bürgermeister<br />

Klaus Pipke im Gespräch mit<br />

SU.Kontakt erklärt:<br />

Die stadteigene Vermarktung des<br />

Neubaugebietes „Im <strong>Sieg</strong>bogen“<br />

läuft seit gut einem Jahr. Sind Sie zufrieden<br />

mit den Ergebnissen?<br />

K. Pipke: Absolut. Unsere Erwartungen<br />

wurden sogar übertroffen.<br />

Über 70 Grundstücke sind bereits<br />

verkauft worden.<br />

Was macht die Beson<strong>der</strong>heit des Gebietes<br />

aus, was war das Erfolgsrezept?<br />

Mit großen Schritten über die 100er-Marke<br />

Der Zuwachs an Neumitglie<strong>der</strong>n<br />

im Jahr 2010 beweist es: In <strong>der</strong><br />

Werbegemeinschaft finden sich die<br />

Hennefer Unternehmer und Dienstleister<br />

wie<strong>der</strong>. „Unsere Mitglie<strong>der</strong><br />

spüren, dass die Werbegemeinschaft<br />

Vorteile mit sich bringt“ ist Peter<br />

Martius, Vorsitzen<strong>der</strong> des Vereins,<br />

überzeugt. Das liege nicht zu letzt<br />

am guten Draht ins Rathaus und zur<br />

Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung, betont Martius.<br />

Manches lasse sich so auf dem<br />

kurzen Dienstwege ganz unbürokratisch<br />

klären. Der Erfolg des Vereins erkläre<br />

sich auch mit <strong>der</strong> zunehmenden<br />

SU •lOKAl<br />

Klaus Pipke: mit Grundstücksverkäufen absolut zufrieden<br />

Bauland im „<strong>Sieg</strong>bogen“ ist begehrt und rar<br />

Bedeutung des „Networkings“ für<br />

Unternehmer und Gewerbetreibende,<br />

sagt Martius: „Wir sehen uns als jemand,<br />

<strong>der</strong> Kontakte schafft, die jedem<br />

Mitglied im täglichen Miteinan<strong>der</strong><br />

weiter helfen.“ So greife man bei<br />

<strong>der</strong> Organisation und Unterstützung<br />

von Veranstaltungen wie <strong>der</strong> <strong>Europa</strong>woche,<br />

des Stadtfestes o<strong>der</strong> bei<br />

verkaufsoffenen Sonntagen auf die<br />

Fachkompetenz <strong>der</strong> eigenen Mitglie<strong>der</strong>,<br />

darunter Juristen, Steuerberater,<br />

Versicherungsagenturen und Druckereien,<br />

zurück. Mit zehn Neumitglie<strong>der</strong>n<br />

habe man zum Abschluss des<br />

K. Pipke: Die gute Lage und die Infrastruktur.<br />

Die Autobahn ist ebenso<br />

nah wie das Naturschutzgebiet <strong>Sieg</strong>aue.<br />

Kin<strong>der</strong>garten, Grundschule und<br />

Vereinsjahres 98 Mitglie<strong>der</strong> verzeichnet,<br />

darunter allein 40 Einzelhändler.<br />

Damit hat sich <strong>der</strong> Bestand in fünf<br />

Jahren annähernd verdoppelt. „Und<br />

allein im Januar sind wie<strong>der</strong> vier neue<br />

Unternehmer hinzugekommen.“ Im<br />

Rathaus empfing Bürgermeister Klaus<br />

Pipke den Vorstand und die Neumitglie<strong>der</strong><br />

zum Erfahrungsaustausch.<br />

Pipke betonte die schwierige Finanzlage<br />

von Stadt und Land: Um nicht ins<br />

Haushaltsicherungskonzept zu fallen,<br />

werde man ab 2013 die Hebesätze<br />

für die Grundsteuer B und die Gewerbesteuer<br />

um je 25 Punkte erhöhen.<br />

Gesamtschule sind um die Ecke. Vom<br />

Kleinkindalter bis zum Abitur: alles ist<br />

nur ein paar Schritte entfernt. Und<br />

schließlich hat das Gebiet ab Ende<br />

2011 einen S-Bahn-Anschluss!<br />

Stichwort „Klimagerechtes Bauen“, ist<br />

das ein Thema für die Bauherren?<br />

K. Pipke: Ganz sicher. Immerhin<br />

befindet sich mitten im Baugebiet<br />

eine von 100 offiziell anerkannten<br />

Klimaschutzsiedlungen in NRW. Und<br />

auch an<strong>der</strong>e Bauherren setzen auf<br />

<strong>nach</strong>haltige Lösungen.<br />

Freiwillige Putzteufel<br />

Bürger, Vereine und an<strong>der</strong>e Institutionen<br />

lädt die Stadt am Samstag,<br />

9. April, zum Stadtputztag „Hennef<br />

schwingt den Besen“ ein. Freiwillige<br />

werden gebeten, sich bis Ende März<br />

bei <strong>der</strong> Stadt unter 02242 / 888 187<br />

o<strong>der</strong> / 93 39 110 zu melden. Koordiniert<br />

werden die Aufgaben durch die<br />

Stadtreinigung. Nach getaner Arbeit<br />

lädt die Stadt ab 13 Uhr zu einem gemeinsamen<br />

Imbiss ein.<br />

Messeareal wird<br />

fit gemacht<br />

Die zukünftige Wie<strong>der</strong>belebung<br />

des<br />

brachliegenden Messeareals<br />

rückt näher:<br />

Die Stadt ließ nun<br />

das wuchernde Grün stutzen und das<br />

Areal herrichten, um freie Bahn für<br />

den Umbau <strong>der</strong> Messe zu einem Möbelhaus<br />

(SU.Kontakt berichtete) zu<br />

schaffen. Für den besseren Verkehrsfluss<br />

soll zukünftig zudem eine verlängerte<br />

Linksabbiegerspur sorgen.<br />

SU•kontakt 02/11<br />

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SU •lOKAl<br />

königswinter<br />

Bad Honnef<br />

Designpreis für<br />

Konferenztechnik<br />

Mit dem iF product design award<br />

2011 wurde die Sprechstelle CMic<br />

von Brähler Konferenztechnik ausgezeichnet.<br />

Das Unternehmen, weltweit<br />

bekannt durch den leuchtenden roten<br />

Ring an seinen Mikrofonen, konnte<br />

die Jury in <strong>der</strong> Kategorie „Audio und<br />

Video“ überzeugen. Insgesamt wurden<br />

bei dem Wettbewerb 2.756 Einsendungen<br />

aus 43 Län<strong>der</strong>n bewertet.<br />

Fachhochschule<br />

bei Facebook<br />

Die Bedeutung sozialer<br />

Onlinenetzwerke<br />

hat in den vergangenen<br />

Jahren spürbar<br />

zugenommen. Seit Januar ist auch<br />

die Internationale Fachhochschule<br />

Bad Honnef-Bonn im virtuellen<br />

Netzwerk Facebook zu finden. Die<br />

Facebook-Seite richtet sich an Studieninteressierte,<br />

Studenten, Ehemalige<br />

und Mitarbeiter“, sagte die Leiterin<br />

<strong>der</strong> IUBH-Studienberatung Mariann<br />

Göke. „Besucher können sich dort<br />

über unsere Programme informieren,<br />

in unserem Diskussionsforum aktuelle<br />

Fragen stellen o<strong>der</strong> einfach auf dem<br />

Laufenden bleiben.“<br />

www.facebook.com/iubh.official<br />

Rauschendorfer sind verägert Paten gesucht<br />

Seit <strong>der</strong> Umstellung des Nahverkehrsplanes sind die Nutzer des öffentlichen<br />

Nahverkehrs in Königswinter-Rauschendorf verärgert: Bei einer Versammlung<br />

des Bürgervereins taten mehr als 90 Bürger ihren Unmut kund. Gefor<strong>der</strong>t wird<br />

unter an<strong>der</strong>em die Umgestaltung <strong>der</strong> Linienführung <strong>der</strong> 537, die <strong>der</strong>zeit die<br />

Dörfer Rauschendorf, Bockeroth und Uthweiler nicht mehr bediene.Neben<br />

langen Wartezeiten bei <strong>der</strong> Nutzung <strong>der</strong> Linien 541 und 66 durch schlechte<br />

Vertaktung über fehlende Busse bis zu dem „mangelhaft funktionierenden<br />

Taxibussen“ listete <strong>der</strong> Bürgerverein die Probleme auf. Auch fehlende Verbindungen<br />

an Wochenenden und abends bereiten den Bürgern Probleme. Trotz<br />

Rückendeckung durch die Stadt ist keine Lösung in Sicht.<br />

SU•kontakt 02/11<br />

bürgermeisterin Wally feiden empfing ausgezeichnete unternehmer<br />

„Gesun<strong>der</strong> Mix macht uns attraktiv“<br />

Wenn Unternehmen mit<br />

Leistung und Qualität überzeugen,<br />

werden sie zuweilen<br />

und im besten Fall mit<br />

Ehrungen, Auszeichnungen<br />

o<strong>der</strong> Prädikaten geadelt.<br />

Doch weil die Öffentlichkeit davon<br />

selten vom Erfolg <strong>der</strong> Unternehmen<br />

Notiz nimmt, war es Bürgermeisterin<br />

Wally Feiden eine Herzenssache,<br />

ausgezeichnete Unternehmer<br />

in ihrer Stadt publik zu machen. „Es<br />

ist mir ein großes Bedürfnis, die Unternehmen<br />

und Institutitonen auch<br />

einmal in einem offiziellen Rahmen zu<br />

würdigen“ sagte Feiden anlässlich <strong>der</strong><br />

nun zweiten Ehrung <strong>der</strong> Unternehmer<br />

im Rathaus. Damit setzte die Stadt<br />

die alte Tradition <strong>der</strong> Unternehmertreffen<br />

fort, wie Wirtschaftsför<strong>der</strong>er<br />

Adalbert Fuchs erklärte. Für den<br />

Standort Bad Honnef spreche „<strong>der</strong><br />

gesunde Mix an Unternehmen, <strong>der</strong><br />

uns attraktiv macht“, sagte Fuchs.<br />

„Es ist wirklich ein gutes Gefühl zu<br />

sehen, welche Leistungsfähigkeit wir<br />

in unserer Stadt haben“ gratulierte<br />

die Bürgermeisterin: So erhielt das<br />

Altenheim Franziskushaus den „Grünen<br />

Haken - Verbraucherfreundlichkeit<br />

festgestellt“ vom unabhängigen<br />

Selbsthilfeverband BIVA. Mit dem<br />

Gütesiegel „wertvolle Bildungsinstitution“<br />

wurde das Katholisch-Soziale<br />

Institut von <strong>der</strong> Landesarbeitsgemeinschaft<br />

für Katholische Erwachsenen-<br />

und Familienbildung geehrt. Gleich<br />

zahlreiche Prämierungen von <strong>der</strong><br />

Nachdem Vandalen im Januar unterhalb<br />

<strong>der</strong> Löwenburg 147 junge Obstbäume<br />

schwer beschädigt haben,<br />

hat die Biologische Station des Rhein-<br />

<strong>Sieg</strong>-Kreises eine Spendenaktion<br />

gestartet: Um eine Aufforstung und<br />

Pflege in Höhe von rund 10.000 Euro<br />

bezahlen zu können, werden Baumpatenschaften<br />

zu je 50 Euro angeboten.<br />

Info: www.biostation-rhein-sieg.de<br />

Landwirtschaftskammer Rheinland<br />

erhielt das Weingut Pieper. <strong>Europa</strong>s<br />

größter Brancheninformationsdienst<br />

„markt intern“ zeichnete „Wäsche<br />

Moden Franken“ mit dem Qualitätssiegel<br />

„1a Fachhändler“ aus. Die<br />

Bad Honnef AG erhielt die Auszeichnung<br />

des regionalen Energie- und<br />

Umweltlexikons von <strong>der</strong> deutschen<br />

UNESCO-Kommission als Projekt <strong>der</strong><br />

UN-Dekade „Bildung für <strong>nach</strong>haltige<br />

Entwicklung“, das Unternehmen Codewalk<br />

ICT Consulting wurde für die<br />

Entwicklung des Projektes zur <strong>nach</strong>haltigen<br />

Entwicklung für die Bad Honnef<br />

AG eingeladen. Der „Deutsche<br />

Fleischerverband“„ zeichnete gleich<br />

mehrere Produkte <strong>der</strong> Metzgerei Witt<br />

aus. <strong>Von</strong> <strong>der</strong> Welttourismusorganisation<br />

<strong>der</strong> UN wurde die Internationale<br />

Fachhochschule Bad Honnef-Bonn in<br />

den Tourismus-Studiengängen zertifiziert.<br />

Kampf gegen den<br />

wilden Müll<br />

Im Kampf gegen den wilden Müll an<br />

und neben den Straßen in Königswinter<br />

setzt die Arbeitsgruppe „Saubere<br />

Stadt“ auf Aufklärung: Mit einem<br />

neuen Faltblatt appeliert die Gruppe<br />

an die Bürger, sensibler auf die illegale<br />

und in <strong>der</strong> Entsorgung teure Müllentsorgung<br />

am Straßenrand zu reagieren.


lohmar<br />

SU •lOKAl<br />

Erdgastrockner für<br />

Kin<strong>der</strong> gespendet<br />

Über die Spende eines umweltfreundlichen<br />

und energiekostensparenden<br />

Erdgastrockners freut<br />

sich das Kin<strong>der</strong>heim „Pauline von<br />

Malinckrodt“ in Lohmar. Die rhehang<br />

Rheinische Energie AG griff<br />

<strong>der</strong> Außengruppe „Sonnenhaus“,<br />

in dem zur Zeit acht Kin<strong>der</strong> aus Familien<br />

mit Konfliktsituationen untergebracht<br />

sind, unter die Arme.<br />

Marketingleiter Andreas Oppitz<br />

sowie Pressesprecher Dr. Detlev<br />

Albert überreichten das neue energie-<br />

und kostensparende Gerät<br />

an Heimleiterin Sonja Boddenberg.<br />

Nach dem Großbrand: Ein<br />

Jahr lernen im Containerdorf<br />

Nach dem verheerenden Großbrand<br />

<strong>der</strong> Grundschule in<br />

Neuhonrath Ende Januar ist in den<br />

vergangenen Tagen <strong>der</strong> auf dem<br />

Schulhof aufgebaute Ausweichsitz<br />

aus Containern aufgebaut und fertig<br />

eingerichtet worden. In 40 Containern, die miteinan<strong>der</strong> auf zwei Etagen<br />

und in zwei Reihen verbunden wurden, sind in den letzten Tagen 16 Klassenräume<br />

entstanden. Bis Aschermittwoch hatten die Schüler <strong>der</strong> Schulklassen<br />

<strong>der</strong> <strong>nach</strong> einem technischen Defekt einer Außenlampe abgebrannten Schule<br />

an an<strong>der</strong>en Lohmarer Schulen Asyl gefunden. Mit Pendelbusverkehr und<br />

Containerbau, abzüglich einem Zuschuss durch die Versicherung, kommt auf<br />

die Stadt Lohmar eine Rechnung über 400.000 Euro zu. Für <strong>der</strong>en Ausgleich<br />

versuche man sich eines Notfall-Fonds <strong>der</strong> Landesregierung zu bedienen.<br />

Derweil gehen unter einer wetterfesten Plane die Aufräum- und Sanierungsarbeiten<br />

des Brandschadens weiter. Der Brandschaden wird auf über 1,5 Millionen<br />

Euro beziffert. Einen ersten Zuschuss für dringend benötigte Schulsachen<br />

überreichte etwa die VR-Bank Rhein-<strong>Sieg</strong> mit einem Scheck über 5.000<br />

Euro. Spenden zur Unterstützung <strong>der</strong> Grundschule nimmt <strong>der</strong> För<strong>der</strong>verein<br />

<strong>der</strong> GGS Wahlscheid e.V. unter dem Verwendungszweck „Brand“ auf seinem<br />

Konto 010 009 629 bei <strong>der</strong> Kreissparkasse Köln, BLZ: 370 502 99, entgegen.<br />

EMITEC: Schüler schnuppern in Berufe<br />

Statt die Schulbank zu drücken konnten fünf Schüler <strong>der</strong> Realschule Lohmar<br />

als Wahlpflichtfach das Angebot „Berufsleben LIVE“ wählen. Beim<br />

Lohmarer Katalysatoren-Spezialisten EMITEC wurden sie von den technischen<br />

Ausbil<strong>der</strong>n und ihrern Lehrern beim Hineinschnuppern ins Berufsleben<br />

betreut. Dabei galt es für die Schüler, Aufgaben im Anwendungsgebiet<br />

<strong>der</strong> Mechatronik durch Bohren, Löten und das Umsetzen von Schaltplänen<br />

zu lösen. Günter Hoster, technischer Ausbildungsleiter bei EMITEC zollte <strong>der</strong><br />

Motivation und Arbeitsbereitschaft <strong>der</strong> Lohmarer Schüler bei <strong>der</strong> Lösung<br />

<strong>der</strong> Probleme großen Respekt.<br />

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SU •lOKAl<br />

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Sankt augustin<br />

RSAG: Biogas hilft, Gebühren langfristig zu sichern<br />

Mit dem Bau zweier Biogasanlagen<br />

will die Rhein-<strong>Sieg</strong>-Abfallwirtschaftsgesellschaft<br />

(RSAG) auch<br />

zukünftig die Gebühren und Entgelte<br />

stabil halten. Derzeit laufen die<br />

Vorbereitungen <strong>der</strong> zum Jahresende<br />

Kin<strong>der</strong>klinik: mehr Patienten, mehr arbeitsplätze<br />

Mit positiver Bilanz und guten<br />

Vorsätzen ins 40. Jahr gestartet<br />

Auf ein Durchweg positives<br />

Geschäftsjahr 2010 blickt<br />

die Asklepios Kin<strong>der</strong>klinik<br />

in Sankt Augustin.<br />

Geschäftsführer Detlef Czieszo<br />

verbuchte eine enorme Leistungssteigerung<br />

in allen Fachbereichen:<br />

Mit 40.000 ambulant und<br />

9.000 stationär behandelten Kin<strong>der</strong>n<br />

sind die Patientenzahlen spürbar gestiegen.<br />

„Wir haben auf die Leistungssteigerung<br />

mit <strong>der</strong> Einstellung von 64<br />

neuen Mitarbeitern reagiert“ freute<br />

sich Czieszo bei <strong>der</strong> Jahrespressekonferenz<br />

Ende Februar. Mit 883 Mitarbeitern<br />

ist die Kin<strong>der</strong>klinik weiterhin<br />

größter Arbeitgeber im Stadtgebiet.<br />

Einen echten Ansturm verbuchte die<br />

Klinik in <strong>der</strong> im November eröffneten<br />

Geburtsstation. In drei Monaten<br />

nahmen über 300 Mütter das neue<br />

Angebot an, ihr Kind direkt in <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>klinik entbinden zu können. Für<br />

das Jahr 2011 ist nicht nur ein Jubi-<br />

läumsfest zum 40-jährigen Bestehen<br />

<strong>der</strong> Klinik geplant: Themen wie Patientensicherheit<br />

etwa im Klinikalltag<br />

und <strong>der</strong> Schutz vor Verwechslungen<br />

bei Behandlungen, die bessere Unterbringung<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und <strong>der</strong> Eltern<br />

in neuen Elternzimmern sowie eine<br />

höhere Leistungsfähigkeit in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>chirurgie<br />

stehen auf <strong>der</strong> Agenda.<br />

Unter einem guten Stern steht auch<br />

das Deutsche Kin<strong>der</strong>herzzentrum: Es<br />

zählt im europaweiten Ranking zur<br />

obersten Spitze.<br />

Einen „Lichtblick“<br />

geschaffen<br />

Die Erfahrung, dass es Spaß machen<br />

kann, mit kreativer Arbeit<br />

an<strong>der</strong>en Menschen zu helfen, hat<br />

<strong>der</strong> HUMA Einkaufspark in Sankt Augustin<br />

im vergangenen Jahr gezeigt:<br />

Unter dem Motto „Kin<strong>der</strong> basteln<br />

für Kin<strong>der</strong> in Not“ spendete <strong>der</strong> Einkaufspark<br />

Bastelmaterial für Adventskränze<br />

an Kin<strong>der</strong>gärten in <strong>der</strong> Region.<br />

Die Kränze wurden zur Weih<strong>nach</strong>tszeit<br />

im Einkaufsmarkt versteigert.<br />

Den aufgerundeten Erlös in Höhe von<br />

angestrebten Baugenehmigung. In<br />

einer neuen Vorstufe zum bestehenden<br />

Kompostwerk soll Biogas aus<br />

Biomüll gewonnen werden. In einer<br />

weiten Anlage ist die Umwandlung<br />

von <strong>nach</strong>wachsenden Rohstoffen<br />

1000 Euro übergab Centermanager<br />

Klaus Kricks nun an die Aktion „Lichtblicke<br />

- Weil Menschen Hoffnung<br />

brauchen“ des Lokalradiosen<strong>der</strong>s Radio<br />

Bonn/Rhein-<strong>Sieg</strong>. Chefredakteur<br />

Jörg Bertram nahm die Spende, die<br />

ohne Umwege notleidenden Menschen<br />

aller Altersschichten Zugute<br />

kommt, dankend entgegen.<br />

wie Mais o<strong>der</strong> Zuckerrüben zu Biogas<br />

geplant. Ein Teil <strong>der</strong> insgesamt<br />

erwarteten 5,4 Millionen Kubikmeter<br />

Biogas soll in einer speziellen Anlage<br />

veredelt und ins öffentliche Gasnetz<br />

eingespeist werden.<br />

Für die Katastrophe fit gemacht<br />

Das Institut für Gefahrenabwehr hat seinen neuen<br />

Sitz an <strong>der</strong> Alten Heerstraße in Nie<strong>der</strong>pleis bezogen.<br />

Seit 2007 bietet das Institut unter Leitung<br />

von Hanns Roesberg mit mehr als 40 Dozenten<br />

Schulungen und Beratungen im Bereich des Krisenmanagement<br />

und Gefahrenabwehr an. Unternehmen,<br />

Behörden und Kommunen, Berufs- und<br />

freiwillige Feuerwehren sowie Hilfsorganisationen<br />

im deutschsprachigem Raum gehören zu den Kunden. www.e-r-solutions.de<br />

Ziehvater des „kleinen Pflänzchens“<br />

wurde zum neuen Ehrensanator ernannt<br />

Als Landrat hatte Dr. Franz Möller<br />

mit Beharrlichkeit und Sachverstand<br />

in den 1990er die Weichen zur<br />

Gründung <strong>der</strong> damaligen Fachhochschule<br />

Bonn-Rhein-<strong>Sieg</strong> gestellt. Insbeson<strong>der</strong>e<br />

beim Bonn-Berlin-Gesetz<br />

hatte <strong>der</strong> frühere Landrat für die<br />

Errichtung <strong>der</strong> Fachhochschule „als<br />

zartes Pflänzchen auf <strong>der</strong> grünen<br />

Wiese“ gekämpft. 1995 ging die<br />

heutige Hochschule mit 60 Studierenden<br />

in zwei Studiengängen an den<br />

Start. Heute zählt sie mehr als 6000<br />

Studierende in 24 Studiengängen.<br />

Nun verlieh die Professor Dr. Hartmut<br />

Ihne, Präsident <strong>der</strong> Hochschule, dem<br />

„Landrat a.D.“ die höchste Würde des<br />

Ehrensenators. Bislang wurde dieser<br />

Titel erst einmal, an Gründungsrektor<br />

Professor Dr. Wulf Fischer, verliehen.<br />

9. Wirtschaftsbühne<br />

im Mai<br />

Die Wirtschaftsför<strong>der</strong>ungsgesellschaft<br />

bietet am Samstag und Sonntag, 9.<br />

und 10. Mai, <strong>der</strong> lokalen Wirtschaft<br />

ein großes Forum zur Präsentation und<br />

zum Austausch: Im und vor dem Rathaus<br />

werden an beiden Tagen zur 9.<br />

Wirtschaftsbühne mehr als 74 Unternehmen<br />

sich und ihre Dienstleistungen<br />

vorstellen. Für Besucher und Familien<br />

mit Kin<strong>der</strong>n wird zudem ein buntes<br />

Rahmenprogramm angeboten.<br />

www.wirtschaftsbuehne.de


Neunkirchen<br />

Seelscheid<br />

much<br />

ruppichteroth<br />

Nachgefragt:<br />

Wohin entwickelt<br />

sich Much?<br />

Landflucht o<strong>der</strong> Stadtflucht? Die<br />

Frage stellt sich in Much kaum,<br />

sagt <strong>der</strong> Beigeordnete Norbert<br />

Büscher: Dank guter Infrastruktur ist<br />

die Gemeinde auch für Unternehmen<br />

attraktiv. „Gerade in Bövingen haben<br />

sich viele mittelständische Unternehmen,<br />

aber auch große Unternehmen<br />

und Marktführer wie etwa <strong>der</strong><br />

Bodenbelag- und Panel-Hersteller<br />

Zosche, das Unternehmen Fuhrmann-<br />

Verbandstoffe o<strong>der</strong> die Firma Thurn<br />

Produkte, ein Hersteller für Reinigungs-<br />

und Haushaltspflegemittel für<br />

Discounter, erfolgreich positioniert.“<br />

Der guten Nachfrage <strong>nach</strong> dem Gewerbegebiet<br />

Bövingen stehe <strong>der</strong>zeit<br />

<strong>der</strong> Wunsch kleinerer Betriebe gegenüber,<br />

sich nicht in Gewerbegebieten,<br />

son<strong>der</strong>n auch in den kleinen <strong>der</strong> 114<br />

Ortschaften <strong>der</strong> Gemeinde anzusiedeln.<br />

„Wir spüren den Trend zum<br />

Wohnen in <strong>der</strong> Nähe des Arbeitsplatzes.<br />

Daher müssen wir in diesem<br />

Bereich Angebote schaffen und unterstützen,“<br />

sagt Büscher. Insgesamt<br />

seien die Einwohnerzahlen in Much<br />

konstant. Angesichts stagnieren<strong>der</strong><br />

und sinken<strong>der</strong> Einwohnerzahlen in<br />

fast allen Städten und Kommunen<br />

des Landes, kämpfe man darum, die<br />

Einwohnerzahl mit attraktivem Raum<br />

zum Arbeiten und mo<strong>der</strong>nen Formen<br />

des Wohnens zu halten.<br />

Bewusstsein für Klima und die Region<br />

Idyllische Landschaften, ein<br />

attraktiver Ortskern und<br />

Angebote für eine hohe<br />

Lebensqualität - die Gemeinde<br />

Much lockt mit attraktiver<br />

Lage im ländlichen und zugleich<br />

schneller Autobahnanbindung<br />

in den Kölner Raum<br />

Bei den zweiten Mucher Bau- und<br />

Umwelttagen konnten sich Interessierte<br />

einen fundierten Überblick über<br />

Bauland, Projekte und entsprechende<br />

Dienstleister rund ums Haus verschaffen.<br />

An 32 Ständen präsentierten sich<br />

auf Einladung <strong>der</strong> Stadt und des Vereins<br />

MuchMarketing e.V. ausschließ-<br />

2500 Euro Preisgeld – jetzt bewerben!<br />

Erstmals wird in Neunkirchen-Seelscheid <strong>der</strong> RWE Klimaschutzpreis ausgelobt.<br />

Bis zum 10. April können sich alle natürlichen und juristischen<br />

Personen beim Bauamt <strong>der</strong> Gemeinde bewerben. Prämiert werden beson<strong>der</strong>e<br />

Leistungen, Ideen und Initiativen im Natur- und Umweltschutz.<br />

In <strong>der</strong> Gemeinde Much werden 1000 Euro Preisgel<strong>der</strong> ausgelobt. Bewerbungen<br />

können bis zum 21. März bei <strong>der</strong> Gemeinde Much, z.H. Josef<br />

Freiburg, eingereicht werden.<br />

So schnell wie möglich wie<strong>der</strong> zurück<br />

zur „Winterschei<strong>der</strong> Mühle“<br />

Die Bürger und auch Bürgermeister<br />

Mario Loskill hatten sich noch<br />

versucht zu wehren, vergebens: Mit<br />

dem neuen Nahverkehrsplan im Dezember<br />

2010 wurde die von Schulkin<strong>der</strong>n<br />

und Berufspendlern täglich<br />

genutzte Haltestelle „Winterschei<strong>der</strong><br />

Mühle“ am gleichnamigen ehema-<br />

ligen Hotel nicht mehr angefahren.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e für Schulkin<strong>der</strong> aus den<br />

umliegenden Dörfern war das ein<br />

Problem: Ihr neuer Schulweg führte<br />

nun entlang <strong>der</strong> Kreisstraße 17 - dort<br />

herrscht Tempo 100 und es gibt keine<br />

Gehwege - mehrere Kilometer bis zur<br />

nächsten Bushaltestelle. Ein Umstand,<br />

<strong>der</strong> nicht nur die Bürger auf die Palme<br />

brachte und nun, <strong>nach</strong> <strong>der</strong> Entfernung<br />

<strong>der</strong> Haltestelle aus dem Liniennetz vor<br />

mehr als drei Monaten, doch noch im<br />

Kreis-Planungsausschuss Gehör fand:<br />

Dem Antrag von CDU und Grünen,<br />

die Haltestelle „so bald wie möglich“<br />

wie<strong>der</strong> ans Netz <strong>der</strong> Linie 531 zu<br />

bringen, stimmten die Mitglie<strong>der</strong> des<br />

Ausschusses einstimmig zu.<br />

SU •lOKAl<br />

lich Unternehmen aus Much und <strong>der</strong><br />

nächsten Umgebung. Ein Konzept,<br />

dass seines gleichen sucht, wie Muchs<br />

Beigeordneter Norbert Büscher betont.<br />

<strong>Von</strong> <strong>der</strong> Errichtung des Rohbaus über<br />

die energiesparende Sanierung und<br />

Erweiterung alter Bausubstanz bis zur<br />

Beratung zu Energie, Sicherheit und<br />

Finanzierung bieten die regionalen Unternehmen<br />

ein breit gefächertes Spektrum.<br />

Mit Fachvorträgen etwa zum<br />

Solarkataster des Rhein-<strong>Sieg</strong>-Kreises,<br />

zur anstehenden Dichtigkeitsprüfung<br />

von Kanalanschlüssen und Sanierung<br />

von denkmalgeschützten Fachwerkhäusern<br />

werteten die Veranstalter die<br />

Messe auf.<br />

60 Unternehmer<br />

hörten zu<br />

Auch das dritte Unternehmerfrühstück<br />

in Ruppichteroth war ein<br />

voller Erfolg: 60 Unternehmer und<br />

Gewerbetreibende aus <strong>der</strong> Gemeinde<br />

folgten <strong>der</strong> Einladung von Bürgermeister<br />

Mario Loskill. Gastredner<br />

Stephan Lorenz von <strong>der</strong> Regionalagentur<br />

Bonn/Rhein-<strong>Sieg</strong> informierte<br />

über die Angebote <strong>der</strong> Potenzialberatung,<br />

über Bildungsschecks und<br />

die aktuellen Möglichkeiten <strong>der</strong><br />

Arbeitsmarkt- und Beschäftigungsför<strong>der</strong>ung.<br />

Gesundheit und<br />

Wellness<br />

Samstag, 19. März und Sonntag, 20.<br />

März, laden rund 50 Aussteller und<br />

Dienstleister rund um das Thema<br />

Gesundheit zu den „Bergischen Gesundheits-<br />

und Wohlfühltagen“ am<br />

Schulzentrum Much, Schulstraße 12-<br />

14, ein. Neben Informationsständen<br />

werden Vorträge zu Körper und Geist,<br />

Entspannungstechniken, Ernährung<br />

und Heilpraktiken angeboten. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

SU•kontakt 02/11<br />

19


20<br />

SU •lOKAl<br />

SU•kontakt 02/11<br />

Windeck<br />

eitorf<br />

Unternehmertreff:<br />

Potenziale nutzen<br />

Die Potenzialberatung für kleine und<br />

mittlere Unternehmen war Thema des<br />

ersten Unternehmertreffens 2011 <strong>der</strong><br />

Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung in Eitorf. Rund<br />

20 Unternehmer folgten Stephan Lorenz<br />

von <strong>der</strong> Regionalagentur Bonn/<br />

Rhein-<strong>Sieg</strong>. Was sich ganz praktisch<br />

aus einer solchen Beratung ergeben<br />

kann, berichtete Josef Reinermann<br />

von <strong>der</strong> Firma Deutsch Optik und<br />

Akustik aus eigener Erfahrung: Er betonte<br />

die Notwendigkeit und Bedeutung<br />

<strong>der</strong> Beratungsleistung für den<br />

Erfolg eines Unternehmens.<br />

50 Jahre Erfolg am<br />

internationalen<br />

Elektronik-Markt<br />

Auf professionelle Leiterplattentechnik<br />

und alles, was man zur Herstellung<br />

<strong>der</strong> Platten braucht, hat sich<br />

das Unternehmen Bungard Elektronik<br />

aus Windeck spezialisiert. In diesem<br />

Jahr feiert das Familienunternehmen,<br />

dass 1961 von Heinz Bungard als<br />

Radio- und TV-Werkstatt in Leverkusen<br />

gegründet wurde, in Leverkusen.<br />

Bungards innovative Idee, Leiterplatten<br />

mit fotoresistiven Ressists zu<br />

versehen, um die komplizierte Siebdrucktechnik<br />

zu ersetzen, zündete.<br />

1971 folgte <strong>der</strong> Umzug in Windeck -<br />

schon damals bediente man rund<br />

3.500 Kunden in Deutschland, Belgien,<br />

den Nie<strong>der</strong>landen, Frankreich,<br />

<strong>der</strong> Schweiz und Östereich. Im 50.<br />

Firmenjahr leitet Jürgen Bungard das<br />

Unternehmen und freut sich, mehr<br />

als 19.000 Kunden aus ganz <strong>Europa</strong><br />

mit Qualität aus Windeck überzeugen<br />

zu können.<br />

Für Justiz und Gesellschaft viele<br />

Jahrzehnte verdient gemacht<br />

Mit <strong>der</strong> Verdienstmedaille des<br />

Verdienstordens <strong>der</strong> Bundesrepublik<br />

Deutschland wurde<br />

<strong>der</strong> Windecker Albert Thüssig<br />

für seine langjährigen soziale<br />

Verdienste ausgezeichnet.<br />

Vizelandrat Rolf Bausch übergab<br />

die hohe Auszeichnung des Bundespräsidenten<br />

bei einer Feierstunde<br />

im Kreishaus. Thüssig ist seit Mitte <strong>der</strong><br />

1980er Jahre im Beirat <strong>der</strong> Justizvollzugsanstalt<br />

<strong>Sieg</strong>burg aktiv. Seit über<br />

30 Jahren nimmt er an den monatlichen<br />

Sitzungen teil und steht darüber<br />

hinaus vier Stunden im Monat den<br />

Häftlingen für Einzelgespräche zur<br />

Verfügung. „In <strong>der</strong> Funktion als Beiratsvorsitzen<strong>der</strong><br />

nimmt er auch an<br />

Beratungen im Justizministerium und<br />

im Landtag teil und investiert bei den<br />

Bemühungen, die Belange <strong>der</strong> Einsitzenden<br />

und <strong>der</strong> Bediensteten <strong>der</strong> Anstalt<br />

zu verbessern, viel Zeit,“ listet die<br />

amtliche Laudatio auf. Seit elf Jahren<br />

ist er zudem in <strong>der</strong> SPD in Windeck<br />

aktiv, seit 2004 auch im Gemein<strong>der</strong>at<br />

und im SPD-Fraktionsvorstand. Auch<br />

im Sängerbund Concordia Rosbach<br />

e.V., <strong>der</strong>en Vorsitzen<strong>der</strong> Thüssig von<br />

2003 bis 2006 war, bringt sich <strong>der</strong><br />

Windecker als aktiver Sänger ein. <strong>Von</strong><br />

2005 bis 2008 wirkte Albert Thüssig<br />

am Landgericht Bonn als Schöffe in<br />

durchschnittlich sechs Sitzungen im<br />

Jahr mit.<br />

Streit ums Geld endet im Vergleich<br />

E s machte das beschauliche Windeck über Nacht berühmt. Doch <strong>nach</strong> dem<br />

Spiel kam <strong>der</strong> Ärger: Die Abrechnung <strong>der</strong> Pokalgel<strong>der</strong> des NRW-Ligisten,<br />

<strong>der</strong> Mitte August den Bayern 0:4 unterlag, führte zu einem Streit mit dem<br />

Redkordmeister. Der Vorwurf, die Windecker hätten zu viele Freikarten verteilt,<br />

stand im Raume. Eine Einigung gab es erst vor dem Sportgericht des<br />

Deutschen Fußballbundes DFB: Zur Abgeltung aller Anspruche zahl Germania<br />

Windeck nun 190.000 Euro an den Bundesligisten. Dieser werde, wenn das<br />

Geld pünktlich bis zum 15. März überwiesen ist, eine Spende über 10.000 Euro<br />

an die Vereinsjugend <strong>der</strong> Windecker überweisen.<br />

Vorbereitungen für<br />

„Eitorfer Frühling“<br />

Die Vorbereitungen für den „Eitorfer<br />

Frühling“ laufen auf Hochtouren: Am<br />

Samstag und Sonntag, 07. und 08.<br />

Mai, lädt <strong>der</strong> Verein selbstständiger<br />

Handwerker Eitorf e.V. seit 1981 zu<br />

seiner zweitägigen Handwerkermesse<br />

ein. Neben <strong>der</strong> Großausstellung<br />

von Gewerbe und Handwerk im Ortskern<br />

wird es ein kulturelles Rahmenprogramm<br />

für Jung und Alt geben.<br />

Neuer Vorstand<br />

im Aktivkreis<br />

Einen neuen Vorstand hat <strong>der</strong> Aktivkreis<br />

Eitorf e.V., <strong>der</strong> sich für die<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Gemeinde, ihrer Wirtschaftskraft<br />

und Wettbewerbsfähigkeit<br />

einsetzt. Bei <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

wurde Elke Thiebus zur ersten<br />

Vorsitzenden gewählt. Engelberg Krips<br />

ist ihr Stellvertreter. Zum Geschäftsführer<br />

wurde Heinz-Willi Rösgen gewählt,<br />

zum Schatzmeister Alfred Ahr.<br />

Baubeginn für<br />

Lückenschluss an<br />

<strong>der</strong> <strong>Sieg</strong><br />

Im <strong>Sieg</strong>tal rollen die Bagger: Nach<br />

jahrelangen Planungen im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Regionale 2010 werden jetzt<br />

die Lücken <strong>der</strong> Geh- und Radwege<br />

von Hennef-Auel bis Eitorf-Merten<br />

geschlossen. Nun haben die Bauarbeiten<br />

für den familienfreundlichen<br />

<strong>Sieg</strong>talradweg unterhalb <strong>der</strong> Stachelhardt<br />

begonnen. An <strong>der</strong> Eisenbahnbrücke<br />

in Hennef-Auel wird<br />

ein Radfahrsteg, ähnlich des Stegs<br />

in Windeck-Röcklingen, entstehen.<br />

Künftig soll es auch möglich werden,<br />

nicht nur zu Fuß, son<strong>der</strong>n auch per<br />

Fahrrad von Hennef-Bülgenauel den<br />

für Pendler interessanten Bahnhaltepunkt<br />

in Eitorf-Merten zu erreichen.<br />

Bis es Ende August soweit ist, muss<br />

dieser Weg aufgrund <strong>der</strong> Bauarbeiten<br />

gesperrt bleiben. Weil kein vorrübergehen<strong>der</strong><br />

Alternativweg vorhanden<br />

ist, muss auf die Buslinie 579 und<br />

das Anrufsammeltaxi ausgewichen<br />

werden.<br />

<strong>Von</strong> dem zukünftig durchgängigen<br />

<strong>Sieg</strong>talradweg profitieren die Gemeinden<br />

Hennef, Eitorf und Windeck.<br />

Rund 70 Prozent <strong>der</strong> 3,5 Millionen<br />

Euro teuren Maßnahmen des Projektes<br />

trägt das Land NRW.<br />

Schnelleres<br />

Internet so schnell<br />

wie möglich<br />

Als Folge auf die Untersuchung des<br />

Bedarfs einer Breitband-Internetversorgung<br />

für Windeck hat die Gemeinde<br />

eine landesweite Markterkundung<br />

durchgeführt. Die Untersuchung ergab,<br />

dass in knapp 50 Ortschaften<br />

eine extreme Unterversorgung von<br />

schnellem Internet besteht. Mindestens<br />

61 Unternehmen und Gewerbetreibende<br />

warten <strong>der</strong>zeit auf einen<br />

schnellen Internetzugang, ergab eine<br />

Umfrage <strong>der</strong> Gemeinde. Auch knapp<br />

500 Haushalte meldeten Bedarf an.


Bonn ist ein soli<strong>der</strong><br />

Wirtschaftsstandort<br />

Der Büroflächenmarkt in Bonn war<br />

auch im Jahr 2010 stabil. Das ergab<br />

eine Auswertung des Amtes<br />

für Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Bundesstadt.<br />

Dem<strong>nach</strong> waren rund<br />

85.700 Quadratmeter Bürofläche<br />

im Stadtgebiet vermietet worden.<br />

Beson<strong>der</strong>s gefragt waren Objekte<br />

bis 500 Quadratmeter Bürofläche.<br />

Den größten Flächeumsatz in<br />

<strong>der</strong> Bilanz machten Büroflächen<br />

zwischen 1.000 und 2500 Quadratmetern.<br />

Nur rund 4,45 Prozent<br />

<strong>der</strong> Büroflächen standen im<br />

vergangenen Jahr leer. Für 2011<br />

sieht Wirtschaftsför<strong>der</strong>in Victoria<br />

Appelbe <strong>der</strong> Fertigstellung von<br />

über 30.000 qm Bürofläche in<br />

Bauprojekten im Bundesviertel, in<br />

<strong>der</strong> Innenstadt und in <strong>der</strong> Nähe<br />

des „Bonner Verteilers“ entgegen.<br />

Ein Großteil des neuen Arbeitsraums<br />

ist bereits vermietet.<br />

Mehr Arbeitsplätze<br />

in <strong>der</strong> Region<br />

Statistisch gesehen hätte die Zahl<br />

<strong>der</strong> Arbeitsplätze im Monat Februar<br />

sinken sollen. Doch etwas<br />

an<strong>der</strong>es war in <strong>der</strong> Region Bonn/<br />

Rhein-<strong>Sieg</strong> <strong>der</strong> Fall, wie die Agentur<br />

für Arbeit in <strong>der</strong> Region mitteilt.<br />

Seit April 2010 sind die Arbeitslosenzahlen<br />

stetig gesunken - auch<br />

im Februar leicht. Im Vergleich zum<br />

Februar 2010 waren rund 6 % weniger<br />

Menschen ohne Lohn und<br />

Beruf. Zur Zeit meldet die Agentur<br />

eine Arbeitslosenquote von 6,2<br />

% im Vergleich zu 6,7 % im Jahr<br />

2010. Zudem verbuchte die Agentur<br />

den höchsten Zugang neuer<br />

Stellen seit dem Jahr 2007: „Der<br />

enorm starke Zuwachs an gemeldeten<br />

Stellen im Februar belegt die<br />

sich ankündigende Frühjahrsbelebung“,<br />

sagte Marita Schmickler-<br />

Herriger, Leiterin <strong>der</strong> Agentur für<br />

Arbeit Bonn/Rhein-<strong>Sieg</strong> zur Entwicklung<br />

des Arbeitsmarktes.<br />

BONN<br />

Deutsche Krebshilfe seit 1974 von bonn aus bundesweit aktiv<br />

Für die Menschen,<br />

gegen den Krebs<br />

Jede Familie ist direkt o<strong>der</strong><br />

indirekt betroffen: Die Diagnose<br />

Krebs trifft jährlich 450.000<br />

Menschen, davon 1.800 Kin<strong>der</strong><br />

und Jugendliche.<br />

Den Betroffenen und ihren Angehörigen<br />

zu helfen, ist das<br />

wichtigste Anliegen <strong>der</strong> Deutschen<br />

Krebshilfe. Nach dem Motto „Helfen.<br />

Forschen. Informieren.“ för<strong>der</strong>t die<br />

Organisation bundesweit Projekte<br />

zur Verbesserung <strong>der</strong> Prävention,<br />

Früherkennung, Diagnose, Therapie,<br />

medizinischen Nachsorge und psychosozialen<br />

Versorgung einschließlich<br />

<strong>der</strong> Krebs-Selbsthilfe. Die Deutsche<br />

Krebshilfe e.V. informiert die Bevölkerung<br />

über das Thema Krebs und die<br />

Möglichkeiten, Krebs zu vermeiden<br />

und früh zu erkennen. Die gemeinnüt-<br />

Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer <strong>der</strong><br />

Deutschen Krebshilfe e.V.<br />

zige Organisation finanziert ihre Aktivitäten<br />

ausschließlich aus freiwilligen<br />

Zuwendungen <strong>der</strong> Bevölkerung. Sie<br />

erhält keine öffentlichen Mittel. Die<br />

Geschäftsstelle <strong>der</strong> Organisation ist<br />

in Bonn ansässig; in Berlin unterhält<br />

die Deutsche Krebshilfe ein Büro als<br />

Koordinierungsstelle für Fragen <strong>der</strong><br />

Gesundheits- und Forschungspolitik.<br />

Rheinlogen: Die meisten Wohnungen sind bereits verkauft<br />

Grundstein für exklusives Wohnen<br />

Kurz vor den tollen Tagen fiel am Bonner Brassetufer unweit <strong>der</strong> Oper <strong>der</strong><br />

Startschuss für ein exklusives Wohnprojekt. „Rheinlogen“ heisst das von <strong>der</strong><br />

Stuttgarter NORD-SÜD Hausbau GmbH geplante Quartier, dessen Nähe zu Altstadt,<br />

Innenstadt und Rhein schon im Vorfeld zu einem großen Interesse geführt<br />

hatte. Die bauliche Aufwertung des linksrheinischen Rheinufers auf dem 3.600<br />

Quadratmeter großen Areal erfolgt neben Gewerbeflächen durch 75 Eigentumswohnungen<br />

mit zwischen 40 und 220 Quadratmetern Wohnfläche. Der<br />

preisgekrönte Entwurf dazu stammt aus <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong> des Kölner Architektenbüros<br />

Nebel Pössl: Bodentiefe Fenster, Glasfronten mit Panoramaaussicht und 97 Tiefgaragenstellplätze<br />

gehören zum Konzept. Zur traditionellen Grundsteinlegung<br />

kamen nicht nur Stadtbaurat Werner Wingenfeld und Architekt Thomas Nebel,<br />

son<strong>der</strong>n auch das Bonner Prinzenpaar Christoph I. und Bonna Karin IV. Neben<br />

einer Tageszeitung, einer Münze und Fotos <strong>der</strong> ersten Modellstudien wurde<br />

auch <strong>der</strong> aktuelle Prinzenorden in einer Zeitkapsel im Grunstein eingemauert.<br />

SU •lOKAl<br />

Seltenen Krankheiten<br />

auf <strong>der</strong> Spur<br />

Ein neues Zentrum für Seltene Erkrankungen<br />

(ZSEB) haben die Unikliniken<br />

Bonn eröffnet. Ziel ist es, auch für Patienten<br />

mit sogenannten „seltene Erkrankungen“<br />

eine Anlaufstelle mit speziellem<br />

Fachpersonal bieten zu können.<br />

Vereinbarung für<br />

verkaufsoffene<br />

Sonntage<br />

Eine Vereinbarung mit Signalwirkung<br />

für umliegende Kommunen haben<br />

Vertreter <strong>der</strong> Kirche, des Bonner Einzelhandels<br />

und <strong>der</strong> Gewerkschaften<br />

unterzeichnet. Für die kommenden<br />

drei Jahre wurden stadtweit die gesetzlich<br />

möglichen Verkaufssonntage<br />

auf insgesamt elf je Kalen<strong>der</strong>jahr<br />

reduziert und die Einhaltung arbeitsrechtlicher<br />

Grundlagen unterzeichnet.<br />

Startschuss für<br />

neues Terminal<br />

Am Flughafen Köln-Bonn ist <strong>der</strong> Startschuss<br />

zum Neubau eines neuen Terminals<br />

errichtet, das bereits im Herbst<br />

in Betrieb gehen soll. „Das neue General<br />

Aviation Terminal wird ein Aus-<br />

hängeschild des Köln Bonn Airport. Es<br />

wird nicht nur optisch ein Hingucker,<br />

son<strong>der</strong>n setzt bei Funktionalität und<br />

Komfort Maßstäbe“, erklärte Flughafenchef<br />

Michael Garvens bei <strong>der</strong><br />

Grundsteinlegung.“ Der 2,5 Millionen<br />

Euro teure Neubau wird auf zwei<br />

Etagen 1.200 Quadratmeter bieten.<br />

Neben <strong>der</strong> Personalabfertigung sind<br />

auch eine Lounge, VIP- und Konferenzräume<br />

sowie Räume für Zoll und<br />

Bundespolizei geplant. Die Fassade<br />

des Neubaus wird komplett verglast.<br />

SU•kontakt 02/11<br />

21


22<br />

SU •lOKAl AuS DER NAChBARSChAFT<br />

SU•kontakt 02/11<br />

Breitband-Versorgung im<br />

<strong>Sieg</strong>-Kreis zu 90% gut<br />

Die Kreissparkasse Köln<br />

und <strong>der</strong> Rhein-<strong>Sieg</strong>-Kreis haben<br />

jüngst in <strong>Sieg</strong>burg<br />

eine Studie zur Breitband-<br />

versorgung vorgestellt<br />

und damit verdeutlicht:<br />

90 Prozent des Kreises sind aktuell<br />

gut versorgt<br />

„weiße Flecken“ gibt es aber vor<br />

allem noch im östlichen Kreisgebiet<br />

steigen<strong>der</strong> Bedarf macht Zukunftsstrategie<br />

erfor<strong>der</strong>lich<br />

Die Studie ließ auch erkennen: Ein<br />

leistungsfähiger Breitbandzugang<br />

gehört heute zu den bedeutendsten<br />

Standortfaktoren. Dies gilt für den<br />

privaten, aber vor allem auch für den<br />

gewerblichen Bereich. Die Verfügbarkeit<br />

mo<strong>der</strong>ner Telekommunikationsmittel<br />

wird für die Wettbewerbsfähigkeit<br />

<strong>der</strong> Regionen immer wichtiger.<br />

Wo ein leistungsfähiger Breitbandanschluss<br />

nicht zur Verfügung steht,<br />

muss in Zukunft mit erheblichen Beeinträchtigungen<br />

gerechnet werden.<br />

Allerdings wird <strong>der</strong> Telekommunikationssektor<br />

als eine Aufgabe privatwirtschaftlicher<br />

Unternehmen definiert,<br />

in dem die Beihilfe durch die<br />

öffentliche Hand untersagt ist. Eine<br />

ungenügende Flächendeckung bemängelt<br />

man auch in RheinBerg.<br />

Messe in Düsseldorf<br />

1.000 Weine können<br />

von den Experten probiert werden<br />

Ende März (27. -<br />

29.3.) werden<br />

wie<strong>der</strong> alle rele-<br />

vanten Weinbau-<br />

nationen <strong>der</strong> Welt<br />

in Düsseldorf Flagge<br />

zeigen und bei <strong>der</strong><br />

Messe „ProWein“<br />

einen internationalen<br />

Branchenüberblick<br />

geben:<br />

So werden beispielsweise Aussteller<br />

aus Deutschland, Frankreich<br />

o<strong>der</strong> Spanien noch größere Präsenz<br />

zeigen als schon zur Rekordveranstaltung<br />

2010. Japan feiert mit einer<br />

Gemeinschaftsbeteiligung in <strong>der</strong><br />

Spirituosen-Halle seine Premiere auf<br />

<strong>der</strong> ProWein. Dort zeigen weitere<br />

300 Aussteller Spirituosen-Neuheiten<br />

und ausgefallene Spezialitäten. In <strong>der</strong><br />

FIZZZ-Lounge stellt die Barszene ihre<br />

aktuellen Trends vor. Da werden ge-<br />

schmacklich abgestimmte Appetizer<br />

zu hochwertigen Drinks gereicht.<br />

Ein beson<strong>der</strong>er Höhepunkt <strong>der</strong><br />

ProWein ist natürlich auch diesmal<br />

wie<strong>der</strong> die zentrale Verkostungszone<br />

mit über 1.000 Weinen. Sie steht unter<br />

dem Motto „Trends Experiences:<br />

Tradition versus Mo<strong>der</strong>ne“ o<strong>der</strong> „Wie<br />

Önologie Weinstile bestimmt“.<br />

Beson<strong>der</strong>s stark vertreten sind<br />

dabei die Franzosen. Über 600 Aussteller<br />

zeigen ihre Neuheiten gleich<br />

Bergisch<br />

Gladbach<br />

demnächst<br />

„Fairtrade-<br />

Stadt“?<br />

Bergisch Gladbach will sich für<br />

eine gerechte Welt engagieren<br />

und „Fairtrade-Stadt“ werden.<br />

Die Kreisstadt will ein Zeichen<br />

setzen im Kampf gegen ausbeuterische<br />

Kin<strong>der</strong>arbeit und im<br />

<strong>nach</strong>haltigen Umgang mit <strong>der</strong><br />

Natur. Und die Geschäftswelt<br />

<strong>der</strong> Kreisstadt muss sich darauf<br />

einstellen. Denn <strong>der</strong> Titel ist an<br />

Kriterien geknüpft. Wenn <strong>der</strong> Rat<br />

in seiner Sitzung am 24. März<br />

das Vorhaben beschließt, gilt: In<br />

allen öffentlichen Einrichtungen<br />

(z.B. auch Schulen und Amtsstuben)<br />

gibt es nur noch „fairen<br />

Kaffee“. 21 Geschäfte und elf<br />

Gastronomiebetriebe müssen fair<br />

gehandelte Produkte anbieten<br />

o<strong>der</strong> verwenden. Einmal im Jahr<br />

muss es öffentliche Veranstaltungen<br />

zum Thema geben. - Die<br />

weltweite Aktion wurde im Jahr<br />

2000 gegründet, 1000 Städte<br />

(u.a. Bonn) machen bereits mit.<br />

in drei Hallen. Womit dann dort über<br />

zwei Drittel <strong>der</strong> französischen Produzenten,<br />

Handelshäuser und Weinbauverbände<br />

versammelt sind.<br />

Naturnaher Anbau ist das Credo<br />

<strong>der</strong> französischen Winzer. Bioweine<br />

wie „Domaine Saint Paul“ (Maison<br />

Jean-Baptiste Bejot) o<strong>der</strong> „Tradition<br />

Rosé“ (Château Beauregard Mirouze)<br />

bedienen die Frage <strong>nach</strong> umweltschonend<br />

und alkoholschwach produzierten<br />

gesunden Weinen.


Public Relation<br />

ausgezeichnete lage – attraktive Wohnungen –<br />

neueste technik – erstklassiger Service<br />

Leben in <strong>der</strong><br />

ServiceResidenz<br />

Schloss Bensberg<br />

Ein Spaziergang, <strong>der</strong> sich lohnt.<br />

Im Schatten von Schloss Bensberg<br />

gibt es eine wun<strong>der</strong>voll<br />

angelegte Parklandschaft –<br />

zurzeit beson<strong>der</strong>s farbenfroh –<br />

mit Spielplatz, Brunnen,<br />

Bänken und liebevoll<br />

angelegten Gartenflächen.<br />

Die Zeit für eine ganz private Erkundungstour<br />

sollte man sich<br />

tatsächlich nehmen.<br />

Pittoreske Park-Idylle<br />

im Frühling genießen<br />

Ganz gleich, ob man durch den Park<br />

flaniert, den Blick in die Ferne schweifen<br />

lässt o<strong>der</strong> einen gepflegten Cappuccino<br />

auf <strong>der</strong> idyllischen Terrasse<br />

des Park-Cafés trinkt. Genießen lässt<br />

sich ohne Weiteres auch das täglich<br />

wechselnde 3-Gang-Mittags-Menü<br />

im Restaurant Schlossberg. Man ist geneigt,<br />

die Bewohner <strong>der</strong> ServiceResi-<br />

denz Schloss Bensberg zu beneiden –<br />

muss man aber nicht, da es eben für<br />

alle zugänglich ist.<br />

Stilvolle Perfektion<br />

von Architektur bis Technik<br />

Aber nicht nur Park und Gastronomie<br />

erfreuen die Besucher.<br />

Das gesamte Ambiente <strong>der</strong> ServiceResidenz<br />

präsentiert sich wie<br />

aus einem Guss. Da sind zuallererst<br />

die Wohnungen – 36 m 2<br />

bis 120 m 2 groß – die durch großzügige<br />

Bauweise, viel Licht und mo<strong>der</strong>ne<br />

Architektur geprägt sind; Terrassen,<br />

Loggien und Balkone inklusive.<br />

Haustechnisch betrachtet sind sie<br />

ebenfalls bestens ausgestattet. <strong>Von</strong><br />

<strong>der</strong> persönlichen Sicherung <strong>der</strong> Hauszugänge<br />

und Tiefgaragenzufahrten<br />

per Videobild über Kabel- und Internetanschluss,<br />

Glasaufzug von <strong>der</strong><br />

Tiefgarage in alle Etagen bis hin zur<br />

mo<strong>der</strong>nen Sonnenschutztechnologie<br />

ist alles vorhanden, was nötig ist und<br />

das Leben bequemer und sicherer<br />

macht. Selbstverständlich, dass alle<br />

Türen in dem gesamten Komplex<br />

elektrisch betätigt werden können,<br />

ebenso wie alle Wege und Gänge<br />

komplett barrierefrei angelegt sind.<br />

Interview mit Marita Feldt<br />

und Melanie Carl<br />

Leiterinnen des Ressorts Dienstleistungen<br />

und Service in <strong>der</strong> Service-<br />

Residenz Schloss Bensberg.<br />

SU.kontakt: Frau Feldt, Sie sagten,<br />

Service wird bei Ihnen groß geschrieben,<br />

nicht umsonst ist dieser Begriff<br />

auch Teil des Namens?<br />

Marita Feldt: Absolut richtig. Wir<br />

verstehen Wohnen als umfassende<br />

Dienstleistung für alle Mieter und Eigentümer.<br />

Dieses Konzept ist schon<br />

beim Bau berücksichtigt worden und<br />

deshalb auch in allen Bereichen <strong>der</strong><br />

Residenz spürbar, angefangen bei <strong>der</strong><br />

Tiefgarage über die unterschiedlichen<br />

Veranstaltungsräume bis hin zum<br />

integrierten Ärztehaus…<br />

Melanie Carl: … und wird aber<br />

auch tagtäglich gelebt. Unsere Service-Rezeption<br />

ist 24 Stunden, also<br />

rund um die Uhr, besetzt. Wir sind für<br />

unsere Bewohner ansprechbar und<br />

offen, wann immer Sie etwas benötigen.<br />

SU.kontakt: Das Konzept greift allerdings<br />

weiter.<br />

Marita Feldt: Ja. Zum Beispiel steht<br />

den Residenz-Bewohnern unser wun<strong>der</strong>schönes<br />

Schwimmbad mit Saunen<br />

und Whirlpool zur Verfügung. Wir haben<br />

auch ein physiotherapeutisches<br />

Angebot im Hause, ebenso wie einen<br />

Friseur und eine Kosmetikerin. Da<br />

alle Häuser unterirdisch miteinan<strong>der</strong><br />

verbunden sind, kommt man überall<br />

trockenen Fußes hin.<br />

Melanie Carl: Bei einigen Dienstleistungen<br />

haben wir uns an den<br />

Bedürfnissen und Interessen unserer<br />

SU •lOKAl<br />

Mieter orientiert. So bieten wir z. B. einen<br />

kostenlosen Fahrdienst für kurze<br />

Fahrten in die Stadt o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e nah<br />

gelegene Ziele an. O<strong>der</strong> wir organisieren<br />

regelmäßige Veranstaltungen,<br />

die sogar teilweise schon als Insi<strong>der</strong>-<br />

Tipps gehandelt werden, wie unsere<br />

Matinee-Reihe für die Musikfreunde<br />

o<strong>der</strong> regelmäßige Lyrik-Vorträge im<br />

Rahmen eines 4-Gang-Menüs. Wir<br />

sind für alles offen und versuchen<br />

den Wünschen unserer Schlosspark-<br />

Bewohner gerecht zu werden.<br />

Marita Feldt: Dafür können wir<br />

auf ein Mitarbeiterteam bauen, das<br />

ebenso kompetent wie engagiert das<br />

Konzept <strong>der</strong> ServiceResidenz Schloss<br />

Bensberg trägt.<br />

ServiceResidenz Schloss Bensberg<br />

Im Schlosspark 10<br />

51429 Bergisch Gladbach<br />

Tel: 0 22 04 / 830 160<br />

www.schlossbensberg.de<br />

SU•kontakt 02/11<br />

23


24<br />

SU •lOKAl AuS DER NAChBARSChAFT<br />

Die MesseCity Köln<br />

nimmt Gestalt an<br />

Köln-Deutz - die Fortentwicklung<br />

dieses Stadtteils nimmt immer<br />

attraktivere Formen an. Jetzt traf <strong>der</strong><br />

Stadtrat in diesem Sinne eine wichtige<br />

Vergabeentscheidung für das<br />

Grundstück zwischen dem Bahnhof<br />

Messe-Deutz und dem Eingang Süd<br />

<strong>der</strong> Koelnmesse, auf dem die neue<br />

SU•kontakt 02/11<br />

Minister Remmel und<br />

Geschäftsführer Michael Schäfer<br />

in dem erst 2010 errichteten<br />

Logistikzentrum.<br />

MesseCity Köln entstehen<br />

soll (unsere Bil<strong>der</strong>).<br />

Die Bietergemeinschaft<br />

aus STRABAG GmbH (SRE), Köln, und<br />

ECE Projektmanagement, Hamburg,<br />

soll das Grundstück wirkungsvoll<br />

bebauen. SRE und ECE haben dafür<br />

die MesseCity Köln GmbH & Co. KG<br />

Photovoltaik soll Ende<br />

2011 schon 3 % des<br />

Strombedarfs decken<br />

Inmitten <strong>der</strong> Hochregale<br />

des Energiebau Solar-Logistikzentrums<br />

Köln referierte NRW-<br />

Umweltminister Johannes<br />

Remmel über die Bedeutung<br />

<strong>der</strong> Solarbranche für den<br />

Standort NRW.<br />

Neben den positiven Beschäftigungseffekten<br />

betonte Remmel<br />

insbeson<strong>der</strong>e den Beitrag, den die<br />

Photovoltaik zum Klimaschutz leiste.<br />

Nötig sei aber ein weiterer technologischer<br />

Sprung für eine ökologische<br />

Revolution, so <strong>der</strong> Minister. Diese könne<br />

vom Industriestandort NRW ausgehen,<br />

dessen Geschichte eng mit dem<br />

Themenfeld Energie verbunden ist.<br />

Energiebau Geschäftsführer Mi-<br />

gegründet und wollen das 5,4 Hektar<br />

große Grundstück mit Bürogebäuden,<br />

Hotel-, Gastronomie- und Veranstaltungseinrichtungen<br />

ausstatten. Ein<br />

Shopping-Center ist nicht geplant.<br />

chael Schäfer erläuterte die Kernpunkte<br />

<strong>der</strong> von Roland Berger Strategy<br />

Consultants und <strong>der</strong> prognos AG erstellten<br />

„PV-Roadmap 2020“. Da<strong>nach</strong><br />

Gegen werde Photovoltaik Ende 2011<br />

bereits 3% des deutschen Strombedarfs<br />

decken können. Ende 2020 werden<br />

bereits 9 bis 10 % sein. Das neue<br />

SolarLogistikzentrum von Energiebau<br />

beliefert als Großhändler Fachinstallateure<br />

in <strong>der</strong> gesamten Bundesrepublik<br />

und den Benelux-Staaten mit Komponenten<br />

und Komplettsystemen für Solarstromanlagen<br />

und gilt als Drehkreuz<br />

für Photovoltaiksysteme in <strong>Europa</strong>.<br />

Das Unternehmen mit weltweit 350<br />

Mitarbeitern investierte rund 1,3 Millionen<br />

Euro in das Projekt.<br />

Das Katasteramt<br />

hat alle<br />

Grundstücke<br />

neu berechnet<br />

Ein verbesserter Service und neue<br />

Flächenangaben – das ist das Ergebnis<br />

<strong>der</strong> im Jahr 2003 begonnenen<br />

Umstellungsarbeiten, die<br />

das Katasteramt des Rheinisch-<br />

Bergischen Kreises jetzt abgeschlossen<br />

hat.<br />

<strong>Von</strong> nun an bearbeitet das Katasteramt<br />

seine Daten in einem bundesweit<br />

standardisierten System.<br />

Die im Rahmen <strong>der</strong> Umstellung<br />

neu berechneten Flächengrößen<br />

geben die reale Größe aller<br />

Grund- und Flurstücke im Kreis<br />

wesentlich genauer wie<strong>der</strong>.<br />

Das System ALKIS (Amtliches<br />

Liegenschaftskataster Informationssystem)<br />

führt die Daten <strong>der</strong><br />

Liegenschaftskarte und des Liegenschaftsbuches<br />

nun in einer<br />

Datenbank zusammen. Dabei<br />

wurden automatisiert alle Grund-<br />

und Flurstücksflächen im Kreisgebiet<br />

neu berechnet.<br />

Konkret bedeutet das: Viele<br />

Grundstücke erhalten neue Größenangaben,<br />

was sich zum Beispiel<br />

auf die Besteuerung <strong>der</strong><br />

Grundstücke auswirkt. „In geschlossenen<br />

Ortschaften betragen<br />

die Abweichungen nur wenige<br />

Quadratmeter, große land- und<br />

forstwirtschaftliche Flächen können<br />

aber auch stärkere Abweichungen<br />

aufweisen“, erläutert<br />

Kühbach, <strong>der</strong> Projektleiter <strong>der</strong><br />

Umstellungsarbeiten.<br />

Die Grundstücksgrenzen selbst<br />

werden durch die Neuberechnung<br />

aber nicht angetastet. Lediglich<br />

die Angabe <strong>der</strong> Quadratmeterzahl<br />

im Liegenschaftskataster än<strong>der</strong>t<br />

sich, sie gibt die realen Verhältnisse<br />

jetzt genauer wie<strong>der</strong>.<br />

Die Bürger können sich den<br />

ganzen März über im Katasteramt<br />

des Kreises informieren, ob sich<br />

die Flächenangabe ihres Grundstücks<br />

verän<strong>der</strong>t hat.<br />

Die neue Liegenschaftskarte steht<br />

im Geoportal des Kreises auf <strong>der</strong><br />

Homepage http://geoportal.rbkdirekt.de<br />

zur Verfügung.


Public Relation<br />

Qualität in <strong>der</strong> tiefe: Rohr- und tiefbau büchel Gmbh<br />

Mo<strong>der</strong>ne Wirtschaftlichkeit im<br />

Rohrleitungs- und Tiefbau<br />

Über 60 Jahre Erfahrung –<br />

55 Mitarbeiter – und allererste<br />

Wahl, wenn beides gefragt ist:<br />

Qualität und Wirtschaftlichkeit.<br />

Als etablierter Partner<br />

von Kommunen, gewerblichen<br />

Kunden und privaten Haushalten<br />

bietet die Leverkusener<br />

Büchel GmbH starke Lösungen<br />

im gesamten Bereich Rohrleitungs-<br />

und Tiefbau.<br />

Im Großraum Köln gilt das alt eingesessene<br />

Unternehmen, das von<br />

drei Stützpunkten aus operiert, als<br />

Marktführer bei neuen, kostengünstigen<br />

Technologien für Erdaushub<br />

und Rohrerneuerung.<br />

Leistungen: Rohrleitungsbau,<br />

Tiefbau, Schweiß-Service<br />

In <strong>der</strong> Boomphase <strong>der</strong> Nachkriegszeit<br />

konzentrierte sich Büchel zunächst<br />

auf den Hochbau. Die neue Schwerpunktkompetenz<br />

Tiefbau ergänzte<br />

das heute in dritter Generation geführte<br />

Unternehmen 1996 um den<br />

Rohrleitungsbau. Im Jahr 2011 erstellt<br />

Büchel präzise Arbeiten im gesamten<br />

Ver- und Entsorgungsbereich über<br />

Anlagen-, Pipeline- und Fernheizungsbau<br />

bis hin zur Herstellung von<br />

Orts- und Werksnetzen. In Ergänzung<br />

um Rohrleitungs- und Tiefbau bietet<br />

Büchel einen Schweiß-Service mit<br />

TÜV-geprüftem Fachpersonal an. Die<br />

TÜV-Zertifizierungen u.a. <strong>nach</strong> DIN EN<br />

ISO 9001:2008, DIN 3834-2, WHG §<br />

19 I und AD 2000 HP 0 gewährleisten<br />

Qualität mit Brief und <strong>Sieg</strong>el.<br />

Grabenlose Erneuerung<br />

von Rohrleitungen<br />

Die grabenlose Erneuerung von Rohrleitungen<br />

in gleicher Trasse – das<br />

Berstlining – bietet bei verkürzter<br />

Bauzeit alle Vorteile grabenloser<br />

Verlegetechnik. Ein Berstkörper zerstört<br />

dabei das defekte Altrohr und<br />

Thomas Müschenborn, Detlef Schaupp und Wilma Büchel-Schaupp (v.l.) leiten die Geschicke des Dienstleisters aus Leverkusen.<br />

verdrängt das umgebende Erdreich<br />

radial. Gleichzeitig wird das Bohrprofil<br />

so weit vergrößert, dass das<br />

neue Rohr in gleicher o<strong>der</strong> größerer<br />

Dimension eingezogen werden kann.<br />

Und das in nur einem Arbeitsgang.<br />

Das Berstlining, das die Büchel GmbH<br />

unter an<strong>der</strong>em bei <strong>der</strong> Erneuerung<br />

<strong>der</strong> Gasversorgungsleitungen in <strong>der</strong><br />

Leverkusener Waldsiedlung einsetzte,<br />

vermeidet unnötige Verkehrsbehin<strong>der</strong>ungen<br />

und Oberflächenbeschädigungen.<br />

„Eine Vergleichskalkulation<br />

ist schnell erstellt“<br />

Weitere handfeste Vorteile: geringe<br />

Tiefbaukosten, hohe Tagesleistung,<br />

Erhalt o<strong>der</strong> sogar Vergrößerung des<br />

Rohrquerschnitts sowie die Erneuerung<br />

<strong>der</strong> Rohrstatik. Detlef Schaupp,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> Leverkusener<br />

Spezialisten für Sanierungen in nicht<br />

offener Bauweise: „Innovative Technologien<br />

wie die grabenlose Rohrerneuerung<br />

sind immer eine ernsthafte<br />

Alternative, zumal bei einem Tiefbaukostenanteil<br />

von 75 bis 80 Prozent.<br />

Da wir sowohl die neue als auch konventionelle<br />

Rohrsanierung anbieten<br />

können, ist eine Vergleichskalkulation<br />

schnell erstellt.“<br />

Acht Stunden Handschachtung<br />

vs. zwei Stunden Saubgagger<br />

Der Erdsaug-Service ersetzt bei<br />

ungleich größerer Effektivität die<br />

kostenintensive, konventionelle<br />

Handschachtung. Ein Beispiel: Acht<br />

Stunden Handabreit schafft <strong>der</strong> Büchel-Saugbagger<br />

in zwei Stunden.<br />

Das einfache Staubsauger-Prinzip<br />

mit geringen Geräusch- und Staubemissionen<br />

prädestiniert das sensible<br />

Aushub-Verfahren für vielfältige<br />

Aufgaben: innerstädtischer Tiefbau,<br />

SU •lOKAl<br />

Störungsdienste <strong>der</strong> Rohr- und Leitungsnetzbetreiber,<br />

Gleisbau, Entsorgungs-<br />

und Son<strong>der</strong>einsatzfälle wie<br />

die Entkiesung von Flachdächern<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Abtrag von kotanimiertem<br />

Erdreich. Das Spektrum aufnehmbarer<br />

Medien reicht von schwerem<br />

Boden über Lehm und Ton bis hin zu<br />

Schüttgütern. Leistungsfähig ist <strong>der</strong><br />

Saugbagger bis zu elf Meter Tiefe<br />

und 50 Meter Entfernung.<br />

Büchel bietet „Rund-um-Paket“<br />

mit Berstlining und Saugbagger<br />

Mittlerweile bietet Büchel ein „Rundum-Paket“<br />

Berstlining an. Baugruben<br />

werden mit Saugbaggertechnik erstellt,<br />

Baustoffe mit mo<strong>der</strong>nem Absetzcontaineraufbau<br />

umgeschlagen<br />

und Rohre mit dem Berstlining zeitnah<br />

und günstig erneuert.<br />

www.buechelgmbh.de<br />

SU•kontakt 02/11<br />

25


26<br />

SU •SERVICE GASTRONOMIE<br />

Neuer Werbeträger für das Weizenbier <strong>der</strong><br />

Krombacher Brauerei im <strong>Sieg</strong>erland ist ab<br />

1. April Ex-Bayern-Profi und TV-Experte<br />

Mehmet Scholl (40). Er soll das Brauereigeschäft<br />

steigern und den Marktanteil von<br />

5,6 % in NRW erhöhen. Das Krombacher<br />

Pils selber gilt als führend in Deutschland.<br />

Es hat seinen Marktanteil auf 9,5 % ausbauen<br />

können.<br />

Pizza & Pasta fast so beliebt<br />

wie das deutsche Essen<br />

Die Deutschen genießen am<br />

liebsten deutsch. Einer Umfrage<br />

des Meinungsforschungsinstituts<br />

forsa zufolge rangiert die einheimische<br />

Küche mit 68 Prozent knapp<br />

vor <strong>der</strong> italienischen (66%) und <strong>der</strong><br />

asiatischen Küche mit 51 Prozent.<br />

Pizza und Pasta - junge Leute bevorzugen die italienische<br />

Küche. Dabei kann Pizza manchmal nicht groß genug sein ...<br />

SU•kontakt 02/11<br />

Bier macht nicht<br />

dick – sagt <strong>der</strong><br />

Brauer-Bund<br />

Gerstensaft - maßvollen Genuss vorausgesetzt<br />

- macht nicht dick! Dies sei schon<br />

vor Jahren wissenschaftlich belegt worden,<br />

meint <strong>der</strong> Hauptgeschäftsführer des Deutschen<br />

Brauer-Bundes, Peter Hahn. „Es ist erstaunlich,<br />

wie lange sich das Märchen vom<br />

hohen Kaloriengehalt des Bieres und dem<br />

im Volksmund oftmals zitierten Bierbauch in<br />

den Köpfen hält“, so <strong>der</strong> Bier-Experte.<br />

„Ein Viertelliter Bier schlägt durchschnittlich<br />

mit 110 Kalorien zu Buche, Orangensaft<br />

dagegen mit über 120 Kalorien. Wein hat<br />

mindestens doppelt so viel Kalorien, und ein<br />

Viertelliter Sekt bringt es auf 215 Kalorien.“<br />

In einer Untersuchung kamen Forscher <strong>der</strong><br />

Freien Universität Berlin zu dem Ergebnis,<br />

dass <strong>der</strong> Body-Mass-Index (BMI) beim Biertrinker<br />

im Durchschnitt niedriger als beim<br />

typischen Weintrinker sei und Bier trinkende<br />

Frauen wären weniger füllig als Antialkoholikerinnen.<br />

Deutlicher fiel das Ergebnis hinsichtlich<br />

<strong>der</strong> bevorzugten Weinsorten<br />

aus: Hier erklärten 74 Prozent, am<br />

liebsten deutsche Weine zu trinken. Es folgen<br />

mit 40 Prozent die italienischen Rebsorten,<br />

Weine aus Frankreich (28%) sowie<br />

aus Spanien (24%).<br />

Innerhalb <strong>der</strong> Altersklassen sowie Regionen<br />

registrierte forsa jedoch erhebliche<br />

Unterschiede. So führt bei den unter<br />

30-Jährigen die italienische Küche klar die<br />

Beliebtheitsskala an: 78 Prozent <strong>der</strong> Befragten<br />

dieses Alters mögen Pizza und Pasta<br />

am liebsten. Speziell in den westlichen<br />

Bundeslän<strong>der</strong>n hat Italien die Nase knapp<br />

vorn, während im Osten die Liebhaber <strong>der</strong><br />

deutschen Küche mit 71 Prozent (Italien:<br />

41%) klar dominieren. Westdeutsche bevorzugen<br />

französische Weine, Ostdeutsche<br />

den spanischen Weine.<br />

FRAGEN AN DEN WEIN-EXPERTEN<br />

Klaus Rüsing<br />

Thema heute:<br />

Wein aus<br />

Büchern<br />

Frage: Herr Rüsing, wie wichtig sind heutzutage<br />

noch Weinbücher? Es gibt doch bestimmt<br />

alle Informationen im Internet.<br />

Klaus Rüsing: Klar können Sie heute alles im<br />

Internet lesen und runterladen, aber ich habe<br />

einige Weinbücher auf die ich nicht verzichten<br />

möchte. Zum Beispiel „Den kleinen Johnson“;<br />

den brauche ich oft um eine schnelle Information<br />

über die Güte eines Jahrgangs zu bekommen.<br />

Frage: Es gibt ja eine Reihe von Büchern die<br />

jeden einzelnen Winzer und dessen Weine<br />

beurteilen. Die sind doch bestimmt auch sehr<br />

hilfreich, o<strong>der</strong>?<br />

Klaus Rüsing: z.B. Der „Wein Gault Millaut“.<br />

Diese Bücher geben aber nur einen Hinweis<br />

auf die Qualität eines Betriebes. Mehr lei<strong>der</strong><br />

nicht. Sie taugen als kompaktes Adressbuch.<br />

Über die Qualität sollte man sich selbst ein Bild<br />

machen.<br />

Frage: Sehen sie diese Bücher nicht als fundierte<br />

Rastgeber?<br />

Klaus Rüsing: Sehen Sie, hinter diesen Büchern<br />

stehen ganze Verkoster-Teams. Persönliche<br />

Vorlieben gehen natürlich in die Bewertung<br />

ein. Robert Parker mag schwere Tannin<br />

beladene Rotweine. Dann erhalten sie eine<br />

hohe Bewertung. Was ist schon objektiv?<br />

Frage: Es gibt ja auch noch die Weinzeitschriften<br />

am Kiosk. Helfen die einem weiter?<br />

Klaus Rüsing: Der interessierte Verbraucher<br />

kann eine Menge aus diesen Zeitschriften lernen.<br />

Lei<strong>der</strong> wird auch hier immer <strong>der</strong> „Teuerste“<br />

„Beste“ „Neueste“ gesucht.<br />

Frage: Welche Bücher können Sie empfehlen?<br />

Klaus Rüsing: Meine liebsten Bücher sind<br />

zwei alte Nachschlagewerke. Sie beschreiben<br />

Regionen und Weinberge. Manchmal ist es<br />

auch hilfreich, wenn ich in mein Chemiebuch<br />

aus dem Studium schaue.<br />

WEIN-TIPP-KOMPAKT<br />

Buchtipps:<br />

„Der kleine Johnson“ / Jens priewe<br />

„Wein - Die neue große Schule“ / Oz Clarke<br />

„Knaurs grosser Weinatlas“.<br />

www.ruesing-weine.de


Son<strong>der</strong>beilage<br />

Zeitarbeit special<br />

27<br />

JOB JOB JOB<br />

�<br />

JOB<br />

GL&Lev kontakt | SU.kontakt März/April 2011<br />

JOB<br />

JOB<br />

Der Markt hat 2010 die magische Schwelle übersprungen<br />

Über eine Million Zeitarbeitnehmer<br />

in Deutschland<br />

In Berlin wurde Ende Dezember <strong>der</strong> einmillionste Zeitarbeitsvertrag<br />

des Jahres 2010 unterschrieben. Damit entstand im<br />

vergangenen Jahr je<strong>der</strong> zweite neu geschaffene Arbeitsplatz<br />

in <strong>der</strong> Arbeitnehmerüberlassung. Was bedeutet: Die Branche ist<br />

wie schon in den Jahren 2006 und 2007 wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Jobmotor<br />

für Deutschland. Mehr noch: Die dringend benötigte internationale<br />

Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen am Standort<br />

Deutschland wird zu einem Großteil durch die Flexibilität geschaffen,<br />

die das Modell Zeitarbeit bietet. Zeitarbeit schafft<br />

im Übrigen Win-win-Situationen für beide Seiten: Arbeitgeber<br />

wie Arbeitnehmer. Eine im Herbst 2010 von <strong>der</strong> DEKRA Arbeit<br />

Gruppe durchgeführte Befragung von mehr als 1.600 Zeitarbeitnehmern<br />

zeigt ein durchweg positives Mitarbeiterfeedback.<br />

Da<strong>nach</strong> gaben neun von zehn Teilnehmern <strong>der</strong> anonym durchgeführten<br />

Umfrage an, mit ihrer Anstellung als Zeitarbeitnehmer<br />

zufrieden zu sein. Rund 37 Prozent sind mit ihrer aktuellen<br />

Beschäftigungssituation sogar sehr zufrieden. Zeitarbeit rechnet<br />

sich – für alle Beteiligten.<br />

Inhalt: Wie Zeitarbeit funktioniert – Wer Zeitarbeit vermittelt – Welche Berufe sind gefragt?<br />

GL&Lev SU•kontakt special 03/09 02/11


28<br />

Son<strong>der</strong>beilage<br />

Zeitarbeit special<br />

Arbeit ist höchstes Gut –<br />

iGZ setzt Akzente<br />

SU•kontakt GL&Lev kontakt 02/11|<br />

SU.kontakt 02/11<br />

von WeRneR Stolz<br />

2010 war ein ganz wichtiges<br />

Jahr für den Interessenverband<br />

Deutscher Zeitarbeitsunternehmen,<br />

hat sich doch die Position als das<br />

Sprachrohr des Mittelstands in <strong>der</strong> Zeitarbeitsbranche<br />

eindrucksvoll bestätigt. Mit<br />

weit über 400 Mitgliedsunternehmen blickt<br />

<strong>der</strong> Arbeitgeberverband auf ein absolutes<br />

Rekordjahr hinsichtlich <strong>der</strong> Neuaufnahmen.<br />

Auch das neu im April abgeschlossene Tarifwerk<br />

mit den DGB-Gewerkschaften beinhaltet<br />

neben einer fairen Umstrukturierung<br />

<strong>der</strong> Entgeltgruppen für die Zeitarbeitsbranche<br />

richtungsweisende Klauseln:<br />

1. Die gemeinsame Einrichtung zur Sicherung<br />

und För<strong>der</strong>ung von Tariftreue: Die Tarifvertragsparteien<br />

unterstreichen die Notwendigkeit,<br />

für eine richtige und vollständige<br />

Anwendung <strong>der</strong> Tarifverträge Sorge zu tragen<br />

und begrüßen die diesbezüglich bereits<br />

bisher unternommenen Anstrengungen.<br />

Zur Verbesserung <strong>der</strong> Tarifanwendung vereinbaren<br />

die Tarifvertragsparteien die Schaffung<br />

einer gemeinsamen Einrichtung. Die<br />

nähere Ausgestaltung wird einer paritätisch<br />

besetzten Kommission übertragen.<br />

2. Qualifizierung und Weiterbildung: Qualifizierung<br />

und Weiterbildung <strong>der</strong> Zeitarbeitnehmer<br />

sind zentrale Bestandteile für eine<br />

qualitative Weiterentwicklung <strong>der</strong> Zeitarbeit.<br />

Vor diesem Hintergrund beabsichtigen die<br />

Tarifvertragsparteien, bis spätestens Ende<br />

2011 Möglichkeiten <strong>der</strong> tarifvertraglich verankerten<br />

För<strong>der</strong>ung von Qualifizierungs-<br />

und Weiterbildungsmaßnahmen in den Unternehmen<br />

zu vereinbaren, um tragfähige<br />

und innovative neue Ansätze zu finden.<br />

„Einen kaum einzuschätzenden Schaden<br />

für die Zeitarbeit hingegen stellt <strong>der</strong> Missbrauchsfall<br />

<strong>der</strong> Drogeriekette Schlecker<br />

dar“, erläutert Marliese Richter-Brückel,<br />

Geschäftsführerin eines Mitgliedsunternehmens<br />

des Interessenverbandes Deutscher<br />

Zeitarbeitsunternehmen aus Köln. Mittels<br />

konzerninterner Überlassung wurde dort<br />

versucht, die eigenen Mitarbeiter zu Dumpingpreisen<br />

zu beschäftigen – ein Fall, <strong>der</strong><br />

mit dem klassischen Typus <strong>der</strong> Zeitarbeit<br />

nicht das Geringste gemein hat. Die Politik<br />

for<strong>der</strong>te Abhilfe, und es wurde schnell reagiert:<br />

Im neuen iGZ-DGB-Tarifwerk findet<br />

sich nun eine weitere Klausel, um solchem<br />

Missbrauch einen Riegel vorzuschieben:<br />

3. Die Verhin<strong>der</strong>ung des Missbrauchs von<br />

Zeitarbeit: Die Tarifvertragsparteien haben<br />

zur Verhin<strong>der</strong>ung des Missbrauchs von Zeitarbeit<br />

vereinbart, den Anwendungsbereich<br />

des iGZ-DGB-Tarifwerkes einzuschränken.<br />

Darüber hinaus sind die Tarifvertragsparteien<br />

bestrebt, unter an<strong>der</strong>em mit dem Gesetzgeber<br />

Regelungen zu finden, um den<br />

Missbrauch von Zeitarbeit zu verhin<strong>der</strong>n.<br />

Seit 2006 setzt sich <strong>der</strong> iGZ für den Mindestlohn<br />

ein – mit <strong>der</strong> kommenden Arbeitnehmerfreizügigkeit<br />

ab Mai 2011 ist jetzt<br />

endlich Bewegung in die politische Diskussion<br />

gekommen. Lediglich die FDP stemmt<br />

sich noch gegen die Aufnahme <strong>der</strong> Zeitarbeit<br />

ins Arbeitnehmer-Entsendegesetz. Nun<br />

ist es höchste Zeit, einzuschwenken, <strong>der</strong><br />

Demokratie ihren Lauf zu lassen und eine<br />

gemeinsame Basis für faire Löhne zu bilden!<br />

Die Bundesagentur für Arbeit hat es bereits<br />

vorgerechnet: Mit <strong>der</strong> Arbeitnehmerfreizügigkeit<br />

ab Mai werden voraussichtlich rund<br />

144 000 Arbeitskräfte aus den osteuropäischen<br />

Nachbarlän<strong>der</strong>n <strong>nach</strong> Deutschland<br />

kommen. Einziges sinnvolles Instrument gegen<br />

Lohndumping ist <strong>der</strong> Mindestlohn. Die<br />

Politik hat die Zeichen <strong>der</strong> Zeit verstanden<br />

und wird eine wirksame Lohnunterschranke<br />

entwe<strong>der</strong> durch die Aufnahme <strong>der</strong> Zeitarbeit<br />

ins Entsendegesetz o<strong>der</strong> aber über eine<br />

Regelung per Rechtsverordnung etablieren.<br />

RA Werner Stolz, iGZ-hauptgeschäftsführer<br />

„Nachdem sich die Zeitarbeit in <strong>der</strong> Wirtschaftskrise<br />

als Puffer einmal mehr bewiesen<br />

und damit zahlreiche Stammarbeitsplätze<br />

gerettet hat, wird sich ihr Status<br />

im Gefüge <strong>der</strong> deutschen Wirtschaft als<br />

ideales Flexibilisierungsinstrument weiter<br />

festigen“, betont die Unternehmerin. Der<br />

Trend, Zeitarbeitnehmer bei noch unklarer<br />

Auftragslage zu beschäftigen und sie dann<br />

bei sich stabilisierenden Märkten fest zu<br />

übernehmen, wird sich fortsetzen – die Autoindustrie<br />

hat es bereits vorgemacht.<br />

Ein wesentlicher Aspekt, mit dem sich auch<br />

die Zeitarbeitsbranche 2011 intensiv auseinan<strong>der</strong>setzen<br />

muss, ist <strong>der</strong> zunehmende<br />

Fachkräftemangel. Es gilt, neue Wege in <strong>der</strong><br />

Aus- und Weiterbildung <strong>der</strong> Zeitarbeitskräfte<br />

zu finden. Das gilt aber auch für die Personaldisponenten:<br />

Mit <strong>der</strong> PDK-Ausbildung<br />

wird aus <strong>der</strong> Branche <strong>der</strong> Quereinsteiger<br />

künftig ein Wirtschaftszweig <strong>der</strong> Spezialisten.<br />

Marliese Richter-Brückel resümiert:<br />

„Die Arbeitskraft ist das höchste Gut in <strong>der</strong><br />

Wirtschaft – und entsprechend professionell<br />

sollte mit ihr umgegangen werden.“<br />

Interessenverband<br />

Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e. V.


Anz. Image Kühn&Co Leverkusen 23.11.2007 14:45 Uhr Seite 1<br />

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29<br />

Son<strong>der</strong>beilage


30<br />

Son<strong>der</strong>beilage<br />

Zeitarbeit special<br />

Die Zeitarbeit ist eine Branche<br />

mit hohem Beschäftigungspotenzial<br />

und guten Zukunftsaussichten.<br />

zeitarbeitnehmer befinden sich in<br />

einem vollwertigen sozialversicherungspflichtigenBeschäftigungsverhältnis<br />

beim Zeitarbeitsunternehmen, das<br />

sie för<strong>der</strong>t und qualifiziert.<br />

Zeitarbeit hat Potenzial<br />

Zwei Drittel aller Zeitarbeitnehmer sind unbefristet<br />

sozialversicherungspflichtig beschäftigt.<br />

Das bedeutet unter an<strong>der</strong>em auch,<br />

dass die Zeitarbeitnehmer - <strong>nach</strong> einem halben<br />

Jahr Beschäftigungsdauer - den vollen<br />

gesetzlichen Kündigungsschutz gegenüber<br />

den Zeitarbeitsunternehmen genießen.<br />

Zeitarbeit als<br />

Flexibilisierungsinstrument<br />

In Zeiten schwanken<strong>der</strong> Konjunkturen sta-<br />

Testen Sie uns!<br />

Win-win-Situation für arbeitnehmer und arbeitgeber<br />

Gute Aussichten<br />

bilisiert die Zeitarbeit die Personalpolitik <strong>der</strong><br />

Unternehmen, sie sichert die nötige Flexibilität<br />

im Personaleinsatz: Im Aufschwung<br />

ermöglicht sie die termingerechte Abwicklung<br />

<strong>der</strong> Aufträge, bei einer Konjunkturabschwächung<br />

reduziert sie die fixen Kosten.<br />

Zeitarbeitern entsteht aus dieser Pufferfunktion<br />

kein Nachteil, da sie unabhängig<br />

vom Einsatz im Kundenbetrieb in einem<br />

festen Beschäftigungsverhältnis beim Zeitarbeitsunternehmen<br />

stehen.<br />

Zeitarbeit wird gerecht entlohnt<br />

Zeitarbeit wird leistungsgerecht entlohnt.<br />

Denn Einkommen, Arbeitszeiten und sonstige<br />

Arbeitsbedingungen <strong>der</strong> Stammbelegschaft<br />

und <strong>der</strong> Zeitarbeitnehmer können<br />

nicht automatisch gleichgesetzt werden.<br />

Die Unterschiede sind sachlich gerechtfertigt,<br />

weil Stammbelegschaften aufgrund<br />

von Betriebserfahrung, Qualifikation und<br />

meist anspruchsvolleren Aufgaben eine<br />

höhere Produktivität aufweisen. Dennoch<br />

wendet die Mehrheit <strong>der</strong> Zeitunternehmen<br />

bei ihren Arbeitnehmern Flächentarifverträge<br />

an, die mit den DGB-Gewerkschaften<br />

abgeschlossen wurden.<br />

Zeitarbeit ergänzt<br />

die Stammbelegschaft<br />

Die meisten heimischen Arbeitsplätze erfor<strong>der</strong>n<br />

umfassende Erfahrungen im eigenen<br />

Betrieb. Vor allem Unternehmen mit komplexen<br />

Prozessen und hohem Know-how<br />

leben vom stetigen Ausbau <strong>der</strong> Stammbelegschaft<br />

und <strong>der</strong> Auffrischung ihres Wissens.<br />

Deshalb verwun<strong>der</strong>t es nicht, dass fast<br />

ein Viertel <strong>der</strong> Zeitarbeitnehmer bundesweit<br />

von Kundenunternehmen <strong>nach</strong> einiger<br />

(Einarbeitungs-) Zeit in <strong>der</strong>en Stammbelegschaft<br />

übernommen wird. Zeitarbeitnehmer<br />

haben also gute Chancen auf Übernahme.<br />

Denn: Beide Seiten gewöhnen sich aneinan<strong>der</strong><br />

und wissen, ob es passt o<strong>der</strong> nicht.<br />

Das sind ideale Startbedingungen, um<br />

mittelfristig in ein Unternehmen hinein zu<br />

wachsen.<br />

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Zeitarbeit – Viel Potential<br />

für den Arbeitsmarkt!<br />

Zeitarbeit in Deutschland –<br />

ein viel diskutiertes Thema mit unterschiedlichen<br />

Meinungen.<br />

eine Tatsache ist, dass Zeitarbeit aus<br />

<strong>der</strong> deutschen Wirtschaft nicht mehr<br />

wegzudenken ist. Wir sprechen heute<br />

mit Matthias Butz, Geschäftsführer des Bergischen<br />

Personalservice. Er gründete 2008<br />

sein Personaldienstleistungsunternehmen<br />

in Bergisch Gladbach und ist mit dem Ziel<br />

angetreten, faire und sozialverträgliche Zeitarbeit<br />

in <strong>der</strong> Region anzubieten.<br />

Herr Butz, Zeitarbeit gilt als Zukunftsbranche.<br />

Es gibt aber auch Kritik.<br />

Ja, Zeitarbeit ist eine Zukunftsbranche. Die<br />

Kritik kann ich oft nicht <strong>nach</strong>vollziehen.<br />

Zeitarbeitnehmer, die bei uns beschäftigt<br />

sind, haben feste Arbeitsverträge mit allen<br />

Rechten und Pflichten, wie alle an<strong>der</strong>en<br />

Arbeitnehmer in Deutschland auch. Sie<br />

unterliegen <strong>der</strong> Sozialversicherungspflicht<br />

und dem gesetzlichen Kündigungsschutz.<br />

Unsere Mitarbeiter haben unbefristete Arbeitsverträge<br />

und das ist etwas, was nicht<br />

je<strong>der</strong> Mitarbeiter in an<strong>der</strong>en Branchen von<br />

sich behaupten kann.<br />

Sehr oft hört man den Vorwurf, dass<br />

Zeitarbeiter nicht fair bezahlt werden.<br />

Wie stehen sie zur Einführung von<br />

Mindestlöhnen?<br />

Dumpinglöhne lehnen wir ganz klar ab.<br />

Mein Unternehmen steht hier in <strong>der</strong> Region<br />

für faire Löhne und ein gutes Sozialpaket.<br />

Dafür sind wir angetreten und dazu stehen<br />

wir. Wir haben keine Angst vor <strong>der</strong> Einführung<br />

von Mindestlöhnen, denn in den unteren<br />

Entgeltgruppen unseres Tarifvertrags<br />

bietet <strong>der</strong> TV DGB/BZA bereits jetzt schon<br />

ein Lohnniveau an, welches die Mindestlohnfor<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Gewerkschaften erfüllt.<br />

Wir haben uns so aufgestellt, dass wir<br />

auch mit Zahlung <strong>der</strong> gefor<strong>der</strong>ten Mindestlöhne<br />

qualifiziertes Personal zu guten Konditionen<br />

vermitteln können.<br />

Das heißt, Unternehmer in Bergisch<br />

Gladbach können in <strong>der</strong> Zeitarbeit<br />

eine gute Alternative zur klassischen<br />

Personalplanung finden?<br />

Ja, denn Zeitarbeit in Bergisch Gladbach<br />

heißt „Bergischer Personalservice“. Wir sind<br />

ein Unternehmen, bei dem regelmäßig viel<br />

in Innovation und Struktur investiert wird.<br />

Wir bieten unseren Kunden immer eine<br />

100%-Lösung für die Administration und<br />

für die Einhaltung von Regeln und Gesetzen<br />

in <strong>der</strong> Zeitarbeit an. Darüber hinaus<br />

Zeitarbeit special<br />

beraten wir, mit unserem umfangreichen<br />

Fachwissen, in rechtlichen Fragen und können<br />

unsere Kunden so vor Verstößen schützen.<br />

Denn gerade in den Bereichen Arbeitsschutz<br />

und Arbeitssicherheit kann es leicht<br />

zu Pflichtverletzungen kommen.<br />

Wer sind ihre Kunden und warum entscheiden<br />

sich immer mehr Unternehmen<br />

für eine Zusammenarbeit mit ihnen?<br />

Sehen sie, in den letzten zwei Jahren haben<br />

wir über 170 Kunden akquiriert. Das<br />

zeigt, dass unser Konzept und die Dienstleistung<br />

funktionieren. Die Unternehmen,<br />

die mit uns zusammenarbeiten, schätzen<br />

faire Zeitarbeit kombiniert mit einem hervorragenden<br />

Preis-Leistungsverhältnis. Unser<br />

Kundenstamm setzt sich zusammen<br />

aus Handwerk, Industrie, Logistik, Verwaltung<br />

und Dienstleistung. Hier vermitteln<br />

wir technisch-gewerbliches und kaufmännisches<br />

Fachpersonal ebenso wie gewerbliches<br />

und kaufmännisches Hilfspersonal.<br />

Wir unterstützen unsere Kunden durch die<br />

Überlassung von Zeitarbeitnehmern aber<br />

auch durch die direkte Personalvermittlung.<br />

Worin sehen sie den Vorteil eines regionalen<br />

Personaldienstleisters wie dem<br />

Bergischen Personalservice gegenüber<br />

einem überregionalen Anbieter?<br />

Das ist schnell beantwortet: Wir sind ganz<br />

nah am Kunden! Das heißt, wir reagieren sehr<br />

schnell auf seine individuellen Bedürfnisse<br />

und Anfor<strong>der</strong>ungen. Durch das Prinzip „Aus<br />

<strong>der</strong> Region - für die Region“ können wir die<br />

Wege für alle Beteiligten kurz halten und somit<br />

mit geringen Verwaltungskosten marktgerecht<br />

Personaldienstleistung anbieten.<br />

Herr Butz, wir danken ihnen für das Gespräch.<br />

GL&Lev kontakt | SU.kontakt SU•kontakt 02/11<br />

31<br />

Son<strong>der</strong>beilage


32<br />

Son<strong>der</strong>beilage<br />

Zeitarbeit special<br />

Studie zeigt hohe arbeitsplatz-zufriedenheit bei zeitarbeitnehmern<br />

Klimatisch top<br />

Rund 90 Prozent <strong>der</strong> Zeitarbeitnehmer<br />

sind mit ihrer aktuellen<br />

Anstellungsform zufrieden.<br />

Dies zeigt das Ergebnis <strong>der</strong> neuesten<br />

Umfrage <strong>der</strong> DEKRA Arbeit Gruppe.<br />

Das Stuttgarter Unternehmen<br />

befragte hierzu über 1.600 Zeitarbeitnehmer<br />

zwischen 18 und 65 Jahren.<br />

Hauptkriterium Arbeitsklima<br />

Als einer <strong>der</strong> Hauptgründe für die hohe<br />

Zufriedenheitsquote wird nicht zuletzt das<br />

Arbeitsklima im Entleihbetrieb genannt. Gut<br />

zwei Drittel <strong>der</strong> Befragten bewerten die Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stammbelegschaft<br />

vor Ort als gut, wohin gegen weniger als<br />

zwei Prozent von einem nicht so guten Arbeitsklima<br />

sprechen. Dieses Ergebnis zeigt<br />

somit auf, wie entscheidend ein verantwortungsvoller<br />

und partnerschaftlicher Umgang<br />

zwischen Personaldienstleister, Leiharbeit-<br />

nehmer und Kundenunternehmen ist. Wer<br />

also zielgerichtet und seiner Qualifikation<br />

entsprechend eingesetzt wird, fühlt sich<br />

auch in seiner Funktion als Zeitarbeitnehmer<br />

gut aufgehoben und respektiert.<br />

Gute Zukunftschancen<br />

Die Ergebnisse zur Erwartungshaltung und<br />

<strong>der</strong> daraus resultierenden Empfehlungsrate<br />

bei den Befragten fällt dementsprechend<br />

positiv aus: Über 90 Prozent sehen ihre Erwartungen<br />

an ihre Anstellung als Zeitarbeitnehmer<br />

als erfüllt an und 87 Prozent würden<br />

eine Beschäftigung bei einem Personaldienstleistungs-Unternehmen<br />

auch weiter<br />

empfehlen. Die beruflichen Zukunftschancen<br />

als Zeitarbeitnehmer werden von über<br />

60 Prozent als positiv bewertet. Und etwa<br />

je<strong>der</strong> Dritte hält seine Beschäftigung in <strong>der</strong><br />

Zeitarbeit sogar für einen wichtigen Schritt in<br />

seinem Berufsleben.<br />

Gute Gründe<br />

Gerade die Gruppe <strong>der</strong> ehemals Arbeitsuchende<br />

bewerten die Personaldienstleistung<br />

als für sie beson<strong>der</strong>e Chance am Arbeitsmarkt:<br />

Rund die Hälfte <strong>der</strong> befragten<br />

Mitarbeiter gab den beruflichen Wie<strong>der</strong>einstieg<br />

<strong>nach</strong> Erwerbslosigkeit o<strong>der</strong> beruflicher<br />

Auszeit als Hauptmotiv für eine Anstellung<br />

als Zeitarbeitnehmer an. Knapp 25 Prozent<br />

sehen die Beschäftigung zunächst nur als<br />

Übergangslösung. Ein Wert, <strong>der</strong> im Vergleich<br />

zu den Vorjahresumfragen jedoch stetig abnimmt<br />

(2009 circa 32 Prozent).<br />

Geregeltes Einkommen<br />

Nahezu unverän<strong>der</strong>t zeigt sich das Ergebnis<br />

auf die Frage, was Zeitarbeitnehmer an<br />

ihrem Anstellungsverhältnis am meisten<br />

schätzen: Wie in den vorhergehenden Befragungen<br />

hält fast je<strong>der</strong> Zweite das geregelte<br />

Einkommen für beson<strong>der</strong>s wichtig. Weitere<br />

Kriterien sind: die erhöhte Vermittlungswahrscheinlichkeit<br />

(29 Prozent), gefolgt von<br />

Qualifizierungschancen und <strong>der</strong> Möglichkeit,<br />

wertvolle Berufserfahrung zu sammeln (13<br />

Prozent).<br />

Personalvermittlung,<br />

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... seit 1984<br />

ARTEC ist seit 1984 in Köln als Unternehmensberatung für Personaldienstleistungen<br />

tätig, inhabergeführt und mit besten Referenzen im Kundenportfolio. ARTEC steht für<br />

den hohen Qualitätsstandard <strong>der</strong> Branche <strong>der</strong> zertifi zierten Personaldienstleister.<br />

ARTEC GmbH für Projekt und Personaldienstleistungen konzentriert sich<br />

auf drei Kernbereiche: Engineering & Information Technologie | Industrial<br />

Service & Energie Technology | Offi ce & Management. In diesen drei Kernbereichen<br />

unterstützt ARTEC GmbH ihre langjährigen Mandanten mit den<br />

Geschäftsmodellen: Klassische Personalvermittlung | Try & Hire | Personalleasing.<br />

Es genügt uns nicht, Kunden und Mitarbeiter zu gewinnen. Wir wollen, dass alle<br />

Beteiligten mit uns gewinnen. Dabei steht <strong>der</strong> <strong>nach</strong>haltige Erfolg für alle im Vor<strong>der</strong>grund.<br />

Denn Unternehmens & Personalberatung ist eine höchst persönliche Dienstleistung<br />

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actuell Personal – ein tochterunternehmen von hofmann Personal –<br />

unterstützt unternehmen erfolgreich in ihrer flexiblen Personalpolitik<br />

Flexibel durch Zeitarbeit<br />

an den Standorten Köln und Bonn<br />

ist das Zeitarbeitsunternehmen<br />

Actuell Personal ansässig. Neben<br />

Zeitarbeitspersonal im gewerblichen<br />

und kaufmännischen Bereich umfasst die<br />

Dienstleistung auch Personalvermittlung,<br />

Outsourcing, Projektmanagement und Ingenieursdienstleistungen.<br />

„Als Tochterunternehmen von Hofmann<br />

Personal, einem <strong>der</strong> größten Zeitarbeitsunternehmen<br />

Deutschlands, profitieren wir von<br />

einer engen Zusammenarbeit“, sagt <strong>der</strong> Prokurist<br />

Heinz Ostermann. „Beson<strong>der</strong>s unser<br />

Qualitätsmanagementsystem garantiert unseren<br />

Kunden und Mitarbeitern eine gleichbleibende,<br />

qualitativ hochwertige Betreuung<br />

kombiniert mit individuellen Lösungen. Beson<strong>der</strong>s<br />

stark sind wir in <strong>der</strong> Umsetzung von<br />

On Site Lösungen, d. h., wir befinden uns mit<br />

einem Büro auf dem Kundengelände vor Ort<br />

und setzen unbürokratisch und auf direktem<br />

Wege die Wünsche unserer Kunden um. So<br />

sind wir auch für unsere Mitarbeiter je<strong>der</strong>zeit<br />

Ansprechpartner.“<br />

Hofmann Personal zählt mit einem Umsatz<br />

in Deutschland von 300 Mio. Euro und<br />

15.000 Beschäftigten in über 70 Nie<strong>der</strong>lassungen<br />

zu den Großen <strong>der</strong> Branche. Neben<br />

Actuell Personal hat es Tochterunternehmen<br />

in Österreich, Tschechien, England und<br />

den USA.<br />

Dass Mitarbeiter und Kunden mit den<br />

Leistungen des Unternehmens sehr zufrieden<br />

sind, spiegelt sich in Auszeichnungen<br />

wie Kundenchampions 2010 und Deutschlands<br />

Beste Arbeitgeber 2011 wi<strong>der</strong>. Zudem<br />

gewann das Unternehmen letztes Jahr<br />

den Ludwig Erhard Preis, eine <strong>der</strong> höchsten<br />

Qualitätsauszeichnungen in Deutschland.<br />

„Wir orientieren uns seit Jahren an dem EF-<br />

Zeitarbeit special<br />

QM-Modell,<br />

da es uns eine<br />

ganzheitliche<br />

Betrachtungsweise<br />

auf<br />

unsere Unternehmensprozesse<br />

im<br />

Hinblick auf<br />

unsere Strategieermöglicht<br />

und dabei<br />

ökonomische,<br />

ökologische<br />

Heinz Ostermann<br />

und soziale<br />

Nachhaltigkeit for<strong>der</strong>t“, erläutert Heinz Ostermann.<br />

„Wie auch immer die Entwicklung<br />

in <strong>der</strong> Zeitarbeitsbranche sein wird, wir<br />

sind darauf vorbereitet und werden auch<br />

in Zukunft unsere Kunden in ihrer flexiblen<br />

Personalpolitik unterstützen und für unsere<br />

Mitarbeiter ein attraktiver Arbeitgeber sein.“<br />

Actuell Personal wie auch Hofmann Personal<br />

sind Mitglied im Bundesverband Zeitarbeit<br />

Personaldienstleistungen (BZA) und wenden<br />

ausschließlich den BZA-Tarifvertrag an.<br />

GL&Lev kontakt | SU.kontakt SU•kontakt 02/11<br />

33<br />

Son<strong>der</strong>beilage


34<br />

SU •SERVICE TOuRISMuS<br />

SU•kontakt 02/11<br />

auch nRW<br />

wie<strong>der</strong> stärker<br />

<strong>nach</strong>gefragt<br />

Der NRW-Tourismus jubelt:<br />

Krise überwunden, Rekordzahlen<br />

registriert. Das Jahr<br />

2010 hat das Land wie<strong>der</strong><br />

<strong>nach</strong> vorn gebracht. Bei den<br />

Über<strong>nach</strong>tungen gab es<br />

eine Steigerung von 4,7 %.<br />

Es kamen vor allem wie<strong>der</strong><br />

mehr Auslän<strong>der</strong> an Rhein<br />

und Ruhr; z.B. aus Holland<br />

(plus 7,6 %), Großbritannien<br />

(6,9 %) und USA (14,6 %).<br />

Sie besuchten zwar vor allem<br />

die Städte (Köln und Bonn),<br />

kamen aber auch verstärkt ins<br />

Bergische (plus 26,4 % !) und<br />

ins Sauerland (9,3 %). Und die<br />

Deutschen selber machten<br />

häufiger Kurzurlaub auch vor<br />

<strong>der</strong> Haustür. „Da liegen noch<br />

erhebliche Wachstumspotentiale“,<br />

heißt es beim NRW-Tourismusverband<br />

in Düsseldorf.<br />

Auch wenn sich NRW bereits<br />

immer deutlicher als starkes<br />

Reiseziel etabliert ...<br />

Die Urlaubs-Analyse zeigt:<br />

Deutschland ist die Nr. 1<br />

„Der Reiseweltmeister meldet sich<br />

zurück – Urlaubslust statt Krisenfrust“,<br />

so lautete die letztjährige Prognose<br />

<strong>der</strong> BAT-Stiftung für Zukunftsfragen<br />

zur Reisesaison 2010. Und genauso<br />

ist es gekommen.<br />

Die Reiseintensität <strong>der</strong> Deutschen ist<br />

gegenüber dem Vorjahr um mehr<br />

als zwei Prozentpunkte auf 52 Prozent<br />

gestiegen. Dies geht aus <strong>der</strong> 27. Deutschen<br />

Tourismusanalyse <strong>der</strong> STIFTUNG FÜR<br />

ZUKUNFTSFRAGEN, eine Initiative von British<br />

American Tobacco, hervor, in <strong>der</strong> 4.000<br />

Bundesbürger ab 14 Jahren <strong>nach</strong> ihrem Urlaubsverhalten<br />

2010 und ihrer Reiseabsicht<br />

für 2011 befragt wurden.<br />

Deutschland ist und bleibt das mit Abstand<br />

beliebteste Reiseziel <strong>der</strong> Deutschen.<br />

In <strong>der</strong> abgelaufenen Reisesaison verbrachte<br />

mehr als je<strong>der</strong> dritte Reisende (37 %) seinen<br />

Urlaub zwischen Flensburg und Garmisch-<br />

Partenkirchen. Der Gewinner <strong>der</strong> Reisesaison<br />

2010 war hierbei die Ostsee, die etwa jeden<br />

elften deutschen Urlauber bei sich begrüßen<br />

Optimal für einen Kurz-Trip:<br />

Das Hotel Jagdhaus Wiese im<br />

Rothaargebirge (642 m) oberhalb von<br />

Schmallenberg im Hochsauerland.<br />

Ein Hit für Wan<strong>der</strong>freunde. Liegt das<br />

behagliche Anwesen doch direkt am<br />

Rothaarsteig. Ein 4-Sterne-Haus mit<br />

Wellness-Bereich und gediegener<br />

Gastronomie, in <strong>der</strong> <strong>der</strong> Koch als Jäger<br />

selbst das Wild beibringt.<br />

durfte. Vor allem die Ostseeküste in Schleswig-Holstein<br />

konnte sich über ein deutliches<br />

Plusan Gästen gegenüber dem Vorjahr freuen.<br />

Mecklenburg-Vorpommern profitierte<br />

dagegen von <strong>der</strong> wachsenden Anzahl an Urlaubern<br />

im Hinterland, wie z.B. <strong>der</strong> Seenplatte.<br />

Die bayrischen Ferienregionen konnten<br />

ebenso wie die Nordseeküste ihre Gästezahl<br />

konstant halten. Rückgänge mussten dagegen<br />

– erstmals seit Jahren – Urlaubsziele in<br />

Baden-Württemberg (z.B. Schwarzwald- und<br />

Bodensee-Region) verkraften.<br />

Bei den Auslandsreisezielen landete erneut<br />

Spanien auf dem Spitzenplatz. Mehr<br />

als je<strong>der</strong> achte Bundesbürger (12,9 %) verbrachte<br />

seinen Urlaub auf den Kanaren,<br />

Balearen o<strong>der</strong> dem spanischen Festland.<br />

Dahinter lagen Italien (6,7 %) und die Türkei<br />

(6,6 %) fast gleichauf.<br />

Deutschland wird auch 2011 das mit<br />

Abstand beliebteste Reiseziel <strong>der</strong> Bundesbürger<br />

bleiben. Trotz aller Konkurrenz will<br />

fast je<strong>der</strong> vierte Deutsche seinen Urlaub im<br />

eigenen Land verbringen.


TOuRISMuS<br />

Das Beson<strong>der</strong>e erleben –<br />

Flusskreuzfahrten mit TransOcean<br />

Vom Trend zu Massenkreuzfahrten<br />

grenzen sich die Bremer<br />

bewusst ab. „Höchst persönlich“<br />

lautet die Philosophie von<br />

TransOcean Kreuzfahrten<br />

und dem Tochterunternehmen<br />

TransOcean Flussreisen und<br />

somit konzentrieren sich die<br />

hanseatischen Kreuzfahrt-<br />

veranstalter auf einen<br />

hohen Wohlfühlfaktor<br />

für ihre Gäste.<br />

Online – aber persönlich: www.HEBBEL.de<br />

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transOcean<br />

MS/SANS SOUCI<br />

termine:<br />

06.05. – 13.05.2011 • 27.05. – 03.06.2011 •<br />

20.08. – 27.08.2011 • 8 Tage ab/bis Berlin<br />

Preise:<br />

999,- Euro p. P., 2-Bett achtern, Eems-Deck<br />

1189,- Euro p. P., 2-Bett, Eems-Deck<br />

1399,- Euro p. P., 2-Bett Elbe-Deck<br />

1599,- Euro p. P., 1-Bett Elbe-Deck<br />

Kostenlos inklusive: An- und Abreise<br />

per Bahn in <strong>der</strong> 2. Klasse ab/bis Heimatbahnhof<br />

<strong>nach</strong>/von Berlin sowie <strong>der</strong> Stadtrundgang<br />

in Magdeburg.<br />

NRWs größte private Reisebürokette. Buchen Sie mit Sicherheit und persönlichem Service in unseren Reisebüros:<br />

Hennef<br />

Frankfurter Straße 53<br />

Tel. 0 22 42 / 40 07<br />

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Am Brauhof 4<br />

Tel. 0 22 41 / 6 10 88<br />

Denn diese bevorzugen kleinere<br />

Schiffe und ein hochwertiges Ambiente<br />

an Bord. Dabei steht für die<br />

Gäste ein persönliches Reiseerlebnis im Mittelpunkt.<br />

Für beson<strong>der</strong>e Reiserouten konzipiert ist<br />

die SANS SOUCI (für maximal 81 Reisende),<br />

die aufgrund ihrer überschaubaren Größe<br />

Wasserwege mit geringerer Tiefe wie Elbe,<br />

O<strong>der</strong>, Havel und Moldau bis hoch zu den<br />

Boddengewässern <strong>der</strong> Ostsee bereist und<br />

die durch die herzliche, sehr persönliche<br />

Atmosphäre an Bord besticht. Das an-<br />

Bonn - City<br />

Münsterplatz 26<br />

Tel. 02 28 / 9 69 44 00<br />

Bonn - Bad Godesberg<br />

Koblenzer Straße 62<br />

Tel. 02 28 / 3 36 90 90<br />

Köln - City<br />

Severinstraße 92<br />

Tel. 02 21 / 9 31 89 90<br />

Köln - Porz<br />

Bahnhofstraße 40<br />

Tel. 0 22 03 / 95 56 90<br />

weitere Filialen in 6 x Leverkusen, Burscheid, Leichlingen, Langenfeld, Monheim, Hilden und Solingen<br />

sprechende Ambiente wird von warmen<br />

Holztönen, freundlichen Farben und feinen<br />

Messingdekoren bestimmt.<br />

Auf diesem Flussschiff ist <strong>der</strong> Name Programm:<br />

Gänzlich „ohne Sorge“ verlebt man<br />

an Bord <strong>der</strong> SANS SOUCI seinen persönlichen<br />

Traumurlaub. Erstmals neu im Programm<br />

ist in dieser Saison eine Kreuzfahrt<br />

auf <strong>der</strong> Havel – Begeisterung pur versprechen<br />

die Havelländische Landschaft, die<br />

mit alten Bäumen gesäumten Flussufer, die<br />

vielen Vogelarten und das vielseitige Kulturangebot<br />

entlang <strong>der</strong> Route.<br />

Bergisch Gladbach<br />

Buchmühlenstraße 2-12<br />

Tel. 0 22 02 / 93 63 20<br />

Bergisch Gladbach - Bensberg<br />

Schloßstraße 31b<br />

Tel. 0 22 04 / 9 53 70<br />

SU•kontakt 02/11<br />

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36<br />

SU •SERVICE GOlF<br />

SU•kontakt 02/11<br />

Mit 27.100 Besuchern<br />

hat die „Rheingolf“-<br />

Messe einmal mehr ihre<br />

Position als öffentliche<br />

Leitmesse für Golf in<br />

Deutschland bestätigt.<br />

Höhepunkt dabei:<br />

Die Verleihung des<br />

Deutschen Golfpreises.<br />

2011/2012<br />

GOLFFÜHRER FÜR DEUTSCHLAND<br />

Die wichtigsten Clubdaten · Große Deutschlandkarte<br />

Inklusive Gutscheincode für iPhone-/ iPad-Applikation<br />

www.koellen-golf.de<br />

Offizieller Golfführer des<br />

Deutschen Golf Verbandes<br />

Der neue Golfführer für<br />

Deutschland 2011/2012<br />

erscheint Ende März.<br />

Im Kaufpreis des Buches<br />

ist die Applikation enthalten.<br />

Darüber hinaus kann die<br />

App GOLF FÜHRER zum<br />

Preis von EUR 9,99 im<br />

App Store herunter-<br />

geladen werden.<br />

Die Preisträger (v.l.): Wilhelm Wöntz (hhp), Wilhelm Bungert, Ursula Wöntz (hhp), Benno Neumüller (Contenthouse),<br />

Dr. Monika Gommolla (Maritim), Melissa Hindrichs, Tanja Brings (Schüco), Kevin Hayse (Hayes Golfreisen), Bastian Bleeck<br />

(Köllen Druck), Alfred Richter (Golfnet Rheinland).<br />

Rheingolf-Messe verlieh<br />

zum 10. Mal ihre Awards<br />

Unter den Preisträgern Alfred Richter und Bastian Bleek<br />

Fast 200 Aussteller aus 18 Län<strong>der</strong>n<br />

zeigten in <strong>der</strong> koelnmesse ein vielfältiges<br />

und überzeugendes Angebot<br />

und waren am Ende mit dem Verlauf <strong>der</strong><br />

drei Messetagen extrem zufrieden.<br />

Highlight <strong>der</strong> Messe war vor allem die<br />

Verleihung <strong>der</strong> „Rheingolf Awards“. Diese<br />

Deutschen Golfpreise wurden nun schon<br />

zum 10. Mal verliehen. Vor 200 geladenen<br />

Gästen in würdigem Rahmen zum 5. Mal<br />

im offiziellen Partner-Hotel RadissonBlu<br />

in Köln. In neun Kategorien wurden die<br />

Rheingolf Awards von einer hochkarätigen<br />

Fachjury überreicht. Zu den Preisträgern gehörten<br />

auch Bastian Bleek (Verlagshaus Köllen-Druck+Verlag,<br />

Bonn) und Alfred Richter<br />

(Agentur Golfnet Rheinland, Köln).<br />

Alfred Richter hat sich seit Jahren als Erfin<strong>der</strong><br />

und Macher <strong>der</strong> Kölner Golf-Woche<br />

gezielt <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung des Golfsports im<br />

Rheinland verschrieben. Auch die Wintergolf-Rallye<br />

und die Golf-touristische Initiative<br />

Golfnet Rheinland sind seine Entwicklungen.<br />

Er erhielt den Golfpreis in <strong>der</strong><br />

Kategorie „Golf-Event“. Geschäftsführer<br />

Bastian Bleeck erhielt die begehrte Auszeichnung<br />

in <strong>der</strong> Kategorie „Innovation“ für<br />

die Veröffentlichung des offiziellen DGV-<br />

Golfführers für Deutschland als iPhone und<br />

iPad Applikation.<br />

In <strong>der</strong> Laudatio lobte Lars Wulkow, Direktor<br />

Marketing & Kommunikation Rheingolf,<br />

die herausragenden Möglichkeiten <strong>der</strong><br />

GOLF FÜHRER App. Neben allen wichtigen<br />

Daten <strong>der</strong> Golfanlagen, diversen Suchfunktionen,<br />

Wettervorhersage und Routenplaner<br />

kann <strong>der</strong> Golfer in <strong>der</strong> Applikation auf<br />

<strong>der</strong> Homepage des Clubs navigieren o<strong>der</strong><br />

sich aus <strong>der</strong> iPhone App direkt mit dem Sekretariat<br />

verbinden lassen, um seine Startzeit<br />

zu buchen.<br />

Bastian Bleeck dankte speziell den Mitarbeitern<br />

<strong>der</strong> Deutschen Golf Online, die das<br />

Projekt von Beginn an begleitet hatten und<br />

für die technische Umsetzung verantwortlich<br />

sind. Köllen-Druck+Verlag GmbH ist<br />

seit August 2009 neuer Verlagspartner des<br />

Deutschen Golf Verbandes.


Golfspielen ist „in“!<br />

Haben Sie mitbekommen? Der beste Golfer <strong>der</strong> Welt kommt<br />

aus Deutschland! Der Mettmanner Martin Kaymer konnte<br />

sich in sensationeller Art und Weise die Krone des Golfsports<br />

sichern und ist die offizielle Nummer eins <strong>der</strong> Weltrangliste. Dieser<br />

große Erfolg trägt dazu bei, den Fokus mehr auf den Trendsport<br />

Nummer Eins zu legen: Golf!<br />

Je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> schon einmal 18 Loch gegen den Platz „gekämpft“ hat<br />

weiß, dass es sich beim Golfsport nicht um einen Zeitvertreib für<br />

Senioren handeln muss. Das Gegenteil ist <strong>der</strong> Fall. Der Anspruch an<br />

Konzentration, Ausdauer, Technik und Präzision ist sehr hoch, <strong>der</strong><br />

Golfsport for<strong>der</strong>t und för<strong>der</strong>t Disziplin und Durchhaltevermögen.<br />

Das innovative und preisgekrönte Konzept <strong>der</strong> Golfanlage von West<br />

Golf in Troisdorf trägt seinen Teil dazu bei, Golfsport für Je<strong>der</strong>mann<br />

zugänglich zu machen – und bleibt bei aller Nachwuchs-För<strong>der</strong>ung<br />

auch für bereits erfahrene Golfer eine gern und oft genutzte Möglichkeit,<br />

dem liebsten Hobby zu frönen.<br />

Genau im Einzugsgebiet von Köln und Bonn gelegen bietet West<br />

Golf eine Anlage, die es in sich hat: Auf <strong>der</strong>zeit rund 450 Mitglie<strong>der</strong><br />

und je<strong>der</strong>zeit herzlich willkommene Gästespieler warten ein 9-Loch<br />

Players Course inklusive originalgetreuem Nachbau des berühmten<br />

Inselgrüns auf TPC Sawgrass, ein mo<strong>der</strong>ner 9-Loch Trainings Course,<br />

ein über 10.000 m² großes Trainingsareal sowie eine Driving Range<br />

mit Platz für mehr als 70 Spieler gleichzeitig. Ein Novum in NRW: Bis<br />

in die Abendstunden kann bei West Golf trainiert werden - das Trainings<br />

Areal und die Driving Range sind mit Flutlicht ausgestattet und<br />

garantieren optimale Bedingungen auch in <strong>der</strong> Dunkelheit.<br />

GOlF<br />

SU •SERVICE<br />

„Ideale und einzigartige Bedingungen für Einsteiger“<br />

Getreu dem Motto „Wir machen Golfer!“ wird Anfängern <strong>der</strong> Einstieg<br />

in die Welt des kleinen weißen Balls bei West Golf beson<strong>der</strong>s leicht<br />

gemacht. Die Craig West-Golfschule führt Einsteiger mit Schnupperkursen<br />

und den meist darauf folgenden DGV-Platzreifekursen behutsam<br />

und begeisternd an den Golfsport heran. Neben den erfahrenen<br />

Trainern und effektiven Lehrmethoden bietet vor allem <strong>der</strong> 9-Loch<br />

Trainings-Course eine ideale und einzigartige Voraussetzung, ohne<br />

entsprechende Erfahrung und ohne die sogenannte Platzreife, unter<br />

realen Bedingungen den Sport auszuprobieren und lieben zu lernen.<br />

Für das Training mit einem <strong>der</strong> PGA-Trainer <strong>der</strong> Craig West-Golfschule<br />

stehen 18 überdachte und beheizte Abschlagplätze zur Verfügung<br />

– für Fortgeschrittene steht neben vielen Kursen auch die videounterstützte<br />

Schwunganalyse bereit.<br />

„Mitglied im Golfclub? Das ist doch nur was für Schnösel!“<br />

Dass es auch an<strong>der</strong>s geht beweist West Golf mit seiner transparenten<br />

Preispolitik und bleibt auch hier seinem Credo „Golfsport für Je<strong>der</strong>mann“<br />

treu. Mitglied werden kann man bereits ab 59,- EUR pro Monat,<br />

was in etwa dem Monatsbeitrag eines Fitnessstudios entspricht.<br />

Gerade jetzt zu Saisonbeginn wartet West Golf mit einem Angebot<br />

auf, dass seinesgleichen sucht. Craig West, Geschäftsführer <strong>der</strong> West<br />

Golf GmbH: „Einsteiger können sich in einem DGV-Platzreifekurs<br />

ausbilden lassen, bekommen von West Golf das erste Schlägerset<br />

geschenkt und erhalten im Anschluss eine Jahresmitgliedschaft – für<br />

sensationelle 339,- EUR. Wir freuen uns auf viele neue Gesichter!“<br />

Jahresmitgliedschaft<br />

inkl. DGV-Platzreifekurs!<br />

Am Golfplatz 1 - 53844 Troisdorf | Tel. 02241.23 27 128<br />

Fax. 02241.23 27 129 | info@west-golf.com<br />

Find us on<br />

Facebook!<br />

facebook.de/westgolf<br />

SU•kontakt 02/11<br />

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38<br />

SU •SERVICE AuTO<br />

FORD FOCuS<br />

in <strong>der</strong> Offensive<br />

Kurz vor dem Jahreswechsel ist in Saarlouis<br />

in Anwesenheit von Peter Müller,<br />

dem Ministerpräsident des Saarlandes,<br />

sowie Bernhard Mattes, dem Vorsitzen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Geschäftsführung <strong>der</strong> Ford-<br />

Werke GmbH (Bild), <strong>der</strong> erste neue Ford<br />

Focus vom Band gelaufen. In diesen<br />

Tagen beginnt <strong>der</strong> Verkauf des neuen<br />

Ford-Spezies. Das Einstiegsmodell ist ab<br />

17.850 Euro zu haben.<br />

Für die Produktion des neuen Ford Focus<br />

wurden in Saarlouis rund 500 Beschäftigte<br />

neu eingestellt. Das Unternehmen<br />

investierte insgesamt 300 Millionen Euro<br />

in die Mo<strong>der</strong>nisierung des Werkes. So<br />

flossen alleine 100 Millionen Euro in neue<br />

Roboterlinien im Rohbau, 75 Millionen<br />

Euro in neue Werkzeugsätze und rund 18<br />

Millionen Euro in die neue Lackieranlage.<br />

Gegenwärtig wird die Produktion in<br />

Saarlouis planmäßig erhöht. Bei voller<br />

Auslastung fertigt Ford hier täglich bis<br />

zu1.850 Einheiten des neuen Modells.<br />

SU•kontakt 02/11<br />

Den neuen Audi A 6 gibt<br />

es in kürze auch als Hybrid<br />

Was für ein attraktives Frühjahr<br />

für den Auto-Freak. Da präsen-<br />

tiert sich eine beeindruckende<br />

Mittelklasse und da brillieren BMW<br />

und Audi in <strong>der</strong> High Society.<br />

Audi revolutioniert fast die ganze<br />

Oberklasse mit dem neuen 6er.<br />

Der Nachfolger <strong>der</strong> erfolgreichsten<br />

Business-Limousine <strong>der</strong> Welt hat<br />

auf allen Technikfel<strong>der</strong>n neue Lösungen<br />

parat. Die Karosserie ist dank eines<br />

hohen Aluminium-Anteils sehr leicht. Die<br />

Auswahl an Assistenz- und Multimedia-<br />

Systemen ist breit gefächert. Dazu rollt Audi<br />

gleich mit fünf Motoren an den Start, zwei<br />

Benzinern und drei TDI. Ihre Leistungsspanne<br />

liegt zwischen 130 kW (177 PS) und 220<br />

kW (300 PS). Etwas später folgt <strong>der</strong> Audi<br />

A6 hybrid – er bringt die Kraft eines großen<br />

V6 mit dem Verbrauch eines Vierzylin<strong>der</strong>s<br />

zusammen. Der sparsamste Motor (2.0 TDI)<br />

gibt sich mit 4,9 Liter Kraftstoff zufrieden.<br />

Beson<strong>der</strong>er Hit sind die Sicherheitshilfen,<br />

zum großen Teil allerdings nicht serienmäßig.<br />

Die „adaptive cruise control (ACC)“<br />

mit Stop & Go-Funktion inklusive „Audi pre<br />

sense front“ regelt Geschwindigkeit und<br />

Abstand zum Vor<strong>der</strong>mann selbst bis Tempo<br />

250.<br />

Eine Videokamera im Innenspiegel blickt<br />

weit voraus. Sie erkennt selbst in <strong>der</strong> Dunkelheit<br />

Fußgänger und überwacht mit Radarsensoren<br />

im Heck das Geschehen noch<br />

bis 70 m hinter dem Auto. - Den 2-Liter-<br />

Diesel gibt es ab 38.500 Euro, die 204-PS-<br />

Limousine mit Frontantrieb ab 39.850 Euro.


Der Hingucker<br />

von BMW: Das<br />

neue 6er Cabrio<br />

Atemberaubend, unwi<strong>der</strong>stehlich,<br />

makellos – Bewertungen wie diese<br />

kennzeichnen die Geschichte <strong>der</strong><br />

Cabrios von BMW. Jetzt wird die jahrzehntelange<br />

Tradition fortgesetzt.<br />

Das neue BMW 6er Cabrio erfüllt die<br />

Wünsche anspruchsvollster Automobil-Ästheten.<br />

Das Gepäckraumvolumen<br />

des neuen 6er Cabrio beträgt 300<br />

Liter bei geöffnetem Verdeck und ermöglicht<br />

zum Beispiel den Transport von zwei 46<br />

Zoll-Golfbags zuzüglich eines Business-Koffers.<br />

Ist das Dach geschlossen, kann <strong>der</strong> variable<br />

Verdeckkasten mit einem einfachen<br />

Handgriff <strong>nach</strong> oben geklappt werden, um<br />

das Stauvolumen auf 350 Liter zu erhöhen.<br />

Für das neue BMW 6er Cabrio stehen zur<br />

Markteinführung zwei Antriebseinheiten<br />

zur Wahl. Das Achtzylin<strong>der</strong>-Triebwerk des<br />

AuTO<br />

SU •SERVICE<br />

BMW 650i Cabrio mit 300 kW/407 PS. und<br />

ein Sechszylin<strong>der</strong> für das BMW 640i Cabrio<br />

mit 235 kW/320 PS. Beide Motoren werden<br />

serienmäßig mit einer Achtgang-Sport-Automatik<br />

kombiniert. Das Verdeck lässt sich<br />

automatisch mit einer Taste auf <strong>der</strong> Mittelkonsole<br />

aktivieren. Das Öffnen geht in 19<br />

Sekunden. Optional ist ein Skisack mit einer<br />

Öffnung in <strong>der</strong> Fondsitzlehne erhältlich.<br />

Der Durchschnittsverbrauch im EU-Testzyklus<br />

beträgt 7,9 Liter je 100 Kilometer.<br />

Ab 83.300 Euro ist das Cabrio zu haben.<br />

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SU•kontakt 02/11<br />

39


40<br />

SU •SERVICE AuTO<br />

Der neue SLK Roadster -<br />

sportlich und sehr exklusiv<br />

Mit dem völlig neu entwickelten<br />

SLK hat Mercedes-Benz einen <strong>der</strong><br />

aufregendsten und erfolgreichsten<br />

Sportwagen in die dritte Runde<br />

geschickt. Der neue Roadster bietet<br />

Fahrvergnügen und Open-Air-<br />

Genuss kompromisslos auf einem<br />

ganz neuen Niveau.<br />

Der neue Roadster vereint leichtfüßige<br />

Sportlichkeit mit stilvollem<br />

Komfort, markantes Sportwagen-<br />

Design mit absoluter Alltagstauglichkeit,<br />

Spitzen-Performance mit beispielhafter<br />

Ökologie. Außerdem bietet <strong>der</strong> SLK als<br />

Weltpremiere das Panorama Variodach mit<br />

MAGIC SKY CONTROL, das sich auf Knopf-<br />

SU•kontakt 02/11<br />

druck hell o<strong>der</strong> dunkel schalten lässt. Zur<br />

Markteinführung stehen zunächst drei Modelle<br />

zur Verfügung, die alle von neuen Motoren<br />

mit Direkteinspritzung angetrieben<br />

Das Gesicht des neuen SLK erinnert an<br />

den legendären 190 SL <strong>der</strong> 1950er Jahre,<br />

<strong>der</strong> vielen als Ur-„SLK“ gilt. Allerdings<br />

hatten die Designer nicht nur die Vergangenheit<br />

im Fokus, son<strong>der</strong>n schufen mit<br />

dem neuen SLK-Gesicht auch bewusst<br />

eine enge optische Verwandtschaft zum<br />

neuen „Flügeltürer“ Mercedes-Benz SLS<br />

AMG und zum neuen CLS.<br />

werden. Die Vier-Zylin<strong>der</strong> Triebwerke im<br />

SLK 200 und SLK 250 entwickeln aus 1.796<br />

Kubikzentimeter Hubraum 184 PS bzw. 204<br />

PS. Dabei verbraucht <strong>der</strong> sparsame SLK 200<br />

lediglich 6,1 Liter Superbenzin auf 100 Kilometer.<br />

Als Spitzengeschwindigkeit erreicht<br />

er 237 km/h. Bei hervorragenden Fahrleistungen<br />

sind sie damit bis zu 25 % genügsamer<br />

als ihre Vorläufer.<br />

Der SLK 350 bietet 306 PS und beschleunigt<br />

in 5,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h<br />

(Höchstgeschwindigkeit 250 km/h). Sein<br />

Verbrauch beträgt 7,1 Liter. Die Preise:<br />

SLK 200 BlueEFFICIENCY: 38.675,00 Euro,<br />

SLK 250 BlueEFFICIENCY: 44.256,10 Euro,<br />

SLK 350 BlueEFFICIENCY: 52.300,50 Euro.<br />

Die c-Klasse ist jetzt noch effizienter und umweltschonen<strong>der</strong><br />

Markant-dynamisches Design, hochwertiges<br />

Interieur, deutlich reduzierter Verbrauch,<br />

zusätzliche Fahrassistenzsysteme<br />

sowie eine neue Telematik-Genera tion<br />

kennzeichnen die umfassend überarbeitete<br />

C-Klasse, die gerade zum Händler<br />

gerollt ist. Alle Motoren tragen jetzt die<br />

Auszeichnung BlueEFFICIENCY und signalisieren<br />

so, dass sie beson<strong>der</strong>s effizient<br />

und umweltschonend mit dem<br />

Kraftstoff haushalten. Der C 180 (156 PS)<br />

kostet als Limousine 32.700 Euro bzw.<br />

34.360 Euro als T-Modell.


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SU•kontakt 02/11<br />

41


42<br />

SU •SERVICE GESuNDhEIT<br />

Fitness-Clubs sind schon lange keine<br />

reinen „Muckibuden“ mehr. Ausgefeilte<br />

Konzepte wie etwa von Bernd Kliebisch<br />

haben Unternehmen wie z.B. den<br />

FAMILy fitness club <strong>Sieg</strong>burg (Bild)<br />

längst zu gesundheitlichen<br />

Kompetenzzentren gemacht.<br />

SU•kontakt 02/11<br />

Die Gesundheitsför<strong>der</strong>ung in den<br />

Betrieben braucht ein Management<br />

Je<strong>der</strong> vierte Arbeit-<br />

nehmer in unserem<br />

Land wird vor Errei-<br />

chen des Rentenalters<br />

berufsunfähig – in 33 %<br />

<strong>der</strong> Fälle aufgrund von<br />

seelischen Leiden.<br />

Die Anzahl <strong>der</strong> psychischen Erkrankungen<br />

in den Arbeitsunfähigkeitsstatistiken<br />

<strong>der</strong> Krankenkassen ist<br />

in den letzten 14 Monaten um über 12 %<br />

gestiegen. Schlafstörungen, Nervosität, Depressionen,<br />

Angstzustände und Burn-Out-<br />

Syndrom breiten sich laut jüngsten Untersuchungen<br />

immer mehr aus.<br />

Das alles sind Erkrankungen <strong>der</strong> Seele<br />

und die meisten Firmen haben keine<br />

wirkliche Lösung dafür. Die innerhalb o<strong>der</strong><br />

außerhalb <strong>der</strong> Firmen angebotenen „Gesundheitskurse“<br />

im Rahmen <strong>der</strong> „Firmenfitness-Programme“<br />

weisen dauerhaft nur<br />

eine Teilnahmequote von weniger als 7 %<br />

aus. Und diese Aktivitäten sprechen meist<br />

auch nur die ohnehin schon Aktiven<br />

an o<strong>der</strong> die, die sich mehr Bewegung<br />

vorstellen können. Die Inaktiven,<br />

die es am Nötigsten haben, erreicht<br />

man mit diesen Angeboten jedoch<br />

häufig nicht. Auch verfügen die meisten<br />

mittelständigen Firmen über<br />

keine eigenen Fachleute für „Betriebliche<br />

Gesundheitsför<strong>der</strong>ung“.<br />

Was also ist die Lösung für die<br />

Betriebe? Vielleicht ein aktives Gesundheitsmanagement<br />

wie es <strong>der</strong><br />

FAMILY fitness club anbietet! Fest<br />

steht: Die Firmen brauchen ein aktives<br />

Gesundheitsmanagement, einen<br />

„Kümmerer“, auch in <strong>der</strong> Firma,<br />

<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Umsetzung <strong>der</strong> ganzheitlichen<br />

„Betrieblichen Gesundheitsför<strong>der</strong>ung“<br />

behilflich ist. Reine Bewegungsprogramme<br />

reichen nicht<br />

mehr aus. Der FAMILY fitness club<br />

hat längst wissenschaftlich ausgefeilte<br />

Konzepte, die für alle Seiten<br />

nützlich sind.


Im Blickpunkt<br />

STEuERN: Aufwendungen bei dauerhaft<br />

angemieteter Zweitwohnung � S. 44<br />

FINANZEN: Die Kreissparkasse Köln zeigt mit<br />

ihrer Bilanz steigendes Wachstum an � S. 45<br />

�<br />

SU •kontakt<br />

FINANZEN: Die Genossenschaftsbanken<br />

legen ein Spitzenergebnis vor � S. 47<br />

contRollinG<br />

Spurensuche<br />

bei Moses<br />

� Seite 46<br />

GL&Lev special 03/09<br />

© shutterstock


44<br />

- Mietkosten für Zweitwohnung<br />

- Gesellschafter-Darlehen<br />

- Zuschüsse ein Sachbezug?<br />

Im Blickpunkt SU•kontakt Steuern<br />

SU•kontakt 02/11<br />

<strong>Von</strong> LOTHAR HEISTER<br />

Liegt eine angemietete möblierte<br />

Wohnung nicht am Ort <strong>der</strong> eigentlichen<br />

Betriebsstätte, wird diese<br />

aber aufgrund betrieblicher Veranlassung<br />

in einem Teil des Jahres<br />

aufgesucht und steht ansonsten<br />

leer, kann die Miete nur anteilig<br />

für die Tage als Betriebsausgaben<br />

geltend gemacht werden,<br />

an denen diese Wohnung tatsächlich<br />

beruflich genutzt wird.<br />

in einem entschiedenen Fall hatte ein<br />

Selbständiger sein Büro in <strong>der</strong> Wohnung<br />

und zusätzlich ein möbliertes Dachzimmer<br />

in einem an<strong>der</strong>en Ort angemietet, weil<br />

er dort an rund 100 Tagen im Jahr Aufträge<br />

erledigte und die Anmietung günstiger als<br />

die Über<strong>nach</strong>tung im Hotel war.<br />

Zwar liegen in diesem Fall die Voraussetzungen<br />

zur Anerkennung von Aufwendungen<br />

für eine doppelte Haushaltsführung<br />

nicht vor. Nach <strong>der</strong> Rechtsprechung<br />

<strong>der</strong> Finanzgerichte ist aber auch die gelegentliche<br />

Hotelüber<strong>nach</strong>tung am Beschäftigungsort<br />

ohne doppelte Haushaltsführung<br />

absetzbar, sofern die Kosten für den Auswärtsaufenthalt<br />

beruflich veranlasst sind.<br />

Das betrifft aber nicht die Tage, an denen<br />

die Wohnung zwar zur Nutzung zur Verfügung<br />

stand, jedoch tatsächlich leer stand.<br />

Hier ist auslösendes Moment für die Miete<br />

kein betrieblicher Veranlassungszusammenhang.<br />

Hotelkosten wären in einer ähnlichen<br />

Situation ebenfalls nicht abzugsfähig.<br />

Unerheblich ist, dass die dauerhafte Wohnungsanmietung<br />

wesentlich kostengünstiger<br />

als die Buchungen von Hotelüber<strong>nach</strong>tungen<br />

ist, weil kein hypothetischer,<br />

son<strong>der</strong>n nur <strong>der</strong> tatsächlich verwirklichte<br />

Lebenssachverhalt beurteilt wird.<br />

Die Mietaufwendungen des Gesamtjahres<br />

lassen sich nämlich einfach auf die Tage<br />

lothar heister<br />

Wirtschaftsprüfer und<br />

Steuerberater in <strong>der</strong><br />

D+H Dedy+Heister<br />

Steuerberatungs GmbH<br />

im D+H Beraterhaus<br />

verteilen, an denen <strong>der</strong> Berufstätige die<br />

Wohnung zur Erledigung seiner betrieblichen<br />

Aufträge benötigte.<br />

Vorsicht bei zinslosen<br />

Gesellschafterdarlehen<br />

Ist für ein Darlehen keine bestimmte Laufzeit<br />

vereinbart, kann dieses unter Einhaltung<br />

einer Frist von drei Monaten je<strong>der</strong>zeit<br />

gekündigt werden.<br />

Dennoch ist für Zwecke des Steuerrechts<br />

von einer mehr als 12-monatigen Laufzeit<br />

auszugehen. Nach einem neueren Urteil<br />

kommt es nämlich nicht auf die lediglich<br />

rechtliche Möglichkeit zur kurzfristigen<br />

Kündigung des Darlehens an, son<strong>der</strong>n darauf,<br />

für welche Zeitdauer <strong>der</strong> Schuldner<br />

<strong>nach</strong> den tatsächlichen Verhältnissen mit<br />

<strong>der</strong> Kapitalüberlassung rechnen kann.<br />

Dabei ist ein unverzinsliches Darlehen mit<br />

unbestimmter Laufzeit mit dem 9,3-fachen<br />

des Jahreswertes zu bewerten. Unter Zugrundelegung<br />

des Zinssatzes von 5,5 %<br />

entspricht dies einer Laufzeit von knapp 13<br />

Jahren und einem Vervielfältiger von 0,503.<br />

Da sich <strong>der</strong> Ansatz in <strong>der</strong> Steuerbilanz im<br />

Wege <strong>der</strong> Abzinsung des Rückzahlungsbetrags<br />

ergibt und dieser den Vorteil <strong>der</strong><br />

eingeräumten Möglichkeit zur zinslosen<br />

Nutzung des überlassenen Kapitals bilanziell<br />

abbilden soll, ist die Heranziehung <strong>der</strong><br />

typisierenden Regelung im Ertragssteuerrecht<br />

gerechtfertigt.<br />

Praxishinweis: Die zinslose Darlehensgewährung<br />

über 100.000 Euro von Gesellschaftern<br />

o<strong>der</strong> diesen nahestehenden<br />

Personen gegenüber einer Körperschaft<br />

würde beispielsweise nur mit 50.300 Euro<br />

(100.000 Euro x 0,503) in <strong>der</strong> Steuerbilanz<br />

passiviert, was zu einem außerordentlichen<br />

Ertrag von 49.700 Euro führt. Insoweit ist es<br />

ratsam, entwe<strong>der</strong> eine geringfügige Verzinsung<br />

o<strong>der</strong> zumindest konkrete Tilgungskonditionen<br />

zu vereinbaren.<br />

Restaurantschecks können bei<br />

Wahlmöglichkeit des Arbeitnehmers<br />

Barlohn sein<br />

Essenszuschüsse des Arbeitgebers in Form<br />

von Restaurantschecks können einen Sachbezug<br />

darstellen, wenn die Gutscheine auf<br />

eine <strong>nach</strong> Art und Menge konkret bezeichnete<br />

Sache lauten, sodass <strong>der</strong> Arbeitnehmer<br />

nur diese Mahlzeiten beziehen kann.<br />

Diese Voraussetzung liegt <strong>nach</strong> einem<br />

rechtskräftigen Urteil eines Finanzgerichtes<br />

nicht mehr vor, wenn die Schecks zwar<br />

zum sofortigen Verbrauch von bestimmten<br />

Lebensmitteln verwendet werden dürfen,<br />

diese aber nicht in <strong>der</strong> Art eines Warengutscheines<br />

konkret vorgegeben sind.<br />

Gemäß einer Billigkeitsregelung <strong>der</strong> Finanzverwaltung<br />

kommt es nur zu einem<br />

Sachbezug, wenn <strong>der</strong> Arbeitgeber durch<br />

Barzuschüsse in Form von Restaurantschecks<br />

zur Verbilligung <strong>der</strong> Mahlzeiten<br />

seiner Belegschaft beiträgt. Dazu muss er<br />

aber aufgrund <strong>der</strong> getroffenen Vereinbarungen<br />

sicherstellen, dass die Schecks ausschließlich<br />

zur Arbeitstäglichen Verpflegung<br />

verwendet werden und die Beschäftigten<br />

die Gutscheine bei den Akzeptanzpartnern<br />

nicht alternativ zum Erwerb bestimmter Waren<br />

einsetzen können.<br />

Praxishinweis: Beim Bundesfinanzhof sind<br />

mehrere Revisionsverfahren zu <strong>der</strong> Frage anhängig,<br />

inwieweit an Arbeitnehmer ausgegebene<br />

Waren- und Tankgutscheine Sachzuwendung<br />

darstellen, die bis zur Freigrenze<br />

von 44 EUR im Monat steuerfrei bleiben<br />

können. Solche Sachverhalte sollten offengehalten<br />

werden, da die lohnsteuerrechtliche<br />

Behandlung bislang nicht geklärt ist.


Kreissparkasse Köln weiter<br />

auf dem Wachstumspfad<br />

Die Kreissparkasse Köln konnte<br />

auch in ihrem 157. Geschäftsjahr<br />

die positive Geschäftsentwicklung<br />

<strong>der</strong> Vorjahre fortsetzen. „Wir haben<br />

in allen Geschäftsfel<strong>der</strong>n qualitative<br />

Zuwächse erzielt. Damit bewegt<br />

sich die Kreissparkasse Köln<br />

unverän<strong>der</strong>t auf einem gesunden<br />

Wachstumspfad“, bilanzierte<br />

Alexan<strong>der</strong> Wüerst, Vorsitzen<strong>der</strong><br />

des Vorstands <strong>der</strong> Kreissparkasse<br />

Köln, vor <strong>der</strong> Presse.<br />

auf erneut hohem Niveau befand<br />

sich das Kreditneugeschäft <strong>der</strong><br />

Kreissparkasse Köln im Berichtsjahr<br />

2010. Mit den Neuausleihungen in Höhe<br />

von 3 Mrd. Euro summierte sich das Kreditneugeschäft<br />

in den vergangenen drei<br />

Jahren seit Ausbruch <strong>der</strong> Finanzmarktkrise<br />

auf insgesamt 10 Mrd. Euro. So wirkte die<br />

Kreissparkasse Köln als drittgrößte Sparkasse<br />

Deutschlands aktiv dem Aufkommen einer<br />

Kreditklemme in ihrem Geschäftsgebiet<br />

entgegen.<br />

„Die Kreissparkasse Köln hat die Menschen<br />

während <strong>der</strong> Finanz- und Wirtschafts-<br />

Ihr Controller2profit<br />

Professionell transparente Objektivität für Ihr Unternehmen.<br />

Unser Experte ist für Sie da, nimmt Sie bei <strong>der</strong> Hand und schaut mit<br />

neutralem Blick auf Zahlen und Controlling.<br />

Ihr erfolg ist unser Ziel<br />

SU •kontakt Finanzen<br />

krise mit Krediten versorgt<br />

und steht auch jetzt bereit,<br />

den Wirtschaftsaufschwung<br />

zu finanzieren“, sagte Alexan<strong>der</strong><br />

Wüerst. Insgesamt baute<br />

die Kreissparkasse Köln ihren<br />

Kreditbestand über alle Kundengruppen<br />

auf 19,0 Mrd.<br />

Euro (80% <strong>der</strong> Bilanzsumme)<br />

weiter aus.<br />

Die Geldvermögensbildung<br />

<strong>der</strong> Kreissparkasse Köln<br />

entwickelte sich gleichfalls<br />

über alle Kundengruppen<br />

gut, so dass diese von 141<br />

Mio. Euro auf rund 1 Mrd.<br />

Euro schnellte. „Der starke<br />

Zuwachs bei <strong>der</strong> Geldvermögensbildung<br />

ist auch ein beson<strong>der</strong>er Erfolg<br />

im Hinblick auf die Tatsache, dass private<br />

Mitbewerber wie<strong>der</strong> intensiv sowohl<br />

um Privatkunden als auch um kleinere und<br />

mittlere Firmenkunden werben“, so Alexan<strong>der</strong><br />

Wüerst. Hauptwachstumsträger bei <strong>der</strong><br />

Geldvermögensbildung waren die bilanzwirksamen<br />

Kundeneinlagen. Dementsprechend<br />

erhöhte sich <strong>der</strong> Gesamtbestand <strong>der</strong><br />

Kundeneinlagen um 806 Mio. Euro auf 17,3<br />

(16,5) Mrd. Euro.<br />

Der Zinsüberschuss kletterte im Jahresvergleich<br />

auf 453,5 Mio. Euro, das sind 43,2<br />

Mio. Euro mehr als noch vor Jahresfrist.<br />

Das Betriebsergebnis vor Bewertung stieg<br />

per Saldo deutlich um 33,6 Mio. Euro o<strong>der</strong><br />

16,9 % auf 232,3 (198,7) Mio. Euro. Der Gewinn<br />

vor Steuern konnte um 20,4 Mio. Euro<br />

auf 53,4 (32,8) Mio. Euro gesteigert werden.<br />

Alexan<strong>der</strong> Wüerst sichtlich zufrieden: „Wir<br />

haben unsere Marktziele erreicht.<br />

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SU•kontakt 02/11<br />

45<br />

Im Blickpunkt


46<br />

Im Blickpunkt<br />

SU •kontakt Controlling<br />

Die Grundfesten zahlenbasierten controllings:<br />

berichtswesen – Planung – Kontrolle – Rechungswesens<br />

Auf Spurensuche bei Moses<br />

SU•kontakt 02/11<br />

<strong>Von</strong> BERND BOSBACH<br />

War Moses tatsächlich <strong>der</strong> erste,<br />

ernst zu nehmende Controller?<br />

Durchaus. Allerdings wurde er<br />

lange nicht als solcher erkannt.<br />

Sein Handeln jedoch war und ist<br />

mit dem heutigen Berufsbild des<br />

Controllers absolut vergleichbar.<br />

So hatte Moses eine ganz klare Zielvorstellung:<br />

„Wir wollen ins Gelobte<br />

Land.“ Dann das strategische Controlling:<br />

„Mit welchen Instrumenten kommen<br />

wir ans Ziel? Zu Fuß? Per Schiff?“<br />

Im Anschluss das operative Controlling:<br />

„Haben wir genug Proviant? Sind wir<br />

trainiert? Wie teilen wir uns auf?“ Als die<br />

Ägypter dem Volk Israel kriegerisch folgten,<br />

plante Moses das, was Controller recht trocken<br />

„diversifizierte Zielabweichung“ nennen:<br />

die Flucht durchs Rote Meer. Bei allem,<br />

was er tat, wusste Moses: Die Knappheit<br />

<strong>der</strong> Ressourcen ist die Grundlage seines<br />

Wirtschaftens.<br />

Untrennbare Einheit: Ziele und Zahlen<br />

Klare Zielvorstellungen sind das A und O<br />

beim Controlling. Ziele definiert man mit<br />

Hilfe von Zahlen, die im Unternehmen gesammelt<br />

und aufbereitet werden, um sie in<br />

den unterschiedlichsten Bereichen wie<strong>der</strong><br />

zu nutzen. Trotzdem sind meine Kollegen<br />

und ich immer wie<strong>der</strong> überrascht, wie selten<br />

dieses vorhandene Potenzial in einigen<br />

Unternehmen abgerufen wird. O<strong>der</strong> wie<br />

erklärt man sich sonst die Vielzahl offener<br />

Fragen, die uns tagtäglich in unzähligen Gesprächen<br />

begegnen?<br />

„Frequently asked questions“<br />

Warum laufen uns immer die Kosten aus<br />

dem Ru<strong>der</strong>? Wo ist mein Geld – wo meine<br />

Liquidität? Warum weichen Jahresplanung<br />

und Jahresergebnis signifikant voneinan<strong>der</strong><br />

ab? Die Kardinalfragen profitablen Wirtschaftens<br />

begegnen uns auf Schritt und<br />

Tritt. Letztendlich alles Indizien dafür, dass<br />

das vorhandene Zahlenmaterial entwe<strong>der</strong><br />

verkehrt eingesetzt, nicht korrekt ausgewertet<br />

o<strong>der</strong> falsch interpretiert wurde.<br />

Bernd Bosbach<br />

Diplom-Betriebswirt,<br />

Bilanzbuchhalter und<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong><br />

Beratungsgesellschaft<br />

MOVE 2 PROFIT<br />

GmbH & Co. KG<br />

Was fatale Konsequenzen hat, denn das<br />

gemeinsame Boot Unternehmen kann nur<br />

richtig steuern bzw. in die richtige Richtung<br />

lenken, wer Transparenz in sein Zahlenwerk<br />

bekommt und Zahlen damit nutzbar macht.<br />

Daher unterteilt man das Controlling in folgende<br />

vier zentrale Aufgabenbereiche, die<br />

allesamt von Zahlen getragen werden.<br />

1. Berichtswesen<br />

Unersetzlich. Der Aufbau eines geeigneten<br />

und aussagefähigen Berichtswesens zur<br />

Beschaffung aktueller Informationen für die<br />

Unternehmensleitung.<br />

2. Planung<br />

Darunter versteht man die Mitwirkung des<br />

Controlling bei <strong>der</strong> Erstellung, Koordinierung<br />

und Realisierung des Unternehmensgesamtplanes.<br />

Der Controller analysiert die<br />

einzelnen Teilpläne <strong>der</strong> jeweiligen Abteilungen<br />

und sorgt für die optimale Abstimmung<br />

bis hin zum integrierten Gesamtplan.<br />

3. Kontrolle<br />

Durch die Überwachung <strong>der</strong> Unternehmensziele<br />

und <strong>der</strong> Unternehmenspläne<br />

durch Vergleich <strong>der</strong> geplanten Soll-Vorgaben<br />

mit den realisierten Ist-Werten. Durch<br />

die Erstellung <strong>der</strong> anschließenden Abweichungsanalyse<br />

trägt <strong>der</strong> Controller zur Steuerung<br />

des Unternehmens bei.<br />

4. Rechungswesen<br />

Dazu gehören die Organisation des Rechnungswesens<br />

im Allgemeinen sowie <strong>der</strong><br />

Ausbau des internen Rechnungswesens zu<br />

einem entscheidungs- und führungsorientierten<br />

Instrument <strong>der</strong> Unternehmensführung.<br />

Controlling im<br />

Spiegel <strong>der</strong> Geschichte<br />

Die ersten Controller finden wir im<br />

alten Rom um 500 v. Chr. Hier gab<br />

es staatliche Beamte, die so genannten<br />

„Quästoren“, die sich um<br />

die Verwaltung <strong>der</strong> Staatskasse inklusive<br />

<strong>der</strong> Eintreibung von Steuern<br />

kümmerten.<br />

Der Begriff Controlling wird erstmalig<br />

1242 erwähnt. Er geht auf<br />

das lateinische Wort contrarotulus<br />

(Gegenrechnung) zurück. Erste Ansätze<br />

zu einem „echten Controlling“<br />

gibt es zu Beginn des 15. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

in England und Frankreich: Die<br />

stetig wachsenden Staatshaushalte<br />

bedurften einer zuverlässigen Überprüfung,<br />

die von Staatsangestellten -<br />

„Countrollour“ genannt - durchgeführt<br />

wurden.<br />

Ende des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts wurden<br />

in den USA die ersten Controller-<br />

Stellen in privaten Unternehmen<br />

eingerichtet; zunächst im Eisenbahnwesen,<br />

dann auch in an<strong>der</strong>en<br />

Industrieunternehmen.<br />

Nach <strong>der</strong> Weltwirtschaftskrise, Ende<br />

<strong>der</strong> 20er Jahre, erfuhr die Stellung<br />

des Controllers eine generelle Aufwertung,<br />

da bei vielen Firmenzusammenbrüchen<br />

Mängel im Rechnungswesen<br />

aufgedeckt wurden.


SU •kontakt Finanzen<br />

Genossenschaftsbanken legten deutlich zu<br />

„Wir sind die Vertrauensge-<br />

winner“ – nicht ohne Stolz blicken<br />

die Volks- und Raiffeisenbanken<br />

in <strong>der</strong> Region Bonn Rhein-<strong>Sieg</strong> auf<br />

das vergangene Jahr zurück.<br />

bankensprecher Karl-Josef Schmitz<br />

(Raiffeisenbank Sankt Augustin) und<br />

Kollege Jürgen Pütz (Volksbank Bonn<br />

Rhein-<strong>Sieg</strong>) schil<strong>der</strong>ten jüngst im Bonner<br />

Volksbank-Haus die sehr erfreuliche Entwicklung.<br />

Die Volksbanken, Raiffeisenbanken und<br />

die Spar- und Darlehnskasse in <strong>der</strong> Region<br />

Bonn und dem Rhein-<strong>Sieg</strong>-Kreis sind<br />

da<strong>nach</strong> gemessen am Gesamtkundenvolumen<br />

weiter gewachsen. Es stieg um 2<br />

Prozent auf rund 8,3 Milliarden Euro.<br />

Getragen von mehr als 140.000 Mitglie<strong>der</strong>n,<br />

3.144 mehr als im Vorjahr, legten die<br />

Geno-Banken aber auch in allen an<strong>der</strong>en<br />

wichtigen Bereichen weiter zu. Zurückgeführt<br />

wird das in erster Linie auf „das weiter<br />

wachsende Vertrauen unserer Mitglie<strong>der</strong><br />

und Kunden“. Bei<br />

den Gewerblichen<br />

gibt es eine klare<br />

Tendenz: Die Wirtschaftskrise<br />

ist für<br />

sie beendet.<br />

Für die vier<br />

Raiffeisenbanken<br />

(Much-Ruppichteroth,<br />

Rheinbach-<br />

Voreifel, Rosbach,<br />

und Sankt Augustin),<br />

die vier<br />

Volksbanken bzw.<br />

VR-Banken (Bonn,<br />

Bonn Rhein-<strong>Sieg</strong>,<br />

Jürgen Pütz<br />

Rhein-<strong>Sieg</strong> und<br />

Wachtberg) und die Spar- und Darlehnskasse<br />

Aegidienberg war 2010 ein erfolgreiches<br />

Geschäftsjahr.<br />

Kräftig aufwärts ging es mit den Einlagen.<br />

Über 177 Millionen Euro (plus 3,5 %) –<br />

und damit deutlich stärker als erwartet – er-<br />

Technologiestandort Leverkusen…<br />

Chemische Grundstoffe | Gesundheit | Werkstoffe | Industriedienstleistungen | Automotive<br />

höhten sich die Guthaben <strong>der</strong> Volksbank-,<br />

Raiffeisenbank- und Spadaka-Kunden auf<br />

Giro-, Festgeld- und Sparkonten in den vergangenen<br />

zwölf Monaten. Zum Jahresende<br />

erreichten sie einen Stand von über 5,3<br />

Milliarden Euro. Vor allem kurzfristige Anlageprodukte<br />

wurden von Privatleuten und<br />

Firmen <strong>nach</strong>gefragt.<br />

Als bemerkenswert betrachten die Genossenschaftsbanken<br />

dabei die Tatsache,<br />

dass sich das Plus bei den Kundenausleihungen<br />

auf 118 Millionen Euro o<strong>der</strong> 3 Prozent<br />

belief und damit die Vier-Milliarden-<br />

Grenze übersprang.<br />

Unter den Investitionsmotiven rangieren<br />

bei Privatleuten und Betrieben <strong>nach</strong> wie vor<br />

Öko-Projekte ganz vorn. Unter an<strong>der</strong>em für<br />

die Finanzierung von Windrä<strong>der</strong>n, Photovoltaik-<br />

o<strong>der</strong> Biogasanlagen vermittelten die<br />

neun Institute zinsverbilligte Darlehen auf<br />

Höchstniveau.<br />

Für 2011 sehen die Bankleiter allerdings<br />

deutliche Signale für steigende Zinsen.<br />

Im Rheinland gehen Forschung, Entwicklung und Produktion im Bereich Innovative Werkstoffe Hand in Hand. Auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> existierenden<br />

Werkstoffkompetenz haben die Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung Leverkusen und <strong>der</strong> CHEMPARK das Netzwerk Innovative Werkstoffe<br />

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47<br />

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